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H
Hallo Elsa,
danke für deine Antwort... ich habe schon befürchtet,das ich seit Wochen Monologe führe und immer führen werden muss.
Es geht mir etwas besser,habe mich aufgerafft und eine Ausstellungseröffnung besucht.Es ging über ein afrikanisches Volk,das in Namibia lebt.Der Fotograf hat Spenden gesammelt und es so ermöglicht,dass ein Brunnen gebaut werden konnte.Sehr interessant.
Wenn ich solche Vorträge höre,kommt mir mein eigenes Leid so winzig vor.Was ist schon Liebeskummer verglichen mit der täglichen Sorge ums Überleben?
Danke nochmal an dich, mir geschrieben zu haben.
Lieben Gruß
und dir auch alles Gute,Holly

11.04.2010 19:13 • #21


A

18.01.2011 18:04 • x 1 #22


A


Angst verrückt / schizophren zu werden - Schizophrenie Panik

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B
hey ho ,

ich hatte ne zeit lang au die angst, aber dies is nun weg ganz einfach aus dem grund, das wir sowas ne ham. soweit ich weiß entsteht eine schizophränie nich mal eben so, wie bei uns durch stress ne pa entsteht, also versuch das garnich an dich ran zu lassen, denn das bringt dich absolut ne weiter und wird au nie so werden, wenn du es dir aber immer und immer wieder einredest, dann wird dein hirn diesen gedankengang iwann speichern und du wirst diesen gedanken nie mehr los, also glei gegen lenken und es doch mal andersum sehen

Liebste grüße

optimistin

18.01.2011 18:20 • #23


A
juhu

ich werde es mal versuchen aber das jetzt ja auch noch so ein ding wenn ich in reha komme und dort dann auch vlt solche menschen rumlaufen werd ich noch bekloppter im Kopf als jetzt schon ich kann mir sowas nicht anschauen ich hab dann immer angst das ich auch so werde ?

18.01.2011 18:22 • #24


Adler83
Hi Alex, wenn du nicht so werden willst, heißt das dann nicht, dass du eben nicht so bist?! Mach dir das bewusst, dann wirst du auch nicht so werden. Wir denken in Bildern, und von Bildern können wir uns keine Verneinung vorstellen (NICHT das Bild). Das Bild ist, dass du diesen Typen so wahrgenommen hast. Zu denken: Ich will nicht so werden ist trotzdem mit diesem Bild von demjenigen verknüpft. Ein bekanntes Beispiel dafür, wie das funktioniert: Denken Sie NICHT an eine rosa Elefanten. Woran denken die meisten Menschen? An eine rosa Elefanten. Hab ich selber zwar noch nicht ausprobiert, ist aber plausibel. Tu dir das nicht an, ständig an das zu denken, was du NICHT willst.

Mach dir lieber deine positiven Seiten klar und wie du heute bist Und wie du sein willst, realistisch und positiv. Richte deine Aufmerksamkeit darauf. Das wird bestimmt verhindern, dass es so kommt und ist außerdem sofort wesentlich angenehmer. Es sei denn man spielt gerne krank. Aber wozu?! Vielleicht kannst du wegen der Sonnenbrille stattdessen an Urlaub, Freizeit, Sonne, Strand oder ähnliches denken.

18.01.2011 18:52 • #25


B
@alex

guten abend süße ,

also ich versteh dich absolut ich hät dann au angst so zu werden, aber weißt du was? menschen die freiwillig in ne reha gehen, die beweisen eher das sie eben so ne sind und sich nich einschüchtern lassen. man kann den ängsten ne immer ausm weg gehen, viellei wenn du am tag so durch de straßen gehst, siehst du au menschen die eine psychische krankheit haben. meinst du das du das au immer merkst? menschen die zum beispiel eine schitzophrenie haben, wünshen sich sicher au was anderes, und werden in der gesellschaft abgelehnt, muss gestehen kla machen mir solche menschen au ein wenig angst, aber schei. drauf das sind au nur menschen. mach dir nich immer so ein kopf, kla is leichter gesagt als getan, aber kann aus erfahren sagen, manchma bringt es nichts ewig über iwas nachzudenken, sondern einfach mut zu ham, dinge durchzuziehen und sei es nur das du nun in reha gehst, das is ein ganz großer schritt, bin ich stolz auf dich

was machen denn deine gedanken wegen dem verrückt werden, un was schlimmes zu tun besser geworden?

mir gehts soweit gut, muss halt, außer das ich langsam doll zahnweh bekomm, mich aber vor nem termin ganz doll sträube, ja da bin ich ne kleine memme^^

18.01.2011 21:39 • #26


O


Und dann redeste Dir ein Du wirst so gelassen wie der Bandleader auf der Bühne .

das hat dann einen positiven Effekt

Was macht die Therapie eigentlich ?

19.01.2011 22:56 • #27


A
juhu Therapie welche denn bitte ? ich ruf überall und ich bekomm gesagt 9 monate Wartezeit und auf den rehabescheid warte ich auch noch das gefällt mir gut ich hoffe nur das er mir helfen kann dort bekam ich seltsamer weise in einer woche nen Termin und anders wo muss ich 9 monate warten ^^ rufst du dann nach 9 monaten wieder an sagen die dir das gleiche^^ gibt es da irgendeinen Trick bei?

20.01.2011 19:48 • #28


H
Hallo,
Ich habe seit ca. 4 Wochen komische Symptome und mache mir große Sorgen, sodass ich meinen Alltag nur noch schwer bewältigen kann. Ich bin seit fast 1 1/2 Jahren in Therapie und war auch schon 2 Monate in einer Kinder und Jugendpsychiatrie( bin gerade 18). Grund dafür ist, dass ich vor fast zwei Jahren körperlich und psychisch komplett zusammen gebrochen bin ( Diagnose: schwerer Erschöpfungszustand). Ich war ein Monat im Krankenhaus (es wurde natürlich nichts körperliches gefunden) und nach dieser Erschöpfungsphase bin ich depressiv geworden und hatte auch eine starke Panikattacke gehabt. Das ist mittlerweile mehr als 1 Jahr her. Außerdem ist mein Vater vor 8 Monaten erkrankt und die Anfangsdiagnose war Lungentumor ( da war ich erstmal geschockt, war aber nur gutartig und wurde entfernt). Noch was zu mir, ich bin jemand der eine leichte bis mittlere hypochondrische Veranlagung hat.

Also nun zu den Symptomen die ich seit 4 Wochen habe. Anfangs habe ich mich sehr komisch gefühlt und habe große Angst bekommen das ich eine schwere psychische Krankheit bekomme ( Schizophrenie). Die Umwelt um mich herum hat sich total unwirklich und unreal angefühlt (komisch halt). Ich hab mich aber nicht sozial zurückgezogen, sondern hab meinen Alltag weiter geführt. Nach 3 Tagen war der Zustand dann weg und ich hab mich wieder besser gefühlt. Dann hatte ich eine Woche Ruhe und auf einmal kam plötzlich wie aus dem Nichts wieder dieses Unwirklichkeitsgefühl und ich habe total die Panik bekommen. Das war aber nach 3 Stunden wieder weg und ich hatte wieder 1 Woche Ruhe. Dann bin ich richtig eingebrochen ( wieder Gefühl um mich herum ist alles unreal und ich selber kam mir auch komplett fremd vor), dieses Gefühl hat 6 Tage angedauert. Dann ist das Gefühl für 4 Tage zurückgegangen. Das war vor genau einer Woche so. Am Dienstag letzte Woche war ich dann alleine zu Hause und habe nur rumgehangen und dann ist das Gefühl wieder schlimmer geworden. Momentan stehen diese Symptome im Vordergrund:
- Umwelt unreal und ich komm mir auch fremd vor
- standige Sorgen und Ängste ( verrückt zu werden)
- ständig Unkonzentriert, ich stehe komplett neben mir
- total niedergeschlagen, depressiv ( Antriebsmangel, Apettitlosigkeit, ständig am weinen)
- Ein- und Durchschlafstörung
- komische Gedanken und Fragen ( z.B. Ist die Welt wirklich real?)
- keine Energie mehr, müde
- ich beschäftige mich im Internet dauernd nur noch mit dem Thema Psychosen/ Schizophrenie ( aber schon seit min. 3 Wochen )

3 Psychologen habe ich diese Symptome geschildert und 3 mal habe ich die gleiche Diagnose bekommen ( schwere Depressionen mit Ängsten). Keiner in meiner Familie ( ob Eltern oder Großeltern) sind an Psychosen erkrankt. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los bald die Kontrolle über mich zu verlieren und verrückt zu werden.

Werde ich jetzt verrückt ( schizophren) oder nicht?
Wenn nicht was ist es dann? Und was kann ich dagegen tun?

Ich hoffe, dass waren nicht zu viele Informationen

Dankeschön schonmal im Voraus für eure Antworten!

06.05.2012 12:04 • #29


P
Nun du wirst nicht verrückt. meine Therapeutin hat immer gesagt, solange man Angst davor hat, passiert es nicht. Tut mir leid zu hören, was du alles schon mitgemacht hast. Wo liegen denn die ursachen von allem. Konnte das in deinen klinikaufenthalten geklärt werden? In dem alter ist das schon ein ganz schönes Päckchen zu tragen. Was machst du denn momentan für eine therapeutische Betreuung? Steht eine Klinik an? Also du solltest schnellstens was unternehmen und weiter Therapie machen. Warst du bei den Psychologinnen nur für die Diagnose oder auch zur Therapie?

06.05.2012 12:44 • #30


H
Dankeschön für deine Antwort!

Die Ursache für die Depression ist der Erschöpfungszustand vor 1 1/2 Jahren. Sagt zumindest mein Therapeut. Hast du denn auch schon mal gedacht du wirst verrückt und wirst bald keine Kontrolle mehr über dich selber haben?

Momentan nehme ich auch Medikamente gegen die Angstzustände( Promethazin) und Antidepressiva.

06.05.2012 19:24 • #31


H
Achja,
ich sollte eigentlich in die Klinik ist aber kein Platz frei.

Ich mache als Therapieform eine Verhaltenstherapie.

06.05.2012 19:26 • #32


T
Hallo Herr Angst!
Das Gefühl verrückt zu werden oder komplett durchzudrehen kenne ich nur zu gut. Bei mir fing es vor 5 Jahren an als ich meine erste Panikattacke hatte. Diese wurde durch Medikamente ausgelöst und seitdem traue ich mich auch nicht mehr irgendwelche Medis zu nehmen (noch nicht mal eine Kopfschmerztablette oder so). Auch das Unwirklichkeitsgefühl kenne ich gut. Mir ist die ganze Zeit auch stark schwindelig und ich habe Angst, dass ich umkippe. Ich mache seit längerer Zeit eine Therapie, zwischendurch ist es auch besser, aber leider habe ich immer wieder Phasen, in denen es ganz extrem wird.
Gruß Taddy

06.05.2012 19:31 • #33


H
Ja Panikattacken sind wirklich das Schlimmste

Welche Therapieform machst du denn? Und wie lange schon?
Machst du vielleicht auch irgendwelche Entspannungstechniken ( Wie z.B. Autogenes Training)?

Danke für deine Antwort!

06.05.2012 21:36 • #34


S
Hallo Herr Angst,

meinst du autogenes Training hilft gegen Angstzustände?

Gruß sven

06.05.2012 21:41 • #35


H
Ich denke schon bin mir aber nicht ganz sicher.

Ich glaube Progressive Muskelentspannung kann besser helfen.
Warum fragst du?

07.05.2012 10:17 • #36


T
Ich bin seit etwa 2 Jahren in Behandlung es ist aber eher eine Gesprächstherapie. Sie gibt mir zwar auch Übungen auf, manche helfen, manche nicht.
Ich habe eine Entspannungsübung ausprobiert nach Jacobsen, hat aber nicht geholfen...

07.05.2012 17:54 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

H
@taddy
denkst du auch das du verrückt wirst?
Wenn ja hast du auch dieses extreme Unwirklichkeitsgefühl ( alles um dich herum ist fremd und unreal)?

Danke für deine Antwort!

07.05.2012 19:55 • #38


T
Ja, das Unwirklichkeitsgefühl kenne ich nur zu gut - leider auch das Gefühl verrückt zu werden. Manchmal würde ich am liebsten mit dem Kopf vor die Wand rennen..... aber ob das hilft
Leider habe ich noch keine Methode gefunden dagegen anzugehen. Ich hoffe immer das es so schnell nicht wieder kommt und versuche mich in diesen Situationen selbst zu beruhigen oder abzulenken. Klappt leider nicht immer. Aber ich bin echt froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Irgendwie beruhigt es mich, dass ich nicht alleine mit solchen Symptomen dastehe - allerdings tut es mir für euch auch leid, dass ihr das gleiche durchmacht wie ich, weil ich weiß wie schrecklich es sein kann.
Im Moment ist es bei mir auch wieder echt heftig mit den Panikattacken. War heute auch wieder beim Hausarzt deswegen. Da kann ich mir bald ein eigenes Zimmer einrichten....
Ich hoffe, dass es dir bald besser geht!!

07.05.2012 20:06 • #39


H
Danke!!
Ja es ist wirklich beruhigend zu sehen das man nicht der Einzige ist.

Wie lange hast du das denn schon?
Und weiß du möglicherweise was dein Auslöser ist, weil mein Therapeut sagt immer es gibt für alles ein Auslöser ich hab bisher aber keinen gefunden?

Wünsche dir auch gute Besserung!!

07.05.2012 20:15 • #40


A


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