Da ist sie wieder die Angst

Hallo ihr lieben,

lang ist es her als ich das letzte mal geschrieben habe, und tatsächlich ich bin sehr schnell in Therapie gegangen weil mir mein Zustand also die ständige Angst und die Panikattacken meine Lebensqualität sehr eingeschränkt hat. Die Therapie unter venlafaxin 75mg hat mir sehr geholfen. Ich war ein Jahr lang angstfrei. Man war das schön. Nun sind die medis seit einigen Monaten ausgeschlichen und siehe da... die Blase meldet sich wieder. Wie 2015! Es wurde mal wieder Blut im Urin gefunden (nicht sichtbar). Bakterien gabs wohl auch also wieder antib. Kontrolle unauffällig. Es wurde ein Tumormarker gemacht der negativ war. Einen Tag lang war ich erleichtert doch dann.... die Tests sind nicht 100%..... hätte ich mal das lesen im blasenkrebsforum gelassen.... argh! Dazu unerträgliche Rückenschmerzen in den Lenden, Steißbein schmerzt und schläft ein. Es sticht und piekst im Bauch und ich drehe bald wieder ab dass ich schon Knochenmetastasen habe und bald mein Begräbnis stattfindet. Ich will diesen Zustand nicht und ich konnte bislang von Panikattacken verschont bleiben aber es macht mir sorgen... wieso wieder Blut im Urin? Wieso macht keiner eine Spiegelung? Ich war seit 2015 bei vier Urologen. Sono ok. Nützt mir aber nix. Marker nun 2017 auch ok. Immer noch keine Ruhe. Dann die schmerzen im Rücken und diese Stiche. Wie Nadeln.... ich könnte durchdrehen! Freunde versuchen mich zu beruhigen dass ich das Blut im Urin seit über zwei Jahren habe. Sollte es Krebs sein wäre ich unbehandelt vermutlich schon über dem Jordan. Das hilft alles nix.... ich bin verzweifelt und verärgert dass der Mist wieder angefangen hat. Diese Ruhe vor der Angst war das beste seit langem.... und jetzt kommt das alles zurück.... könnte heulen vor Frust.

Hab ich gefunden:

Wo verläuft die Grenze zur krankhaften Hypochondrie?


Wenn die Angst vor einer möglichen Erkrankung den Alltag beeinträchtigt oder gar bestimmt, ist die Grenze zur Hypochondrie überschritten, erklärt der Mediziner. Typisch sei es, dass sich Hypochonder zwanghaft mit ihrem Körper beschäftigen. Leiden die Betroffenen unter dieser psychischen Störung, so suchen sie ständig nach Krankheitsanzeichen. Ihre Gedanken kreisen permanent erst einmal um einen Verdacht, an Krebs erkrankt zu sein. Selbst wenn ein Befund vorliegt, dass die Betroffenen kerngesund sind, sind sie nur schwer zu beruhigen und benötigen weitere Untersuchungen,

Hi !
ich versteh dich voll.
Ich hab grad einähnliches Thema am laufen. Und du hast völlig Recht und ich beruhige mcih auch damit, so lange schon eine Microhämaturie...da wäre man längst schon stark symptomatisch mit Marcromämaturie (also sichtbar) und vielleicht schon tatsächlich über den Jordan.
Ich hab letzte Woche massiv Hämoglobin im Urin gehabt und hab mir sprichwörtlich in die Hose gemacht.
Also ich bekomme noch eine SPiegelung aber auch nur weil ich eine liebe Ärztin hab die selbst Paras kennt und weil ich einen Risikofaktor erfülle. Nämlich das Rauchen.
So aber bei einer Micröhämaturie findet man nur ganz ganz selten mal was in der Balse. Nämlich höchstens 2% wobei die Ärztin sagte, dass sie noch nie etwas gefunden hat.

Es ist so: Bei ANgst sind die gefäße durchlässiger. Das bedeutet, dass die Nierenfilterchen hinund wieder ein paar rote Blutkörperchen durchlassen. Das hat sogar jeder 2.!
Hast du wegen der Basenentündung vielleicht auch unnormal viel getrunken?
Da ist mir selbst ein ZUsammenhang aufgefallen: je mehr ich trinke, je mehr Erys kommen mit durch.
Ganz interessant.
Ich bin jetzt seit 2 Tagen wieder runter auf meine normalen 1,5 Liter und habe kein hb mehr drin.

Es ist in der Regel wirklich ungefährlich aber wenn du lust hast, schau mal in meinem Thread vorbei. ich hab auch bis Freitag noch total dfie Panik gefahren. Jetzt gehts besser.
Schmerzen in der Blase bei Bewegung

Liebe Grüße

Hey kopfloseshuhn (gut Name) LOL aber er passt wie Ar. auf eimer ich hab eine Überweisung zum MRT weil er davon ausgeht (also mein Urologe) dass ich evtl steinchen habe die zu diesen micro Blutungen führen. Aber weißt du was mich am meisten ankotzt? Es gibt die Möglichkeit den Urin unter dem Mikro zu untersuchen. Genauso wie die Zytologie um eine evtl zellveränderung festzustellen. Wieso zum Geier wird das nicht gleich gemacht wenn einer mit sowas beim uro antanzt? Nein dann schickt man die Leute völlig aufgescheucht nachhause die sich dann die Finger wund googeln und Todesängste ausstehen. Ist doch fürn Ar. sowas. Hab eine Überweisung bekommen zum urogramm sprich MRT mit Kontrastlösung um zu schauen ob es irgendwo steinchen gibt. Ja super. Hat man ja auch kein Bammel vor dass dann doch was gefunden wird. Ich bin fix und foxy durch diese blöden Gedanken und komme nicht zur Ruhe. Jedes ziehen zwicken treibt mir Schweiß auf die Stirn. Ein Tumor blutet nicht immer Dh selbst wenn der Urin ok war heißt es nicht dass dort nichts ist. Genauso schlagen die Nmp22 Tumormarker auch oft falsch aus. Es ist zum schreien

Ich weiß nciht, warum du jetzt so schimpfst.
Ein Urogramm ist eine Standartuntersuchung bei einer Microhämaturie.
Ich kann dir jedenfalls sagen, dass ich Steinchen habe. Die hat man aber im Ultraschlall gesehen, ein Urogramm habe ich nicht und macheich auch nciht weil ich wahrscheinlich das Kontraastmittel nicht vertragen würde.

Warum man so nach Hause geschickt wird?
Weil 50% aller Menschen eine Microhämaturie haben und in der Regel da nciht viel hinter steckt. Bei den meisten dfindet man nicht mal eine ursache. ist einfach so. Da ist einfach das Filternetz ein bisschen gröber als bei anderen. Da rutschen schon mal Erys durch.
Aber erst beklagst du dich, dass ncihts gemacht wird und dann beklagst du dich, das etwas gemacht wird und das du Angst hast.
das verstehe ich.
Ich habe am 5. 10. eine Blasenspiegelung und natürlich habeich auch Angst, dass etwas gefunden wird.

Aber unser hauptproblem ist halt die Angst.

Es ist vielleicht wahr - ein Tumor blutet nicht immer aber ebenso kann man das undrehen: eine Microhämaturie heißt nicht gleihc, dass da etwas ist.

Diese Zytologie ist tatsächlich nicht aussagekräftig.
Bitte doch einfach um eine Spiegelung damit du deine Ängste loslassen kannst.

Googlen ist halt der Feind. Man muss den Ärzten schon mal vertrauen auch wenns schwer fällt. Ein Arzt kann vielleicht noch einen Fehler machen aber mehrere? Nein ich glaube nicht.
Das googeln und die Todesängste sind ein Problem aber das ist nicht Aufgabe der urologen dir das zu vermitteln.

Oh sorry ich glaube da ist was missverstanden worden. Ich habe bei jedem Urologen seit 2015 um eine Spiegelung gebeten. Es wurde immer für nicjt notwendig erachtet da ich zu jung sei oder weil dann plötzlich kein Blut mehr nachweisbar war. Ich schimpfe nicht darüber dass man zu wenig oder zu viel untersucht wird. Mir geht's darum dass es für die Nerven eines jeden einzelnen sichtlich schädlich ist sich immer wieder mit einem Thema zu beschäftigen und für die Patienten wäre eine schnelle klare Ursachenforschung besser als das ständige hin und her. Damit soll gesagt sein, dass wenn jmd mit einer hämaturie in die Praxis kommt wo keine Nachweise von Bakterien oder Entzündungen nachzuweisen sind folglich sofort eine Spiegelung erfolgen müsste. Das kostet den Arzt 5 min. Stattdessen wird man vorsichtshalber mit antib nachhause geschickt und muss dann wieder antanzen zur Kontrolle. Manchmal wie bei mir hilft das schon weil dann eben nix mehr zu sehen ist aber bei der nächsten jährlichen Untersuchung wie ich jetzt wieder kommt das Thema dann wieder auf. und es ist wahrlich so dass ich von den Urologen belächelt wurde mit 32 an Krebs zu denken. Nunja im Blasenkrebsforum ist es durchaus nicht unmöglich wo eben sehr oft Menschen mit angeblichen Blasenentzündungen nachhause geschickt wurden wo eigtl ein Krebs wucherte. Das ist einfach Fakt! Es wäre für die Patienten - erst recht für die ängstlichen - nervenschonender wenn man mit solchen Symptomen erscheint diese auch gut untersucht werden. Sprich Zytologie oder zystokopie. Wenn angeblich nichts ist wieso soll ich dann zum MRT? Klar es könnten auch kleinste Steine sein. Aber dann wird eh nix gemacht weil ich keine Beschwerden habe und Steine die nicht von sich aus die harnwege passieren können tun höllisch weh. Es geht mir nur darum dass man hin und her gereicht wird statt eine Sache erstmal 100% abzuklären. Und ja vor dem Kontrastmittel hab ich auch Angst weil ich eben nicht weiß wie man darauf reagiert. Eine Kollegin ist dadurch fast gestorben weil sie einen Schock erlitten hat.

Ja ich hab das verstanden.
Aber guck doch mal objektiv.
50% aller Menschen haben eine Microhämaturie.Sollen die jetzt ALLE zum Urologen laufen und sich Zytoskopieren lassen?
Manchmal SIND faktisch die Gründe leicht. Eine Blasenentzündung, kleine Nieren oder blasensteinchen.
Kleine Steinchen können sehr wohl noch von alleine auch ohne Schmerzen abgehen. Ist gar kein Problem. Und bei größeren Steinen gibt es verschienden sehr harmose Methoden um sie heraus zu bekommen. Bei kleinen Steinchen macht man auch erstmal nix und kontrolliert nur ob sie größer werden.
Es ist Sache des Arztes zu entschieden wie groß das Risiko ist und wie wahrscheinlich es ist, dass da nach mehr geschaut werden muss. JA manchmal verschätzen die sich auch. Aber gleich merhere Ärzte?
Und sorry aber ich habe kürzlich wohl seinen Therad im Blasenkrebsforum gelesen. Was hat man dir denn dort gesagt? Das Selbe, nicht wahr?
Das Problem ist die übersteigerte Angst.
Wenn du das Blut seit 2 Jahren schon immer wieder mal hast, wird da nichts bedenkliches sein!
Sonst hättest du LÖÄNGST keine Micro sondern eine deutlich sichtbare Macrohaematurie.
Und ja das ist das selbe mit dem ichmich auch gerade beruhige!

Die Untersuchung kostet für DICh 5 Minuten. Aber wenn die das bei jedem machen? Und bezahlt bekommen die Urologen das auch nicht mehr.
Wie lange werden die Wartezeiten beim Urologen wenn wirklich jeder sich da zystokopieren lässt?

Auch mit ANgst muss man irgendwann die Kuh im Dorf lassen.
Und das erzähle ich mir selbst schon den ganzen Tag.
Meine Güte ich hab auch Angst.
Was meinst du wie ich da nächste Woche sitzen werde?
Mal abgesehen davon, dass so etwas mit Trauma nochmal ne andere Hausnummer ist, machen zu lassen?

Ich will deins nicht kleinreden aber fang an den Ärzten zu vertrauen. Ein kleines bisschen vielleicht.
ICh holte mir auch ne Zweitmeinung. Und ich hatte immer noch angst. Und dann habich gemerkt wie absurd das ist. Zwei Ärzte sagen exakt das Selbe. Dann muss auch gut sein.

Und dumm laufen kann es immer imLeben.
Blumentopf. Sag ich nur......

Ich sag mal so die einen doller die anderen oller... ich finde es etwas blöd mich rechtfertigen zu müssen da das Forum schließlich dafür da ist sich den absurdesten Ängsten - die für den Betroffenen selbst nie absurd sind - zu öffnen. Ich habe deinen Thread auch gelesen und empfand die Angst darin nicht weniger oder doller schlimm als meine. Ängste klingen auch mal zeitweilig ab aber dann muss man den anderen der gerade voll drin steckt nicht als übertreib mal nicht hinstellen. Natürlich weiß ich dass wir alle hier übertreiben aber deshalb wende ich mich auch an euch und nicht an Freunde oder Familie weil ich bei euch eher Zuspruch oder Beruhigung finde als bei anderen. Wie dem auch sei ich wollte niemandem zu nahe treten sondern mich melden weil ich merke dass die Angst wieder mein Leben einnimmt und davor hab ich große Sorge! Ich möchte weder die Tabletten noch eine Therapie. Das hab ich alles hinter mir und würde jedem der an diesen Ängsten oder gar Panikattacken leidet immer dazu raten das selbe zu tun. Hut ab an Menschen die es aus eigener Kraft schaffen ich war dazu nicht in der Lage. Damit ich da nicht wieder rein gerate dachte ich, ich wende mich mal an euch denn geteiltes leid ist halbes Leid wie man so sagt....

Niemand hat gesagt du übertreibst. Naja schon.
Guck mal: es ist ein Unterschied fesst zu glauben, dass man eine bestimme Erkrankung hat und sich damit im Kreis zu drehen weil man keinesfalls beruhigt werden kann oder zu sagen oh hey meine liebe Angststörung meine Hypochondie ist zurück.
Damit kann man arbeiten.
Muss ich mich auch immer drauf besinnen. Es ist die Angst, diese unermessliche Angst die uns fertig macht.
Und Menschen wie wir sind vermutlich zeitlebens empfindsamer und immer wieder anfälliger für Rückschläge.
Und dann gilt es zu handeln. Kann man das alleine nicht mehr händeln muss man halt nochmal Therpaie machen oder Medis nehmen.
So ist dann dann halt. Es hilft doch nicht zu sagen ich will nicht das das wiederkommt genausowenig heute wie vor so und so vielen Jahren.
Denn so, wie du schreibst bist du längst wieder drim im Kreisel. So kommt es mir zumindest von hier vor.

Also du willst die Angst nciht. Dann musst du, wie jeder hier aussteigen aus dem Kreisel.
Und ich habe nie gesagt, dass ich die bessere bin. Meine Ängste sind oft genug genauso übersteigert wie die von jedem anderen hier. Ich dreh auch am Rad und mein Kopf fährt mit mir schon mal in die Onkologie oder gleich auf den Friedhof.
Ja.
Aber guck mal: so wie ich mit dir hier jetzt schreibe, rede ich auch mitmir selbst und das seit einer Woche.
Daran ist ncihts aber auch gar nichts böse gemeint.
Ich hab versucht dich zu beruhigen.. Wenn das so bei dir nciht angekommen ist, tut es mir leid.

Ah Quatsch alles gut. Mich muss man nicht wie ein rohes Ei behandeln ich kann mit direkten Menschen ganz gut umgehen hoffe ich es freut mich, dass wenigstens du eine Spiegelung bekommst die dich dann auch sicherlich beruhigen wird. Ich weiß aber wie man vor so einem Termin bibbern kann. Man denkt: jetzt! Jetzt kommt es dicke. Jetzt sagt der Arzt bestimmt was grauenvolles! Ich hab Krebs. Mittlerweile merke ich auch wie ich eine Angst vor Ärzten entwickel. Also langsam neige ich dazu mich zu einem Termin durchringen zu müssen. Früher hab ich drei Stunden Wartezeit in Kauf genommen Hauptsache jmd sagt mir ich bin gesund. Mittlerweile hab ich vor jedem Termin Angst und mag er noch so klein und unwichtig sein. Selbst beim Zahnarzt denke ich: hoffentlich findet er keinen Tumor auf der Zunge oder im Rachen. Oder einen versteckten Hautkrebs am Gaumen. Total krank! Und ich merke auch dass ich diesen Radiologen nicht anrufen will wegen einem
Termin. Ich will dieses MRT nicht. Oder doch? Manchmal frage ich mich warum wir eigtl so scharf drauf sind alles zu hinterfragen. Ich meine, würde es uns mit der Gewissheit sterbenskrank zu sein besser gehen? Würde man dann als Angsthase nicht noch mehr freidrehen? Ich beneide Menschen die so optimistisch mit dem Krebs kämpfen, lachen und sich nicht unterkriegen lassen. Ich weiß ganz genau wie das bei mir aussehen würde! Alles aber nicht so.... heute hatte ich auch wieder so merkwürdige Stiche im Unterbauch. Lokalisieren konnte ich sie nicht. Mal mittig mal rechts mal links mal rücken. Ich weiß dass ich meinen Eisprung erwarte morgen aber mein Irrer Kopf sagt lässt so einen harmlosen Gedanken natürlich ungern zu. Uff! Danke aber dass du mir geantwortet hast es hilft schon ungemein wenn Mann einfach den ganzen Mist ausschreiben darf. Das alles immer mit sich selbst ausmachen macht einen noch Wahnsinniger.

Okay so schlimm ist es nicht, dass ich beim Zahnarzt an so was denken würde. Eine Wurzelbehandlung vorstellen reicht mir schon zur oh Gott bitte nicht

Ich weiß nciht. Ich glaube zum einen würde man als ANgstmensch sicher erstmal durchdrehen wenn man eine schlimme Diagnose bekäme. Andererseites ja, klares ja von mir. ich will es wissen. Je früher umso behandelbarer.
Ich glaube man unterschätzt seinenLebenswillen auch enorm.
Wenn wir den nicht hätten, hätten wir nicht so unerträgliche Ängste. Dann wäre es uns egal.
Also glaube ich fest daran, dass unsereiner auch kämpfen würde und lachen und kämpfen!

Mach dein MRT.
Wahrschinlich liegt bei dir schlicht kein einziger Risokofaktor vor für einen Blasenkrebs.
Daher halten deine Ärzte das sicher für unnötig. Aber nochmal fragen kostet ja nix.
Mach es und hak es dann ab. Manchmal ist das eben der einzige Weg da auszusteigen. Aber halt auchnur, wenn man sich nicht zwei Wochen später an einer anderen Angst aufhängt.

LG

Doch schon. Bin Raucherin :/ oder ich versuche noch mal auf eine Spiegelung zu pochen. Geht schneller und es ist nicht so riskant... ah ich weiß auch nicht.... nervt mich alles

Hallo ihr lieben. Ich bin seit einigen Tagen wieder unter euch und lese fleißig mit. Bin leider selbst wieder mal betroffen. Angefangen hat alles Sommer 2015. es folgten das Forum Therapie und venlafaxin (ein Jahr lang) begleitend. Es ging mir anschließend wieder richtig gut. Sogar die typischen angstsymtome (in meinem Fall besonders die Benommenheit) ist gut zurück gegangen. Ich merke aber dass ich zum Herbst / Winter wieder vermehrt grübele und Angstgedanken provoziere durch das abchecken meines Körpers oder eben kleiner Wehwehchen. Nach meiner Therapie 2016 ging es im Winter 2017 weiter mit blasenkrebs (Blut im Urin auf Teststreifen also nicht sichtbar und Magenkrebs wegen Sodbrennen und Gastritis) Spiegelung in beide Richtungen hinter mich gebracht. Blase gerötet Magen Zwerchfellbruch (laut Aussage leicht)

Diesen Winter ist es die Lunge. Habe im Juni mit dem kraftsport angefangen. Seitdem vermehrt Probleme mit dem Rücken. Es sind Stiche untere BWS Anfang LWS die zum Teil auch über die Rippen nach vorne ziehen (rechts)

Zudem hab ich an vielen Tagen schmerzhafte Beine. Oberschenkel. Hiergegen mache ich jeden Morgen wechselduschen. Das hilft einwenig. Dazu nehme ich Magnesium. Ich bin natürlich wieder voll dabei und panisch.... ich kann mir einfach nicht erklären was es ist. Angst vor den Ärzten habe ich mittlerweile auch. Vor zwei Jahren war ich ständiger Gast bei den weißen Kitteln. Kommt es vom
Sport? Darm? Den fühle ich nämlich auch oft. Oder ist es doch der Magen? Und wieso sind meine Beine in der Sauna oder bei der wechseldusche so rot? Es sieht aus als wäre alles Blut in die Beine gelaufen. Naja die Benommenheit ist täglich da die mich sehr nervt und stört bei der Arbeit. Ich sitze 7 Stunden am pc im Büro. Oh man sorry für den langen Roman bin einfach verzweifelt momentan wieder. Vll hat ja einer Lust zu antworten