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M
Hallo, ich habe schon wegen meinem Juckreiz vor ein paar Wochen hier gepostet. Ausserdem habe ich seit Wochen erhöhten Speichelfluss. Bis jetzt wurde alles auf die Psyche geschoben. Nun wollte ich mich nur noch ein letztes Mal durchchecken lassen und dann mit dem Thema abschließen. War vor drei Tagen bei meiner Hausärztin zum Bauchsono und Blutabnahme. Und was sieht die, ein Blutschwämmchen in der Leber. Ich natürlich heim und sofort das Googeln angefangen. Nun hab ich tierische Angst, dass es kein Hämangiom sondern eine Metastase ist, wegen Juckreiz usw. Hab gestern mit der Ärztin gesprochen wegen Blutwerte (die übrigens super waren) und sie, da sie meine Ängste kennt, hat mich zum MRT geschickt, damit ich ruhig schlafen kann. Sie sagt aber, im Normalfall würde sie mich nicht schicken, denn sowas sieht sie oft und auch Metastasen und die sehen unterschiedlich aus. Schwacher Trost für mich, die bereits gelesen hat, dass es wohl manchmal verwechselt wird. Mensch ich ha jetzt total Panik, besonders wegen dem Jucken und Druck im rechten Bauch, der wohl nicht durch das Ding ausgelöst werden kann, da es nur 0,7 cm misst. Hat jemand Ähnliches erlebt? Bitte sagt was beruhigendes.

14.09.2018 11:16 • 17.09.2018 #1


14 Antworten ↓


Burgenland
Da kann ich dich aber beruhigen ich hab schon viele Jahre solche Hämangiome mit 3-4 cm Grösse und nix passiert lieben Gruss Burgenland

14.09.2018 12:22 • x 1 #2


A


Leberhämangiom Angst

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M
Sind die per Ultraschall oder MRT diagnostiziert worden? Vor ca. 6 Wochen hatte ich ein Ultraschall und da war nichts auffällig. Das macht mir Angst!

14.09.2018 12:41 • #3


la2la2
Zitat von marfa1981:
Vor ca. 6 Wochen hatte ich ein Ultraschall und da war nichts auffällig.

Wozu macht man so oft nen Ultraschall? Die Leber wird schon über Nacht nicht verschwinden oder wachsen.......

Vielleicht fand der Arzt das nichtmal erwähnenswert oder wusste, dass du Angstpatientin bist, die dann danach googlet.
Und natürlich sieht man im Ultraschall nicht immer alles..... je nachdem wo man wie intensiv die Leber schallt.....

14.09.2018 12:44 • x 2 #4


M
Na ja der erste Ultraschall war bei der Gastro wegen meinen Schmerzen im rechten Bauch, da war ich aber nicht nüchtern. Diesmal war es der Jahrescheck bei der Hausärztin und auch wegen immer noch anhaltenden Schmerzen und Juckreiz und da war ich nüchtern. Vielleicht hat sie es deswegen gesehen? Ich bin Privatpatientin...

14.09.2018 13:04 • #5


M
Hat denn sonst niemand so ein Ding? Soll doch recht häufig vorkommen. Ist meine Angst berechtigt oder übertreibe ich wieder maßlos? Würdet ihr euch mit dem Ultraschallbefund abfinden oder so wie ich, auf MRT bestehen?

14.09.2018 15:28 • #6


la2la2
Zitat von marfa1981:
Würdet ihr euch mit dem Ultraschallbefund abfinden oder so wie ich, auf MRT bestehen?

Lass doch 1x ein MRT machen (wirklich nur 1x, NICHT alle 2-3 Monate, wie die Ultraschalluntersuchungen!), dann hast du Ruhe. Gehe mal davon aus, dass du ansonsten hier noch in 2 Jahren regelmäßig neue Themen eröffnest über deine Leber oder sich in deinem Tagebuch alles um die Leber drehen würde.......

14.09.2018 17:55 • #7


M
Dass ich ein MRT machen lasse ist eh klar. Habe am Montag schon Termin. Aber ich hab schlimme Angst, dass da was Schlimmes rauskommt:( kann an nichts anderes denken und mein Großer feiert morgen seinen 16. Geburtstag und ich muss fröhlich tun. Die Kombination der Symptome lässt mich an das Schlimmste denken. Es ist schwer für mich zu unterscheiden wann ich übertreibe und wann es auch jeder andere genau so tun würde...

14.09.2018 18:57 • #8


I
Bei mir sowohl bei Ultraschall als auch MRT gleiches Ergebnis. Gibt es häufiger. Ultraschall vor 3 Jahren, MRT voriges Jahr.
Also, mach Dich nicht verrückt - mache ich übrigens auch nicht.

14.09.2018 19:50 • x 1 #9


M
Warst du denn kein bisschen nervös? Wieso wurde denn doch ein MRT gemacht? Hast du Symptome?

14.09.2018 20:20 • #10


I
Das Hämangiom hatte der Arzt wegen anderer Beschwerden (Rundumcheck wg. Diagnostik) zufällig gesehen und meinte, (es klang sehr sicher, als er das sagte) es wäre nichts Schlimmes. Deshalb hatte ich auch keine Angst vor dem MRT. Hatte Beschwerden, die aber damit nichts zu tun hatten, doch er meinte, man könne ja mal ein MRT machen. Der Arzt, bei dem das gemacht wurde, wunderte sich, warum ich DESHALB (klang so ähnlich wie: Pillepalle) eine Überweisung bekommen hätte. Wäre ich Arzt gewesen, hätte ich ihm die Frage bestimmt beantworten können.

la2la2 hat Recht. Lass ein MRT machen, dann bist Du auf jeden Fall beruhigt. Aber eins reicht wirklich.

14.09.2018 21:47 • #11


M
Noch eine Frage. Hattest du denn davor auch schon Ultraschalluntersuchungen? Ich hatte vor 1,5 Jahren erst ein MRT Abdomen und da war nix an der Leber. Entsteht sowas irgendwann einfach so?

14.09.2018 21:55 • #12


la2la2
@marfa1981 was hast du eigentlich für Symptome, dass du dich immer wieder per MRT, Ultraschall usw. untersuchen lässt?
Klemmt da immer nur heiße Luft oder hast du irgendwelche echten Symptome, die seit mindestens 1-2 Jahren bestehen (entweder durchgehend oder immer wieder auftreten und dich nennenswert im Leben beeinträchtigen)?

Wobei du mit deiner Vorgehensweise NIEMALS was erreichen wirst. Wenn man immer wieder die gleichen Organe optisch anschaut, wird man (fast) immer zum gleichen Ergebnis kommen. Da sollte man eher mal vielfältiger suchen - sofern es denn was zu suchen bzw. finden gibt......

14.09.2018 22:02 • x 1 #13


M
Ich hatte damals ganz schlimme Darmschmerzen. Wurde durchgecheckt und am Ende die Diagnose Reizdarm gestellt. Nehme seit dem 10 mg Amitriptylin täglich um die Bauchprobleme zu unterdrücken. Beim Versuch die abzusetzen kommen die Beschwerden sofort wieder. Aber mein Calprotectin im Stuhl (Entzündungswert) ist jedes Mal erhöht, was eigentlich für eine chronische Darmentzündung spricht. Im Moment habe ich vermehrten Speichel, Luftaufstossen, Juckreiz am ganzen Körper und Schmerz/Druck rechts im Bauch.

14.09.2018 22:10 • #14


M
Komme gerade vom MRT. Es ist am ehesten eine Zyste. Ist mit Flüssigkeit gefüllt und winzig.

17.09.2018 11:18 • #15


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Dr. Matthias Nagel