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Gothiclady
hey danke für die schnell antwort. naja wart dann mal ab ob noch jemand anderes was schreibt. ich kanns eigentlich kaum erwarten bis die therapie beginnt. musste aber in letzter zeit immer öfters festellen das es garnicht so einfach ist einen platz auf die schnelle zu finden. die meisten therapeuten hier haben eine warteliste von bis zu 6 monaten. ne verdammt lange zeit wie ich finde... naja um die zeit zu überbrücken hat mir mein arzt eben die tabletten verschrieben. die helfen mir eigentlich auch ganz gut. ich mein seit ich die nehme, ist es wie wenn sie die attacken unterdrücken. is zwar nicht das beste, aber anders halt ich das einfach nicht aus...

trotzdem danke!

26.04.2008 23:10 • #21


N
Hallo,

ich mache seit 3,5 Jahren eine VT mit einer Verlängerung..

Über Medikamente kann ich nicht viel sagen, nur dass mein Thera zumindestens in meinem Fall nichts davon hält..Keine Ahnung wie er es bei anderen sieht.

Bei mir ist es ähnlich wie bei Sommersonne, mein Thera lässt mich kommen..Am Anfang saß ich auch drin und wußte nicht was ich erzählen soll...diese Phase hat ewig gedauert. Mittlerweile bereite ich mich vor auf die Stunden. Ich schreibe mir auf, was mich beschäftigt und kann mittlerweile auch die übungen einigermaßen umsetzen und dadurch mit ihm über mein Verhalten sprechen und besser rausfinden, wie ich damit umgehen kann.

Bei mir hat die sogenannte Übertragung auch erst Anfang des Jahres begonnen. Und erst ab da konnte ich richtig mitarbeiten.

Ich für mich persönlich hätte gerne mehr Infos im Vorfeld gehabt, wie die Therapie läuft. Da ich aber nicht so wirklich aus mir rauskam, konnte er das auch gar nicht wissen...

Lass' es auf dich zukommen...du wirst sehen, es ist nicht schlimm...man hat jemand dem man alles erzählen kann und der einem Tipps gibt, wie man sich in Situationen verhält.

lg nichta

27.04.2008 05:15 • #22


A


Verhaltenstherapie Erfahrungen

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Christina
Hallo,

also eigentlich gehört es zur VT dazu, dass der Therapeut von sich aus den Patienten genau über das Prozedere aufklärt und den Patienten - ohne Druck auszuüben! - anleitet. Es gehört aber absolut nicht dazu, mit dem Patienten über private Belange des Therapeuten zu plaudern, schon gar nicht in größerem zeitlichen Umfang. Es soll schließlich die Therapie des Patienten sein, nicht die des Therapeuten. Und auch keine bezahlte Freistunde...

Antidepressiva darfst bzw. musst Du sogar weiter nehmen. Natürlich wird es das Ziel der Therapie sein, diese überflüssig zu machen, aber etwas, das man erst durch die Therapie erreichen will, kann man nicht zu ihrer Voraussetzung machen. Es gibt allerdings (wenige) Hardliner unter den Therapeuten, die Medikamente grundsätzlich ablehnen und vielleicht sehr früh (zu früh) darauf drängen, sie abzusetzen. Da würde ich bedenken, dass die Medikation nicht in den Kompetenzbereich eines psychologischen Psychotherapeuten fällt, sondern in den des Facharztes. Und wenn sich ein Therapeut Kompetenzen anmaßt, die er nicht hat, und mich in irgend einer Weise unter Druck setzt, würde ich mir ohnehin einen anderen Therapeuten suchen.

Zum Vorgehen in der VT habe ich hier schon mal etwas geschrieben (unten im Thread). Bei einer normalen Dauer der Therapie würde ich mit ca. zwei Jahren rechnen. Dabei sollten aber innerhalb des ersten halben Jahres deutliche Verbesserungen eintreten. Wenn nicht, wäre zu hinterfragen, woran es liegt. Und immer im Hinterkopf behalten: Du bist die Auftraggeberin in der Therapie. Zwar musst Du mitarbeiten und Dich dem Therapeuten anvertrauen können, aber er hat nicht über Dich zu bestimmen. Wenn es darauf hinausläuft, läuft es falsch.

Liebe Grüße
Christina

27.04.2008 09:29 • #23


T
Hallo,

Christina hat das sehr schön beschrieben. Es gibt eigentlich gar nichts hinzuzufügen.

Aber sommersonne würde ich gerne mal fragen, was ihr die Therapie bringt, wenn es mehr über die Belange ihres Therapeuten geht, als um ihre? Es geht hier doch um DEINE Verhaltenstherapie und nicht um einen gemütlichen Austausch über Deinen Therapeuten.
Was sind denn das überhaupt für Belange, wenn ich fragen darf?

Ich kann Dir nur dringend empfehlen, dass Du das entweder mit Deinem Therapeuten klärst oder Dir einen neuen suchst. Die Zeit läuft ab, somit auch die Anzahl Deiner Sitzungen. Und wenn diese Zeit vorbei ist, hast Du Deinen Therapeuten therapiert und nicht er Dich
Denk an Dich!

Liebe Grüße
teichmaus

27.04.2008 09:45 • #24


S
@ Teichmaus: Ja, das habe ich mir auch schon überlegt..... Allerdings sind nun die letzten 25 Stunden angebrochen und ehe ich jetzt wieder ein halbes Jahr einen neuen Therapeuten suche und mit dem in die Materie einsteige.....

Mir hilft im Moment dieses Forum in Verbindung mit den Videos und der Angstentspannung von Dahlke...... Damit versuche ich mich über Wasser zu halten. Die Therapie hat mir nicht wirklich geholfen - damit will ich auf keinen Fall sagen, dass es bei anderen auch so sein kann. Das war MEINE Erfahrung!

Wünsche allen einen sonnigen, gesunden Sonntag voller Zuversicht und guter Laune!

Liebe Grüsse

Sommersonne888

27.04.2008 11:22 • #25


T
Liebe sommersonne,

ich mag Dir nicht zu nahe treten und hoffe auch, dass es nicht so bei Dir ankommt.

Ich kenne dieses Problem selber und habe auch lange gebraucht, bis ich den richtigen Therapeuten gefunden habe.

Ich wollte damit auch nur ausdrücken, dass diese Stunden so kostbar sind. Viel zu kostbar, um sie an einen solchen Therapeuten zu verschwenden.
Und wenn Du selber sagst, dass sie Dir nichts bringen, dann wäre es doch auch nicht schlimm, Dir einen neuen, geeigneteren Therapeuten zu suchen. Selbstverständlich mußt Du Rücksprache mit der Krankenkasse halten. Aber sie befürworten es durchaus.

Du mußt wissen, ob Du das nun durchziehst. Ich möchte Dich einfach nur zum Nachdenken anregen. Verschenke die Zeit nicht.

Alles Liebe
teichmaus

27.04.2008 11:41 • #26


S
Danke Teichmaus,

Du bist mir nicht zu nahe getreten. Ich denke über Deine Anregung nach...

Liebe Grüsse,

Sommersonne888

27.04.2008 16:39 • #27


Gothiclady
liebe christina ich danke dir vielmals (natürlich auch den anderen) denn das was du geschrieben hast hat mir schon sehr geholfen denn jetzt kann ich mir wenigstens ein wenig vorstellen was in nächster zeit auf mich zukommt. werde mich zwar noch einige zeit gedulden müssen aber ich hab ja das forum hier, meine tabletten und mein buch mit dem ich mir die zeit etwas verkürzen kann. vielleicht bringt mir das ja etwas.

habt ihr eigentlich irgendwelche positiven erfahrungen mit büchern über das thema gemacht?

27.04.2008 17:58 • #28


N
Hallo,

ich würde nicht gleich den Therapeuten verurteilen...vielleicht steckt da TAktik dahinter, weil er merkt dass ss nicht richtig aussich rauskommt und er deswegen versucht mehr vertrauen zu erreichen...nur so eine überlegung..

@gothiclady

ich weiß nicht genau welches Problem du hast. Ich kann dir pers. alle Bücher hier empfehlen

Mir haben die wirklich weitergeholfen

28.04.2008 07:53 • #29


S
Bücher haben mir zeitweise schon geholfen - das von Doris Wolf fand ich sehr gut. Allerdings habe ICH gemerkt, dass ich mich immer mehr reinsteigere, je mehr ich mich damit beschäftige. Da muss jeder selbst rausfinden, was gut für ihn ist. Klasse finde ich auch die Videos hier über Agoraphobie und eben meine vielzitierten Entspannungs-CD's von Rüdiger Dahlke angstfrei leben.

Liebe Grüsse und einen schönen Tag Euch allen!

Sommersonne888

28.04.2008 08:15 • #30


M

17.11.2008 13:04 • #31


C
Rescu Tropfen sind so viel ich weiß homöopatisch, und ich selber hatte keinen Erfolg damit, aber ich kenne schon Leute die damit eine Besserung hatten. Und man muss ja nicht immer gleich irgendwelche Hammer nehmen. Und ich finde es nicht gut von deiner Therapeutin dir so was zu sagen, selbst wenn sie Recht hätte, dann muss sie dir ja die Wirkung nicht ausreden.
Fazit ich glaube schon das du mit den Rescutropfen eine Besserung erzielen kannst.

Zur Verhaltenstherapie kann ich nur sagen, hat mich auch nicht vom Hocker geschmissen. Vielleicht bin ich ja zu ungelduldig, aber ich finde dabei geht nur sehr langsam etwas weiter. Ich versuchs jetzt mal mit Hypnotherapie, wenn ich eine Sitzung hatte berichte ich euch davon.

Lg Choice

17.11.2008 13:58 • #32


T
Ich mache seit ca. 1/2 Jahr eine Verhaltenstherapie. Es geht zeimlich langsam voran, aber es zeigen sich Erfolge. Meine Alpträume sind weniger geworden und meine Essstörung hab ich weitgehend im Griff. Bei den PAs zeigt sich bis jetzt noch keine Wirkung, hab aber auch erst vor kurzem angefangen darüber zu sprechen.

LG, Tayler

17.11.2008 14:05 • #33


E
Hallo Yasmina,
mit den Rescue Tropfen bin ich nicht hingekommen. Ich habe keinerlei Wirkung gemerkt.
Hier im Forum wurde darüber schon kontrovers diskutiert worden. Wem es hilft, der soll sie nehmen.

Anfangs bin ich jede Woche zur Therapie, jetzt nur noch einmal im Monat oder noch größere Abstände. Anhand der Angstsituationen wurden meine Denk- und Verhaltensweisen analysiert und besprochen.
Es dauert ja manchmal lange, bevor man etwas wirklich begriffen hat und einsieht, wir haben oftmals sehr intensiv diskutiert.
Mir hat die Verhaltenstherapie schon sehr weiter geholfen. Vieles kann man sich in Büchern belesen oder auch hier diskutieren, aber Grundlagen können in der VT gelegt werden.

Wie lange gehst du schon zur Therapie? Zum ersten Therapeuten bin ich nur zweimal gegangen, dann habe ich abgebrochen. Ich hatte das Gefühl, da braucht ein Therapeut einen Therapeuten.

Liebe Grüße
engelchen106

17.11.2008 14:10 • #34


M
Bis jetzt hatte ich nur 2 sitzungen,die jeweils eine halbe stunde dauern... Der therpeut sagt mir eigentlich immer nur das gleiche.. das ich den gedankengang der mir die panikattacken unterbrechen muß..tja wenn das so einfach wäre! Vielleicht bin ich wirklich etwas ungeduldig..ich rede eigentlich immer nur u er hört mir zu.. Ich erzähle meine gedanken und halt alles was meine PA auslöst.. aber sagt mir immer nur ich muß den teufelskreis unterbrechen und mit positiven gedanken begegnen..hmm wie gesagt das is nicht so einfach! Ich dachte auch zuerst wird mal rausgefunden woher die nagst u panik kommt..

17.11.2008 14:19 • #35


E
Hallo Yasmina,
ich hatte lange Zeit keine Ahnung, woher die Angst kommt. Ich wollte es auch nicht wissen. Erst im Rahmen der Therapie habe ich den Auslöser gefunden und Monate später noch einen zweiten Auslöser.

Den Teufelskreis der Gedanken zu durchbrechen erfordert sehr sehr viel Geduld. Mein Therapeut hat mir ewig lange erzählt, dass ich die Wolken am Himmel auch nicht ändern kann, sondern als gegeben hinnehmen soll. Bevor ich das realisieren konnte, hat es sehr viel Kraft und Zeit gekostet.
Jede Therapiestunde dauert bei mir 50 min, bei dir nur 30 min?

Liebe Grüße
engelchen106

17.11.2008 14:32 • #36


M
Ja nur 30 minuten.. wenn ich meist grad mitten in meinen erzählubngen bin sagt der therpeut meist.. so das wars scho für heut da komm ich mir immer richtig doof vor.. Hab halt einemal in der woche eine sitzung. Mir kommts halt so vor als ob ICH die therapie leite.. weißt wie ich mein?
Nimmst du eigentlich medis gegen deine PA?

17.11.2008 14:35 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Ich erhoffe mir mit dem stunden die ich jetzt noch habe (ich fliege am 20.11 ) das der therpeut mir noch eine hilfestellung geben kann.. Aber er sagt mir halt nur das ich den gedabkenkreislauf den ich jetzt habe vor dem flug mit positiven gedanken begenen soll.. ich bin richtig verzweifelt..

17.11.2008 14:39 • #38


E
Starke Medikamente nehme ich keine mehr. Mein Therapeut war für meine Situation strikt gegen Medikamente. Mit seiner Hilfe habe ich es geschafft, sie schrittweise abzusetzen.
Jetzt nehme ich ein homöopatisches Medikament, Neurexan, gibt es freiverkäuflich in der Apotheke.

Ich finde es nicht gut, wenn mitten im Thema die Therapiestunde abgebrochen wird. Sicherlich wartet schon der nächste Patient, aber wir sind nun einmal sehr empfindlich und dann kann es vom Therapeuten etwas geschickter formuliert werden.

Mein Therapeut fragt mich am Beginn der Stunde, was liegt an, worüber wollen Sie reden? In gewisser Weise, leite ich die Stunde.

Liebe Grüße
engelchen106

17.11.2008 14:42 • #39


ZZerRburRuSs
Du leitest die Therapie ja auch
Nicht komplett alleine aber du bist schon ein grosser wichtiger Teil dabei.

Wenn die Chemie zwischen deinem Therapeuten und dir nicht stimmt ist das ganz sicher schade aber unrecht hat er ja auch nicht mit dem was er sagt .

Du hast einen Gedanken der sagt :Fliegen ist doof ! und den hast du schon lange und hattest auch viel Zeit ihn zu Pflegen.

Es spricht absolut nichts dagegen einen Gedanken zu entwickeln der sagt : Fliegen ist toll !

Die Zeit diesen neuen Gedanken reifen zu lassen ist sicher nicht lang wenn du schon am 20sten fliegst aber wenn du nichts machst, passiert auch nichts .

lg ZZ

17.11.2008 14:53 • #40


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