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1

la2la2
Das ist ein riesen Problem in der Medizin und teilweise ein Skandal, wie Patienten aufs Abstellgleis geschoben werden...,...

Es gibt einige Indizien, anhand derer es sich recht gut unterscheiden lässt - aber auch nie 100%ig:

- treten die Symptome nur in bestimmten psychisch belastenden Situationen auf = eher psychisch
- bei Stess, negativen Erlebnissen schlimmer und im Urlaub, bei positiven Erlebnisse besser = eher psychisch
- chronische Symptome über Wochen/Monate sind eher organischer Ursache als hier und da mal ein Zwicken, Pieksen sonstwas, was von selbst wieder verschwindet
- bringt eine psychische Behandlung eine deutliche Besserung = ziemlich sicher psychisch
- bringt eine intensive psychischen Behandlung keine/kaum Besserung = psychische Ursache sehr unwahrscheinlich -- 0815 Standarddiagnostik reicht nicht, dann muss wirklich intensiv geaucht werden
-.....

20.07.2018 12:58 • #101


Angstmaus29
Zitat von MandyNeu:
Hallo ihr Lieben.
Wie unterscheidet ihr das?
Ich meine die Angsz/Panik macht so viele Symptome noch dazu kommt eine Plattform Störung....

Woher weiß ich denn wann ich reagieren muss bzw wann habe ich eine Erkrankung.

Klingt komisch aber kann es gerade schwer beschreiben


Ich kann es nicht unterscheiden für mich ist alles bedrohlich geworden

20.07.2018 13:10 • #102


A


Ist es wirklich nur die Angst oder etwas Anderes?

x 3


MandyNeu
Zitat von Christian146:
Doc

Aber genau da sind wir doch wieder bei dem hypochondrischen Problem.
Zurückblickend betrachtet, wäre ich bei jeder Panik zum Arzt oder in die Klinik (Und es waren eindeutige Symptome) würde ich dort wohnen.

Genau das ist ja mein Problem. Ist es denn dann mal wirklich das Herz zum Beispiel oder eben die Panik

20.07.2018 13:40 • #103


MandyNeu
Zitat von Angstmaus29:

Ich kann es nicht unterscheiden für mich ist alles bedrohlich geworden


Für mich mittlerweile eben leider auch

20.07.2018 13:40 • x 1 #104


Lanamoon
Darauf zu Antworten ist auch nicht wirklich einfach .. ich hatte mal einen sehr tollen Neurologen / Psychiater der in einer Privatklinik arbeitete .Genau das hab ich ihn auch gefragt .. er sagte zu mir eingebildete Schmerzen sind nie so heftig wie ein wirkliches Ereignis , er erklärte mir wenn ich das Gefühl habe ich habe einen Schlaganfall , kann aber alles bewegen klar sprechen Mimik stimmt ect. dann ist es Keiner . wen ich Angst habe vor einer Gehirnblutung da ich fürchterliche Kopfschmerzen habe , und im Internet nach Hilfe suche oder Symptome Google dann ist es keine denn das könnte ich nicht mehr .. und alles andere muss man eben Ausschließen .. ich bin ja auch so ein Fall, und seit dem schaue ich .. zb ein Pelziges Taubheitsgefühl ist nur das Gefühl das Bein kann ich bewegen also keine Lähmung . wenn ich Angst habe vor Klinischer Schwäche dann teste ich ob ich noch schweres tragen kann , wenn das nicht ginge wüsste ich es wohl und so gibt es ganz viele kleinen Tricks ...die einen auch nicht unbedingt beruhigen aber ein Versuch ist es wert.

20.07.2018 14:29 • x 2 #105


MandyNeu
Lieben Dank

21.07.2018 11:27 • x 1 #106


Angstmaus29
Zitat von MandyNeu:

Für mich mittlerweile eben leider auch



Bist du in Therapie wegen deinen Ängsten?

21.07.2018 11:49 • #107


P

12.04.2019 14:40 • #108


D
Hallo

Herzlich Willkommen

Ich vermute,dass du durch den Tod deiner Mutter eine Hypochondrie entwickelt hast.
Könnte das sein?

12.04.2019 15:03 • x 3 #109


P
Das kann durchaus sein, aber die körperlichen Reaktionen sind real und machen mir Angst. Ich denke ständig irgendetwas stimmt nicht mit meinem Körper und ich gehe meist vom schlimmsten aus. Aber momentan lässt es mich gar nicht mehr los und ich suche verzweifelt nach einem ausweg. Und jeden Tag kommen neue Symptome hinzu. Nehme auch zusätzlich Neurexan, um mich etwas zu beruhigen, aber die helfen momentan auch nicht mehr. Habe auch schon lasse versucht, aber die haben auch nicht geholfen. Habt ihr noch Tipps?

12.04.2019 15:11 • #110


D
Ich denke das wichtigste ist,dass du nicht googelt,dass du versuchst den Symptomen nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken und dir überlegst, ob eine Psychotherapie in Frage kommt.

Alles Gute!

12.04.2019 15:15 • x 1 #111


P
Ich versuche es. Aber momentan Messe ich alle paar Minuten meinen Blutdruck und dieser ist sehr niedrig 100 zu 60 und Puls 64. normalerweise ist er normal oder eher zu hoch in manchen Situationen. Kennt ihr das auch? Wenn ich mich belaste ist er kurz oben, sackt dann aber schnell wieder ba. Mache mir schon wieder sorgen, dass am herzten iwas ist oder das mein Gehirn nicht mit genug Sauerstoff versorgt wird. Ich werde echt langsam verrückt.

12.04.2019 18:56 • #112


J
Ja ich habe auch i.wie das Gefühl das kein Gehirn nicht richtig mit Blut versorgt wird , kann auch garnicht wirklich erklären wieso es fühlt sich einfach so an ..
echt schlimm , habe leider noch einige Untersuchungen vor mir und werde langsam such wahnsinnig

12.04.2019 19:09 • #113


K
Als ich mir mal vor 30 Jahren (da war ich 20 J.) ein Blutdruckmesser gekauft habe, fing bei mir die gleiche Miesere an wie bei dir. Ich habe bis zu 50 mal am Tag meinen Blutdruck gemessen und war dann immer der Meinung er währe zu hoch. Ich steigerte mich richtig darein und ging 2 mal die Woche aus angst zu einem Kardiologen. Der sagte mir aber immer wieder das selbe und das ich keine angst habe bräuchte einen Herzinfarkt zubekommen. Ihr Herz ist in Ordnung und alles andere was ihren Blutdruck in die Höhe schnellen läßt ist die Angst in ihnen. Dann setzte er sich neben mich hin und beruhigte mich und hat dann nach 10 min. wieder meinen Blutdruck gemessen. So, sagte er zu mir- Sie haben einen Blutdruck von 130/85 , ein unauffälliger Wert und der Puls ist 75 der auch noch nicht so bedenkenswert ist-. Eine Woche später habe ich dann mein Blutdruckmeßgerät verschenkt und zu Hause Entspannungsübungen gemacht und nur einmal in der Woche meinen Blutdruck in der Apotheke messen lassen, und siehe da alles o. B.
Was ich damit sagen möchte ist, daß man sich nicht in alles rein steigern sollte. Natürlich, es ist leichter gesagt als getan , aber aller unser Schicksal ist schon geschrieben und damit müssen wir uns abfinden ob wir wollen oder nicht ! Wir leben alle nur einmal und keiner ist wie Du oder ich und das Leben kann so schön sein und ich glaube daran das man durch positiver denken an sich selbst arbeiten kann.

MfG , Karl

12.04.2019 20:44 • x 1 #114


Schlaflose
Zitat von Paddygree:
Mache mir schon wieder sorgen, dass am herzten iwas ist oder das mein Gehirn nicht mit genug Sauerstoff versorgt wird. Ich werde echt langsam verrückt.

Ich hatte früher lange Zeit dauerhaft einen Blutdruck von 80/60, nachdem ich mich innerhalb von 6 Monaten um 25kg runtergehungert hatte und keinerlei Sport machte. Davor hatte 130/90. Aber mein Gehirn bekam trotzdem immer genug Sauerstoff. Mir wurde nur immer schwarz vor Augen, wenn ich zu plötzlich vom Bett oder vom Stuhl aufstand.

13.04.2019 06:59 • #115


lottimaryp
Hallo,
Ach das kenne ich nur zu gut, nachdem meine Oma gestorben ist, habe ich auch ständig geglaubt ich habe jegliche Krankheiten, gestern war es das Herz, heute der Schlaganfall und morgen ist es vielleicht Krebs! Wir werden uns jeden Tag Krankheiten leider einbilden. Wichtigste mal sich ablenken, von diesem Gedanken wegzukommen was man den nun haben könnte! In so einer Phase schenken wir leider jeglichen Symptomen zuviel Aufmerksamkeit und eigentlich haben sie das ja nicht verdient! Dein Körper hat es sich verdient mehr Vertrauen von dir zu bekommen. Beweis es dir selbst, gehe eine Runde Spazieren und beobachte die Natur, wärst du wirklich schwer krank, könntest du das nicht, aber du wirst es können und genießen! Mache etwas was dir gut tut, ein gutes Buch lesen vielleicht,..... ich weiß alles leichter gesagt als getan aber probiere es mit kleinen Schritten!
Und eine Therapie wäre auch sehr hilfreich weil woher die Angst kommst, weiß du wahrscheinlich und daran muss du arbeiten! Ich verstehe dich da wirklich, mir geht es oft nicht anders!

13.04.2019 08:44 • x 1 #116


Andrea86

25.11.2019 12:11 • #117

Sponsor-Mitgliedschaft

Icefalki
Wenn alles abgeklärt ist, bleibt nur phobischer Schwindel übrig. Vom Ohr kommt das auch nicht, diese Schwindel sind anders. Wie sieht deine Blutdruck aus? Eher niedrig?

Ich erlebe in der HNO-Praxis und auch bei mir selbst, nach einem Lagerungsschwindel, wie unsicher man werden kann. In meiner Zeit als Panikerin hatte ich auch manchmal ein Schwindelgefühl. Allerdings war das für mich eher nebensächlich, war eh alles Kacke war.

Beschäftige dich mal mit der Umfallangst. Hier liegt eher das Problem, denn für Angstpatienten ist Umfallen, ohnmächtig werden der Supergau. Denn hier spiegelt sich die Urangst wider. Was bedeutet, dass du mit deinem Leben nicht klar kommst. Kann ganz dusselige Gründe haben, wie wenig Selbstbewusstsein, Überforderung und/oder Stress, selbst Unterforderung, Langeweile und Unzufriedenheit. Alles, das man sich nicht eingestehen kann oder will.

Und Schwindel ist das wahrgenommene Symtom, das für diese unbewussten Probleme spricht. Man schwankt, hat Angst am Boden zu liegen, fühlt sich ohne Macht (ohnmächtig), hilflos und ausgeliefert und alleine.

Bei diesem Gefühl verkrampft man sich unbewusst, die Schultern werden hochgezogen, die Muskulatur wird hart. Bedeutet, dein Körper wird schlechter durchblutet, was dann wieder Empfindungen auslöst, wie Schwindel, Kopfschmerzen, Druckgefühle usw. .

Ein Kreislauf beginnt, der absolut erklärt werden kann, allerdings liegt nur Angst zugrunde, die dafür sorgt, dass keine Besserung eintreten kann.

Und probiere doch mal folgendes aus: Anstelle Angst vor Umfallen zu haben, bewege dich trotz des Schwindels und wenn das Gefühl heftig kommt, leg dich einfach mal auf den Boden. Steht wieder langsam auf und mache weiter. Du musst dir erlauben, dass du auf dem Boden liegen darfst, wenn es nötig ist. Und dir erlauben, dass du gerade eine Problematik durchläufst, die dein Leben wanken lässt.

Und dass uns das das Gefühl gibt, nimmer aufrecht stehen zu können, darf man akzeptieren. Dann legt man sich eben hin. Auf den Boden, ganz unten, denn dort befindet man sich gerade. Aber man kann auch wieder aufstehen. Das vergisst man dabei.

25.11.2019 13:02 • x 4 #118


Andrea86
Vielen Dank für deine Antwort

Also mein Blutdruck ist meistens normal ausser wenn ich beim Arzt bin dann geht er hoch. Sonst eigentlich nicht. Mein puls ist dauerhaft hoch.. Das aber schon seit Jahren..
War auch beim Kardiologen, der meinte soll sport machen.. Organisch sei am Herzen nix festzustellen.. Und er denkt das der Schwindel nicht daher kommt.

Beim hno war Anfang des Jahres.. Auf den ersten Blick hieß es schwankschwindel käme nicht vom Ohr.
Sollte dann zu so einer Untersuchung kommen in der Luft oder sowas ins Ohr geblasen wird aber da bin ich nicht hin aus Angst vor der Untersuchung..
Vielleicht war das ein Fehler.. Auf der anderen Seite kann ich ja nicht Monate lang eine Innenohr Erkrankung haben..
Lagerungsschwindel hatte ich schon und das war echt fies und ist auch ganz anders wie mein jetziger Schwindel..

Neurologe sowie Therapeutin sagen auch, dass Vermeidung der größte Fehler ist. Aber auch für einen Angst Patienten sehr schwer ist.. Ich versuche es.. Ich gehe mit angst ins kino.. Usw.. Aber oft ist der Schwindel so schlimm, dass ich nur ins Bett möchte und weinen..
Alleine mache ich gar nix, ohne meinen Mann z. B
Haushalt fällt mir schwer.. Bin müde und antrieblos.. Mein Körper und Beine fühlen sich dauerschwach an..

Alle wollen das ich es nochmal mit den citalopram versuchen soll.. Aber hab so angst davor.. Es hat ja als Nebenwirkung Schwindel und noch mehr Schwindel brauche ich nicht.
Es ist echt schlimm.. Wenn man hilflos wie ein kleines Kind daheim hockt und wartet bis die Familie heim kommt.. Und selbst dann ist der Schwindel nie weg.. Ich hab nur die Sicherheit es ist jemand da und kann hilfe holen..

Bei mir ist halt eingebrannt.. Schwindel.. Ich muss schnell aufs Sofa z. B.
Meine Therapeutin kann mir da nicht helfen und für die Klinik hab ich bald ein Vorstellungsgespräch und dann entscheide ich ob ich das machen will..

25.11.2019 13:56 • x 1 #119


Icefalki
Ok, Klinik ist auf jeden Fall anzuraten. Klingt auch schon nach einer Depression.

Ich nehme auch wieder seit Mai Citalopram und mir geht es wieder prima. Hat das Cita damals bei dir gewirkt?

25.11.2019 14:08 • #120


A


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