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Hallo ihr Lieben,

meine Angst hat sich soweit entwickelt, dass ich eine Angst habe woanders zu übernachten.
Ich komme grade aus einer Psychatrischen Klinik und es wurde dort alles nur noch schlimmer.
Habe dort schwere Angstzustände bekommen. Seit ich mich entlassen habe
kreisen meine Gedanken warum ich nicht wieder in mein eigenes zuhause kann.
Lebe ca. 20 km von zuhause weg aber irgendwas hindert mich nach Hause zu gehen,
ich fühle mich da irgendwie nicht sicher. Habe Angst wenn ich in eine andere Stadt fahre dass ich durchdrehen könnte
dass ich da in einer Psychatrie wieder lande oder sowas.
Meine Frage an euch, kann das Gehirn einen so einem mega Strich spielen... dass es sowas nicht mehr zulässt.
Wenn ich z.b. nach Berlin fahren müsste, das könnte ich nicht weil ich da denken würde, was passiert wenn du wieder psychisch angeschlagen wirst
und dort in die Klappse musst. Wie kann man in der Hinsicht sein Gehirn trainieren, dass eigentlich sowas gar nicht passieren kann (wovor ich mir eigentlich sicher bin).
Freue mich auf eure Erlebnisse/Nachrichten.
Alex

14.09.2017 15:38 • 16.09.2017 #1


21 Antworten ↓


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Hallo Alex

Ich gaube das du Angst vor der Angst hast und ich muss dir sagen das deine Angst vor der Angst nachlässt wenn du dich deinen Ängsten die du vor der Angst stellst. Es kommt vom Menschen an wie große Schritte du machen kannst aber eins ist klar auch wenn es kleine Schritte sind die du dich deine Angst vor der Angst stellst sie bringen dich zu deinem Ziel ,in einem freies Leben

14.09.2017 15:46 • #2


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Unbegründete Angst nach Hause zu fahren

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.... seitdem ich aus der Klinik bin habe ich finde ich persönlich viele kleine Schritte gemacht.
Ich habe leider NUR Ängste in dieser Klinik entwickelt und keine Fortschritte.

14.09.2017 16:44 • #3


E
Deine Gedanken sind wahrscheinlich noch in der Klinik und da du diesen Aufenthalt nicht fördert für dich empfunden hast hängst du an den negativen Gedanken fest und diese versetzen dich im Stress . Die Auslöser vom Stress kennst du ja, Ängste, Kontrollverlust ach al die Palette.)
Da wir Menschen leider sehr gerne an die negativen Sachen oft denken verlieren wir das schöne aus unseren Augen und das sollte uns doch Kraft geben:)

Wenn dir die KlINIK total nicht gefallen haben sollte weil die echt so naja waren und überhaupt dann lasse deinen Unmut heraus indem du es der Krankenkasse schilderst und über diese Klinik eine bewertung abgibst hauptsache du kommst aus der Opfer Rolle heraus .
Baut dein Selbstwertgefühl auf:) DAS brauchen wir

14.09.2017 17:01 • #4


A
du hast Recht, das werde ich gleich machen. Hast du auch eine Anekdote für mich, wie ich meine Gedanken
an negative Zeiten los werden kann also auf Dauer, warum die Gedanken noch so stark da sind!?

14.09.2017 17:04 • #5


E
negatives lässt uns leider nicht von alleine los, ich nehme mir da ein Blatt Papier und einen Stift setze mich an einem ruhigen Ort und schreibe diese negativen Gedanken auf. Wenn du mich jetzt fragen solltest wielange daurt das bis diese weg sind:) Aus Erfahrung es dauert solange wie es dauert. Wenn sie hartnäckig sind dann braucht es länger. Ich ersetzte meine negativen Gedanken in Hilfreiche .
meistens will unsere Angst etwas sagen, sie will nichts böses manchmal will sie einfach noch nicht alleine sein oder manchmal will sie umarmt werden , Trost , dann gebe ich mir dass selber , nehme mich einfach doll im Arm und ja bemitleide mich und tröste mich . Wir brauchen dann Wärme und Liebe und wenn dann leider niemand da ist , helfen schon die eigenen Umarmungen

14.09.2017 18:24 • #6


A
Kannst du dir erklären.... Warum ich in jeder neuen Stadt denke ich muss wieder in die Psychiatrie! ? Fahre ich nach Frankfurt. .. denke ich oh gott wenn mir da was Passiert. Als Beispiel

14.09.2017 18:48 • #7


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Das Alex ist deine Lebensaufgabe . Wenn du mit dir einen Dialog fühst und genau diese Fragen stellst , (stelle dir vor du würdest deinen Freund fragen) rede mit dir und du wirst ganz bestimmt eine Antowrt finden. Das ist ein Teil der Arbeit der gehört dazu um unsere Ängste zuverstehen

14.09.2017 18:54 • #8


F
liebe tuffie, schön gesagt. Ich nehm dir aber nicht ab, dass das funktioniert. sorry. Das klingt, als ob du das von einer esoterischen Kartenlegerin hast.

14.09.2017 18:59 • #9


A
Bin gerade auf dem weg zum schwimmen.
Morgen muss ich 30 km fahren. Da ist die Angst z.b. Was passiert mit mir wenn ich da bin .... Kann ein Gehirn so stark blocken oder gar das man ohnmächtig wird vor lauter angst! ?

14.09.2017 19:05 • #10


F
Erst mal nein, ich bin noch nie ohnmächtig geworden. Das passiert nicht und ich hatte an die 1000 Panikattacken. Und wenn du ohnmächtig werden würdest, dann wachst du nach 5 minuten sowieso wieder auf. Hast du ein paar Freunde wo du eine Weile unterschlüpfen kannst? Ich denke du hast Angst vor dem Alleinsein zu Hause. Als ich damals Mega Angstzustände hatte, da hab ich mich an einen öffentlichen Ort gesetzt. Die Panik vor der Wohnung ist nur am Anfang. Da hilft Schocktherapie. Einfach gegen die Gefühle arbeiten und zu Hause ausprobieren. Meine persönliche Meinung.

14.09.2017 19:21 • #11


A
Kann man einfach nur durchdrehen. ... Wenn man schon verängstigt ist! ? Die schönsten di geht die ich vor paar Monaten noch gemacht hab trau ich noch nicht mehr.

14.09.2017 19:24 • #12


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Hallo FabB,

ich verstehe deine Kritk nicht kannst du mir diese ausführlicher erklären.


Schau mal Alex, du gehst du jetzt schwimmen und das geht doch auch und das finde ich sehr gut und du doch sicherlich auch.
Die Angst ensteht in deinem Kopf und da kannst nur du sie auch wieder beenden indem du deine Angst sagst das du nicht in Lebensgefahr bist den nur dann wenn du in Lebensgefahr steckst nur dann ist Angst sinnvoll und hilfreich .

14.09.2017 19:55 • #13


A
Fazit nach dem Schwimmbad ich lebe noch....
Hatte aber eine panikattacke mit Schwindel und KreislaufProblemen. ... Ich könnt heulen

14.09.2017 21:34 • #14


E
Das ist doch schonmal was. Hast du das auch an dir gerade bemerkt. Ganz schnell kamen die negativen gedanken hoch. Ich rate dir eine Therapie zu machen. Lg

14.09.2017 22:01 • #15


Schisserle
Hi!
Es geht leider immer nur Schritt für Schritt! Gib dir Zeit und versuche es immer wieder aufs Neue! Rückschläge dürfen immer mal wieder sein.
Ich würde versuchen mein Zuhause zurück zu erobern damit ich wieder einen Ort habe an dem ich mich richtig wohl fühlen kann!

14.09.2017 22:13 • #16


A
@ schissErle dass ne gute Taktik. Ich hab es ausgehalten ja aber ich hab meine Angst auch etwas provoziert damit sie kam aber richtig mit augenflimmern etc. Und mich kAnne da ja keiner. Bin zurück zu hause etwas beruhigter. ... Ich war Ich schon 50 mal da und nie ist etwas derartiges passiert.

14.09.2017 22:22 • x 1 #17

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Schisserle
Hinterfrage nicht das Geschehene, akzeptiere es das es so ist und mache einfach weiter! Da du ja weißt das du in einer Angstschleife bist weißt du auch das deine Symptome nicht gefährlich sind! Jedes mal wenn sie auftauchen atmest du tief ein und sagst dir das dir nichts passiert! Und falls doch wird dir geholfen! Bitte gib nicht auf!

15.09.2017 08:49 • #18


A
Das hat mir heute sehr gut geholfen.... ich habe es konsequent durchgezogen und war überrascht wie weit ich mit dem Auto komme.
Bin mal wieder gut Langstrecke gefahren. Nun muss ich nur noch mein Krampf rauskriegen.
Ich bilde mir ein nicht mehr Schlucken zu können, kennt das von euch einer?
Dass der Schluckreflex nicht mehr funktioniert, ich kontrolliere es leider durch die Angst, dann steigt manchmal Panik auf.
Vielleicht kann mir einer gut erklären dass man einfach immer schlucken kann!:

15.09.2017 23:58 • #19


petrus57
Mir geht es seit meinem Klinikaufenthalt auch schlechter. Habe seit dem manchmal massive Zwangsgedanken die ich davor eigentlich nur sporadisch hatte.

Mein Gehirn kommt einfach nicht mehr zur Ruhe.
Morgens nach dem Aufwachen ist es am Schlimmsten.

16.09.2017 06:44 • #20


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