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K
hey marc...

bei einem bekannten ging es auch los, nachdem er Dro. ausprobiert hat...aber da es sich bei dir ja noch nicht um jahre handelt mit den panikattacken kannst du dir noch schnell hilfe holen...

viiiiel glüüück..

24.10.2007 22:10 • #21


T
Hey Marc,

du kannst während der Einnahme der Tabletten lernen, mit der Angst umzugehen (allerdings nicht mit Baldrian ) und wenn du nach Rücksprache mit dem Arzt, Therapeuten etc. die Tabletten ausschleichst, dann kommen die Gedanken nur, wenn du selbst es wieder zulässt ;o). Und mit Rückschlägen muss man bei dieser Krankheit immer rechnen....aber man darf sich nicht unterbuttern lassen.

24.10.2007 22:15 • #22


A


Panikattacken - Erfahrungsberichte dieser Erkrankung

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M
ich mach mir nur sorgen darüber wie lange das dauert bis die panikattacken verschwinden. wie ich so mitbekommen habe machen welche jahre lang therapie und sind noch nicht vollständig geheilt.
samstag geh ich zu so einer show mit meinen eltern. Naja und darüber mach ich mir grad sorgen das ich das da garnicht aushalte.
habs ja auch probiert in die schule zu gehn, aber immer wenn ich da war hats sofort wieder angefangen weil ich immer darüber nachdenke, kann man schlecht vergessen, hat man immer im kopf.
es ist immer ein gefühl als wenn man kurz vorm umkippen ist.
verdammt, je mehr ich mich darüber informiere desdo mehr sorgen mach ich mir .
wenn ich hier zuhause bin ist das ja kein problem, keine anzeichen davon, aber kommen mal freunde vorbei und ich lauf mit denen eben zum kiosk oder auch als ich beim arzt war fängts wieder an .
ihr würdet mir jetzt bestimmt empfehlen das ich viel rausgehen soll und die attacken herausfordern soll, stimmts?:)
wenn ja bin ich morgen nicht mehr aufzuhalten , ich tu alles dafür das die attacken so schnell wie möglich wieder verschwinden

24.10.2007 22:23 • #23


K
hey marc...

joa is alles genau das selbe wie bei mir, wie du es eben beschrieben hast.

mach am besten gleich einen termin beim psy, du stehst noch ganz am anfang, bei dir könnte eine gesprächstherapie sofort anschlagen..

bloß umso länger du wartest, umso schwerer wird es, und umso weniger traust du dir zu weil du dich immer mehr hineinsteigerst...

24.10.2007 22:28 • #24


T
Ich schließe mich da Kati voll und ganz an

Bei dir hat sich die Angst vor der Angst schon ziemlich breit gemacht. Und du bist auch noch verdammt jung. Also gleich anrufen bei einem Therapeuten....und ja, es kann lange dauern, bis man die Krankheit in den Griff bekommt, aber meist sind das die Menschen, wo die Ärzte versäumt haben eine anständige Diagnose über Jahre hinweg zu stellen oder es steckt einfach viel mehr dahinter als nur Angst. Wie gesagt, freu dich, dass es bei dir schnell wieder verschwinden kann, wenn du nur an dich selbst glaubst und sofort was dagegen unternimmst.

Liebe Grüße

25.10.2007 07:30 • #25


A
hi marc,

die panikattacke geht nur solange, bis du bereit bist, ernsthaft dagegen anzugehen. ich habe nach 1 jahr so richtig den mut, mich der angst zu stellen und das mit erfolg . also wenn du gleich damit anfängst, dann hast du echt die besten chancen. denn dann brennt sich die angst nicht so sehr in dein unterbewusstsein rein, wie wenn du es schon ewig hättest.

glg alexa

25.10.2007 09:14 • #26


M
so leuts.
naja seitdem ich dieses thema hier eröffnet habe hatte ich eigtl keine großen beschwerden mehr.
ich weiss nicht obs wegen den tabletten ist oder weil ich da jetzt ganz gelassen drauf reagiere.
war nochmal beim arzt, der hat mir auch nich mehr erzählen können als ich eh schon wusst. naja er sagte das die tabletten schon abhängig machen können nach ner zeit aber naja.
ab und an fängt mein herz wohl wieder an zu nerven.
aber das geht nach paar sekunden wieder weg.
glaube das hab ich gebraucht, die gewissenheit das es nichts gefährliches ist. ich denk auch kaum mehr drüber nach.
denen ich das erzählt hab machen sich mehr sorgen darüber als ich .
wenns anfangen will sag ich mir immer komm doch, und denke drüber nach das ich in keiner bedrohlichen situation bin und das es nur durch mich überhaupt hervorgerufen wird. naja und so gehts mir jetzt schon viel besser, ich mach mir auch keine sorgen über weitere attacken.
achja die tabletten heissen bromazepam wenn ichs richtig in erinnerung hab

01.11.2007 01:46 • #27


G
so war das bei mir glaub ich auch am anfang wenn ich mich nett täusch die meisten beschwerden hatte ich am anfang nur wenn ich draussen wahr zwahr hatte ich auch zu hausse welche aber nicht so ausgebrägt ich rade dir schnell etwas zu tuhn sonst kommen noch 100 andere sachen und so bleibt es nicht nur bei panikattaken sonder dann hast du nur noch angst dein ganzes leben besteht aus angst und schei ........ gedanken

01.11.2007 03:56 • #28


L

03.12.2007 15:19 • #29


N
Hört sich sehr danach an. Warst du denn schon einmal beim Arzt und hast dich durchchecken lassen? Wenn du organisch gesund bist, deuten deine Symtome darauf hin, daß du in diesen Momenten PA`s hast.

03.12.2007 15:35 • #30


L
Hallo, danke für die schnelle Antwort
Ich war früher schon oft beim Arzt wegen meinen Kreislaufproblemen. Der meinte aber immer nur, dass ich eben einen niedrigen Blutdruck habe. Aber ich glaube, ich sollte mich mal wieder durchchecken lassen. Das ist nämlcih schon eine ganze Weile her und damals war das auch noch ein bisschen anders. Damals wurde mir plötzlich schwarz vor Augen, ohne Anzeichen vorher. Und jetzt ist es ja so, dass ich vorher schwitze, kaum Luft bekomme, usw.
Weiß vielleicht jemand, was ich in den Momenten, in denen ich Panik bekomme, dagegen tun kann, dass es nicht schlimmer wird?

LG

03.12.2007 15:45 • #31


N
Ich weiß, wovon du redest. Ich habe seit einigen Jahren zu niedrigen Blutdruck. Früher wurde mir auch nur schwummerig; ich konnte nicht mehr räumlich sehen und ich bekam ein wenig wacklige Beine. Dann habe ich meine Kreislauftropfen genommen und nach einer Weile ging es wieder. Im Mai diesen Jahres hat es mich dann aber ausgenockt. Ich dachte erst, es ist wieder der Kreislauf- aber Pustekuchen. Ich hatte meine erste Panikattacke und die so heftig, daß meine Arbeitskollegen den Rettungsdienst gerufen haben. Dann kam die Diagnose-Panikstörung. Und seit dieser Zeit habe ich damit zu tun.
Einen kleinen Tipp kann ich dir geben. Wenn du merkst, daß eine PA im Anmarsch ist, versuche dich auf etwas Schönes zu konzentrieren. Atme dabei schön tief ein und ganz langsam wieder aus. Mach das so lange bis du merkst, du wirst ruhiger. Versuche zu entspannen, denn unser Körper kann nicht Beides-Anspannen und Entspannen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen. LG nilly

03.12.2007 16:00 • #32


L
Ich habe auch Kreislauftropfen die ich täglich nehme, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass sie fast nicht mehr wirken.
Wenn ich merke, dass ich eine PA bekomme, versuche ich schon immer tief ein und aus zu atmen. Manchmal hilft es, aber wenn meine Angst zu stark ist, klappt das einfach nicht. An etwas schönes zu denken funktioniert eigentlich nie, weil in so einer Situation bekomme ich in meinen Kopf einfach nichts anderes hinein, vor lauter Panik.
Trotzdem vielen Dank für deine Antwort!!

LG
Laura

03.12.2007 16:10 • #33


T
Hallo!

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll... ich habe verschiedene Ängste.
Sobald etwas meinen gewohnten Rhythmus durchbricht, komme ich total aus dem Konzept.

1. Ich schaffe es nicht, einer Arbeit nachzugehen, wenn die Stelle nicht in unserem Viertel liegt.

2. Seit mir mein Hund in der Wohnung gestorben ist, ohne das ich etwas gemerkt habe, ist es mir unmöglich ein neues Tier anzuschaffen.

3. Wenn viele Menschen an einem Ort sind, kann ich mich nur kurz oder auch gar nicht dort aufhalten.

Das sind nur ein paar Beispiele...

Ich reagiere in diesen Situationen total irrational und bin nur noch darauf fokussiert, die Situation so schnell wie möglich zu verlassen. Dazu kommt, dass ich zitter, Heulkrämpfe bekomme, mich übergebe und teilweise sogar Filmrisse hab.

Kann mir jemand weiter helfen? Ich möchte eigentlich keine Therapie machen, habe aber bis jetzt keine Alternative gefunden.

16.01.2008 11:45 • #34


ZZerRburRuSs
hi

was du da schilderst hört sich ja schon so an als würde es dich sehr einschränken .

was spricht denn gegen eine therapie??
wenn du wirklich was bewegen willst ,denke ich, findest du auch keine andere alternative.
medikamente können nur begleitend helfen und wenn du sie absetzt kommen die symptome wieder weil die ursachen ja immernoch da sind.

ich habe mit therapie sehr gute erfahrung gemacht , weiss aber auch das sie nix bringt wenn man sich nicht darauf einlassen kann.

was wäre denn so schlimm daran?

LG ZZ

16.01.2008 12:05 • #35


Mario89
Hallo Tonks

1. Ich schaffe es nicht, einer Arbeit nachzugehen, wenn die Stelle nicht in unserem Viertel liegt.

2. Seit mir mein Hund in der Wohnung gestorben ist, ohne das ich etwas gemerkt habe, ist es mir unmöglich ein neues Tier anzuschaffen.

3. Wenn viele Menschen an einem Ort sind, kann ich mich nur kurz oder auch gar nicht dort aufhalten.

Es wäre ganz gut wenn du dazuschreiben könntest warum diese Dinge so schwer für dich sind bzw. warum du diese Sachen vermeidest.

Du hast geschrieben du willst eigentlich keine Therapie machen.
Es zwingt dich auch niemand eine zumachen aber wenn ich mir deine Probleme so ansehe kann ich dir nur empfehlen eine zumachen.
Vielleicht hilft dir fürs erste auch erstmal ein Psychologe der mit dir über die Probleme redet.

mfg mario

16.01.2008 12:08 • #36


G
Zitat von ZZerRburRuSs:
hi

was du da schilderst hört sich ja schon so an als würde es dich sehr einschränken .

was spricht denn gegen eine therapie??
wenn du wirklich was bewegen willst ,denke ich, findest du auch keine andere alternative.
medikamente können nur begleitend helfen und wenn du sie absetzt kommen die symptome wieder weil die ursachen ja immernoch da sind.

ich habe mit therapie sehr gute erfahrung gemacht , weiss aber auch das sie nix bringt wenn man sich nicht darauf einlassen kann.

was wäre denn so schlimm daran?

LG ZZ



Ich habe mal eine Therapie angefangen, die mir nicht viel gebracht hat. Da hätte ich mich auch vor einen Spiegel stellen und meinem Spiegelbild alles erzählen können. Habe dann nach einiger Zeit abgebrochen.
Außerdem kommen dann wieder Sachen zur Sprache, über die ich zur Zeit nicht reden will.

16.01.2008 12:15 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

G
Zitat von Mario89:
Hallo Tonks

1. Ich schaffe es nicht, einer Arbeit nachzugehen, wenn die Stelle nicht in unserem Viertel liegt.

2. Seit mir mein Hund in der Wohnung gestorben ist, ohne das ich etwas gemerkt habe, ist es mir unmöglich ein neues Tier anzuschaffen.

3. Wenn viele Menschen an einem Ort sind, kann ich mich nur kurz oder auch gar nicht dort aufhalten.

Es wäre ganz gut wenn du dazuschreiben könntest warum diese Dinge so schwer für dich sind bzw. warum du diese Sachen vermeidest.

Du hast geschrieben du willst eigentlich keine Therapie machen.
Es zwingt dich auch niemand eine zumachen aber wenn ich mir deine Probleme so ansehe kann ich dir nur empfehlen eine zumachen.
Vielleicht hilft dir fürs erste auch erstmal ein Psychologe der mit dir über die Probleme redet.

mfg mario


Zu Punkt 1: Das hat sich langsam eingeschlichen. Als Kind war es kein Problem irgendwo hin zu fahren. Irgendwann wurde ich dann darauf aufmerksam gemacht, dass ich kaum rede, wenn ich unser Viertel verlasse... und als ich eine Arbeitsstelle angenommen hatte, die außerhalb lag, hab ich das große Zittern, Erbrechen und Heulkrämpfe bekommen.
Komischer Weise reagiere ich nur so stark, wenn dieser Druck dahinter ist (ich muss jetzt da hin).
Wenn ich ansonsten irgendwo hin fahre und ich die Möglichkeit hab, jederzeit den Rückzug antreten zu können, ist es weiterhin so, dass ich weniger rede.

Zu Punkt 2: Wie gesagt, ist mir mein hund gestorben. Er hat draußen wohl irgendwas gefressen was vergiftet war, Ich habe nichts gemerkt. Er hat auch keine Anzeichen gehabt. Ich war krank, lag auf der Couch und hab geschlafen. Als ich aufgewacht bin, lag der Hund Tot auf seiner Decke. Wie du dir vorstellen kannst, war es kein schöner Anblick. Ich bin völlig ausgeflippt. Seitdem habe ich einfach Angst nochmal ein Tier zu verlieren. Ich habe sogar vor lauter Angst meinen Kater abgegeben, was mein größter Fehler war. Wir haben schon mehrfach versucht, eine neue Katze ins Haus zu holen... ohne Erfolg.

Zu Punkt 3: Ich mag es einfach nicht, wenn mir die Leute zu nahe kommen. Weiter möchte ich nicht ins Deteil gehen.

16.01.2008 12:26 • #38


ZZerRburRuSs
hiho

jou, stimmt schon . therapie iss erstmal merkwürdig .
man muss bereit sein etwas zu lernen und man muss sich auch auf veränderungen einlassen wollen das ist nicht immer leicht, gerade am anfang.
ich weiss ja nicht welche art von therapie du gemacht hast , falls du irgendwann noch mal einen versuch starten möchtest versuche eine Kognitive Verhaltenstherapie bei ängsten und panik ist das ne tolle sache .

alles gute ZZ

16.01.2008 12:34 • #39


G
Zitat von ZZerRburRuSs:
hiho

jou, stimmt schon . therapie iss erstmal merkwürdig .
man muss bereit sein etwas zu lernen und man muss sich auch auf veränderungen einlassen wollen das ist nicht immer leicht, gerade am anfang.
ich weiss ja nicht welche art von therapie du gemacht hast , falls du irgendwann noch mal einen versuch starten möchtest versuche eine Kognitive Verhaltenstherapie bei ängsten und panik ist das ne tolle sache .

alles gute ZZ



Es war eine psychoanalitische Therapie.
Werd mir nochmal Gedanken drüber machen und mich mal über die Verhaltenstherapie informieren.

16.01.2008 12:37 • #40


A


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