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M
Hallo alle zusammen,

Ich habe hier jetzt schon öfters still mitgelesen und möchte mich nun doch einmal zu Wort melden.
Ich hatte im Dezember 2017 während einer heftigen Prüfungsphase eine Panik Attacke vom Feinsten.. Schmerzen in der Brust, Herzrasen, Übelkeit, Würgereiz, zittern am ganzen Körper, also das volle Programm. Wurde vom Arzt komplett durchgecheckt: EKG, Langzeit-EKG, Lungenfunktionstest, Blutbild etc. Alles ohne Befund. Seit einer Zeit ist es nun so, dass ich wahnsinnig viele Besenreiser an den Oberschenkeln bekommen habe und Venen, die richtig sichtbar geworden sind (an den Beinen) - Folge: Panik einer Thrombose und Lungenembolie!
Letzte Woche habe ich erfahren, dass eine Bekannte meiner Mutter nach längerem Krebsleiden an einer Lungenembolie gestorben ist.. seitdem geht es mir richtig schlecht.. habe das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen, Schmerzen in den Beinen, Kloß im Hals.. meine Ärztin meint ich hätte eine Angststörung.. war auch schon beim Psychiater und habe vor 2 Wochen meinen ersten Termin beim Psychologen gehabt.. trotzdem kriege ich mich kaum beruhigt.. mein Magen spielt verrückt, ich habe Schmerzen im linken Arm (was jedoch auch von Verspannungen im Rücken kommen kann) und ständig schwere Beine, was die Angst fördert eine Thrombose zu haben und an einer Lungenembolie zu sterben
Die Atmenübungen, die mir der Psychologe gezeigt hat helfen auch nur kurzfristig.. war auch bei einem Venenspezialisten, der mir Kompressionsstrümpfe verschrieben hat.. trage sie auch nur kommt dann die sorge, dass es bereits zu einer Thrombose gekommen sein kann oder eine Hüftvenenthrombose möglich wäre, da ich öfters mal ein ziehen in der linken leiste habe und die strümpfe nur bis zum Oberschenkel gehen.. ich bin wirklich am Ende mit meinen Kräften.. werde ich 3 Monaten heiraten und kann mich überhaupt nicht darauf freuen :'(

Man muss dabei sagen, ich rauche und nehme die Pille... Ich weiß keine gute Kombination und möglicherweise auch ein Grund der meine Angst schürrt aber ich habe das Gefühl nicht die kraft zu haben mit dem rauchen aufzuhören. Würde es am liebsten direkt machen, wobei mein Mann und meine beste Freundin meinten ich solle es nach der Hochzeit machen, weil das sonst noch zusätzlicher Stress wäre.. ich kann einfach nicht mehr :'( :'( :'(

Liebe Grüsse

10.07.2018 13:40 • #181


B
Hey Du!

Versuch doch mal mit dem Rauchen aufzuhören, wenn du es wirklich willst schaffst du es auch!
Was gibt dir das Rauchen? Moment gibt dir Rauchen Angst, die du nicht willst

Liebe Grüße

10.07.2018 14:06 • #182


A


Angst vor Lungenembolie

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N

10.09.2018 16:31 • #183


la2la2
Hey,
das Thema hattest du doch schonmal eröffnet: angst-vor-krankheiten-f65/ekg-veraenderung-und-atemnot-t92266.html

Zitat von Nini0023:
Mittlerweile habe ich eine 12 wöchige Therapie in der Psychiatrie durch und die Atembeschwerden werden einfach nicht besser

Dann wirds wahrscheinlich kein psychisches Problem sein, wenn alles plötzlich kam und eine psychische Behandlung nichts bringt....

Zitat von Nini0023:
jetzt habe ich was von einer Lungenembolie gelesen, und hab Angst das ich eine habe.

Extrem unwahrscheinlich. Eine Lungenembolie ist was hochakutes und nichts chronisches, womit man 3 Monate aufrecht gehend überleben kann.......

10.09.2018 17:42 • #184


kopfloseshuhn
Zitat von la2la2:
Dann wirds wahrscheinlich kein psychisches Problem sein, wenn alles plötzlich kam und eine psychische Behandlung nichts bringt....

Das sehe ich leider anders.
Denn ich bin 10 Jahre mit Atembeschwerden, Klosgefühl, Gefühl durch einen nassen Waschlappen zu atmen, herumgelaufen.
Ich fing dann eine Therapie an. Und niemand klärte mich auf. Niemand konnte mir die Zusammenhänge erklären zwischen diesenGefühlen und der Psyche. Körperlich wurde nie etwas gefunden. Obwohl ich wirklichalles (teils auch mehrfach) durch hatte.
Es hat, wie gesagt Jahre gedauert bis ichzum einen die richtge Therapie fan, mich selbst darin fand und am Ende dann auch endlich mal im Internet die richtigen Erklärungen dafür gefunden.
https://koerpertherapie-zentrum.de/beha ... -hals.html
Für mich war das da hilfreich und das erkennen, dass ich tatsächlich kein körperliches Problem hatte. UNd das loslassen der Symptome im Sinne von ,,ich bin jetzt 10 Jahre lang daran nicht gestorben,, und sterbe auchjetzt ncihtdaran.
Es gibt immernoch Zeiten in denen ich auf das Gefühl wieder hereinfalle. Aber es ist besser geworden.
Ich habe das Gefühl nur noch in Extremzeiten und nicht mehr permanent.

In der Psychiatrioe wird ja auch oft nicht wirklich geholfen. Die 20 Minuten Einzelgespräche die man - wenn überhaupt- hat, helfen nun wirklich nicht. Erklärt wird einem nichts. Geschenkt wird einem auch nichts. Auch nicht psychologisch.

Ich möchte dir raten, dir gute Unterstützung zu suchen. Möglicherweise im Bereich Tiefenpsychologie.

Gab es denn je vor diesem EKG mit der T-negativierung eines, das bestätigen könnte, dass es das zuvor nicht gab?
Auch Stress kann hierfür vernatwortlich sein. Und auch - ganz banal - falsch angelegte Elektroden.
Ist das EKE so naochmal bestätigt worden?
Aber ich kann sagen, dass hier mehrere Leute sind, die das berichten mit der T Negativierung und bei denen kann ansonsten auch nichts gefunden werden.

Liebe Grüße

10.09.2018 18:13 • x 1 #185


N
Danke für deine Nachricht, was hat dir letztendlich geholfen ?

Zitat von kopfloseshuhn:
Gab es denn je vor diesem EKG mit der T-negativierung eines, das bestätigen könnte, dass es das zuvor nicht gab?


ja diese Auffälligkeiten habe ich erst seit diesen 3 Monaten, und waren jetzt auch schon in 7 EKG nachgewiesen ..

12.09.2018 07:54 • #186


H
Hallo
ich leide seit ca einem dreiviertel Jahr an einer Angststörung die vom Tag zu Tag schlimmer wird. Eine gute Freundin von mir ist Anfang des Jahres an einer Lungenembolie verstorben. Seit dem ging alles los. Bis ich 3 Monate später selbst für 4 Wochen wegen einen Lungenentzündung im Krankenhaus lag. Seit dem plagt mich jeden Tag die Angst an einer Lungenembolie zu sterben und einfach umzukippen. Ich bekomme andauernd schlecht Luft habe Beklemmungsgefühle, als würde man mir die Kehle zuschnüren. Ich bin mit meinen Gedanken nur noch daran an Krankheiten zu denken und renne von Arzt zu Arzt. Dazu kommen Panikattacken. Mal etwas stärkere die auch 20 Minuten anhalten und manchmal sind es nur kurze Momente in denen es mir vorkommt als würde ich ersticken. Dies hält dann aber auch nur 2/3 min an und verschwindet wieder
. Jemanden den es genauso ergeht? Bzw hat einer Erfahrungen mit Psychopharmaka bei einer Angststörung ?

17.09.2018 00:38 • #187


Schlaflose
Zitat von Hypochonder_21:
Bzw hat einer Erfahrungen mit Psychopharmaka bei einer Angststörung ?


Es gibt doch eigens die Kategorie Medikamente:

medikamente-angst-panikattacken-f76/

17.09.2018 10:10 • #188


lischen1993
Hallo zusammen ich habe seit ein paar Tagen ein komisches Gefühl im Hals nicht das es eine Lungenembolie ist habe voll Angst.lg

22.09.2018 01:00 • #189


lischen1993
Ich war vor 4 Wochen bei meiner Hausärztin sie meinte es ist keine Thrombose kann ich ihr glauben auch wegen der Embolie?Bloß in vier Wochen könnte sich schon etwas gebildet haben habe solche Angst lg

22.09.2018 01:29 • #190


lischen1993
Hallo

23.09.2018 14:42 • #191


N
Zitat von lischen1993:
Ich war vor 4 Wochen bei meiner Hausärztin sie meinte es ist keine Thrombose kann ich ihr glauben auch wegen der Embolie?Bloß in vier Wochen könnte sich schon etwas gebildet haben habe solche Angst lg

Wie oft willst du das noch fragen?

29.09.2018 16:02 • #192


So4
Hallo, da ich seit mehreren Tagen Druck auf der Brust habe und nicht gescheit Luft bekomme, habe ich panische Angst davor eine Lungenembolie zu haben. Ich war vor kurzen im Urlaub und hab eine 18 ständige Busfahrt hinter mir, was meine Angst enorm erhöht. Ich komme gerade vom Krankenhaus, dort würde ich abgehört und es wurde ein EKG gemacht. Soweit war alles in Ordnung. Doch es wurde kein Blut abgenommen. Die Schmerzen und der Druck sind weiterhin da und ich bin völlig verzweifelt. Ich leide schon seit längeren unter einer Angststörung und Panikattacken und hab Angst das mich niemand ernst nimmt. Ich kann nicht mehr gescheit denken und weiß nicht was ich tun soll. Nochmal ins Krankenhaus fahren oder nicht. Hat jemand ähnliches Problem ?

18.11.2018 15:14 • #193


TheNiceLife
Wie alt bist du denn ?
Welches Geschlecht hast du ?
Nimmst du Medikamente oder die Pille ?
Rauchst du ?

Bist du bei der Busfahrt nur gehockt und nicht einmal aufgestanden bei den Pausen oder um aufs Klo zu gehen ?

Wie lange ist das her ?

Also vielleicht hätte man Beinchen anhören der Lunge ja schon etwas gehört, wenn da wirklich was vorliegen würde.

18.11.2018 15:18 • x 2 #194


So4
Ich bin 21 und weiblich .
Ich nehme Valdoxan und sonst keine Medikamente, auch nicht die Pille.
Rauchen tu ich ab und zu.

Ich war während der Busfahrt ein mal auf der Toilette, ansonsten war ich nur gesessen.

Vor circa zwei Wochen bin ich von der Reise zurückgekommen.

Ich hab gelesen das man durch Abhören der Lunge nicht sagen kann das man eine Embolie hat. Einzig und allein Blutabnehmen und ein CT können sagen ob eine vorliegt.

18.11.2018 15:26 • #195


Holly83
Naja eine Blutabnahme wäre schön sinnvoll gewesen. Das macht eigentlich jedes KH als erstes es wundert mich das es nicht gemacht wurde.

Ein D-Dimere Test gibt Aufschluss über einen möglichen Thrombus und der ist ja nötig für eine embolie.

Wenn du so lange gereist bist warum hast du dir beim Hausarzt keine Thrombose Spritze geholt?
Sollte man prophylaktisch vor längeren Reisen machen.

Sind deine Schmerzen denn Atemabhängig oder ständig da?
Bekommst du gut Luft?wie ist bzw. War dein Puls?

18.11.2018 15:42 • x 1 #196


Schlaflose
Zitat von So4:
Ich hab gelesen das man durch Abhören der Lunge nicht sagen kann das man eine Embolie hat.


Wenn eine Embolie vorliegt, wird die Armung beeinträchtigt und das würde man beim Abhören merken. Man könnte nur nicht sagen, wovon die Beeinträchtigung kommt. Um eine Embolie auszuschließen bzw. zu bestätigen müssten weitere Untersuchungen gemacht werden. Anscheinend hat man bei dir keine außergewöhnlichen Atemgeräusche o.ä. festgestellt und somit nichts weiter unternommen.

18.11.2018 15:44 • x 1 #197

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TheNiceLife
Zitat von So4:
Ich bin 21 und weiblich .
Ich nehme Valdoxan und sonst keine Medikamente, auch nicht die Pille.
Rauchen tu ich ab und zu.

Ich war während der Busfahrt ein mal auf der Toilette, ansonsten war ich nur gesessen.

Vor circa zwei Wochen bin ich von der Reise zurückgekommen.

Ich hab gelesen das man durch Abhören der Lunge nicht sagen kann das man eine Embolie hat. Einzig und allein Blutabnehmen und ein CT können sagen ob eine vorliegt.


Also zur Risikogruppe gehörst du jetzt eigentlich nicht.

Natürlich ist das lange sitzen nicht sehr gut, aber hattest du danach Beinschmerzen oder die Symptome von einer Thrombose ?

Hattest duschen mal Angst vor einer Krankheit ? Kann es sein, dass du schon vor der Reise Angst hattest, dass du dir bei der Busfahrt eine Embolie holst ?

Kann es sein, dass deine Schmerzen auch von Verspannung und Anspannung kommen ?

Also klar könntest du jetzt nochmal ins Krankenhaus fahren und dir das Blut abnehmen lassen, die Frage ist nur, ob sie es diesmal machen, und ob es nötig ist. aber das kannst nur du für dich selber entscheiden.

18.11.2018 15:50 • x 1 #198


So4
Ich hab darüber nicht nachgedacht mir eine Spritze mitgeben zu lassen. Beim nächsten Mal werde ich das auf jeden Fall tun.

Ich weiß nicht ob ich jetzt noch einmal in Krankenhaus fahren soll und lieber morgen zum Hausarzt gehen soll. Ich bin psychisch total am Ende.

Atmen kann ich auch nicht so gut, es fühlt sich so an als würde ich nicht richtig Luft bekommen.

18.11.2018 15:51 • #199


So4
Zitat von TheNiceLife:

Also zur Risikogruppe gehörst du jetzt eigentlich nicht.

Natürlich ist das lange sitzen nicht sehr gut, aber hattest du danach Beinschmerzen oder die Symptome von einer Thrombose ?

Hattest duschen mal Angst vor einer Krankheit ? Kann es sein, dass du schon vor der Reise Angst hattest, dass du dir bei der Busfahrt eine Embolie holst ?

Kann es sein, dass deine Schmerzen auch von Verspannung und Anspannung kommen ?

Also klar könntest du jetzt nochmal ins Krankenhaus fahren und dir das Blut abnehmen lassen, die Frage ist nur, ob sie es diesmal machen, und ob es nötig ist. aber das kannst nur du für dich selber entscheiden.



Ich hab Bein- und Armschmerzen, aber kein Thrombose typisches Hämatom außer am Arm, aber das ist sehr klein.

Das die Schmerzen durch Verspannung kommen denke ich nicht.

Ja, ich hab öfter Angst das ich eine Krankheit haben könnte. Aber so einen Druck auf der Brust hatte ich eben noch nicht. Und ich hatte auch während der Busfahrt Angst, das ich mir eine Embolie hole, diese ist dann aber wieder weggegangen und durch den Druck und Atembeschwerden wieder gekommen.

18.11.2018 15:57 • #200


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