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G
Habe einen zu hohen lp a Wert und eine prothrombin gerinnungsstörung ! Ich bin sehr sehr besorgt weil diese Störungen ein Vielfaches Risiko im Bezug auf Thrombosen , Herzinfarkt und Schlaganfall bedeuten . Kennt sich jemand in diesem Bereich aus oder ist selbst betroffen ? Brauche dringend Rat und Hilfe ! Danke euch

30.01.2018 22:46 • 15.03.2018 #1


23 Antworten ↓


resalu
Lpa Wert is wie hoch?
Ist er dauerhaft zu hoch oder aktuell grad?
Die Gerinnungsstörung ist eine Störung die das Thrombose Risiko erhöht. Da musst du doch aber mit dem behandelnden Arzt gesprochen haben?

30.01.2018 22:52 • x 1 #2


A


Gerinnungsstörung und zu hoher LPA Wert

x 3


G
Hey , lpa wert ist 154 normal ist niedriger als 75. ich habe den Besprechungsrtermin erst am 9. habe jetzt Mega Angst davor schon an einer Thrombose Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben . Das ist das schlimmste. Bin ja erst 33

30.01.2018 23:29 • #3


la2la2
Hey,
hatten sehr nahe Verwandte (Eltern, Großeltern, Geschwister) denn schonmal einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen o.ä.?
Hattest du selbst schonmal ne Thromobose?

Gegen das erhöhte Risiko kann man aktiv was unternehmen. Sehr effektiv und einfach sind folgende Maßnahmen: genug trinken, 1-3x pro Woche für 1h Ausdauersport, spätestens nach 1-2h Sitzen etwas bewegen, nicht (mehr) rauchen(!). Und ggf. die Pille absetzen und durch andere Verhütungsmaßnahmen ersetzen.

Und dann gibt es noch viele Maßnahmen um etwas aggressiver das Thromboserisiko herabzusetzen: Zum Beispiel 100mg Ar. tägl. (besser mit nem Arzt vorher besprechen), .......

30.01.2018 23:35 • x 2 #4


resalu
Zitat von Gigs32:
Hey , lpa wert ist 154 normal ist niedriger als 75. ich habe den Besprechungsrtermin erst am 9. habe jetzt Mega Angst davor schon an einer Thrombose Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben . Das ist das schlimmste. Bin ja erst 33


Der 9. ist ja schon nächsten Freitag. Wäre es dramatischer, dann hättest du ja sicher einen früheren Termin bekommen.
An einer Thrombose kann man m.E. nicht sterben *Klugscheisser-Modus*
Ja du bist erst 33. Man kann allerdings auch früher sterben, das hat man nur ein Stück weit im Griff. Klingt kalt, aber es ist einfach so, ich weiss wovon ich spreche.
Du kannst aktiv an deinen Lebenseinstellungen etwas ändern, das ist sicher nie verkehrt.

30.01.2018 23:42 • x 1 #5


G
Zitat von resalu:

Der 9. ist ja schon nächsten Freitag. Wäre es dramatischer, dann hättest du ja sicher einen früheren Termin bekommen.
An einer Thrombose kann man m.E. nicht sterben *Klugscheisser-Modus*
Ja du bist erst 33. Man kann allerdings auch früher sterben, das hat man nur ein Stück weit im Griff. Klingt kalt, aber es ist einfach so, ich weiss wovon ich spreche.
Du kannst aktiv an deinen Lebenseinstellungen etwas ändern, das ist sicher nie verkehrt.



Ja das stimmt . Ich bin sowieso schon Hypochonder . Und jetzt das ... denkst du Wirklich die hätten mir dann früher einen Termin gegeben ? Werde wohl jetzt mein lebenslang Medikamente nehmen müssen und für immer mit dieser Angst leben müsssn jeden Tag zu sterben

30.01.2018 23:46 • #6


resalu
Ja sicher hättest du einen früheren Termin bekommen.
Dann nimmst Medikamente und musst regelmässig zur Kontrolle. Und wenn du mit der Angst leben willst, tu das. Oder du erfreust dich an jedem Tag den du aufwachen darfst. Es ist eine Diagnose und kein Todesurteil...

30.01.2018 23:51 • x 1 #7


I
Weiß du ob du homozygote oder heterozygote Form hast?

Meist wird Cumarine(Marcumar) gegeben. Weil es erst, eine Thrombose fördern Wirkung hat, wird die Zeit mit Heparin überbrückt.

31.01.2018 00:04 • x 1 #8


G
Zitat von Immun:
Weiß du ob du homozygote oder heterozygote Form hast?

Meist wird Cumarine(Marcumar) gegeben. Weil es erst, eine Thrombose fördern Wirkung hat, wird die Zeit mit Heparin überbrückt.

Hey , habe hetrozygote Form ! Bist du auch betroffen ?

31.01.2018 00:06 • #9


la2la2
Zitat von Immun:
Meist wird Cumarine(Marcumar) gegeben. Weil es erst, eine Thrombose fördern Wirkung hat, wird die Zeit mit Heparin überbrückt.

Ähm wie kommst du darauf?
Wenn eine Thrombose bereits besteht wird Heparin gegeben, weil es sofort wirkt (jedoch mit recht kurzer Wirkungsdauer) und Marcumar erst im laufe von einigen Tagen beginnt zu wirken. Marcumar hat zu keinem Zeitpunkt eine Thrombose fördernde Wirkung. Auch ist Heparin etwas wirksamer bei der Auflösung vom Thrombus als Marcumar.

Halte es allerdings für eher unwahrscheinlich, dass sie rein prophylaktisch Blutverdünner wie Marcumar o.ä. bekommt...... hängt von der Situation ab
Zitat:
hatten sehr nahe Verwandte (Eltern, Großeltern, Geschwister) denn schonmal einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombosen o.ä.?
Hattest du selbst schonmal ne Thromobose?

31.01.2018 00:12 • #10


G
Ich hatte noch keine Thrombose oder Infarkt oder sonstiges . Denkst ihr ich werde nicht prophylaktisch etwas zur Verdünnung bekommen ?

31.01.2018 00:16 • #11


I
Das ist doch schon mal gut. So ist das Thrombose Risiko nur 3 fach erhöhte. Bei homozygote wäre es um ein 20 fache.

Nein ich bin nicht betroffen. Ich selber habe aber eine Hämophilie.
Hatte mich nur Zwangsläufig, deshalb mit dem Thema beschäftigt. Gerinnung und Gerinnungstörungen usw. Im Studium auch minimal durchnehmen müssen. Auch viele Kennengelernt, die es haben.

Aber la2la2 scheint sich mehr damit aus zu kennen(oder meint es)

Daher bin ich hier raus.
Frage la2la2 wenn du dazu noch was wissen willst.

31.01.2018 00:19 • x 1 #12


la2la2
Zitat von Gigs32:
Ich hatte noch keine Thrombose oder Infarkt oder sonstiges . Denkst ihr ich werde nicht prophylaktisch etwas zur Verdünnung bekommen ?


Du hast schon wieder die Frage ignoriert, ob es in deiner Familie Vorkommnisse gab bzgl. der Blutgerinnung.

Das Problem an der Sache ist: Eine Hemmung der Blutgerinnung ist alles andere als harmlos. Bei wenigen Mittelchen gibt es Gegenmittel. Bei vielen jedoch gibt es KEINE Gegenmittel. Wenn es dann zu einem Unfall kommt, steigt die Wahrscheinlichkeit zu verbluten sehr stark an.
Lieber das Risiko zu verbluten einzugehen oder erst wenn eine Thrombose oder Embolie vorliegt zu behandeln, muss abgewogen werden.
Und da du noch nie eine Thrombose, Embolie o.ä. hattest, vermute ich mal, dass man dir nicht direkt Marcumar oder andere Sachen verschreiben wird.

31.01.2018 00:21 • x 1 #13


I
Zitat:
Bei wenigen Mittelchen gibt es Gegenmittel.

Wie kommst du darauf? Nenne mir welche wo es so ist? Phenprocoumon gehört nicht dazu.
@la2la2 ich dachte du weißt soviel, dann müsstet du auch wissen das Phenprocoumon durch Hemmung der Regeneration von Vitamin K sein Gerinnungshemmende Effekt hat. Und deshalb als Antidot Vitamin K1 zu Verfügung steht, was innerhalb von Minuten wirkt.
Davon mal abgesehen, steht im Notfall immer zu Verfügung das z.b Prothrombinkonzentrate gegeben wird.

31.01.2018 00:32 • x 1 #14


la2la2
Gerade bei den mordernen Mitteln wie Xarelto etc. gibt es keine Gegenmittel. Ebenfalls gibts bei Ar. keine Gegenmittel.
Marcumar (und anderen Vitamin K Antagonisten) hingegen ist problematisch in der Anwendung, da es sehr engmaschig kontrolliert werden muss, damit es weder zu hoch dosiert ist (Gefahr innerer Blutungen) oder zu niedrig (Thrombosen entsthen trotzdem).

Habe eigentlich keine Lust auf nen Wettkampf darum, wer Recht hat und wer falsch liegt..... du scheinst dich sehr schnell persönlich angegriffen zu fühlen @Immun .....

31.01.2018 00:35 • x 1 #15


I
Die Mordernen, haben dafür aber keine Blutungsförderne Wirkung. INR verändert sich nicht usw. Das auch ein Nachteil ist,dass deshalb sich nicht feststellen läßt, ob es überhaupt wirkt
Aber deshalb braucht man auch kein Antidot. Wofür auch?
Ar. ja das stimmt das es kein Antidot gibt.Man würde dann aber Desmopressin geben , das steigert die Faktor VII Aktivität. Oder Tranexamsäure.
Beides habe ich auch als Notfall Medis für meine Hämophilie.

31.01.2018 00:43 • x 1 #16


G
Danke euch beiden für eure Antworten . Also denkt ihr es besteht jetzt nicht akut die Gefahr einer Thrombose oder Schlaganfall etc .. ich habe Angst weil es noch paar Tage sind bis zum Termin

31.01.2018 00:50 • #17

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I
Du bist doch 33 Jahre gut durchgekommen. Wieso soll jetzt,in den paar Tagen was passieren? Trinke genug und bewege dich Normal.

31.01.2018 00:58 • x 1 #18


la2la2
Was in 33 Jahren nicht passiert ist, wird auch in 10-30 Tagen nicht plötzlich passieren. Außerdem ist ne Thrombose viel wahrscheinlicher als zuerst nen Schlaganfall zu bekommen....

@Immun :
Ar. hat auch keine Auswirkung auf den INR / Quick-Wert.
Und der INR/Quick-Wert kann sich auch nicht/kaum verändern, obwohl in der Praxis bei einer offenen Wunde die Blutung von selbst nicht stoppt. Das hängt halt vom Wirkungsmechanismus des Gerinnungshemmers ab. Ob Xarelto und Co. konkret den INR/Quick-Wert beeinflusst, weiß ich jetzt nicht....

31.01.2018 01:00 • #19


I
Zitat:
Ar. hat auch keine Auswirkung auf den INR / Quick-Wert.

Das habe ich auch nicht behauptet.

31.01.2018 01:04 • #20


A


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