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H
Wer hat noch alles Erfahrung mit koerperlichen Therapien psychischer Erkrankungen gemacht?

Meiner Ueberzeugung nach waeren die meisten psychischen Erkrankungen hier heilbar (auch die koerperlichen).

Allein die Anzahl der Menschen, deren Erkrankungen im Winter schlimmer werden muesste doch davon ueberzeugen dass Sonnenmangel = Vitamin D Mangel einer der Hauptgruende fuer den Anstieg der psych. Erkrankungen im Oktober /November ist.

Versucht doch mal 1-2 Wochen hohe Vitamin D Supplementation (besser UVB Strahler oder 4 Wochen in die Suedsee, wenn das moeglich ist). Egal was fuer Traumata vorher aufgetreten sind: den meisten wird es danach seeeeehr viel besser gehen

29.11.2013 16:25 • 29.05.2017 #1


24 Antworten ↓


Peppermint
Einmal die Woche sonnenbank reicht schon aus....

29.11.2013 17:01 • #2


A


Sonne, rohe gruene Blattkost, Entgiftung, Sport etc

x 3


H
Viele Solarien haben leider 8 mal weniger UVB Anteil als die Sonne, manchmal koennen sie aber auch helfen. Wenn von Seiten des Hautarztes nichts gravierendes dagegen spricht, dann 2 Mal pro Woche je nach Hauttyp 10 min ins Solarium. Besser UVB Strahler kaufen oder zur Not Vit D3 Kapseln.

Natuerlich gibt es auch Sonnenallergiker, Mikronaehrstoffmaengel, chronisch Vergiftete, Nahrungsmittelallergiker, grob falsche Diaeten, Bewegungsmangel etc. In diesen Faellen wird man weitere Massnahmen ergreifen muessen aber alkeine die Vit D25 Spiegelerhoehung auf ueber 50 ng/ml kann einen grossen Unterschied machen.

Literatur: Gesund in sieben Tagen, von einem Arzt mit vielen Patientenfaellen inkl endogener Depression etc

29.11.2013 17:18 • #3


Peppermint
Meiner ist auf 58 hab ich beim Arzt testen lassen...

29.11.2013 17:20 • #4


H
58 ng/ml D25? Sehr gut! Gab es Verbesserungen zwischen vorher (zB D25 unter 20 ng/ml) und 58?

29.11.2013 17:41 • #5


Peppermint
keine Ahnung ....hat mir nur mein DOC so mitgeteilt ...was genau das für d Werte waren weiß ich nicht ...

29.11.2013 17:46 • #6


H
Wenn der 25 Hydroxyvitamin D Wert ueber 50 liegt (und der labortechnische minimalwert fuer eine gute Versorgung 35 ng/ml betraegt bist du vit d technisch auf der relativ sicheren seite. allerdings darf die messung nicht mehr als ein paar wenige Wochen zurueckliegen bzw. muesstest du im winter einmal die woche in ein gutes solarium mit moeglichst hohem UVB Anteil, so 2.5 %, oder taeglich ca 4000 IE nehmen um das Level zu halten. Geht es Dir gut, keine Angstattacken? Es gibt natuerlich auch andere Baustellen als nur das Vit D, aber jetzt im Winter gibt es immer eine erstaunlich Haeufung der Krankenstaende, auch gerade bei psychischen Erkrankungen und die Sonne ist so ziemlich das deutlichste Ding das im Winter anders ist

29.11.2013 18:43 • #7


P
Mag bei Depressionen zutreffen. Aber nicht bei Panikattacken. Da geht es mir sogar meistens im Winter schlechter als im Sommer.
Jedenfalls habe ich die das ganze Jahr über.

29.11.2013 18:55 • #8


N
Bei einigen kann ich mir vorstellen, dass der Winter auf das Gemüt drückt. Meine Panik und Depressionen sind im Sommer schlimmer. Also pauschal ist dies wohl nicht zu sagen.

29.11.2013 19:13 • #9


M
@ Hippo,
glaubst du denn im Ernst dran?
Klar ist Obst,Gemüse und Bewegung gesund,
das steht außer Frage.....
aaaaaber, es hat doch fast Niemand einen eigenen Garten,wo man
grüne Blattkost ernten kann und das Zeug vom Supermarkt,oder
Biomarkt,na ich weiß nicht...
wer kann da schon garantieren,dass da keine Gifte drauf sind?

Im Winter z.B. gibt es kaum grüne Blattkost,wie willst du dich dann
ernähren?
Ich hab ja das Glück,dass ich einen großen Garten besitze und
da baue ich viel Gemüse und Obst an und ich bin echt froh darüber,
trotzdem half es nie gegen Panikattacken....

29.11.2013 19:20 • #10


H
Also mir ist aufgefallen, dass sich die schlimmeren Faelle hier im Forum seit ein paar Wochen gesteigert haben. Das koennte man auch mal statistisch erfassen. Natuerlich trifft es nicht 100% der Menschen, wie fast immer in der Medizin, aber doch eine grosse Mehrheit. Immerhin haben auch 90% Vit D Mangel. Jetzt nur Vit D schlucken hilft bestimmt nicht jedem, aber auch meine eigene Angststoerung fing im November an, ich kenne einige Menschen im Bekanntenkreis, bei denen sich die Sachen im Winter zuspitzen. Auch haengt es davon ab, ob man im Sommer genuegend lange ohne Sonnencreme draussen ist und ueberhaupt genuegend Vit D gebildet hat. Manche Leute vertragen auch die Sonne nicht, haben also gewisse damit zusammenhaengende Stoffwechselprobleme, zB mit HPU (Haemopyrrollaktamurie, also eine Stoerung der Haemsynthese, des roten Blutfarbstoffes die zu Zink, Vit b6 und ggf Manganmangel fuehrt). Du koenntest aber auch Amalgamplomben haben oder gehabt haben, Allergien etc.

29.11.2013 19:22 • #11


H
Auch im Winter gibt es Moeglichkeiten. Regionale Pflanzen sind natuerlich besser. Im Moment gibt es noch Ackersalat. Gras waechst den ganzen Winter, ja, stinknormales Gras, sorgfaeltig gesaeubert natuerlich, nicht unbedingt von der Kuhweide aber aus einer unbelasteten Waldlichtung, abseits von Verkehrswegegen und haeufigen Jagdaktivitaeten (Schrot verseucht unsere Waelder mit Blei). Brombeerblaetter, Wildkraeuter und Baumblaetter sind auch essbar (immer erst einen Bestimmungskurs machen da manche Pflanzen giftig sind). Biosalaten von Demeter, Naturland und Bioland traue ich auch etwas, am besten aus Deutschland oder Oesterreich, selbst aus Gewaechshaeusern.

Nur Salat essen hilft natuerlich nicht immer. Es ist aber eine der staerksten antientzuendlichen Massnahmen, die sich nicht nur koerperlich sondern auch genauso psychisch auswirken kann. Ein grosser Garten mit viel Gartenarbeit ist ideal ( wenn der Boden nicht von Altlasten verseucht ist, etwa alte Handwerksbetriebe oder ein Weinberg bzw. pestizidbelasteter Acker direkt daneben). Auch die anderen Sachen wie Vit D, Entgiftung/Giftvermeidung, Mikronaehrstoffmaengel, Bewegung/Sport etc muessen einigermassen stimmen. Amalgam/Quecksilber, Kadmium, Blei muss man aktiv entgiften, sonst dauert es Jahrzehnte, der GOT Leberwert muss bei Frauen unter 16 liegen (bei Maximalwert 35 des Labors). Es darf keine HPU vorliegen, wie auch keine versteckten Nahrungsmittelallergien, tote Zaehne, uebermaessige Bakterien- oder Pilzinfektionen, etwa Borreliose oder Candida/Aspergillus niger Solche Dinge muessen beseitigt werden bzw Allergene zeitweise vermieden werden. Dazu braucht es eine gute Diagnostik von einem erfahrenen Arzt und ein schrittweiser Aufbau der natuerlichen Gesundheitsmassnahmen. Aber manchmal reicht eine Massnahme aus, wenn man gerade an der Schwelle war, an der das Krankheitsfass ueberlief bzw. wieder seine Krankheiten fuer sich behaelt.

29.11.2013 19:39 • #12


M
Also ich denke nicht,dass irgend Jemand seinen Garten auf Altlasten errichtet,
das ist ja wohl sonnenklar und bedarf eigentlich nicht solch einer Ausschmückung.

Im Winter gibt es auch keine Brombeeroder Baumblätter mehr, denn die meisten
Laubbäume in unseren Breiten werfen das Laub ab....
und im Schnee kann man auch schlecht nach Wildkräutern suchen.

Ganz so einfach wie du es beschreibst ist es also nicht,
entweder man verlässt sich blind auf Gekauftes und vertraut,
oder erntet aus dem eigenen Garten.

29.11.2013 20:16 • #13


B
Zitat von hippo:
Gras waechst den ganzen Winter, ja, stinknormales Gras, sorgfaeltig gesaeubert natuerlich, nicht unbedingt von der Kuhweide aber aus einer unbelasteten Waldlichtung,


Aber ob das Abgrasen von heimischen Wiesen, wirklich vor
einem Klinikaufenthalt schützt, bleibt eine andere Frage ...

29.11.2013 20:27 • #14


H
das mit dem belasteten Garten hat es schon oefters gegeben, wenn der Handwerksbetrieb z.B. schon lange abgerissen war oder auf altem Militaergelaende nach Jahren eine neue Siedlung errichtet wird. Gruene Brombeerblaetter gibt es immer noch (guck mal einen Brombeerstrauch /gestruepp im Wald an, Graeser wachsen novh, bei Wildkraeutern muesste man noch schauen was noch waechst. Einige Baumblaetter sind noch bis Mitte November am Baum, aber jetzt wird es natuerlich weniger. Dafuer gibt es auch Nadelbaumtriebe von diesem Fruehling, allerdins mittlerweile schon etwas haerter. Schnee liegt auch oft nicht, im Wald sowieso weniger.

Eine andere Moeglichkeit ist getrocknetes Graspulver (Gerstengras aus dem Bioladen), man kann auch Dinge aus dem Internet bestellen, Sachen aus Suedeuropa etc,

29.11.2013 21:22 • #15


P
hippo,

das was du da als Ernährung propagierst ist ein völlig sinnloses unqualifiziertes Durcheinander, sorry.(da es mein Beruf ist erlaube ich mir ein Urteil)

Hast du dein Halbwissen irgendwo angelesen, beschäftigst dich nur mit deinem Körper, Gifte ausleiten, Vitamine genau berechnen usw.

Wann lebst du eigentlich?

29.11.2013 21:29 • #16


B
Huhu

Sicherlich ist Sonnenschein und vitamireiche sowie
giftarme Ernährung gesund, aber ich bezweifele sehr,
dass sich wirkliche psychische Erkrankungen (Trauma-
ta, Ängste, Depressionen etc.) auf der Ernährungseb-
ene heilen lassen ...

29.11.2013 21:47 • #17

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H
Am besten selbst ausprobieren. Wie gesagt gibt es viele Bausteine einer koerperlichen Therapie psychischer Erkrankungen. Rohe gruene Blattkost ist ein wichtiger Bestandteil einer heilenden Ernaehrung, aber Entgiftung, Sonnen/UVB Strahlung, Sport, Mikronaehrstoffmaengel beheben, versteckte Nahrungsmittelallergien vermeiden, Stoffwechselerkrankungen beheben sind andere Elemente. Bei jedem Erkrankten muss man zuerst eine gute Diagnose haben, andere koerperliche Ursachen wie Entzuendungen im Kieferbereich, Tumore, Herzerkrankungen, Sauerstoffminderversorgung, Schilddruesenprobleme oder Nebennierenschwaeche etc etc sollten auch ausgeschlossen bzw behandelt werden und danach muss individuell mit Hilfe des oben erwaehnten Baukastens therapiert werden von einem Arzt, der sich auskennt. Ausserdem dauert die Therapie je nach Schwere und Vorgeschichte, aber alles bessert sich stetig, oft ist nach einigen Wochen (zB endogene Depression aufgrund Vit D Mangel), manchmal auch erst nach Monaten oder einem bis wenige Jahren (zB signifikantere Schwermetallbelastungen) der Spuk vorbei, die Aengste und Traumata loesen sich ganz ohne Gespraechstherapien in Wohlgefallen auf. Therapien sind dabei trotzdem sehr wertvoll, weil man ohne sie nicht so viel ueber sich und das Leben gelernt haette und innerlich waechst, aber die Zeit ist auch hart und es geht einfacher auf dem koerperlichen Weg

29.11.2013 22:03 • #18


H
hier noch etwas zu Wildkraeuter im Winter: http://experimentselbstversorgung.net/w ... im-winter/

Ich selbst esse im Winter vor allem Salate, Gerstengrastrockenpulver, Chlorellaalgenpulver, manchmal Nadeltriebe, Gras. Auch das Gruenzeug von Gelberrueben, roter Bete und Kohlrabi kann man essen (Bioladen), aber das kommt wohl aus dem Gewaechshaus oder aus Suedeuropa. Das reicht natuerlich nicht um damit den ganzen Hunger zu stillen, aber ich esse davon jeden Tag und es tut mit sehr gut, moechte es nicht mehr missen. ein Wildkraeuterkurs steht noch aus, nur einzelne Dinge habe ich bisher geerntet im Wald, vor allem Loewenzahn und Brennesseln, neben Brombeerblaettern, Baumblaettern und Nadeltrieben.

29.11.2013 22:18 • #19


R
so ein Quatsch .............hahah als ob Panikattaken oder Depressionen im Sommer weniger oder garnicht sind!
Hatte das gefühl das die in der zeit noch verstärkt waren. Weist wie das ist wenn man sich vor lauter Angst nicht mehr vor die Tür draut
das die Freunde im Freibad sind oder im Biergarten sitzen und ein Bierchen drinkenund man weis das drausen die Sonne scheint
und man eigendlich eine schöne zeit haben könnte sich aber nichts mehr wagt weil man denkt ich bekomm eine Panikattake und
fall um!? So ein blödsinn

29.11.2013 22:46 • #20


A


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