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petrus57
Panikattacken - Wenn Angst krank macht
Panikattacken sind plötzlich auftretende Angstanfälle, die in der Regel nicht länger als 30 Minuten andauern. Die Betroffenen verspüren eine Reihe körperlicher Symptome, die von ihnen als lebensgefährlich empfunden werden. Deshalb entsteht eine panische Angst vor diesen Attacken und damit auch vor Orten oder Situationen, wo sie entstehen können.

https://www.rbb-online.de/rbbpraxis/arc ... hilfe.html

PS.
Ich hatte heute gerade im Radio gehört, dass gut 15% der Deutschen an Angststörungen leiden.

26.02.2018 12:43 • 27.02.2018 #1


11 Antworten ↓


T
liegt wohl an unserer hecktischen Zeit?

26.02.2018 13:30 • x 1 #2


A


Panikattacken - Wenn Angst krank macht

x 3


E
Hallo Petrus

Es liegt in unserer Bewertung , woran wir weiter leiden möchten und wann ich endlich mit dem leiden aufhöre.
Die Symtpome die uns in Angst und Schrecken versetzen sind wirklich fies aber sie sind ein Zeichen für uns ,also sollten wir darüber glücklich sein das unsere Körper ein perfektes Wahnsystem hat. leider lernen wir es nicht positve zu sehen sondern verharren mit uns und unseren im Kopf gebliebenen Symtome die Angst vor der Angst entsteht . Wir meiden vorallem den Ort wo die erste Panik aufgetreten ist. Das ist fatale Fehler den wir verständlicherweise machen ,wir verkriechen uns . So ernähren wir uns selber mit unseren Ängsten und verlieren somit unser Körpergefühl ,
Es ist wirklich heilsam einen heilsamen Weg zu gehen nach einer Panikattacke , nämlich den Weg zur Heilung , endlich sich wahrnehmen und sich heilen lassen ,Auszeit nehmen und sich überlegen , wie lebe ich gerade mein Leben ? Ist mein Leben erfüllt mit Liebe ? Mit einer Arbeit die mich vollkommen fröhlich macht? Wie soll mein Leben in zehn jahren aussehen? Um diese Fragen ernsthaft zu beantworten genügt etwas Ruhe viellecht beim sitzen auf der Couch oder beim spazieren gehen. Wenn der Mensch weiterhin mit Ängsten verstrickt ist also soch nicht das Ende gefunden hat sprich was bringt mich immer zum umstürzen ja dann ,gerade dann ist es längst Zeit , ZEIT für sich zu nehmen und forschen was mich umtreibt . Das Leid was wir uns selber zufügen können wir somit sofort beenden und so brauchen es keine 15% Menschen geben die unter Anststörung weiterhin leiden sondern eher nur erkankt daran waren und dann geheilt wurden.

26.02.2018 13:42 • #3


K
15 % leiden an Angstattacken? Mein Umfeld versteckt das aber gut. Da muss doch irgendwo noch jemand andere sein so um mich rum.....?! Ja wo sind die denn alle?

Liebe Grüsse

26.02.2018 14:27 • #4


xandr
Die 15% ist wider mal so ne Statistik, die soooooo genau ist, wie ,,,,,,..... . Und wenn wir unsere Gesellschaft uns selber nicht ändern dann kommen dazu noch einige. Wir renen und renen und das mit einen Tempo wo man nur nach vorne schauen kann dass man nicht von die Straße runter kommt und ein Außenseiter wird. Und auf der Straße gibt es eine Kurwe nach die andere un der mensch macht sich sogen schaff ich die nächste oder oder nicht. Das sind die Sachen wie Rechnungen wie Ansehen und und und, Und das Rennen ist die Schaufel sein und zusehen das man die nächste Kurwe schafft. Man soll doch auch immer das neuste Handy haben und und und. Aber das gute und das schöne ist wenn ein Mensch hatte das oder leidet unter PA und Angst Störungen, da ändert es sich, und sieht die Realität und weiß was für in im Leben wichtiger ist, und das der Mensch brauch garnt so viel zum glücklich sein.

26.02.2018 14:36 • x 1 #5


E
Hallo Kiliane ,wenn es um Angst geht dann schützen wir uns indem wir es nicht nach außen tragen wir wollen ja nicht auch auf andere hilflos wirken . Nur qir sind dann nicht für andere hilflos das denken wir nur weil wir so fühlen

26.02.2018 15:30 • #6


sülchen
Zitat von Kiliane40:
15 % leiden an Angstattacken? Mein Umfeld versteckt das aber gut. Da muss doch irgendwo noch jemand andere sein so um mich rum.....?! Ja wo sind die denn alle?

Liebe Grüsse



bei mir sind es mindestens 15%! ... würde ich nie erfahren haben, wenn ich nicht immer gleich mit der tür ins haus gefallen wäre: hey, ich komme später oder gar nicht, hab grad 'ne panikattacke und komme gar nicht klar... und, es war für mich persönlich echt ein erlebnis... vielleicht liegt's am alter (ich bin 54) und auch an der menge an kontakten (kundinnen) ... fast alle meinten irgendwann, ja, kenne ich, hatte ich auch. aber auch einige meinten ganz verschämt, sie hätten das nie gesagt, wenn ich das nicht so rausposaunt hätte. manchen ist es einfach peinlich nicht mehr zu funktionieren.

26.02.2018 19:57 • x 3 #7


Gandalf
Zitat von Kiliane40:
15 % leiden an Angstattacken? Mein Umfeld versteckt das aber gut. Da muss doch irgendwo noch jemand andere sein so um mich rum.....?! Ja wo sind die denn alle?

Liebe Grüsse

15% mit Angststörungen kann ich mir schon vorstellen. Dazu gehören ja auch viele Ängste, die wir bei Freunden nie feststellen würden, außer sie erzählen uns davon. Mit sowas geht man ja auch nicht unbedingt hausieren und manches empfinden die Leute selbst vielleicht auch nicht als schlimm. Wenn ich z.B. Flugangst hätte, aber nie fliegen muss, dann würde mich das null belasten und es gäbe für mich auch keinen Grund das irgendwem zu erzählen. Sowas ließe sich also sehr gut verstecken.

Ich gehe mit meiner Angst relativ offen um, also wenn mich jemand fragt warum es mir grad so schlecht geht, dann erzähle ich das auch. Dadurch habe ich erst kürzlich erfahren, dass eine Freundin unter einer ziemlich ausgeprägten Höhenangst leidet. Selbst wenn andere auf einer Leiter stehen ist ihr das manchmal schon zu viel für sie. Habe ich vorher nie bemerkt. Ebenso habe ich erst durch meine Offenheit von einer Arbeitskollegin erfahren, dass sie auch unter Panikattacken litt (nach Therapie mittlerweile aber nicht mehr).

26.02.2018 20:37 • x 1 #8


Icefalki
Hihi, ich erlebe das wie @sülchen, und bin auch sehr offen mit meiner Geschichte. Hat vielleicht echt was dem Alter zu tun. Ist doch auch die Wahrheit. Und Wahrheiten über mich selbst waren eh der Schlüssel zum Erfolg. Also, nix neues mehr.

Ich arbeite in der HNO. Evtl. Ist das der Bereich, wo sich somatoforme Störungen häufen. 15 %? Bei uns sind von 30 Patienten gut 5 Patienten, die ich rausfiltere und sie bewusst anspreche. Man merkt es einfach. Ist alles dabei. Quasi unser Forum hier. Viele nehmen nur AD, bekommen die vom Hausarzt. Mehr tut sich da nicht.
Haha, vielleicht liegt es auch an unserer Praxis, als ich mit Hau in der Birne, die Azubine mit Depressionen, Kollegin mit Ängsten, Chef, ich glaub, dem häng ich auch noch was an , seine Frau, die tausend Tode stirbt, wenn die Tochter ein bisschen krank wird, perfektes Arbeitsklima für mich.

Seht ihr, hat doch was, wenn man sich auskennt.

26.02.2018 22:58 • x 1 #9


K
Icefalki,
finde ich super, wenn man sich auch in seinem beruflichen Umfeld mit den eigenen Erfahrungen einbringen kann. Erschreckend finde ich, dass du schreibst, viele Patienten bekommen ihre AD vom Hausarzt. Gut, Arzt des Vertrauens. Vielleicht ist die Hürde zum Facharzt zu gehen und detaillierte Fragen beantworten zu müssen zu gross. Der Hausarzt nimmt es vermutlich eher hin, wenn man andeutet, dass man was braucht weil man gerade durchhängt. Aber ich will keinem Hausarzt damit Kompetenz absprechen. Meine Hausärztin hat mich damals mit ihren Beziehungen direkt an die Uniklinik- Psychosomatik- vermittelt. Ich selbst hatte keinen Namen dafür gehabt. Ich sitz nun schon brav im Büro und versuche, gelassen zu bleiben.
Einen schönen Tag.

27.02.2018 06:49 • x 1 #10


petrus57
@Kiliane40

Viele Fachärzte sind auch nicht kompetenter als Hausärzte. Fachärzte verschreiben doch auch nur Medikamente bis das richtige gefunden wurde. Weitergehende Untersuchungen bleiben beim Facharzt (Psychiater etc.) meist auch aus.

Daher reicht auch oft der Hausarzt.

27.02.2018 08:18 • #11


seventeen
@petrus57

Stimme dir zu. Bei einem guten Hausarzt ist man oft besser aufgehoben als bei einem schlechten Facharzt. Wenn Behandlung und Feeling stimmt, ist es doch gut so. Hatte jahrelang einen Psychiater, der einfach nur verschrieben hat was ihm in den Sinn kam, und mich dann mit den Medis hat machen lassen. Hat mir gar nichts gebracht. Dann war ich beim Psychologen (mit Approbation) der ebenfalls nur ADs verordnet hat ohne Diagnose, ohne irgendwas, wird schon klappen. Hab mich dagegen gewehrt und er weigerte sich letztendlich, mich ernst zu nehmen, nachdem ich das 5. AD abgelehnt habe aufgrund der starken Nebenwirkungen.

Jetzt bin ich bei meiner Hausarztpraxis gelandet weil ich einfach nicht mehr konnte und mein Psychologe sich weigerte, mir einen Termin zu geben - und siehe da, er hört zu, berät, gab mir Medis mit um die Woche zu überstehen, und will sich jetzt kümmern, dass mir vernünftig geholfen wird. Glück gehabt.

27.02.2018 08:25 • x 1 #12


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