Pfeil rechts

M
Am besten wäre es wenn sich einfach mal meine Psychologin per Telefon melden würde und mir sagen würde, dass jetzt endlich ein Platz frei ist.

Eine Ambulante Therapie wäre mir immer noch am liebsten.

29.01.2011 10:16 • #161


A
Zitat von Mr.Froussard:
Am besten wäre es wenn sich einfach mal meine Psychologin per Telefon melden würde und mir sagen würde, dass jetzt endlich ein Platz frei ist.

Eine Ambulante Therapie wäre mir immer noch am liebsten.


Das Leben ist kein Märchenland... Du lebst nicht in Hinterödentuckenhausen, sondern in Berlin. Da gibt es genügend Anlaufstellen, die wahrscheinlich alle schon genannt worden sind. Wenn man einen Termin wirklich will, dann kriegt man (zumindest in einer großen Stadt) auch einen, der nicht Monate entfernt ist. Dazu müsstest du aber aus dem Wohlfühlbiotop raus, fürchte ich...

29.01.2011 12:29 • #162


A


Hypochondrie - Ablenkung hilft nicht mehr

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L
machs wie du denkst aber auf deine therapeutin warten halte ich für unklug !
du sollst auch nicht in ein krankenhaus sondern in eine psychatrische klinik, dort kann man auch ambulante therapie machen da kannst du dann nachmittags wieder ehim.
aber erstmal zur soforthilfe wäre es da nicht schlecht !
bei einer ambulanten therapie hast du auch wartezeit aber akut kann ertsmal was gemacht werden !
da du dich damit garnicht auskennst sagt mir das das du dich auch noch nicht informiert hast ! was sagt dein hausarzt ?

29.01.2011 12:33 • #163


Christina
Zitat von Beobachter:
Hallo Christina

Das war als ehrliches Kompliment gedacht.

Aber ich befürchte dabei auch, dass wenn man immer wieder auf die
endlosen Schleifen von Mr.F inhaltlich eingeht, den Zustand von Mr.F
eher verfestigt, als Ab(Hilfe) schafft.

Nur so eine Vermutung, wenn ich mir den Threadverlauf so ansehe.

Viele Grüsse, Der Beobachter
Na denn - danke...

Das mit den Endlosschleifen ging mir bei Berliner so, dessen angebliche Fortschritte immer wieder gelobt und bestätigt wurden. Das scheint mir bei Mr.F. nicht so, aber da der - im Gegensatz zu Berliner - die Inhalte der Antworten gar nicht registriert, könnte es tatsächlich zum Problem werden, dass man überhaupt antwortet. Paradoxerweise dadurch, dass man ihm was erklären oder näher bringen will, denn dadurch entsteht bei ihm der Eindruck (und die Ausrede) von Kommunikation (die er ja durch Ignoranz blockiert). Ja, vielleicht wäre es wirklich besser, immer nur das Therapieschild hochzuhalten. Mal schauen...


Zitat von Mr.Froussard:
Ich bin kein Fake!
Für mich ist das nicht wichtig...

Zitat von Mr.Froussard:
Ok Ihr meint also, dass ich ins nächste Krankenhaus fahren soll und mich dort per Notintervention einweisen lassen soll.

Ok. Dann hoffe ich mal, dass ich mich dazu durchringen kann

Wobei ich immer noch daran zweifel, dass die mir da irgendwie weiterhelfen können.
Sie werden dir garantiert weiterhelfen können als du dir selbst.

Zitat von Mr.Froussard:
Die Fortschritte die ich gemacht habe sind übrigens real. (ich leide inzwischen tatsächlich weniger als noch vor ca. 2 Monaten.)
Vorübergehende Symptomlinderung ist kein Fortschritt. Agoraphobiker können ihre Symptome von jetzt auf gleich abstellen, indem sie einfach nicht mehr rausgehen. Ich hab's probiert, für 'ne ganze Weile habe ich gar nicht unter der Agoraphobie gelitten - mein Studium allerdings schon. Es lohnt sich aber nicht, darüber zu diskutieren, wenn du in dem Tempo weiter fortschreitest, rechne mal hoch, wann es dir wieder gut genug geht, um am Leben teilzunehmen oder gar Anforderungen (welcher Art auch immer) zu bestehen.

Zitat von Mr.Froussard:
Nachtrag:

Wobei Angst davor habe, dass ich mich im Krankenhaus noch unwohler fühle (fremde Umgebung, meine Familie würde mir fehlen, ungewohntes Essen, ect.) (alles Faktoren die mir sonst wenig ausmachen würden aber die mir unter den derzeitigen Umständen besonders unangenehm erscheinen)

Außerdem hätte ich Angst mich zu langweilen (ohne Internet, ohne meine Bücher, ohne meine Familie, ohne meine Nebenbeschäftigung als Uhrmacher etc.)

Zudem hätte ich Angst davor, dass die mir dann mir irgendwelchem psychoanalytischen bzw. tiefenpsychologischen Hokuspokus kommen und dadurch alles nur noch schlimmer wird.
Ach mein Gott! Unangenehm und langweilig...

In Berlin gibt es jede Menge psychiatrische Kliniken, Ambulanzen, Ausbildungssinstitute und Therapeuten. Wenn du dort auf Monate meinst unbehandelt bleiben zu müssen, dann ist das eine Ausrede.

Liebe Grüße
Christina

29.01.2011 13:46 • #164


B
Hallo Mr.Froussard

Als Uhrmacher bist du doch bestimmt mit feinmechanischen Geräten vertraut.

Stelle dir doch einmal eine solide Balkenwaage vor :

Nun lege auf die linke Waagschale deinen Leidensdruck,
und auf die rechte Waagschale deinen Krankheitsgewinn.

Welches Bild hast du jetzt vor Augen?

Ausgewogene Grüsse, Der Beobachter

29.01.2011 14:31 • #165


G
Du meinst doch nicht ernsthaft, dass F. wissen will, was ein Krankheitsgewinn ist ..

Wobei, das scheint bei ihm anders zu sein. Allerdings.

Ja, ein Teil meines Weitermachens ist Neugier, wie das wohl weitergeht. Es ist nach meiner Erinnerung hier wirklich einmalig, wie jemand eine Scheinkommunikation in einer Endlosschleife führt und damit eine ganze Gruppe engagierter Helfer offensichtlich am Zügel hält.
Ich kann nicht einmal ausschließen, dass er das auch in einer Klinik schaffen würde.

29.01.2011 15:18 • #166


M
Es gibt auf jeden Fall zahlreiche Therapeuten in Berlin. Ich habe ca. 80 Therapeuten angerufen. von denen hat nur eine Hand voll zurück gerufen und auf überfüllte Wartelisten hingewiesen.

Einer hatte angerufen erst so getan als ob er einen Termin für mich frei hätte, dann behauptet dass er doch nichts frei hätte und abschließend gemeint, dass es zuvor vielleicht besser wäre meinen Sprechfehler abzubauen. (mit anderen Worten ich wurde abgelehnt weil er dachte, dass es für ihn zu nervig wäre einen Patienten mit Sprechfehler zu therapieren)

In einer klinischen Ambulanzen war ich ebenfalls schon in mehreren. Dort durfte ich ca. 6 Stunden lang in der Notaufnahme rumsitzen. Und weiterhelfen konnte man mir da auch nicht.

@Christina
Das mit der Agoraphobie kann ich mir nicht richtig vorstellen. Ich meine das müsste man doch eigentlich relativ leicht abbauen können indem man sich schrittweise rantastet. Ähnlich wie bei einer Höhenangst. (ich hatte zeitweise mal Höhenangst und hatte sie mir selbst abgewöhnt indem ich mich schrittweise rangetastet hatte - dazu war ich jeden Tag auf eine Leiter gestiegen und war jeden Tag eine Stufe höher gestiegen)


@Beobachter
das mit der Balkenwage klingt recht interessant. Allerdings sehe ich keinerlei Nutzen in meinem derzeitigen Problem.

Ich sehe nur, dass ich mir Beschwerden einrede die gar nicht da sind, aber es nicht so richtig auf die Reihe kriege mein Unterbewusstsein davon zu überzeugen, dass die Beschwerden nicht real sind.

29.01.2011 15:32 • #167


M
Zitat von GastB:
Ich kann nicht einmal ausschließen, dass er das auch in einer Klinik schaffen würde.


Die würden möglicherweise irgendwann anfangen mich verprügeln zu wollen

...

Ich könnte mir ja selbst dafür in den Hintern treten, dass ich es einfach nicht auf die Reihe kriege meinem Unterbewusstsein klar zu machen, dass alles in Ordnung ist.

Aber das ist nun mal mein verdammtes Problem

Zudem habe ich keine Ahnung wie man mir in einer Klinik weiterhelfen wöllte.

Antidepressiva nehme ich schon, Entspannungsübungen könnte ich auch zuhause machen (wenn sie bei mir wieder mal funktionieren würden) und mir sagen, dass diese Beschwerden nicht wirklich real sind kann ich mir auch.

Bleibt nur noch der klassische psychoanalytischer Hokuspokus (ins Unterbewusste verdrängte Probleme usw.) Was bei mir nichts bringt weil ich einerseits daran nicht glaube und andererseits es genau in Erinnerung habe wie dieser ganze Ärger zustande kam.

29.01.2011 15:42 • #168


G
Zitat von Mr.Froussard:
@Beobachter
das mit der Balkenwage klingt recht interessant. Allerdings sehe ich keinerlei Nutzen in meinem derzeitigen Problem.

@ Beobachter

Siehe oben.

Zitat von Mr.Froussard:
Ich sehe nur, dass ich mir Beschwerden einrede die gar nicht da sind

Ach, die sind gar nicht da?

Ich dachte, wir reden seit Monaten und in mind. 10 Threads genau über deine vorhandenen Beschwerden.
(Aber auch diesem Satz wirst du widersprechen, ist mir eh klar.)

Froussard, du hast einen SPRECHFEHLER? Einene REALEN Sprechfehler?

Und über diesen reale Fehler redest du überhaupt nicht, hast ihn in all der Zeit - meines Wissens - noch nie erwähnt?

Was für ein Sprechfehler ist es denn?

29.01.2011 15:42 • #169


G
Zitat von Mr.Froussard:
Zudem habe ich keine Ahnung wie man mir in einer Klinik weiterhelfen wöllte.
Du bist ein so eingebildeter Kerl, Froussard.

Es wundert mich nicht, dass die meisten Therapeuten sich einen solchen Besserwisser nicht antun wollen.

29.01.2011 15:44 • #170


M
Zitat von GastB:
Zitat von Mr.Froussard:
@Beobachter
das mit der Balkenwage klingt recht interessant. Allerdings sehe ich keinerlei Nutzen in meinem derzeitigen Problem.


Siehe oben.


Verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Zitat von GastB:
Froussard, du hast einen SPRECHFEHLER? Einene REALEN Sprechfehler?

Und über diesen reale Fehler redest du überhaupt nicht, hast ihn in all der Zeit - meines Wissens - noch nie erwähnt?

Was für ein Sprechfehler ist es denn?


Doch ich hatte ihn schon mal erwähnt. (Du hattest dazu gemeint, dass er auf irgendeinem Problem basieren würde, dass auch meinem derzeitigem Problem zugrunde liegen würde.)

Der Sprechfehler selbst ist relativ ungewöhnlich. Es ist kein normales Stottern, sondern ich setze einfach nur den Kehlkopf falsch ein. Dadurch klingt meine Stimme etwas rau und ich spreche automatisch zu schnell.

Zeitweise habe ich es schon hinkriegen können den Sprechfehler über mehre Monate los zu werden.

Im Prinzip ist es auch nicht all zu schwer, da ich dazu nur eine Sprechübung durchführen muss bei der ich meinen Kehlkopf trainiere.




Allerdings stört mich der Sprechfehler nicht mehr (ich hab mich schon daran gewöhnt). Daher ist meine Motivation die Übung durchzuführen relativ gering.

29.01.2011 15:56 • #171


G
Zitat von Mr.Froussard:
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

Genau. Meine Aussage war ja auch nicht an dich gerichtet, sondern an Beobachter. Der versteht das.

Zitat von GastB:
Doch ich hatte ihn schon mal erwähnt. (Du hattest dazu gemeint, dass er auf irgendeinem Problem basieren würde, dass auch meinem derzeitigem Problem zugrunde liegen würde.)
Ah ja. Doch, manchmal bin ich sehr klug.

Zitat:
Der Sprechfehler selbst ist relativ ungewöhnlich. Es ist kein normales Stottern, sondern ich setze einfach nur den Kehlkopf falsch ein.
Das hätte micih auch sehr gewundert, wenn du einen normalen Sprechfehler hättest. Du bist ja durch und durch eine Ausnahme vom Rest der Menschheit.

Zitat von Mr.Froussard:
Allerdings stört mich der Sprechfehler nicht mehr (ich hab mich schon daran gewöhnt). Daher ist meine Motivation die Übung durchzuführen relativ gering.
Na, Hauptsache, dich stört er nicht. Dass andere Menschen ihn unangenehm finden könnten, interessiert dich offenbar nicht. Schön, wenn man so selbstbewusst ist ... Immerhin ist er schlimm genug, dass ein Psychotherapeut (!) schon am Telefon zu dir sagt, du solltest daran arbeiten. Aber wahrscheinlich hast du ihn mit deinen anderen uneinsichtigen Ausführungen so zur Weißglut gebracht, dass er dir wenigstens deinen Sprachfehler vor Augen halten wollte.

(Wozu schreib ich das eigentlich ... ist ja eh sinnlos)

29.01.2011 16:06 • #172


M
Das andere meinen Sprechfehler als störend empfinden ist schon für mich ein Problem. Das war auch einer der Gründe weswegen mich meine Ex-Freundin verlassen hat

Allerdings habe ich zurzeit schwerwiegendere Probleme als den Sprechfehler.

29.01.2011 16:11 • #173


P

29.01.2011 16:30 • #174


B
S T A T I O N Ä R E
T H E R A P I E

( ansonsten kann nur noch der Exorzist helfen )

29.01.2011 17:04 • #175


L
seh ich auch so !
er hat aber sicherlich wieder nen ABER in der hinterhand ! ne therapeutin kann ihm ja auch nicht helfen mh wie sollen die das in der stationären schaffen ?
ausserdem hat er ja was ganz seltenes, vielleicht gibt es noch keinen der darin ausgebildet ist ?
mr.f...................mach was !

29.01.2011 17:17 • #176


A
-----Beifallklatsch und Bravo

Mr. F. over and out

29.01.2011 17:44 • #177

Sponsor-Mitgliedschaft

M



Würde ich auf mich bezogen als weniger zutreffend betrachten.

Narzissten versuchen anderen ein möglichst geschöntes bzw. übersteigert idealisiertes Selbstbild zu vermitteln.

Mir hingegen ist es relativ egal was andere über mich denken. Dafür ist es mir um so wichtiger, dass ich meine Beitrag dazu leisten kann, dass die Welt in der ich lebe besser wird.

S T A T I O N Ä R E
T H E R A P I E

( ansonsten kann nur noch der Exorzist helfen )

Möglicherweise hast Du recht Beobachter

Allerdings weis ich immer noch nicht wie die mir da weiterhelfen könnten. (Antidepressiva habe ich schon und vieles andere würde mir dort fehlen.)

<
Der Sprechfehler selbst ist relativ ungewöhnlich. Es ist kein normales Stottern, sondern ich setze einfach nur den Kehlkopf falsch ein. Das hätte micih auch sehr gewundert, wenn du einen normalen Sprechfehler hättest. Du bist ja durch und durch eine Ausnahme vom Rest der Menschheit.


Ok. Du hast Recht. Ich werde wieder an meinem Sprechen arbeiten.

Wenn ich an meinem Sprechen arbeite habe ich keine Zeit mir weiterhin diese dämlichen Beschwerden einzureden. Damit schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe.


Ansonsten werde ich jetzt versuchen immer dann wenn ich mir einrede, das es mir schlecht geht gedanklich Stopp zu sagen, mir die Gefühle ansehen (ohne Wertung) und mir dann sagen, dass alles in Ordnung ist.

Auf die gleiche Weise habe ich mir bereits mein zwanghaftes Grübeln und meine Hektik abgewöhnen können.

Dann müsste es auch damit klappen.

29.01.2011 18:31 • #178


B
Hallo Mr.Froussard

Was den möglichen Narzissmus betrifft, da muss ich dir recht geben.
Narzissten werten andere Menschen ab, um sich selbst zu erheben,
das tust du natürlich nicht.

Was eine stationäre Therapie betrift, so meine ich es damit aber
wirkich nur gut.
Dort besteht die Möglichkeit herauszufinden wo die Ursachen bei dir
und deinem Problem liegen.
Du brauchst dazu die ständige Kontrolle einer Gruppe und auch die
täglichen Therapiegespräche und Angebote.
Bei einer ambulanten Therapie (z.B. wöchentlich) würdest du in den
Zwischenzeiten sofort wieder in dein Gedankenmodell zurückfallen.

Mit letzter Kraft und Schnappatmung, Der Beobachter . . .

29.01.2011 19:36 • #179


Christina
Zitat von Mr.Froussard:
@Christina
Das mit der Agoraphobie kann ich mir nicht richtig vorstellen. Ich meine das müsste man doch eigentlich relativ leicht abbauen können indem man sich schrittweise rantastet. Ähnlich wie bei einer Höhenangst. (ich hatte zeitweise mal Höhenangst und hatte sie mir selbst abgewöhnt indem ich mich schrittweise rangetastet hatte - dazu war ich jeden Tag auf eine Leiter gestiegen und war jeden Tag eine Stufe höher gestiegen)
Das liegt daran, dass Agoraphobie - im Unterschied zur Höhenangst - keine spezifische Phobie ist und dass hinter sehr einschränkenden Symptomen immer ein Krankheitsgewinn steckt. Wenn man Letzteren nicht bearbeitet und abbaut, kann man sich zu Tode desensibilisieren...

Zitat von Mr.Froussard:
Es gibt auf jeden Fall zahlreiche Therapeuten in Berlin. Ich habe ca. 80 Therapeuten angerufen. von denen hat nur eine Hand voll zurück gerufen und auf überfüllte Wartelisten hingewiesen.
Wenn du da auch nur einen Bruchteil der Hartnäckigkeit aufbringen würdest, die du auf das Ventilieren deiner Selbsttherapie verwendest, hättest du schon seit Monaten einen Platz. Ruf' nochmal an und nochmal und nochmal...

Zitat von Mr.Froussard:
In einer klinischen Ambulanzen war ich ebenfalls schon in mehreren. Dort durfte ich ca. 6 Stunden lang in der Notaufnahme rumsitzen. Und weiterhelfen konnte man mir da auch nicht.
In psychiatrischen Ambulanzen? Ich meine nicht solche, die akut suizidale Patienten aufnehmen, sondern Krankenhausabteilungen, die ambulante Therapien anbieten. Nochmal zur Erinnerung:
Zitat von Christina:
Zitat von Mr.Froussard:
Nachtrag:

Wobei Angst davor habe, dass ich mich im Krankenhaus noch unwohler fühle (fremde Umgebung, meine Familie würde mir fehlen, ungewohntes Essen, ect.) (alles Faktoren die mir sonst wenig ausmachen würden aber die mir unter den derzeitigen Umständen besonders unangenehm erscheinen)

Außerdem hätte ich Angst mich zu langweilen (ohne Internet, ohne meine Bücher, ohne meine Familie, ohne meine Nebenbeschäftigung als Uhrmacher etc.)

Zudem hätte ich Angst davor, dass die mir dann mir irgendwelchem psychoanalytischen bzw. tiefenpsychologischen Hokuspokus kommen und dadurch alles nur noch schlimmer wird.
Ach mein Gott! Unangenehm und langweilig...
Und so oft, wie du hier dein scheinbar dummes und feindlich gesinntes Unterbewusstsein anführst, informier' dich doch mal über die theoretischen Grundlagen von VT und psychodynamischen Verfahren. Fakt ist doch, dass du von beiden keine Ahnung hast und es wohl dabei belassen willst. Kein Wunder, dass du dir nicht vorstellen kannst, wie man dir in einer Klinik helfen könnte. Im Übrigen schließe ich mich den anderen an: Geh' in eine Klinik, das wird dir besonders viel bringen, weil du permanent soziale Rückmeldungen von den Mitpatienten bekommst.

Liebe Grüße
Christina

29.01.2011 20:15 • #180


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