Hallo ihr Lieben. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich jetzt endlich mal verstanden fühle. Mir geht es seit Oktober 2018 so wie euch. Permanent übel, phasenweise ständig Panikattacken die extrem schlauchen. Aber am schlimmsten ist einfach, dass ich absolut keinen Appetit mehr verspüre. Ich zwinge mich auch zum Essen, in den letzten Tagen hat es einigermaßen gut geklappt. Aber heute, jetzt wo ich auch nach einigen Wochen des krank geschrieben Seins mal wieder zur Arbeit MUSSTE, wurde es schon wieder schlimmer. Ich bin ohnehin sehr dünn, konnte aber früher immer essen was ich wollte. Hatte immer Hunger. Aber seit dieser einen Nacht, in der ich ganz plötzlich mit Übelkeit und Schweißausbrüchen wach geworden bin, ist nichts mehr wie es mal war. Ich hatte durch Mirtazapin eine Phase von 3 bis 4 Wochen in denen ich gut gegessen und auch zugenommen habe. Aber dann war plötzlich wieder alles so schlecht wie davor. Trotz Erhöhung der Dosis. Bin kurz darauf für 3 Tage im KH gewesen, Magenspiegelung usw gehabt. War alles gut. Außer ne leichte chronische Magenschleimhautentzündung. Was aber wahrscheinlich eher vom Stress, bzw den Symptomen kommt. Kann es wirklich psychisch sein, mitten in der Nacht, wenn vorher nichts war? Nichtmal ein Alptraum, rein gar nichts.. Ich kann langsam nicht mehr, ich war vorher so lebensfroh. Selbst vor meiner Psychotherapie ging es mir nicht ansatzweise so mies wie jetzt. Und die fing vor 2 bis 3 Jahren an, ist eigentlich fast abgeschlossen. Helft mir... Ich kann nicht mehr
16.01.2019 18:28 •
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