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B
Guten Tag alle zusammen,

Ich bin neu hier und hoffe das ich unter euch Gleichgesinnte finde.
Und zwar habe ich tierische Angst zu sterben, Bzw Angst das ich eine schlimme Krankheit habe.
Im Moment steigere ich mich so rein, das ich sogar Angst habe was mit Freunden etc. zu unternehmen, weil ich Angst habe, jeden Moment umzukippen.
Nur kann ich auch manchmal schlecht einschätzen ob es wirklich nur Angst und Panik ist oder ob es doch ernst ist.
Ich schildere eben mal meine Symptome:
Brüstenge, Gefühl nicht richtig atmen zu können, kalte Hände und zittern, kann aber auch zu Hitze umschwanken, Schwindel, Benommenheit, als ob ich neben mir stehen würde, Blässe,Herzstolpern bis zu dem Gefühl jeden Moment in Ohnmacht zu fallen. Manchmal treten die Symptome einfach so aus dem nichts auf.
Zum Arzt traute ich mich auch nicht oder mit anderen drüber zu reden weil ich Angst habe als verrückt angesehen zu werden oder halt das doch was schlimmes bei raus kommt.
Ich hoffe ihr habt einen Rat für mich.

28.03.2017 17:51 • 08.02.2020 #1


17 Antworten ↓


J
Hallo Brownie26,

ich würde dir empfehlen, dich vom Doc durch checken zu lassen. Dem musst du ja erstmal nichts von deinen Bedenken erzählen, nur deine Symptome schildern. Dann wüsstest du ob es nur Panik ist oder doch etwas ernsteres.

LG

28.03.2017 17:59 • #2


A


Panikattacke oder doch ernst?

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B
Nur dann habe ich wiederum Angst, das er was schlimmes feststellt. Heutzutage hört man überall nur noch Krebs. Ich bin erst Mitte zwanzig.
Ist wie ein Teufelskreis.

28.03.2017 18:13 • #3


J
kann ich verstehen, aber so kommst du ja nie aus dem Teufelskreis raus. :/

Wenn du zum Doc gehst, weißt du danach aber wenigstens woran du bist, sieh es doch mal aus der Perspektive.

28.03.2017 18:17 • #4


petrus57
Liest sich eher wie Angststörung. Aber Abklärung beim Arzt wäre nicht schlecht.

28.03.2017 18:18 • #5


B
Mir geht es ja nicht immer so. Es gibt auch Tage/Momente da ist alles in Ordnung. Aber dann kann es auch sein das es mir paar Tage hintereinander so geht. Mal mehr und mal weniger.
Manchmal dauert es nur paar Minuten an und manchmal hält es auch länger an.

28.03.2017 18:50 • #6


B
Ich mein, ein gesunder junger Mensch kann doch nicht einfach so sterben? Also habe keine angeborene Krankheiten wie Herzfehler oder sowas.

28.03.2017 19:10 • #7


S
Ich hab genau die gleichen Symptome und stell mir die gleiche frage. Ich hab mich immer wieder durch checken lassen und es ist alles bestens. Wir haben eine generalisierte Angststörung. Ich bin vor kurzem Mutter geworden und seid dem ist es noch schlimmer geworden. Meine Gedanken kreisen nur darum, das ich nicht sterben will und hab Angst davor. Lg

28.03.2017 19:20 • x 1 #8


B
Hört sich jetzt doof an aber es tut gut zuhören das es anderen auch so geht. Hatte schon das Gefühl das es nur mir so geht und andere denken das ich verrückt bin.

28.03.2017 19:24 • #9


S
Nein, du bist nicht verrückt. Warum wir diese Angst haben weiß ich nicht. Mein Leben hat sich vor viereinhalb Jahren geändert und zwar plötzlich mit einer Panikattacke und dann Ängste und dann die Angst vor der Angst usw. Teufelskreis.

28.03.2017 19:41 • #10


B
Das Wort Teufelskreis beschreibt es Haargenau.
Ich versuche mir immer einzureden das der Körper alles automatisch macht und das man nicht einfach so sterben kann, aber dann kommen doch wieder Zweifel hoch. Manchen krieg ich mich für
Minuten lang nicht mehr ein. Wo ich einfach nur heulen könnte. ist es auch vor dem schlafen gehen.

28.03.2017 19:50 • #11


Laura9501
Hallo , hab seit Dezember 2016 genau die gleichen Symptome.. war auch oft beim Arzt Bzw bei verschiedenen Ärzten habe auch noch einige Termine ausstehen. Auch beim Psychologen.
Hatte ekg , langzeit ekg, Herz Ultraschall 2x Blutabnahme. Immer war alles ok.. bin auch erst Mama geworden letzens Jahr im April.. und seitdem ist es bei mir auch viel schlimmer geworden.. war schon immer ängstlich.. hatte auch schon einige Panikattacken.. Angst weg zu gehen vor allem auch allein hab ich ebenso.. hab Angst umzufallen..

28.03.2017 19:54 • #12


yellow_belly
Ob ein Mensch verrückt ist, hängt - nach meiner Meinung - sehr stark davon ab, wen man fragt.

Aber jetzt im Ernst, eine Kröte mußt Du schlucken, um da raus zu kommen.
Zitat von Brownie26:
Mir geht es ja nicht immer so. Es gibt auch Tage/Momente da ist alles in Ordnung.

Geh doch mal in einem solchen Moment zum Doc und laß dich durchchecken. Das ist doch erst mal das wichtigste, egal was rauskommt. Viele haben diesen Weg so begonnen. Wenn du Pech hast, findet er was organisches und du kannst behandelt werden. Wenn er nichts findet wir er dir irgendwann eröffnen, das es nur Psychosomatisch ist.
Aber das wichtigste nur Ihr könnt etwas dagegen tun. Tut euch einen Gefallen, laßt euch helfen. Denn eine Hoffnung muß ich dir leider nehmen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, geht es eben nicht von alleine weg. Das Gegenteil wird passieren. Sorry, ich weiß es ist nicht schön, aber so ist nun mal die Realität.

28.03.2017 19:59 • x 2 #13


L
Hallo Brownie, ich kenne das nur allzu gut.. Ich leide schon seit über 9 oder 10 Jahren an Ängsten und Panik. Es war bei mir Anfangs so schlimm, das ich die Wohnung nicht mehr verlassen habe. Nur noch wenn es sich absolut nicht vermeiden ließ. Nach ca. 4 Jahren oder so gings dann wieder alles, bin wieder weg gegangen mit Freunden usw. usw..... Hatte auch in der schlimmen Zeit eine Therapie gemacht (Verhaltenstherapie), sowas hilft definitiv wenn man einen Therapeuten/Therapeutin findet mit dem/der man gut klar kommt. Dann nach etwa 1,5 Jahren Ruhe, kam der ganze Müll während einer Magen Darm Infektion wieder zurück. Das ist jetzt 4 Jahre her, und seitdem habe ich wieder mit Ängsten und Panik zu kämpfen. Mal mehr mal weniger. Ich mache auch seit ungefähr 2 Jahren oder so wieder eine Verhaltenstherapie, die mich wieder gut voran gebracht hat (momentan habe ich eine Therapiepause eingelegt, will einfach mal versuchen ob ich wieder alleine klar komme, auch wenns mir mal wieder schlechter geht), aber zu 100% fit bin ich leider immernoch nicht. Aber wie heißt es so schön, man muss seeeeeeehr viel Geduld haben! Bei manchen gehts recht schnell wieder voran, bei manchen dauerts länger. Bei mir z.B dauerts länger. Aber ich habe durch die Therapie gelernt mehr Geduld mit dem ganzen zuhaben. Man sollte immer positiv denken. Klappt bei mir natürlich auch nicht immer, aber ich versuche dann immer dran zu denken, was ich alles in der Therapie gelernt habe und es dann auch so umzusetzen, und meist klappt das dann auch. Ich fühle mich dann öfter nicht gleich wieder super gut, aber einen Schritt nach dem anderen komme ich dadurch dann wieder voran. Wie gesagt, man muss leider oft sehr viel Geduld mit dem ganzen haben. Ich wünsche dir das alles wieder ins Lot kommt Und allen anderen denen es so auch so geht, natürlich auch Viele liebe Grüße

29.03.2017 10:25 • #14


Meggy78
Hallo Leute,
ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll.. jedenfalls geht es um Panikattacken. Ich habe seit Juni damit zu tun, manchmal ziemlich heftig. Das fing nach meiner Op an, als meine Gallenblase heraus operiert wurde. Manchmal waren die PA so heftig, dass ich den RTW anrufen wollte. Ich weiss zwar innerlich dass es PA sind, allerdings hab ich dennoch Angst, dass ich etwas organisches habe... Meine PA fängt meist mit nem plötzlichen Schweissausbruch an, dieser geht in der Brustgegend los. Hinzu kommt Herzrasen und ich zittere am ganzen Körper... kann mich dann auch nicht hinlegen, sondern ich laufe dann einfach umher... Schlimm finde ich das!
Wie sind denn Eure Symptome? Ich hab mal gelesen, dass bei PA das Zittern innerlich stattfindet... bei mir ist es aber nicht so, ich zittere einfach heftig und es können alle sehen.

Ich will dass es weggeht.
Lg Meggy

12.11.2017 14:58 • #15


B
Seit Tagen ist es wieder ganz schlimm. Ich habe wieder panikattacken. Immer wenn ich denke, das ich sie los bin, kommt die Panik wieder hoch oder ich bemerke Symptome an meinem körper und bilde mir daraufhin wieder ein ich hätte eine schlimme Krankheit.
Seit paar Tagen habe ich mit dem Stuhlgang Problem, habe das Gefühl ich stehe neben mir, habe manchmal das Gefühl das eine körperhälfte taub ist sogar manchmal eine Gesichtshälfte.
Als ob alles nicht real ist. Jetzt habe ich Angst das es Darmkrebs oder MS ist.
Was tut ihr denn dagegen nicht immer gleich zu denken das es eine schlimme Krankheit ist damit ihr keine Panik bekommt?

07.12.2017 21:59 • #16


M
Hi Brownie,

was soll ich sagen alles was Du schreibst, könnte auch ich geschrieben haben. Ich für meinen Teil hab den Schritt mit den Ärzten hinter mir. Sogar Krankenhaus, Notaufnahme. Und ich habe auch nicht direkt gesagt, dass ich mit Angst zu tun habe, sondern die Ärzte einfach mal ihre Arbeit machen lassen. Bei mir wurde jedenfalls keine Krankheit gefunden. Und ich habe alles Mögliche dieses Jahr über mich ergehen lassen. MRT, Herz CT, Stressecho
Ich habe im Krankenhaus teilweise deutlich ältere Menschen kennengelernt, die wirklich auch körperlich krank waren und dennoch nicht so große Angst hatten. Vorallem habe ich aber gesehen, mit was man einfach mal so überlebt. Da, wo ich einen Notarzt gerufen hätte, ist nicht mal die Schwester nervös geworden. Einfach, weil der Körper fast alles selbst viel besser regelt.
Versuche mal, ein stückweit Deinem Körper zu vertrauen. Der ist eine ganz tolle Sache und eigentlich sogar Dein Freund. Auch wenn er sich mit Angst Panik eher wie ein Gefängnis anfühlt.

07.12.2017 23:55 • #17

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L
Brownie und steffikapf mir geht es genauso. Seit dem ich Mutter geworden bin noch schlimmer! Ich habe so Angst zu sterben oder wenn ich mit meiner Tochter Alleine bin einfach umzukippen und zu sterben Ich will einfach wie früher frei von diesen widerlichen Gedanken sein und einfach nicht mehr über sowas nachdenken Ab nächsten Monat hab ich ein termin bei Therapeuten hoffentlich hilft es. Nur Leute die diese Angststörung oder Hypochondrie haben können verstehen wie das einen das Leben erschweren kann schrecklich!

08.02.2020 13:49 • #18


A


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