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13

A
ja gut es ist eben das ungewisse klar aber manchmal ist eben dieses gefühl es ist gleich vorbei

so jetzt war es den ganzen tag prima bis meine mutter angerufen hat das ich morgen zum psychiater gehen muss wegen dem wiederspruch für die reha ^^

kann man ds vlt auch alleine schaffen die angst zu besiegen?

ich hab solche angst in die reha zu gehen und dort zurückgewiesen zu werden

21.11.2010 19:32 • #41


A
hallo Alex 487,
hast du vielleicht auch mal versucht, diese Angst vor dem Tod anzunehmen? Es ist vielleicht nur der Gedanke, sich auch mit dem Tod auseinander zu setzen. Das verdrängen viele Menschen natürlicherweise. Du verdrängst es auch, und kannst es nicht abarbeiten. Der Tod ist schrecklich, machen wir uns nichts vor. Er kommt auch immer im falschen Moment und ist nicht aufzuhalten. Wenn dir diese Erkenntnis solche Angst macht, dann macht dir auch Angst, daß du es nicht steuern kannst. Aber das haben alle Menschen gemeinsam: niemand kann den Tod steuern.

Du hast dich in das Problem hinein gesteigert und findest nicht wieder heraus. Vielleicht aber ist die Reha dagegen ein guter Versuch. Du kannst da andere Menschen treffen und dich austauschen. Es hilft ja nicht, wenn man sich ein-igelt. Die Welt dreht sich trotzdem weiter. Vielleicht wird es auch dann leichter für dich?

Liebe Grüsse

21.11.2010 20:50 • #42


A


Schreckliche Angst zu sterben!

x 3


A
das werde ich dort auf jedenfall ansprechen
danke

21.11.2010 21:33 • #43


S

21.08.2011 21:21 • #44


D
Hallo Unbekannte! Grins...Da dir noch keiner geantwortet hat, versuche ich es mal...
Also, ich denke, angst vor dem Sterben hat jeder. ich ahbe das imemr mal wieder, besonders wenn ich eine Panikattacke habe. Aber du bist doch gesund , oder? Wie alt bist du?
JETZT lebst du und es ist auch noch nicht absehbar, wann du stirbst....Du wirst sicherlich noch viele schöne Jahre vor dir haben.Warum beschäftigt dich dieser Gedanke so sehr? Hattest du gerade einen Todesfall im näheren Umfeld? Versuch doch einfach mal, dich an kleinen Dingen zu erfreuen. Der Natur zum Beispiel....Mir helfen auch immer Spaziergänge, wenn es mir nicht so gut geht....
Ich kann dir leider nicht wirklich helfen, wichtig ist aber, dass du diese düsteren Gedanken irgendwie beiseite schiebst. Deine Zeit ist schließlich noch nicht gekommen......
Liebe Grüße aus NRW
darleen

21.08.2011 21:31 • #45


P
Hallo,

falls Du es noch nicht gemacht hast, kannst Du ja mal die Suchfunktion benutzen und nach Beiträgen zu dem Thema Tod / Sterben suchen, selten ist Deine Angst sicher nicht! Ich hatte auch mal eine Phase, in der mich die Problematik sehr beschäftigt hat. Was den Umgang der anderen damit betrifft, viele Leute neigen eben eher zur Verdrängung und lassen die Tatsache der eigenen Endlichkeit nicht so richtig an sich ran. Solange das funktioniert, ist das im Prinzip in Ordnung, finde ich. Angst vor der Endlichkeit an sich ist ja im Gegensatz zu Angst vor konkreten Gefahren auch völlig sinnlos. Eine erschütternde Tatsache bleibt es für mich aber trotzdem irgendwie.

Manchmal soll sich hinter der Angst vor dem Tod was anderes verbergen, z.B. Angst vor dem Leben in dem Sinn, etwas zu verpassen, vielleicht auch, etwas im eigenen Leben zu ändern? Davon abgesehen, ich glaube an ein Leben nach dem Tod, was das Ganze etwas relativiert.

Zitat:
Wozu werden wir überhaupt geboren, wenn wir ja doch wieder sterben?
Ich bin mir sicher, dass es einen Sinn gibt, ohne den auf sinnvolle Weise benennen zu können.

Grüße

pc

21.08.2011 22:48 • #46


T
Zum Thema Angst vor dem Sterben kann ich kaum was sagen, weil ich solche Ängste von mir nicht kenne.
- Ist es die Angst, vor DEM was nach dem Tod kommt oder eben nicht ?
- oder ist die Angst vor dem eigentlichen Sterbe*vorgang*....dem Sterben als Solches ?

ICH denke mir für MICH, ich werde das dann schon merken, wie das ist, wenn es soweit ist oder eben nicht, weil ich dann sowieso schon nix mehr mitbekomme.
Den Zeitpunkt kann man sich eben nicht aussuchen.
Ich persönlich habe schon viele Menschen sterben sehen in der Altenpflege... und ich kann Dir auch sagen, die Angehörigen leiden mehr als die eigentlich Sterbenden, die oft gar nichts davon mitbekommen sondern einfach so friedlich einschlafen ( wenn sie denn an Altersschwäche sterben)
Dank der heutigen modernen Medizin geht das wirklich human ( ob Sterbehilfe nun legal ist oder nicht, die Ärzte machen es einem heute leicht und schmerzfrei zu *gehen* )
Davor brauchst Du jedenfalls keine Angst haben, wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet.

21.08.2011 23:22 • #47


S
Danke Euch für die vielen Antworten.

Also ich bin 40 Jahre alt. Ein erschütterndes Erlebnis war der Tod meiner Mutter vor ca. 15 Jahren, sie starb an Krebs mit 71 Jahren. Das habe ich lange Zeit nicht verwunden, nach ein paar Jahren war ich aber darüber hinweg.

Das komische ist aber, dass ich genau diese Angst schon mal als Jugendliche hatte, das kam genauso wie letzte Woche aus heiterem Himmel. Bis dahin hatte ich zwar immer mal wieder den Gedanken ans Altern aber nicht so direkt ans Sterben und dass das ja unweigerlich auch mal kommt.

So ganz gesund bin ich leider auch nicht, ich habe Bluthochdruck, Bronchial-Asthma, Skoliose durch die meine Organe teilweise verschoben und verkleinert sind, Herzrasen seit ich 14 bin (Diagnose: Extraschlag, angeblich ungefährlich), dann bin ich auch noch abhängig von Opiaten und Benzodiazepinen aber clean seit Ende 2010. Ich gehe zwar regelmäßig zu den Fachärzten und es scheint also nicht so tragisch zu sein - momentan. Was ja nicht heißt, dass es so bleibt.

Zu Deiner Frage, Trulla: Es ist die Angst vor dem Sterbevorgang selbst. Vorm Tod nicht, da denke ich ja nichts mehr, auch wenn ich mir überhaupt nicht vorstellen kann, dass ich dann nicht mehr existiere.

Ich denke, falls ich mal so 70-75 werde, dann habe ich bestimmt jede Nacht Angst, schlafen zu gehen, da denke ich dann wahrscheinlich immer dran, am nächsten Tag nicht mehr aufzuwachen. Oh Gott, das ist so furchtbar.

Heute gehts mir mal wieder besser, ich nehme seit 3 Tagen Antidepressiva (Mirtazapin), fühle mich zwar total matschig und die Tranquilizer nehmen mir die Angst, aber das ist immer noch besser, als die ganze Zeit Schmerzen und Übelkeit zu erleiden und vor Angst zu schlottern. Vielleicht packe ich es die Woche ja mal, wieder Sport zu treiben, das ist längst überfällig.

Wünsche Euch einen schönen Abend und danke, dass Ihr Euch Zeit genommen habt, mir zu antworten

22.08.2011 20:49 • #48


T
Zitat:
Zu Deiner Frage, Trulla: Es ist die Angst vor dem Sterbevorgang selbst.


In gewissem Maße hast du da ja Einfluß drauf. Du kannst ja eine *Vorsorgevollmacht* an eine Person Deines Vertrauens erteilen, die dann für Dich Entscheidungen trifft,wenn du es selber nicht mehr kannst.

Und dann gibt es da noch die * Patientenverfügung *. Google mal, da findest du reichlich Info.

23.08.2011 22:26 • #49


S
Ich meinte das anders, nämlich, ob mir dann bewusst wird - oh Gott, jetzt sterbe ich, wie sich das Sterben anfühlt. Ob ich einfach so einschlafe und gar nichts dabei denke oder ob die Körperfunktionen nacheinander aussetzen, so dass ich vlt. ersticke oder zuerst erblinde, ob ich taub werde, aber alles noch mitbekomme oder ob ich sofort bewusstlos werde. Ich habe solche Angst!

Und dann ist da noch die Sache, dass ich mir zwar immer wieder sage, Mensch Du bist erst 40, hast vlt. nochmal 40 Jahre oder wenigstens 30. Aber wenn ich dann mal so um die 70 bin, dann werde ich jeden Abend Angst haben, ins Bett zu gehen. Angt, nicht mehr aufzuwachen. So ging es meiner Mutter, sie wollte immer ewig nicht schlafen gehen und sagte, die meisten Menschen sterben im Bett, daher traut sie sich nicht, einzuschlafen. Als sie den Krebs bekam, wollte sie nach zig Operationen nicht mehr operiert werden, sie wolle lieber sterben. Das hat mich auch sehr getroffen. Dann war der blöde Krebs endlich weg, aber der Körper sehr geschwächt. Ausgerechnet am Weihnachtsabend ging es ihr wieder schlecht, so dass wir sie ins Krankenhaus gefahren haben. Wir dachten nicht, dass es zu Ende gehen würde, sie selbst wohl auch nicht. Aber in dieser Nacht starb sie und ich erfuhr es erst am nächsten Tag.

Ich weiß nicht, was ich noch schreiben soll, im Moment gehts mir ganz mies, aber es tut gut, sich das mal von der Seele zu schreiben, wenn man mit niemandem reden kann.

25.08.2011 12:46 • #50


M
Hallo Schlaflos. Ich habe diese Angst auch.
Ich finde Trost und Linderung in der Natur. Ich glaube (leider) nicht an Gott. Aber ich glaube an die Allmacht der Natur, aus der wir kommen, in die wir gehen. Die alles mit soviel Perfektion und Präzesion, aber vor allem Schönheit erdacht hat.
Viele abermillionen Menschen sind diesen Weg gegangen und werden ihn gehen. Du schaffst es auch. Aber davor solltest Du ein schönes, erfülltes Leben haben und es Dir so schön machen, wie möglich.

25.08.2011 20:05 • #51


J

23.11.2013 20:49 • #52


J
Ist denn niemand da ?

23.11.2013 21:34 • #53


anni91
Hallo Jenny!
Ich kenne solche heftigen PAs... leider. ..
Bist du denn nun noch im KH?
Was machen Sie mir dir? Haben Sie noch iwelche Untersuchungen gemacht? Gibt es aktuell ietwas was dich stark belastet?

Lg

23.11.2013 21:38 • #54


J
Danke für deine Antwort
Ja ich bin noch im Krankenhaus, es wurde schon EKG gemacht und Blut genommen. Vorhin kam die Ärztin Nocheinmal um nach mir zu schaun und meinte sie wäre sich bei mir sehr sicher das alles psychisch ist und das sie mich am Montag in eine Psychoklinik fahren, dort soll ich mit jemand sprechen und dann Schaun wir weiter..
Eine belastende Situation hab ich momentan eben gar nicht, ich empfand mein Leben in letzter Zeit als perfekt.
Ich mache bereits eine Verhaltstherapie aber anscheinend hilft sich bei mir einfach nicht
Ist es bei dir auch so das du dir nicht mehr vorstellen kannst du Lebend aus dieser Panik rauskommst? Und wie lange hält das bei dir an?

23.11.2013 21:47 • #55


G
ach Mensch Jenny , du bist noch sooo jung , das tut mir leid .. Aber schau mal , gerade jetzt wo du im KH bist kann Dir nichts passieren , du hast Ärzte und Schwestern in greifbarer Nähe . Du schreibst , das du 15 bist oder habe ich was falsch verstanden ? Wo sind deine Eltern ?

23.11.2013 21:51 • #56


J
Nein hast du richtig verstanden, ich bin 15. Das ich im Krankenhaus bin, gibt mir etwas mehr Sicherheit das stimmt, aber es nimmt mir dieses grausame Gefühl auch nicht. Meine Eltern wechseln sich ab und sind rund um die Uhr bei mir, allerdings machen sie sich auch sorgen, da es so wie gesagt noch nie war

23.11.2013 21:54 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

A
Hi,
Ich kenne das auch sehr gut. Man denkt man hat alles im Griff. Hat eigentlich keine große Belastung, keinen Stress, normalerweise ist alles vollkommen ok. Doch dann trotz allem plötzlich diese Panik. Man fragt sich..warum? Bei mir ist es oft so das es mit einer Attacke beginnt und ich dann Meist bis zu 3 Wochen darunter leide. Ich nenne das meine schlechten Phasen. In diesen Tagen geht es mir echt schlecht und bin dauerunruhig, kann nichts essen,hab ständig Angst vor der kleinsten Aufgabe und bin total neben mir. In dieser Zeit erhöhe ich kurzfrist ig meine Medis um überhaupt klar zu kommen und kämpfe mich dann wieder langsam zurück ins normale Leben.
Manchmal habe ich diese Phasen 3 mal im Jahr manchmal weniger. Bin anfangs auch immer ins KH da ich nicht wusste mit der Krankheit umzugehen und mich im KH sicher fühlte. Leider ist es oft so das in einem normalem KH nicht auf Uns Panik und Angstpatienten eingegangen werden kann, da sie nicht darauf spezalisiert sind. Schade das es Dir so schlecht geht es ist vielleicht keine schlechte Idee zu einen Spazialisten zu gehen. Der kann Dir sicherlich helfen.
Denk daran das du nicht sterben wirst es sind nur deine bösen Gedanken die Dich fertig machen.
Manchmal ist es evtl. Auch von Vorteil auf Medis zurückzugreifen wenn es so akut ist wie bei Dir. Sollte natürlich nicht wie bei mir zur daueralternative werden. Du bist ja noch so jung.
Wünsch Dir alles alles gute...manchmal hilft auch ein kleines Gebet.

23.11.2013 22:02 • #58


J
Das tut mir wirklich schrecklich leid für dich
Die Medis eine kurze Zeit zur erhöhen ist mit Sicherheit eine gute Möglichkeit das ganze etwas erträglicher zu machen, doch meine Eltern wollen auf keinen Fall das ich welche nehme.. Ich wünsche die auf jeden fall alles gute und ganz viel Kraft weil ich weis wie sehr man die braucht!

23.11.2013 22:06 • x 1 #59


G
Ich weis nicht in wie weit bei einer 15 jährigen die Eltern zu sagen haben was sie nehmen darf und was nicht , zumindest wenn ein Arzt Dir Medikament verschreibt . Ich kann Dir leider keine Tipp`s geben damit dieser Alptraum rasch ein Ende findet , weil ich die Art Attacken GsD nicht kenne. Aber glaub mir , jetzt bist du in Sicherheit und wirst nicht sterben , alle sind für Dich da und deine Eltern sind abwechselnd auch an deiner Seite . Versuche etwas zur Ruhe zu kommen

23.11.2013 22:15 • #60


A


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