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petrus57
Zitat von Ewigeangst:
Hallo Petrus wollte dich nur fragen wie es dir jetzt geht und ob alles in Ordnung ist....


Ja. Mir gehts relativ gut. War aber schon ziemlich spooky. Ich konnte die Tasse ja gar nicht mehr zum Mund führen, habe dabei immer Kaffee verschüttet. Ich staune, dass ich mich da nicht weiter hineingesteigert habe.

Und bei Dir alles okay?

LG Petrus

20.04.2018 08:31 • #381


Sonja77
Zitat von petrus57:

Ja. Mir gehts relativ gut. War aber schon ziemlich spooky. Ich konnte die Tasse ja gar nicht mehr zum Mund führen, habe dabei immer Kaffee verschüttet. Ich staune, dass ich mich da nicht weiter hineingesteigert habe.

Und bei Dir alles okay?

LG Petrus

Guten Morgen. Petrus....es geht einigermaßen gut..ich verspüre diese extreme innere Unruhe diese angespanntheit und starke Nervosität...das liegt an morgen dass weiß ich....ich werde mein bestes geben mich abzulenken damit es nicht zu extrem wird....das find ich super dass du es geschafft hast dich soweit zu distanzieren daß du dich nicht hineingesteigert hast....das gibt mir Mut dass ich es auch schaffen kann.liebe grüsse

20.04.2018 08:57 • #382


A


Herzneurose oder Anzeichen auf Herzinfarkt?

x 3


A
Ich habe mittlerweile täglich Herzneurose.An manchen Tagen nicht so stark ausgeprägt und an anderen wieder ganz schlimm.
Eben war wieder der absolute Albtraum.Es fing an mit einem starken Druck auf der linken Brust.Dann bekam ich klitschnasse Hände und dann kam noch ein starkes Brennen hinzu.Ich hatte mal wieder Todesängste.
Manchmal weiß ich wirklich nicht wie das noch alles weiter gehen soll.Ich habe für nichts mehr Lust...früher bin ich gerne in Freizeitparks gegangen...heute bekomme ich allein bei dem Gedanken daran nasse Hände...Man könnte ja auf der Achtebahn einen Herzin....bekommen.Auch traue ich mich nicht mehr in den Urlaub zu fahren.Irgendwie alles so sinnlos geworden
Ich denke mir jedesmal warum ich bei den Symptomen nicht mal ruhig bleiben kann und nicht direkt in Panik verfallen muss, weil ich sie ja nicht zum ersten mal habe.Aber wenn das so einfach wäre,wäre ich ja sicherlich auch kein Hypochonder.
Laut meiner Psychiaterin bin ich so gut wie austherapiert.Bei mir hat leider nichts geholfen,noch nicht mal ein bisschen.

03.05.2018 16:49 • #383


Ke88
Zitat von Angsthase007:
Ich habe mittlerweile täglich Herzneurose.An manchen Tagen nicht so stark ausgeprägt und an anderen wieder ganz schlimm.
Eben war wieder der absolute Albtraum.Es fing an mit einem starken Druck auf der linken Brust.Dann bekam ich klitschnasse Hände und dann kam noch ein starkes Brennen hinzu.Ich hatte mal wieder Todesängste.
Manchmal weiß ich wirklich nicht wie das noch alles weiter gehen soll.Ich habe für nichts mehr Lust...früher bin ich gerne in Freizeitparks gegangen...heute bekomme ich allein bei dem Gedanken daran nasse Hände...Man könnte ja auf der Achtebahn einen Herzin....bekommen.Auch traue ich mich nicht mehr in den Urlaub zu fahren.Irgendwie alles so sinnlos geworden
Ich denke mir jedesmal warum ich bei den Symptomen nicht mal ruhig bleiben kann und nicht direkt in Panik verfallen muss, weil ich sie ja nicht zum ersten mal habe.Aber wenn das so einfach wäre,wäre ich ja sicherlich auch kein Hypochonder.
Laut meiner Psychiaterin bin ich so gut wie austherapiert.Bei mir hat leider nichts geholfen,noch nicht mal ein bisschen.



ohjee wie gut ich das kenne.
mir geht es auch so. ich muss mich auch ständig aufraffen oder zwingen dinge zu tun die ich früher sehr gerne gemacht habe weil ich ständig angst habe, dass etwas mit meinem herzen nicht stimmt oder nicht in Ordnung ist. das macht mich echt verrückt und eiegntlich wissen wir doch, dass wir gesund sind aber trotzdem spielt uns unser Gehirn / unsere Psyche jedesmal einen streich.

03.05.2018 17:04 • #384


A
Zitat von Ke88:
ohjee wie gut ich das kenne.
mir geht es auch so. ich muss mich auch ständig aufraffen oder zwingen dinge zu tun die ich früher sehr gerne gemacht habe weil ich ständig angst habe, dass etwas mit meinem herzen nicht stimmt oder nicht in Ordnung ist. das macht mich echt verrückt und eiegntlich wissen wir doch, dass wir gesund sind aber trotzdem spielt uns unser Gehirn / unsere Psyche jedesmal einen streich.


Ja eigentlich schon...man weiß das es psyisch ist aber dennoch fällt es mir immer wieder schwer zu glauben das der Kopf einem diese krassen Symptome machen kann.

03.05.2018 17:07 • x 1 #385


kopfloseshuhn
Aber das ist doch DAS Problem mit der Angst!
Erstmal raubt einem das natürlichjede Lebensfreude und den Mut irgendetwas zu unternehmen. Aber dann?
Der Kreislauf geht doch nur genauso weiter WEIL man nichts anderes mehr macht als ängstlichzu Hause zu sitzen und sich auf seine Angst und Wehwehchen konzentriert.
WIE soll denn da auch etwas besser werden, wenn man seinem Seelenleben, seinem Kopf keinen anderen Input mehr gibt?
Ich verstehe das schon. Also die Neigung aus Angstzu Hause zu bleiben und vor allem Angst zu haben. Auch vor Dingen, die man früher gern gemacht hat.
UNd die ersten Male ist es mehr als Überwindung. Man zittert, man hat Symptome, man hat Angstund alles zusammen. Man galubt, man schafft es nicht.
Aber Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst! Sondern etwas zu tun, trotz Angst.
Man kann hundert Jahre zur Therapie gehen. Wenn man nichts davon auf seinen Alltag überträgt hilft das selbstverständlich nicht. Eine Stunde die Woche zur Therapie zu rennenund davon zu glaube, alles wird davon gut.
Nein man muss selbst etwas tun. Und zwar jeden verdammten, verfluchten bescheuerten TAG!
Man muss sich überwinden. Und hat man das geschafft, hat man vielleicht ein tolles Erlebnis gehabt und selbst wenn das, was schön war nur 5 Minuten dauerte, oder vielleicht auch nur im Ansatz angstfrei war, dann ist das GUT!
Und der Ansatz um sich das nächste Mal wieder zu trauen und wieder und wieder. Es immer wieder machen und versuchen. Und seinem Kopf neue Erlebnisse zu schenken.
An den Erlebnissen wird angeknüpft und aufgebaut. Nämlich Selbstvertrauen, dass man es schaffen kann, neue, bessere Gefühle und die bauen neue Bahnen im Gehirn. Welche ohne Angst oder mit weniger. Und das geht immer so weiter.
Klar, man wird es nicht jeden Tag schaffen sich zu überwinden. Man wird auch scheitern. Ab und an etwas abbrechen weil es zu viel ist. Aber davon darf man sich nicht einschüchtern lassen.

Jemand hatte hier kürzlich eine tolle Signatur, die benutze ich jetzt mal:
Glück ist ein tuwort!
Ja so ist das. Man muss sich das selbst schaffen. Man muss etwas dafür tun anstelle darauf zu warten, dass es von alleine aufhört und man sich ohne Angst wieder rauswagt und schöne Dinge unternehmen kann.
Denn dann wartet ihr bist zum Sankt Nimmerleinstag.

Ist das denn nicht eigentlich eine gute Nachricht? Man hat es selbst in der Hand. Aber das muss man eben auch erst mal erleben.
Je mehr man erlebt, dass die Symptome eben nur Symptome sind die einen nicht umbringen umso schwächer werden sie.
ABer auch das muss man erleben. Hat man ja eigentlich schon erlebt. Denn wir leben alle noch!
Wir leben doch noch und wenn wir schon tausend mal dachten, gleich wird gestorben. Aber nein, was tun wir? Wir lassen uns davon einschüchtern anstatt zu lernen, dass diese DInge uns nicht umbringen.
Ja, Panikattacken können traumatisch sein. Vom Pferd zu fallen auch. Wieder aufsteigen ist die Devise. Wenn es einem das wert ist, dann tut man das auch. Jemand der Jockey werden will wird sich von einem Surz vom Pferd nicht von seinem Lebenstraum abbringen lassen. Und wir lassenuns hier vom Leben abhalten!?
Wir haben nur dieses eine.
Als geht endlichund TUT etwas!

Nicht falsch verstehen. Mir geht es oft genauso. Seit ich denken kann.
Und jedes bescheuerte Mal kämpfe ich mich zurück in zumindest ein Teil Leben in dem ich die Wohnung verlassen kann, in den Urlaub fahren kann, zwar mit Einschränkungen aber egal. Ich KANN.
Ich kann Konzerte besuchen und habe eine gewisse Lebensqualität. Und dabei ist abgesehen von unserem Konsenz der Angst und der Panik unser Leidensweg doch sehr unterschiedlich.

Liebe Grüße

03.05.2018 17:57 • x 5 #386


Lolly83
Ich habe heute wieder extrem mit herzangst zu tun. Vorhin nur wieder was gelesen und schon ging es mit der Panik... schweissausbrüche und dann kamen die Gedanken...
Die letzten Tage war nix gar nichts und bin fängt das schon wieder an

04.05.2018 17:28 • #387


B
Ich frage mich auch manchmal woher die Panik kommt... von einem auf den anderen Moment ist sie da... ich hab diese Attacken jetzt auch wieder öfter.. heute Mittag als ich draußen war und so in den Himmel geschaut habe, hat dies mir Angst gemacht ich hatte Angst zu fallen ... ganz ekliges Gefühl.... bin dann sofort ins Haus gegangen.. dann verschwand wieder die Panik..jetzt habe ich Angst morgen zur Arbeit zu gehen.. irgendwie habe ich ein extrem kopfkino im Moment .. ich habe Angst das es wieder passiert dabei weiß ich das es die Schwerkraft etc gibt.. manchmal mache ich mir über Sachen einen Kopf worüber ich mir gar keine Gedanken machen müsste da es total unlogisch ist Bzw ich es besser weiß da es einfach so ist. Physikalisch etc ... trotzdem hat es mich in Angst und Panik versetzt.. ich kam mir so ausgeliefert vor... nachts habe ich das selbe Problem mit dem Herz.. ständig werde ich wach.. schlafe unruhig.. weil ich denke das mein Herz jeden Moment stehen bleibt.. ich gehe schon gar nicht mehr gerne schlafen weil ich dort auch ausgeliefert bin und habe Angst morgens nicht mehr wach zu werden... dann bekomme ich Kopfschmerzen und Schwindel von dem ganzen nicht schlafen, der Panik und der Angst...was ein Teufelskreis...

06.05.2018 21:34 • #388


A
@kopfloseshuhn

Aber wer sagt denn das ich zur Therapie gehe und davon nichts umsetze?Ist mir schon klar das ich nicht dort hingehen kann nach dem Mottowasch mich aber mach mich nicht nass
Ich habe alles ausprobiert...autogenesse Training,progressive Muskelentspannung,verschiedene Tabletten,Langzeittherapie,Tagesklinik,Sport,bin auf hohe Aussichtsplattformen hoch gestiegen(um meine höhenangst zu überwinden),bin trotz der Angst in Urlaub geflogen und habe einen Sohn mit dem ich immer irgendwelche Sachen unternehme.Also es ist nicht so das ich mich zu Hause verkriechen würde.

Wenn man sich aber immer wieder der Angst stellt und trotzdem keine Linderung erfährt hat man irgendwann auch einfach keine Lust und Kraft mehr.Hypochondrie und Herzneurose ist ja mit Sicherheit auch bei jedem anders stark ausgeprägt.Ich habe es seit 20 Jahren und es wird halt immer nur noch schlimmer.Egal was ich mache.

Und ich gehe auch mit meinem Sohn auf die Kirmes und überwinde meine Angst für mit ihm auf so ein schei. Karusell gehen zu können.Aber fakt ist,das es einfach mir nur Angst macht und früher bin ich halt auf so ein Karusell gegangen um Spaß zu haben.
Vor 3 Jahren der Urlaub war der reinste Horrortrip..und trotzdem bin ich danach das Jahr wieder geflogen...und es war noch viel schlimmer als je zu vor.Und da bin ich jetzt nun einfach an einem Punkt wo es nicht mehr geht.man fährt in den Urlaub um sich zu erholen und ich sitze dort und denke bitte lass es schnell vorbei gehen.Ich fühle mich im Urlaub halt noch unsicherer mit der Herzangst.

07.05.2018 13:18 • #389


kopfloseshuhn
Danke Angsthase für deine Rechtfertigung.
Ich habe dich nicht mal persönlich angesprochen, weiß aber, dass das oft das Problem ist und habe es einfach mal hierhin geschrieben.

ich schätze, es gibt immer einen Grund für Ängste und hypochondrie. Und wenn dir diese Therapie bisher nichts gebracht hat...hast du schon mal das Verfahren oder den therapeuten geändert?
Vielleicht seid ihr ja beide auf einem Auge blind.

Nur mal so ins blaue gedacht.

07.05.2018 13:52 • #390


Sonja77
Woher weiß man denn wann es Hypochondrie ist oder doch was ernstes?Sicherheit hatt man doch nur mit immer wieder neuen Untersuchungen aber man kann doch nicht bei jedem neuen Symptom zum Arzt rennen und sich wieder untersuchen lassen...aber wie weis man sonst ob es wirklich psychisch ist...ich habe genau das Problem im Moment....ich habe 4 Monate lang eine extreme Herzneurose gehabt habe mich echt oft kardiologisch untersuchen lassen bis ich dann echt mit fast ganzer Sicherheit schwarz auf weiss gelesen habe das ich kein Infarktrisiko habe..da habe ich nachgelassen an mein herz zu denken und es zu beobachten und nach 4 Monate. Haben die Symptome fast aufgehört...jetzt ist es der Kopf..nach ihrem Schwindel und komischen Stromschläge im Kopf habe ich riesen Panik vorm Schlaganfall oder vor einem aneurisma....wass soll ich mache

07.05.2018 14:38 • #391


A
Ja gut dann hab ich das wohl falsch auf mich gemünzt.
Nein ich habe weder das Verfahren noch den Therapeuten gewechselt...ich habe halt schon eine langzeittherapie hinter mir,die auch schon einmal verlängert worden ist. Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe,geht wohl momentan auch nicht mehr.
In der Tagesklinik hatte ich halt kurzfristig mal mit einer anderen Therapeutin zu tun...aber im endeffekt war das das selbe Verfahren.

Und da Hypochondrie ja auch nicht heilbar ist,finde ich es noch nicht mal so unrealistisch das alles nichts hilft, nur traurig halt.

@ewigeangst...ganz sicher kann man da wohl leider nie sein.Es gibt leider keine 100%Garantie.Meine Psychologin hat mir auch desöfteren zu Verstehen gegeben,daß ich mich heute untersuchen lassen kann und morgen wächst dort etwas.
Aber ich denke mit der Zeit kann man ein bißchen abschätzen was psychisch ist bzw.Symptome die man schon hat abklären lassen und die dann wieder kommen.
Bei mir ist es oft so das wenn ich etwas beim Arzt hab abklären lassen,die Symptome kurz darauf verschwinden und dann aber eben wieder neue andere Symptome auftreten

07.05.2018 18:46 • #392


Herzphobiker2018
Hallo zusammen,
ich bin ausgesprochener Herzphobiker, männlich und 44 Jahre alt. Vor einem Jahr etwa fingernd die richtig heftigen Symptome an mit täglich mehrfachen Herzstolpern (blubbern in der Brust und die Luft bleibt weg), dann mehrfach täglich Herzrasen. Ich war damit letztes Jahr zwei mal stationär im Krankenhaus. In den einem hat man mir eine EPU angeboten - die habe ich dann aber doch abgelehnt. Ich behaupte, ich bin bis nahezu heute durch die Hölle gegangen. Ich wollte so oft wieder in die Notaufnahme - habe es aber gelassen. Seit Oktober mit dem Rauchen aufgehört. Bin in psychischer Behandlung - habe aber Angst vor den Medikamenten (Opipramol) wegen der Nebenwirkungen auf das Herz, wo ich aber lt. 9 Kardiologen eigentlich nichts ernsthaftes habe außer ab und wenn sinustachykardien.
Ich habe meine grundsätzlichen Ängste selber mittels einer onlinetherapie erfolgreich behoben. So auch der Therapeut. Ab Juni habe ich ein Seminar (Therapie) für 17 Wochen - davon sind drei Tage stationär und ab dann berufsbegleitend ambulant. Bis dahin muss ich noch irgendwie diese Schrott Herzangst überstehen. Mir kann der Arzt heute sagen ich habe nichts und dann glaube ich es morgen doch nicht mehr. Gestern war wieder ganz schlimm. Heute geht es komischerweise seit langer, langer Zeit etwas besser (also nur 3 mal Herzstolpern bisher). Wäre ja schön. Es ist schön zu hören, dass ich nicht alleine damit hier bin.

07.05.2018 19:03 • #393


A
Zitat von Herzphobiker2018:
Hallo zusammen, ich bin ausgesprochener Herzphobiker, männlich und 44 Jahre alt. Vor einem Jahr etwa fingernd die richtig heftigen Symptome an mit täglich mehrfachen Herzstolpern (blubbern in der Brust und die Luft bleibt weg), dann mehrfach täglich Herzrasen. Ich war damit letztes Jahr zwei mal stationär im Krankenhaus. In den einem hat man mir eine EPU angeboten - die habe ich dann aber doch abgelehnt. Ich behaupte, ich bin bis nahezu heute durch die Hölle gegangen. Ich wollte so oft wieder in die Notaufnahme - habe es aber gelassen. Seit Oktober mit dem Rauchen aufgehö...


Ja Hölle ist wohl das richtige Wort dafür...so fühle ich mich auch täglich.
Das du mit dem rauchen aufgehört hast,ist ja schon mal super.
Was ist denn eine online therapie?Habe ich noch nie von gehört.

07.05.2018 19:12 • #394


Herzphobiker2018
Es gibt eine (Angst)Therapie z.B. bei Selfapy - meine Krankenkasse hat die komplett erstattet. Um die Wartezeit bis zur eigentlichen Therapie zu überbrücken (wo man halt die Techniken / Ernährung / Sport macht)
Das mit dem Rauchen - ja bin ich auch stolz drüber - aber es gibt genug Tage, wo ich gerne wieder anfangen würde (oder anfangen wollte). Das habe ich aber nun wohl überstanden.
Das mit der Onlinetherapie kannst Du kostenlos testen. Muss Du mal schauen, ob das was für Dich ist.

07.05.2018 19:32 • x 1 #395


A
Zitat von Herzphobiker2018:
Es gibt eine (Angst)Therapie z.B. bei Selfapy - meine Krankenkasse hat die komplett erstattet. Um die Wartezeit bis zur eigentlichen Therapie zu überbrücken (wo man halt die Techniken / Ernährung / Sport macht)
Das mit dem Rauchen - ja bin ich auch stolz drüber - aber es gibt genug Tage, wo ich gerne wieder anfangen würde (oder anfangen wollte). Das habe ich aber nun wohl überstanden.
Das mit der Onlinetherapie kannst Du kostenlos testen. Muss Du mal schauen, ob das was für Dich ist.


Ah okay danke...werde mir die Seite gleich mal angucken.
Ja mit dem rauchen glaube ich dir...ich habe es auch schon so oft versucht.Aber jetzt hast du es ja schon eine lange Zeit ohne geschafft,dann wird es auch weiter klappen

07.05.2018 19:46 • #396


Herzphobiker2018
Da kann ich Dir vielleicht etwas zu erzählen. Bei mir war der beste Zeitpunkt aufzuhören, als ich meine richtige erste Panikattacke hatte. Ich hatte lt. Arzt einen Puls von 155 und extrem hohen Blutdruck, so dass ich von meinem Hausarzt direkt in die Kardiologie mit dem Taxi geschickt wurde. Auf dem Weg zu meinem Arzt habe ich die letzte geraucht - aus Angst, dass es doch irgendwie für mein herz tödlich ist, habe ich bisher nicht wieder angefangen. Meine Frau und Kollegen und Freubde Rauchen - das stört mich aber nicht mehr.
Und zum Thema Herzangst ist mir wirklich erst heute klar geworden, dass Du es eh nicht beeinflussen kannst, wann Dein Herz wie schnell schlägt - insofern habe ich vielleicht da heute wieder einen kleinen Schritt nach vorne gemacht. Wäre auch nach gefühlten 80 Herzinfarkten mal ganz nett
Ein weiterer guter Gedanke den ich vor einigen Wochen gelesen und verinnerlicht habe ist, dass Du nicht vor Dir selber weglaufen kannst. Vielleicht hilft Dir das auch. Es ist ein bisschen wie mit dem Rauchen aufhören - es muss halt Klick machen.
Sagte im übrigen die Therapeutin auch - und wenn man so etwas schafft, zeigt das von einem starken Willen. Bei mir fing das ja mit zig Symptomen an und es kamen immer andere und neue hinzu.
Aber seit einigen Tagen verschwinden diese der Reihe nach wieder - einige eher - andere später. Auc der Tinnitus (damit fing die ganz schlimme Phase unter anderem an) lässt langsam nach.
Ich wünsche das mir und allen anderen so sehr - dass der Kram mal endlich wieder weggeht
Nur nicht aufgeben. Mein Arzt meint es wäre nur eine Phase - und im Moment glaube ich ihm tatsächlich. Das hätte ich vor zwei wochen noch nicht geglaubt. Gestern war nochmal die schlimmen hölle aber heute geht es seit Monaten das erste mal wieder ganz gut

07.05.2018 21:08 • #397

Sponsor-Mitgliedschaft

Herzphobiker2018
Und man denkt an nichts Böses:
Ich sitze gerade am Esstisch und denke auf einmal, warum das Licht immer heller wird - kennt ihr das Gefühl ? Da merkst Du direkt wie der Blutdruck steigt und die Angst kommt.
Aber - ich lasse mich heute nicht einschüchtern

07.05.2018 21:45 • #398


G
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und brauche direkt mal Hilfe bzw. bin auf der Suche nach Menschen mit ähnlichen Symptomen.
Ich habe seit einiger Zeit nachts Herzrasen, immer zwischen 00:00-1:30h und seit einigen Tagen nun auch noch morgens nach dem aufstehen. Hinzu kommen immer mal am Tag kurze Attacken am Tag und öfter Herzstolpern. Ich habe dauerhaft das Gefühl wackelig auf den Beinen zu sein und habe Taubheitsgefühle in Armen und Beinen. Seit heute habe ivh plötzlich Druck auf der Brust und das Gefühl, mein Körper atmet nicht automatisch und ich bekomme nicht genug Luft. Ich war schon beim Arzt, EKG und Blutbild komplett ok. Es klingt alles sehr nach Psyche, aber ich bekomme die Symptome trotz Entspannung nicht weg und so langsam macht es mich verrückt. Hat evtl. jemand einen Rat oder Ähnliches erlebt?
Ich hatte vor 4 Jahren eine Herzmuskelentzündung, die sehr schwer erkannt wurde und bin deswegen vlt auch überängstlich, aber kann all das wirklich die Psyche auslösen? Vielen Dank für jede Hilfe im Voraus!

18.05.2018 16:50 • #399


petrus57
Zitat von Glückspilz24:
aber kann all das wirklich die Psyche auslösen?


Habe zwar meine Glaskugel gerade verpumt aber die Psyche kann vieles auslösen. Aber manchmal dauert es auch sehr lange bis Ärzte herausfinden woher das alles kommt. Das mit dem nicht genug Luft bekommen haben hier viele. Ist wohl eher psychisch.

Das mit den tauben Armen und Beinen könnte auch von der Wirbelsäule kommen.

18.05.2018 16:58 • x 1 #400


A


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