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433

enten
Hallo d123..
weiß im moment nicht ob ich dich schon begrüsst habe,wenn nicht möcht ich es natürlich nachholen..also herzlich willkommen

22.01.2016 12:02 • #21


T
Hallo,
Ich finde es stark von dir das du Dir Hilfe geholt hast.
Eine Angsterkrankung ist an sich selber nichts schlimmes . Man sollte lernen damit umzugehen das ist der Schlüssel vom ganzen. Ich habe eine Verhaltens Therapie und kann von mir positiv berichten das ich die Panikanfälle in den Griff bekommen habe.
Ich bekomme heute noch bei emotionalen Stress sehr oft Panikanfälle . Ja klar sie sind unangenehm aber Dank durch das erlernen wie ich damit umzugehen habe und vor allem wie ich mich auch besser schützen kann vor diese unangenehme Sache . tut mir gut.
ich bin nicht mehr Hilflos ,wie ich mich früher gefühlt habe UND (das und ist wichtig daher habe ich es groß geschrieben) die Hilflosigkeit kann auf Dauer in Depressionen oder Verstimmungen gehen . Daraus folgt wieder massiver die Ängste. Es ist ein Kreis . Denn du für dich erlenen solltest wann du diesen Kreis durch trennst damit es nicht wieder so ein tiefes Loch gibt.

22.01.2016 12:03 • x 1 #22


A


Wird es jemals besser?

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R
Stimme @tuffi hier zu. Konfrontation ist bei manchen Leuten hilfreich, aber leider nicht bei allen. Im Grunde muß man lernen, wie man mit seinen Ängsten besser umgeht. Wenn man Agoraphobie noch nicht so lange hat, dann sind die Chancen auch groß, daß man sie wirklich weg bekommt. Hält die Angst aber schon länger an und das Gehirn hat sich die Angstreaktion zu gut gemerkt, ist das schwieriger. Ich hab das schon fast 30 Jahre und ich bin froh, daß ich jetzt meine eigenen Wege gefunden habe, die Angst erträglich zu machen. Das ist Arbeit, da hat Vergissmeinicht natürlich recht.
Man kann seine eigene Strategie finden, die Angst zu beherrschen und sich nicht mehr von ihr beherrschen zu lassen. Bei mir ist die Grenze der Erträglichkeit, daß ich alles tun kann, um mich um mich selbst zu kümmern. Das ist für mich wichtig, da ich bis auf meine jüngste erwachsene Tochter allein lebe. Ich kann und will meine Angelegenheiten nicht jemand anderem übertragen.

22.01.2016 12:24 • #23


D
Zitat von enten:
Hallo d123..
weiß im moment nicht ob ich dich schon begrüsst habe,wenn nicht möcht ich es natürlich nachholen..also herzlich willkommen


Hi =)

Zitat von tuffie:
Hallo,
Man sollte lernen damit umzugehen das ist der Schlüssel vom ganzen..


Stimmt, wie gesagt hatte es knapp 2 Jahre weg. Konnte Bus und Bahn Fahren war sogar im Stadion und hatte Arbeit.
Jetzt bin ich wieder in so einem DOWN wo ich mich halt nichts traue und da raus zu kommen ist verdammt schwer.

Ich hatte schlechte phasen doch so wie die letzten 2 Wochen ( zu zeit ist es besser) ging es mir selten

Ich hatte am 4.1 Montags einen Termin im Krankenhaus für Blut abnahme, CT, Narkose gespräch und vorstellung auf der Station für die OP am 6.1.16
das alles hat von 9 uhr bis ca 13:30 Uhr gedauert. Ich hatte Panik ohne ende Schweisausbruch, mir war übel, Bauchweh und vorallem flucht gedanken endlich dort abzuhauen.
seit da an ging es mir wieder richtig mies, nach dem ich aus dem Krankehaus war und es mir zu Hause nicht gut ging

Gedanken wie
Was ist wenn mir was passiert, was ist wenn und dan und immer so weiter

Ich ging zur psychaterin und die gab mir tavor 0,5mg
zudem sagte sie wenn es nicht besser wird soll ich neben an in die Klinik gehen

Habe sie nicht genommen weil der gedanke das mir die Klinik aufjedfall hilft wenns nicht mehr geht, lies mich vom dem Trip den ich hatte endlich runterkommen.

jetzt machen mir meine Hals beschwerden sorgen und das mit dem Bein ausserdem muss ich zur nachkontrolle wegen meiner tumor OP, da es Bösatrig war und die gefahr zu 20 prozent besteht das es wieder kommt. Ausserdem war ich diesen Montag bei Hausarzt wegen SchildrüssenWerte trau mich jetzt aber nicht mehr hin um die Ergbnisse zu erfahren.

Ich will funktionieren endlich für meine Tochter meine Freundin und mich
ich will leben, Arbeiten und spass

Ich denke mir immer ich habe nie was schlimmes getan warum ich so gestraft bin aber danach denke ich mir stimmt gar nicht
kinder die sehr krank sind oder nichts zu essen haben die sind arm dran..

22.01.2016 13:29 • #24


M
Kannst du bei deinem Arzt nicht anrufen und die Werte erfragen? Musst du hin gehen?

Zu deiner Nachsorge fällt mir nur ein auch da anzurufen und zu fragen ob sie dir z b gleich den aller ersten Termin gibt, damit fu nicht ins Wartezimmer musst da du Angst hast. Das ist medizinisches Personal, da sollte man doch etwas Verständnis erhoffen. Aber ich versteh total wie du dich fühlst! Es ist so schwer die Sachen zu machen, allein schon der Weg dahin ist ein Kraftakt.

ich will leben, arbeiten, spass haben,.... das gleiche sage ich auch immer! da grüßt der pure Frust

22.01.2016 16:34 • x 1 #25


enten
Hallo D123,
habe mir jetzt alles noch einmal in ruhe durchgelesen und mir sind dabei einige dinge aufgefallen bezw.in den kopf gekommen.
Du hast also im alter von ca 10 jahren angstanfälle bekommen?habe ich das richtig verstanden?wenn dem so sein sollte,wurde das damals behandelt?wenn ja,womit?war eine klinik daran beteiligt?arzt?wurde der auslöser gefunden?
dann, in so jungen jahren ist zwar nicht außergewöhnlich(bist nicht der erste aber zumindest ungewöhnlich und steht meist in direktem zusammenhang mit dem elternhaus oder sehr nahestehende personen.wie war dein zuhause und wie verlief deine kindheit?
Ich habe eine Freundin und ein Kind 3 Jahre
in der zeit von 2010 bis 2013 war ich angst frei, ich habe meine Freundin kennengelernt hatte arbeit und bekamm ein Kind 2012
auch wenn es noch vereinzelt ärzte gibt die das anzweifeln,ist mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit auch der hormonhaushalt an den angststörungen und PA beteiligt.wobei du ja dann geradezu ein paradebeispiel dafür wärest
2010-13 du lernst deine freundin kennen,du hast arbeit,ihr bekommt ein kind..wie könnte es besser laufen..deine hormone schlagen salto`s vor-und rückwärts,du bist glücklich und zufrieden,hast ein ziel vor augen und erkennst vielleicht auch einen sinn in deinem leben und die angst ist weg.
2013 das kind ist da,der alltag kehrt ein,die arbeit weg(oder läuft nicht)und schon ist sie wieder da..die angst,nur dieses mal erscheint sie dir stärker, weil du dir mehr gedanken machst und dich ständig mit der frage: was wäre wennauseinandersetzt.
noch ein satz zu deinem medik.da es dir nicht hilft(wie du sagst)sehe ich keinen grund dafür es weiterhin zu nehmen,dass solltest du dringend mit deinem arzt besprechen..vor allem aber auch welche körperl.beschwerden du im moment hast.sie könnten in direktem zusammenhang mit diesem medik.stehen.muss nicht sein aber bei dem was du aufgezählt hast könnte es durchaus sein.so,mache an der stelle erstmal schluß und warte auf deine rückmeldung
bis dann und LG auch an Frau und Kind

22.01.2016 17:56 • x 1 #26


D
Nein nicht mit 10 jahren, mit 15 in der schule fing es an. Mir war plötzlich schlecht hatte bauchweh und ein Schweiß Ausbruch. Auf die frage ob ich gehen darf meinte meine Lehrerin nein es sind noch 10 minuten. Seit da an habe ich die panik.
Bis circa ende 2010 war ich praktisch nur zuhause. Ich hatte einen tagesklinik Aufenthalt für 3 Monate
Was mir leider nichts brachte. Ich habe eine 5 jahres verhaltensterhapie gemacht die auch nichts brachte... seit mitte 2013 ging es mir wieder schlecht, ich konnte aufeinmal ohne diese Gedanken nicht zur arbeit und nichts. Mit den medis habe ich schin angesprochen angeblich ist es ein Klosgefühl komisch nur das ich es seit den Medis habe. Und sie helfen wirklich nicht. Ich bin nicht ruhiger und bin auch nicht munter das einzigste was ich merke ist das ich um 20 uhr total k.o bin...
Ich lass mich immer hängen was natürlich schlecht

22.01.2016 19:10 • #27


D
Mimose ich ruf den Arzt nicht an er könnte ja sagen ich muss reinkommen. ABER Ich werde am Montag einfach hingehen ich habe mich heute mal durch gelesen und vom Notfall Koffer forum habe ich mir einige tipps geholt..
Ich werde eine tavor 0,5 vorher nehmen und die 1std hier um die ecke beim Hausarzt aushalten. Das schlimme wird der urologe der ist in der Stadt halbe stunde mit dem bus entfernt.

22.01.2016 19:21 • #28


enten
Ja,dass hätte ich dir auch geraten.du nimmst sie ja nicht regelmäßig und somit kannst du das durchaus vertreten.was ich aber machen würde an deiner stelle,mal darauf achten ob sich die anderen körperl.symptome die du hast durch die tavor verändern.
was für eine verhaltenstherapie hast du gemacht?habe mal die konfrontations.gemacht und das war der reinste horror und musste bei mir auch abgebrochen werden.
LG

22.01.2016 19:30 • x 1 #29


D
Ja so wie du, ich habe mich mit der psychologin in der Stadt getroffen statt bei ihr, sind mit dem Auto zusammen weit weg gefahren usw bis ich nicht mehr hin ging.

Also leiden sie auch an Panik A und angst vor der Angst?

22.01.2016 19:36 • #30


enten
meinst du mich jetzt?

22.01.2016 19:39 • #31


D
Ja ich meine dich
Und kennst du die Tavor? 0,5 mg

22.01.2016 19:42 • #32


enten
Halloooooooo?
wir schreiben fast den ganzen tag und du sagst plötzlich Sie?warum?
ja,klar kenne ich tavor..ich habe eine sehr lange angst/panik karriere hinter mir und bin noch immer nicht damit fertig.

22.01.2016 19:47 • x 1 #33


D
Angewohnheit mit dem sie

Hmm okay, was hast DU so bis jetzt getan?
Kannst du auch raus gehen in die Stadt fahren usw
Und war es vorher schon möglich. Ich weiss ja das es weg gehen kann wenn man hart dran arbeitet muss mein Ar. nur hoch bekommen...

1 monat noch dan habe ich den tagesklinik Termin

22.01.2016 19:56 • #34


enten
ok
hmm tja..bei mir fing das an als diese sch..krankheit noch kaum bis kein arzt wirklich kannte.habe einen unendlichen ärztemarathon hinter mir,krankenh.usw
etwa 8-10 jahre hat es gedauert und eine uniklink benötigt um meiner krankheit wenigstens einen namen zu geben.
war dann irgendwann in einer psychosomatischen klinik für verschied.therapien aber bin dort mit mehr angst raus als rein.war vollstationär dort und kann mit absoluter sicherheit sagen,das ich dass nie wieder freiwillig machen würde.das ist einfach keine option für mich.
mein leben besteht vom anfang bis ende aus einer berg-und talfahrt.
hatte zwischendurch immer wieder mal zeiten in denen ich angstfrei war aber auch genauso viele Rückschläge.
habe vor nicht langer zeit einen für mich schweren schicksalsschlag erhalten,der mich wieder mal zurückgeworfen hat.momentan gehe ich nur in begleitung raus und muss wieder alles auf null fahren und neu anfangen

22.01.2016 20:15 • #35


D
Oh man, das hört sich ja gar nicht gut an..

22.01.2016 20:21 • #36


M
ich hab 1 mal im Notfall Tavor bekommen. Wirkte sehr schnell und wirklich gut, verständlich das es abhängig macht

Ich hatte im Sommer als es mir sehr schlecht ging tagelang eine so hohe generelle Angst und Unruhe das ich am Ende sogar mein Essen das ich mit Mühe runter geschluckt hab direkt auf dem gleichen Wege von mir gegeben. Darauf ging ich notfallmäßig in die Klinik und bekam dortTavor. Nach vielleicht 15min war ich super entspannt, happy, hab gefuttert und war völlig angstfrei. war sehr erholsam.

ich hab eher generelle Angst vor der Ersteinnahme von Medis, Angst das ich es nicht vertrag, umkippe oder so. Es klingt jetzt vielleicht seltsam aber mir hilft es die draußen auf der Straße zu nehmen. Wenn ich umkippe kennt mich keiner (dann ist es mir nicht peinlich) und irgendjemand wird doch bitte einen Krankenwagen rufen. Allein daheim wäre das problematischer, wer soll den Arzt rufen?

22.01.2016 20:32 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

enten
Ach was..ich zähle zwar zu den langzeitpat.aber irgendwann gewöhnt man sich an best.dinge und kann besser mit ihnen umgehen und reagieren.(nicht immer aber immer öfter)
bis jetzt bin ich nach jedem fall wieder aufgestanden und dieses mal wird es auch nicht viel anders sein.mittlerweile finde ich es nur sehr nervig und macht mich teilw.auch wütend weil man doch dadurch sehr eingeschränkt ist,zeitweise.na ja,auf ein neues..

22.01.2016 20:34 • #38


D
Mit dem essen kenn ich mimose echt schlimm und wenn man endlich was ist wird einem schlecht weil der margen endlich was zu tun hat...

Enten
Ja es macht sauer.

Aber gut zu wissen das die tavor helfen

22.01.2016 20:53 • #39


M
Guten Morgen,

können die Tabletten Escitalopram nach der ersten Woche mit 5mg schon wirken? Ich hab die letzten beiden Tage das Gefühl das ich an manchen Phasen des Tages doch schon etwas besser drauf an. Ich hab es gestern sogar noch geschafft etwas im Haushalt zu machen.

Leider bin ich in letzter Zeit auch etwas schlaflos. Einschlafen kann ich super weil ich todmüde bin, durchschlafen seit ein paar Tagen auch aber gegen halb 6 bis halb 7 wach ich auf und bin wach weil ich einen Druck auf der Brust habe und sehr unruhig bin. ich bin gestern extra mal später ins bett, aber trotzdem. Und dabei bin ich auch noch echt müde.

Aber trotzdem scheint es heute morgen besser zu sein als sonst

morgendliche Grüße

23.01.2016 07:41 • #40


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Dr. Christina Wiesemann