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D
Die ersten Tage waren schon ziemlich anstrengend. Die Gruppe ist gemischt d.h. dort sind auch Patienten die andere Beschwerdebilder haben als ich. Der Großteil ist an Depressionen erkrankt.

Ich bin mir noch nicht so sicher ob ich dor richtig bin, aber alle Mitpatienten raten mir mich erstmal einzuleben und abzuwarten.

Die andere Frage ist auch: Welche Alternativen hätte ich...nicht wirklich viele, meiner Meinung nach!

21.08.2011 15:43 • #81


Z
Was denkst du, wäre das richtige für dich? Es gibt ja noch die Möglichkeit einer stationären Aufnahme.

Ich glaube, was ganz wichtig ist bei der ganzen Sache: Du musst es auch wollen! Also wenn du negativ daran gehst, kann dir auch nicht gut geholfen werden.

21.08.2011 17:13 • #82


A


Tagesklinik Ablauf - was erwartet mich dort?

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D
Bei der stationären Aufnahme wäre das Programm dasselbe, einzige Ausnahmen: ich hätte eine Bezugsschwester und würde auf einem 4-Bett Zimmer übernachten. So erklärten mir das die Mitpatienten (einige waren dort schon stationär).

Eines meiner großen Probleme ist das ich als Hypochonder mir jegliche Sache (auch psychische Krankheiten) schnell aneigne und diese dann auch habe. Jetzt stell dir vor ich liege auf einem Zimmer mit jemandem der eine Psychose hat...? Von daher ist diese Variante wohl eher kontraproduktiv, dies meinte auch schon der Oberarzt im Aufnahmegespräch.

Du hast Recht, wenn man selbst nicht will, dann funktioniert es nicht. Das ist, denke ich, bei jeder Therapie so egal ob ambulant,teilstationär oder eben stationär. Ich will ja, nur habe ich große Schwierigkeiten die Dinge positiv zu sehen und gebe sehr schnell auf.

Wie war das damals bei dir?

21.08.2011 19:12 • #83


Z
Also ich wollte unbedingt, dass mir geholfen wird, weil mein Leben absolut aus den Fugen geraten war. Ich konnte kaum noch fühlen und hatte den Tunnelblick. Ich war so froh unter Gleichgesinnten zu sein, ich war hilflos und dachte, mir würde es nie wieder besser gehen.

Man hat mir dort geholfen, wieder ins Leben zurück zu kehren und man hat mir gezeigt, wie ich wichtig es ist, sich um sich zu kümmern und gut für sich zu sorgen. Auch wenn es mir macnhmal heute nicht perfekt gelingt, zumindest weiß ich, worum es geht.

Ich würde jedem raten, diesen Schritt in die Tagesklinik zu gehen, da ich nur positive Sachen damit verbinde - auch wenn es oft schwer war, seinen Weg zu finden bzw. Sachen aus der Vergangenheit zu bewältigen.

21.08.2011 20:16 • #84


U

31.01.2012 22:31 • #85


sprinty
Zitat von urmel56:
ein herzliches hallo an alle,

nach ewigen jahren angst und panikattacken habe ich endlich den mut in eine tagesklinik zu gehen.

hat jemand erfahrung diesbezüglich gesammelt?

würde mich über antwort freuen.

l.g. urmel


Tagesklinik = Top.
Ist quasi wie das Forum hier! Nur, dass quasi ein Therapeut eine Gemeinschaftstherapie vollzieht. Oftmals kommen Leute mit unterschiedlichsten Ängsten zusammen, was auch interessant sein kann.

Und: Nur keine Scham. Jeder, der da sitzt, hat sein eigenes Kreuz zu tragen. Dafür muss man sich nicht schämen. Ist auch ein guter Ansatzpunkt, Menschen kennenzulernen aus der gleichen Region, mit exakt den gleichen Problemen - was bei gegenseitiger Unterstützung sehr gut ist

01.02.2012 04:38 • #86


T
hallo
ich war schon 2 mal in einer Tagesklinik und kann Dir nur sagen mach es ,es hilft auf jeden Fall wenn du mitarbeitest und animmst was man Dir sagt .Hast du schon einen Termin ?Weil man hat da meist auch relativ lange Wartezeiten bis man aufgenommen wird !


LG.Tini

01.02.2012 12:24 • #87


U
danke für eure meinungen,ne einen termin habe ich noch nicht hier kann man sich nur freitags anmelden,bin mal gespannt wie lange ich auf einen platz warten muss.

mittlerweile freue ich mich darauf komme ich doch auch mal aus dieser tretmühle hier raus!


l.g. urmel

01.02.2012 17:07 • #88


H

23.02.2012 16:33 • #89


T
hallo
dann wünsche ich Dir viel Erfolg ,ich war auch schon 2 mal in einer Tagesklinik einmal vor 10 Jahren damals für 5 monate und letztes jahr für 3 monate ,mir hat es sehr geholfen das ich besser mit meinen Angstzuständen umgehe .


LG.Tini

24.02.2012 18:53 • #90


D
Du kannst es selbst schaffen, nimmst Dir eine Begleitung mit oder läßt die Begleitung Dich bringen.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen für die Hin- und Rückreise und einen guten Erfolg in der Klinik. Jeder Teilerfolg ist ein Erfolg.

Super, Deine Idee mit dem Erproben.

24.02.2012 23:03 • #91


D
Hallo Hoffnungsschimmer,

hast Du mit der Tagesklink schon begonnen ?
(evtl. habe ich woanders einen Beitag nicht gelesen)

Gruß
Dirk aus Bonn

17.03.2012 01:42 • #92


libelle13

16.07.2015 16:20 • #93


Schlaflose
Man muss sich krank schreiben lassen und für die ersten 6 Wochen gibt es Lohnfortzahlung, danach Krankengeld von der Kasse. Es sei denn, man war schon innerhalb eines Jahres krank geschrieben, dann wird das von den 6 Wochen abgezogen.

16.07.2015 17:34 • #94


libelle13
Danke für deine Antwort.
Mein Arbeitgeber weiß nicht, wie es mir geht. Informiert man ihn darüber, wo man hingeht?

18.07.2015 07:01 • #95


Schlaflose
Im Fall der Tagesklinik weiß ich das nicht genau. Ich habe eine Reha gemacht, die über die Rentenversicherung lief und da musste ich dem Arbeitgeber Formblätter zum Ausfüllen geben. Aber Tagesklinik läuft ja über die Krankenkasse und wird wie ein Krankenhausaufenthalt gehandhabt. Ich denke, dass der Arbeitgeber nicht informiert werden muss, aber wenn man mehrere Wochen krank geschrieben ist, wird es wohl nicht ausbleiben, dass man schon eine Erklärung abgeben werden muss.

18.07.2015 07:31 • #96


A


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