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sabsifriends
Ich kenne das mit der Angsstörungen..
Habe Magen Besschwerden also nen leichten Reizmagen der öfters Drückt.. und Unterleibsziehen weil ich ständig an ne Schwangerschaft denke.. war auch beim Frauenarzt der hat mich untersucht und gesagt ich bin gesund und schwanger schon garnicht ( nehme die Pille)
Dann kam der nächste Angst Gedanke .. Was ist wenn die Pille bei nen Reizmagen nicht wirkt? Der arzt sagte ich brauche keine Angst haben die wirkt weil mein Verdauungstrakt ja funktioniert es wird alles aufgenommen ( kann normal essen und hab keinen durchfall oder sonst was nur dieses Drücken manchmal beim Magen). Aufjedenfall will ich dir sagen die Angst und die Psyche können so gut wie jedes Organ und Körperteil steuern und Schmerzen erzeugen.. es ist echt anstrengend weil man halt nicht weis hab ich jetzt was körperliches oder veräppelt mich meine Psyche und meine Angst gerade wieder? Die Angst möchte das du ständig von Arzt zu Arzt laufst und sie möchte das du ständig nur an deine Beschwerden denkst.. mach doch ne Therapie? ich habe auch mit einer Angefangen da lerne ich wieder meinen Körper zu vertrauen und den medikamenten und ich lerne Positiv wiede zu denken und meine Angst abzulegen..
Wünsche dir Viel Glück hoffe ich habe dir etwas die angst genommen

10.05.2018 12:16 • x 1 #21


krypthomas2018
Zitat von kopfloseshuhn:
Achtung!
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mindmachine

Falsch angewendet ein Desaster. Großes Missbrauchspotential.


Siehst Du in meinem Posting irgendwo den Begriff Mindmachine ?
Meine Freundin wird von einem ausgebildeten Heilpraktiker und Naturarzt betreut und überwacht.
Für mich zählt, dass es ihr geholfen hat.
Ohne Chemie oder Nebenwirkungen.
Ich weiß ja, wie es ihr vorher ging und jetzt ist sie ein völlig neuer Mensch.
Wenn ich bedenke, was wir so alles an Medikamenten in uns rein stopfen müssen, die eher weitere Krankheiten hervorrufen, als das sie helfen ...

10.05.2018 13:06 • #22


A


Erst das Gehör, jetzt das Sehen

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kopfloseshuhn
Das Prinzip ist das Gleiche auch wenn nicht Mindmachine draufsteht. Natürlich freut es mich, dass es in dem Fall so gut geholfen hat. Trotzdem mussm an extrem vorsichtig sein wenn man an Gehirnwellenmustern oder dem UNterbewussten rumspielt.
Auch hier gibt es schwarze Schafe und deswegen mahne ich auf jeden Fall zur Vorsicht.

Und ich habemeinerseits nie behauptet, dass man sich besser die volle Kanne Chemie reinpfeift.

10.05.2018 13:37 • #23


RunAway
Mich hat dermaßen die Panik gepackt, dass ich einen Termin für ein MRT vereinbart habe. Eigentlich hätte ich im Februar einen gehabt, aber den habe ich aus Angst nicht wahrgenommen. Hätte ich es doch bloß getan, dann hätte ich bestimmt schon längst Ruhe. Die Idee mit dem MRT kam von einem HNO-Arzt, der mir die Überweisung aber nur deshalb gab, weil er hofft, dass ich mich dadurch anschließend beruhige, weil er gemerkt hat, wie sehr mich der Tinnitus und die damit verbundene Angst belastet hat. Andere Ärzte hatten nie ein MRT angedacht, meine Hausärztin schüttelte damals sogar den Kopf, als ich sie auf ein MRT ansprach.
Jetzt habe ich aber große Angst, dass man beim MRT irgendwas findet, weswegen ich es hinterher bereue oder erst recht nicht mehr zur Ruhe komme. Ich habe so große Angst und Panik. Das Schlimme ist, dass mich diese Angst jeden Tag verfolgt, von morgens bis abends. Ich kann nicht mehr entspannen. Dazu der Tinnitus in Form eines Brummens und diese vibrierenden Gegenstände, wenn ich irgendwo hinsehe. Bei geraden Linien ist es immer am schlimmsten. Die vibrieren so ganz fein, dass man denken könnte, sie lägen auf einem Handy mit Vibrationsalarm. Ich finde im Internet auch nichts dazu, dieses Symptom ist so schwer zu beschreiben. Noch nie hatte ich so was gehabt. Wenn, dann waren es immer nur Magen- und Darmprobleme, diffuser Schwindel, eben durch die Angst, kribbelnde Hände, Muskelzuckungen. Seit November mache ich durchgehend Horror durch. Der Witz mit den HNO-Ärzten ist immer, dass viele sich als Tinnitus-Behandler ausgeben, aber wenn man es dann dort anspricht, machen sie auch nicht viel, außer zu sagen, dass man damit klar kommen muss und das nicht schlimm sei. Mit dem Tinnitus könnte ich mich jetzt auch arrangieren, wenn nicht jetzt noch dieser Mist mit den Augen wäre. Das hatte mir echt gerade noch gefehlt.

Meine bisherigen Arztbesuche:

7 Mal HNO-Ärzte: Top Gehör, kein pathologischer Befund der Ohren, einmal Ultraschall der Wangen- Kiefer- und Halsbereiche - ohne Befund.
1 Mal Augenarzt: Sehtest unauffällig, dazu ausführliche Untersuchung der Netzhaut und der anderen Teile der Augen - ebenfalls ohne Befund, außer, dass ich halt Glaskörpertrübungen habe, die aber keinen diagnostischen Wert haben
Orthopäde: Röntgenaufnahme des Halswirbels. Streckhaltung bzw. Steilstellung der Halswirbelsäule, ansonsten alles in Ordnung
Zahnarzt: Diagnose der CMD

Jeden Tag höre ich intensiv in mich hinein. Ich beobachte jeden Tag, wie sich das mit dem Sehen dieses Wackelns entwickelt, und dadurch bekomme ich jeden Tag Panikanfälle, die ich aber versuche nicht nach außen dringen zu lassen. Wenn ich könnte, würde ich wirklich panisch werden und schreien. Meine Gedanken kreisen nur noch um dieses eine Thema. Ich habe an nichts mehr Freude, ich laufe mit hängenden Schultern und hängendem Kopf in der Gegend rum. Ich kann nicht mehr lachen, es gelingt mir nicht mehr. Meine Hobbies vernachlässige ich komplett, weil ich nichts mehr empfinde. Ich weiß nicht, wann und wie das enden soll. Ich habe einfach nur noch Angst.

10.05.2018 21:08 • #24


Coru
@RunAway hab auch ein MRT gemacht und es war alles ok. Wann ist es denn soweit?

10.05.2018 21:18 • #25


RunAway
Zitat von Coru:
@RunAway hab auch ein MRT gemacht und es war alles ok. Wann ist es denn soweit?


Am 12. Juni ist der Termin. Das ist noch so lange bis dahin. Ich weiß nicht, wie ich die Zeit bis dahin überleben soll. Ich sterbe vor Angst und dann kommt noch die große Angst vor der MRT selbst und dessen Ergebnis hinzu.

Nachtrag: Der Augenärztin fiel bei einer Messung auf, dass ich die falsche Brille trage. Sie passt nicht zu meiner Sehstärke und ich hätte dewegen Probleme bei der Akkumulation. Offenbar bräuchte ich eine etwas schwächere Brille. Jedenfalls stimmten die Daten im Brillenpass überhaupt nicht mit ihrer Messung überein. Da waren ganz andere Dioptrinwerte angezeigt.

10.05.2018 21:22 • #26


Schlaflose
Ich bin sicher, dass beim MRT nichts rauskommen wird. Was machst du dann? Du wirst mit den Symptomen leben müssen. Und es genau der falsche Weg, dauernd in sich hinein zu horchen und sich zu beobachten, wie die Symptome sind. Ignorieren ist das Motto.

11.05.2018 10:26 • #27


RunAway
@Schlaflose

Es fällt mir brutal schwer, wenigstens ein paar Minuten nicht daran zu denken. Ich will es eigentlich nicht, aber es geht nicht. Falls bei der MRT nicht rauskommen sollte, wäre ich wie neu geboren. Ich habe aber Angst, dass da was ist. Und wenn man dann googelt oder in gewissen Medizinforen (med1) liest, bekomme ich es mit der Panik zu tun und würde am liebsten den Notarzt rufen. Das mit dem Wackeln kam, wie der Tinnitus, von heute auf morgen. Ohrgeräusche hatte ich schon immer, aber seit November bemerke sie ich besonders intensiv. Ich stelle mich jeden Tag vor eine Wand oder bleibe stehen, um zu beobachten, wie ich sehe und ob es schlimmer geworden ist. Vor lauter Angst bin ich teilweise benommen bzw. fühle mich irgendwie daneben, als sei ich nicht richtig da. Wenn ich keine MRT machen ließe, wäre ich beunruhigt, aber wenn ich es durchziehe und es kommt was bei raus, drehe ich komplett durch. Oder es kommt nichts raus und ich bin froh darüber, es gemacht zu haben. Mich beherrscht die Angst, und zwar jeden Tag an 24 Stunden. Egal, was ich mache - alles scheint falsch zu sein. Seit schon vor Weihnachten kämpfe ich damit und ich habe gemerkt, dass ich immer mehr graue Haare bekomme. Ich stehe unter Dauerstress. 2016 Gastritis und Panikattacken plus Übelkeit. Dann ein paar Monate Ruhe und seit Oktober/November 2017 geht es wieder so weiter, nur ganz andere Symptome. Wenn bei der MRT alles in Ordnung sein sollte, werde ich keine Ärzte mehr konsultieren, das habe ich mir geschworen. Sonst hört das nie auf. Oder täusche ich mich und es geht anschließend so weiter? Ich hangele mich momentan von Tag zu Tag und weiß nicht für was ich lebe und wann und wie das ganze Leiden aufhört. Ein Freund von mir meinte schon zu mir, er erkenne mich nicht mehr wieder und ich zöge ihn aufgrund meiner nach außen gezeigten Trauer ebenfalls runter...

11.05.2018 10:54 • #28


sabsifriends
Mach bitte eine Therapie gegen deine Ängste... Du bist wie ich, ich höre auch oft ständig in meinen körper rein bzw denke drüber nach wie ich hoffd mein Magendrücken kommt jetzt und schwupps is es da.. Was ich meine ist je mehr du drüber nachdenkst und je mehr Angst da ist desto schlimmer wird es.. du kannst durch die Angst soviele Schmerzen verursachen egal wo ( Leber Herz Geschlechtsorgane Magen und Darm) und bei dir ist es das Sehen und das Gehör weil du dich auch extrem damit beschäftigst
Ich habe jetzt gerade auch Angst gehabt wieder wegen ner Schwangerschaft und schwupps mein Magen drückt wieder und meine Brust hat kurz wehgetan, bin kurz in Panik geraten aber dann hab ich mir selber gesagt nein du bist gesund meine Psyche will mich nur veräppeln.. wenn du dich so sehr hineinsteigerst ist ja klar das du irgendwelche symptome bekommst bzw es verschlimmerst.. Die angst möchte das .. Ich habe auch Angst aber ich probiere mir immer zu sagen das ich nichts habe und es ist so.. Du bist der Boss und dein Körper dein Untertan.. wenn du jetzt ständig an das denkst und Angst hast dann erfüllt dein Körper dir diesen Wunsch da du nur an dieses eine Thema denkst.. Soviele Nerven sind mit allen organen und Körperteilen verbunden und diese Schmerzsignale die du denkst durch deine angst werden natürlich weitergeleitet. deswegen sag ich ja die Angst bzw Psyche veräppelt uns sie will uns glauben lassen das wir was haben aber wir sind gesund das ist das schwierige dran zu glauben das es nichts organisches ist.. rede dir immer selber ein du bist gesund deine psyche will dich gerade wieder veräppeln und dir vorgaukeln das du das hast ich weis ist schwer aber deswegen mache ich auch eine therapie würde ich dir auch empfehlen.. ich rede mir dann auch immer gut zu und sage dann solls halt im magen drücken oderweis was ich.. und plötzlich wird es weniger.. kämpfe an du schaffst das denn immer von Arzt zu Arzt laufen brringr nichts ich spreche da auch von mir meine ganze Psyche veräppelt einen nur und das ist das schwere dran zu glauben das alle symptome psychisch sind.

11.05.2018 11:52 • x 1 #29


RunAway
Ich hätte eigentlich eine Therapie begonnen, habe sie aber nicht begonnen, weil ich große Angst bekam, da die Therapeutin auch die Möglichkeit eines stationären Klinikaufenthaltes ansprach. Ich weiß nicht, welche Angst ich davor habe, vielleicht denke ich, ich käme da nicht mehr raus.
Die letzten Tage seit deinem Posting @sabsifriends waren echt eine Tortour. Das Augenflimmern und Vibrieren von fixierten Gegenständen ist nach wie vor da. So was hatte ich noch nie, und genau das macht mir so große Angst. Ich habe Angst, dass ich was in meinem Kopf haben könnte. Ich will nicht mal schreiben, was ich denke, was es sein könnte - so große Angst habe ich davor. Ich kann mir das alles doch nicht nur einbilden, oder? Normalerweise hatte ich in der Vergangenheit immer die Fähigkeit, wenn es zu arg wurde, durch zumindest Schlaf und gewisse Momente am Tag, Symptome anderer Bereiche (Bauch, Atemnot, Kribbeln, Schmerzen im Bauch, Übelkeit...) unter Kontrolle zu bringen. Ich fand im Schlaf oft die nötige Ruhe und auch die ersten Minuten oder Stunden nach dem Aufwachen, bis wieder Symptome auftraten. Diesmal ist es aber so, dass ich nicht mal richtig Schlafen kann, weil ich selbst bei geschlossenen Augen diese Vibrationen sehe. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben, wie das ist, weil ich so was noch nie hatte und auch im Internet nichts dazu finde. Und nach dem Aufwachen ist auch immer noch dieses Flimmern da, wenn der Raum nur leicht erhellt ist. Fällt ein wenig Licht von außerhalb des Fensters in den Raum, scheinen die Wände und Decken in dem Licht zu flimmern. Das ist brutal anstrengend für meine Augen und ich habe das vom ersten Moment des Aufwachens an. Der Tag beginnt also schon mega stressig für mich und ich kann mich überhaupt nicht mehr entspannen. Dadurch fühle ich mich den ganzen Tag lang gerädert. Jetzt möchte ich eine MRT machen lassen, weil ich es sonst nicht aushalte. Meine Angst ist so groß, dass ich es nicht beschreiben kann. Sie ist permanent da, ich könnte wirklich durchdrehen. Ich habe Angst vor diesen Symptomen, Angst vor dem Schlafengehen, Angst vor dem Aufwachen, Angst vor dem nächsten Tag und Angst vor der MRT. Ich weiß einfach nicht, an was ich noch denken soll. Ich will nur meine Ruhe haben, aber mein Körper gibt mir keine Ruhe mehr. Und der ständig Brummton in den Ohren kommt ja auch noch dazu, der das ganze zusätzlich verschlimmert. Augenflimmern/Vibrieren Brummton Angst Augenflimmern/Vibrieren usw. Ich könnte derzeit jeden Tag heulen, und das nicht zu wenig. Am Wochenende bin ich wieder in Tränen ausgebrochen, weil ich nicht mehr weiter weiß.

13.05.2018 19:37 • #30


Schlaflose
Zitat von RunAway:
weil ich große Angst bekam, da die Therapeutin auch die Möglichkeit eines stationären Klinikaufenthaltes ansprach. Ich weiß nicht, welche Angst ich davor habe, vielleicht denke ich, ich käme da nicht mehr raus.


Die Möglichkeit bedeutet, dass du die Wahl hast und der Aufenthalt ein Privileg ist, aber kein Zwang.
Und wenn, dann würdest du in eine psychsomatische Klinik oder eine Rehaklinik kommen und nicht in eine Psychiatrie, wo Patienten auch nur dann nicht mehr rauskommen, wenn sie eine Gefährdung für sich selbst oder die Mitmenschen dartstellen.
Einen Aufenthalt in einer Klinik zahlt die Krankenkasse nur für eine begrenzte Zeit von höchstens einigen Monaten, schon von daher, kämst du wieder raus.

14.05.2018 09:38 • #31


RunAway
Zitat von Schlaflose:

Die Möglichkeit bedeutet, dass du die Wahl hast und der Aufenthalt ein Privileg ist, aber kein Zwang.
Und wenn, dann würdest du in eine psychsomatische Klinik oder eine Rehaklinik kommen und nicht in eine Psychiatrie, wo Patienten auch nur dann nicht mehr rauskommen, wenn sie eine Gefährdung für sich selbst oder die Mitmenschen dartstellen.
Einen Aufenthalt in einer Klinik zahlt die Krankenkasse nur für eine begrenzte Zeit von höchstens einigen Monaten, schon von daher, kämst du wieder raus.


Ich sitze gerade im Zug nach Berlin und bekomme dauernd Panikanflüge. Ich zeige es aber nicht. An jedem Bahnhof, an dem gehalten wird, fixiere ich Schilder, Pfosten, Bahnsteige, Zäune und stelle fest, dass sie mal mehr, mal weniger zittern. Dieses Zitterm raubt mir den Nerv. Ich kann nicht davon fliehen, selbst hier auf der Reise. Normalen Problemen kann man zur Not so entfliehen, aber das körperliche Problem verfolgt mich überall hin. Ich fühle mich wie ein Gefangener.

Was würde man denn in so einer Klinik für Psychosomatik mit mir machen? Ich war mal in einer Tagesklinik. Ist das dort ähnlich?

14.05.2018 12:15 • #32


Schlaflose
Ja, bloß dass man da über Nacht bleibt.

14.05.2018 13:40 • #33


RunAway
Es ist so furchtbar ... Jeden Tag quäle ich mich und denke nur an den MRT-Termin in ein paar Wochen. Ich habe das noch nie machen lassen und bin verängstigt. Ich wandle von Tag zu Tag wie ein Zombie umher und bin nur auf den Termin fixiert. Ich kann nicht abschalten. Nur wenn ich draußen bin und laufe, bemerke ich es nicht. Sobald ich in Gebäuden bin und etwas fixiere, zittert es leicht beim Sehen. Besonders schlimm in halbdunklen Räumen. Ich kann mir das absolut nicht erklären. Ich bin so verzweifelt, dass ich dieses Symptom am liebsten gegen Magenschmerzen eintauschen würde. So sehr macht mich das irre! Wenn ich meine Brille trage und meine Hand nah vor die Augen halte, sehe ich es unscharf und strengt an. Wenn ich die Brille abnehme und hinsehe, sehe ich es aber scharf! Oder liegt das doch nur an der falschen Brille, die meine Augen langfristig irritiert hat? Es soll endlich aufhören, ich mache das Ganze seit Mitte November durch. Es muss doch mal ein Ende haben! Ich will die Jahreszeit genießen und mich auf den Sommer freuen, aber wegen dieser ****** kann ich mich auf gar nichts freuen, alles weg! Keine Vorfreude, kein Spaß am Tag, keine Lebensfreude...

16.05.2018 20:21 • #34


RunAway
Da keine Antworten mehr kommen, gehe ich mal davon aus, dass niemand was zu diesen sehr seltsamen Symptomen sagen kann. Das macht mich noch panischer. Was ich habe, hat wohl kein anderer Mensch. Ich gehe kaputt.

17.05.2018 11:18 • #35


kopfloseshuhn
Ich habe dir bereits gesagt, dass ich das zittern für normal halte. Du bist ängstlich und nervös. Das drückt sich auch un unwillkürlichen AUgenbewegungen aus und die sind so winzig, dass man das nicht am Auge zieht aber das Bild zittert dann.
Ich kann das selbst produzieren wenn ich ganz fest anfange, es darauf anzulegen und ja besonders in schwach beleuteten Räumen.
Durch deine beständige Konzentration darauf und die Angstspirale hälst du das aufrecht. Vor allem die Angst

17.05.2018 11:34 • x 1 #36


RunAway
Zitat von kopfloseshuhn:
Ich habe dir bereits gesagt, dass ich das zittern für normal halte. Du bist ängstlich und nervös. Das drückt sich auch un unwillkürlichen AUgenbewegungen aus und die sind so winzig, dass man das nicht am Auge zieht aber das Bild zittert dann.
Ich kann das selbst produzieren wenn ich ganz fest anfange, es darauf anzulegen und ja besonders in schwach beleuteten Räumen.
Durch deine beständige Konzentration darauf und die Angstspirale hälst du das aufrecht. Vor allem die Angst


Es ist wirklich permanent da. Es kam von einem auf den anderen Tag. Davor war nur das mit den Ohren. Damit könnte ich zur Not leben, aber nicht das mit den Augen. Augenarzt und HNO fanden nichts. Ich habe teilweise Todesangst, und zwar rund um die Uhr, weil ich mir vorstelle, welche Krankheiten solche Symptome auslösen können. Das Zittern sieht man an den Augen nicht, das habe ich an den Spiegen schon nachgeprüft. Nur ich sehe das, wenn ich irgendwo hinsehe. Und morgens immer das Flimmern, nach dem Öffnen der Augen. Mit der Netzhaut ist aber alles in Ordnung, laut Augenarzt. Seit etwa vier Wochen habe ich das alles schon. Mit jedem Tag, der vergeht, schwindet mein Glaube daran, dass es jemals wieder aufhört. Diese Angstspirale ist für mich nicht endend. Dabei will ich nur wieder Freude empfinden, was mir so aber nicht mehr möglich ist, verstehst Du?

17.05.2018 12:11 • #37

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kopfloseshuhn
Ja ich verstehe.
Aber:
Es ist wie es immer ist, worauf wir unsere Aufmerksamkeit legen, wird stärker. Das ist vom Tinnitus jedenfalls bekannt.
Und das ist nun das gleiche. Du stellst dir selbst das Bein, verstehe das doch!
Du konzentriest dich darauf, obwohl körperlich nichts nachzuweisen ist. Durch die Konzentration darauf wird nicht nur die ANgst stärker sondern auch die Wahnehmung des Problems.
So und dann hat man Angst und wartet nur darauf, dass die ANgst weggeht und das das Symptom weggeht damit man wieder Leben kann oder etwas anderes empfinden. Aber anders herum wird ein Schuh daraus.
Du wirst aufhören müssen, dich darauf zu fokussieren. Lernen müssen, es nicht mehr wahr zu nehmen.
Und etwas anderes tun als ständig darauf zu achten. Die Freude an irgendwas kommt unter diesen Umständen nicht zu dir gelaufen um alles wieder gut zu machen. Sondern du musst zzu dieser Insel selbst wieder hinrudern.
Anders funktioniert es nicht.
Das ist immer das Gleiche mit der ANgst und den Symptomen. Egal ob jemand sein Herz so doll schlagen spürt (was ein nicht fokussierter Mensch auch nicht spürt) oder einen Tinnitus oder oder oder....
Immer wird nur (sorry) gejammert, dasss einem die Symptome die Lebensfreude rauben aber letztendlich macht man sich diese Hölle durch die Fukussierung darauf selbst.
Es gibt immer ein Ersterlebnis, wo ein Symptom auftaucht oder man es wahrnimmt.
Egal ob es knubbel im Körper ist, der vermutlich immer schon da war, aber wann hat man je dort gefühlt?
Oder eine wahrhemung.
Würdest du jetzat anfangen zu glauben, dass dir dein großer Zeh weh täte und dich darauf versteifen würdest, würde der auch von Tag zu Tag mehr in deiner Wahrnehmung auftauchen und mehr und mehr weh tun.
Du musst die Angstspüirale SELBST beenden!
Jemand anders kann dies nicht für dich tun.

17.05.2018 13:03 • x 2 #38


Schlaflose
Zitat von RunAway:
Wenn ich meine Brille trage und meine Hand nah vor die Augen halte, sehe ich es unscharf und strengt an. Wenn ich die Brille abnehme und hinsehe, sehe ich es aber scharf! Oder liegt das doch nur an der falschen Brille, die meine Augen langfristig irritiert hat?


Wenn du kurzsichtig bist und eine zu starke Brille trägst, ist es normal, dass das so ist. Die zu starken Gläser erzeugen eine Weitsichtigkeit, die sich besonders im Nahbereich durch unscharfes Sehen bemerkbar macht.

17.05.2018 13:42 • x 2 #39


RunAway
Mir ist noch ein Phänomen aufgefallen, bei dem ich nicht weiß, ob es krankhaft ist. Ich sehe in den Himmel (bewölkt, weißlich-grau) und fixiere länger eine Oberleitung, also eine dünne, schwarze Linie. Nach kurzer Zeit wird diese Linie immer dünner und dünner und fängt an zu leuchten. Schließlich sehe ich sie nicht mehr, sie ist eins mit dem Himmel geworden. Erst wenn ich meine Augen in irgendeine Richtung bewege, sehe ich die Oberleitung mittig wieder. Ist das normal?

18.05.2018 17:45 • #40


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Dr. Matthias Nagel