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B

05.06.2008 14:10 • 29.10.2023 #1


412 Antworten ↓


K
Hi,
ich habe mal 2 Wochen opri genommen. Am Anfang konnte ich gut schlafen, habe aber auch nur eine Tablette Abends vorm Schlafen gehen genommen. Meine Panikattacken hatten sich aber immens gesteigert, dann habe ich die Dosis erhöht. Es hat mir nicht gegen die Panik geholfen.
Sie war aber auch sehr stark.

05.06.2008 14:24 • #2


A


Opipramol bei Panikattacken - müde, Kopfweh & benommen

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Christina
Hallo Bienchen,

kann es sein, dass Du eine Erkältung oder irgend einen Infekt hast/bekommst? Es ist zwar völlig normal, dass Opipramol sogar sehr müde machen kann, aber das passiert eigentlich sofort und nicht erst nach zwei Wochen. Nach dieser Zeit hat man sich eher schon an die Wirkung von Opipramol so gewöhnt, dass es nicht mehr so müde macht wie am Anfang.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass Du niedrigen Blutdruck hast. Der kann durch Opipramol weiter gesenkt werden, so dass Du dann Kreislaufprobleme bekommst. Das ist mir so gegangen, ich habe es u.a. deshalb nicht mehr genommen, muss aber auch sagen, dass die erwünschte Wirkung mir auf Dauer nicht ausgereicht hat.

Liebe Grüße
Christina

05.06.2008 14:37 • #3


B
Danke für eure Antworten.
An Christina: Also nen Infekt oder Erkältung schließ ich aus, allerdings könntest du mit dem Blutdruck recht haben. Daran hab ich noch gar nicht gedacht. Hast du dann ein anderes Medikament genommen? Und wenn ja welches?
Am besten wird wohl sein, ich frag nochmal bei meinem Arzt nach.
Liebe Grüße
Sarah

06.06.2008 20:04 • #4


Christina
Hallo Sarah,

ich nehme seit Ende Januar Trevilor. Das aber nicht als Alternative zu Opipramol, sondern weil es mir so schlecht ging, dass einfach ein Dauermedikament her musste. Vorher hatte ich monatelang gar nichts genommen, dann nochmal Opipramol probiert, das dann aber längst nicht mehr gereicht hat. Ob es Kreislaufprobleme verursacht, war mir zu dem Zeitpunkt egal.

Opipramol ist eigentlich ein sehr leichtes, unproblematisches Medikament - auch in Bezug auf Nebenwirkungen, Einschleich- und Absetzphänomene (letztere gibt es bei Opipramol nicht). Deswegen wird es gern zur Beruhigung verschrieben oder als Einschlafhilfe abends. Trevilor spielt in einer anderen Liga, und ich habe mir gut überlegt, ob ich dieses Medikament nehme oder nicht. Es lag auch erstmal drei Wochen bei mir nur im Schrank... Im Nachhinein hat es mir sehr geholfen, aber auch in der Medikamentenklasse von Trevilor gibt es leichtere ADs, die man zuerst ausprobieren sollte.

Es wird auf jeden Fall gut sein, wenn Du nochmal mit Deinem Arzt redest. Schon weil Du am Anfang nichts gemerkt hast. Da ist nämlich anzunehmen, dass es bei Dir überhaupt keine erwünschte, angstlösende oder beruhigende Wirkung hat.

Liebe Grüße
Christina

06.06.2008 20:39 • #5


E


hallo, grüße Dich.

ich nehme seit gut einem Monat dauerhaft verschrieben Opripramol. Aber so richtig zufieden bin ich nicht. Manchmal wirkt es, größenteils nicht. Zu Zeit nehme ich 3 mal 50mg. Bin aber oft sehr müde. Ich könnte auch auf 3 mal 25mg reduzieren, habe ich auch gemacht nur dann hilft es gar nicht mehr.

Viele Grüße Nancy

07.06.2008 10:40 • #6


S
Ich habe auch mal Opipramol probiert, doch bei mir schlug es in die gegenteilige Wirkung um. Ich war damit noch nervöser und angespanner als davor und einschlafen konnte ich auch nicht richtig.

07.06.2008 16:41 • #7


C
Ich habe ebenfalls Atosil genommen (der bekanntere Name für dieses Medikament) und mir ist nicht eine PA erspart geblieben! Ich schlafe damit nachts besser durch, das ist es aber auch.. und die Mittel, die angstlösend sind, machen leider sehr schnell süchtig! Experten sind immer öfter der Meinung, dass Mittel gegen Deprssionen noch am ehesten auf längere Sicht hin wirksam sind!

Gruß Carpe

07.06.2008 19:32 • #8


Christina
Zitat von CarpeDiem:
Ich habe ebenfalls Atosil genommen (der bekanntere Name für dieses Medikament) und mir ist nicht eine PA erspart geblieben! Ich schlafe damit nachts besser durch, das ist es aber auch.. und die Mittel, die angstlösend sind, machen leider sehr schnell süchtig! Experten sind immer öfter der Meinung, dass Mittel gegen Deprssionen noch am ehesten auf längere Sicht hin wirksam sind!
Kleine Verwechslung: Atosil ist ein Handelsname für Promethazin, Opipramol ist unter dem Namen Insidon bekannt. Keines der beiden Medikamente gehört zu den süchtig machenden Benzodiazepinen, Opipramol ist im weitesten Sinne ein Antidepressivum.

Liebe Grüße
Christina

07.06.2008 19:47 • #9


R

26.02.2009 17:34 • #10


B
http://www.sanego.de/Medikament_Opipramol
jeder reagiert anders auf das Medikament,je nach Schweregrad der Erkrankung ist ja immer unterschiedlich und indivuell verschieden,


glg biggi

Ich nehme nur Homoöpathisches zu mir.Und mir hilft es,

alles Gute

26.02.2009 17:41 • #11


D
Habe es auch mal bekommen(1 Abends). Für Abends zum ein- und durchschlafen war im Bett immer unruhig. Das macht eben müde deshalb sollst dus Abends nehmen. Ich hab keine Nebenwirkungen gemerkt, aber wie schon gesagt jeder reagiert anders drauf.
Allerdings sollte man bei regelmässiger einnahme immer mal wieder die Leber Werte testen lassen. Aber keine Angst hab es Monatelang genommen und meine Leberwerte waren immer ok.
Achte einfach drauf wie du drauf reagierst, gehts dir nicht gut damit solltest du mit deinem Arzt reden.
Alles gute.

26.02.2009 17:48 • #12


M
Hallo

Ich nehme auch immer 1 halbe Abends und merke keine Nebenwirkungen bis auf das ich Anfangs immer einen trockenen Mund hatte, aber nicht weiter schlimm.

lg

26.02.2009 18:16 • #13


W
Hi du!

Es kommt echt immer drauf an, wie man es verträgt. Und natürlich auch auf die Menge! Wie viel mg hat denn eine halbe? Ich nehme ja auch Medis, und zwar ganz geringe Dosen - gemessen an dem, was manch andere MEnschen so zu sich nehmen. Ich vertrage alles gut und spüre eine Besserkung. Zu deinem speziellen Medikament kann ich aber leider nichts sagen. Natürlich stehen in jedem Beipackzettel lauter üble Dinge drinnen - aber das ist auch schon für Aspirin und Co. der Fall. Also wenn dein Doc sagst, du sollst das nehmen, dann vertrau jetzt einfach mal drauf und probiere es eine Weile aus. Meine Medis wirkten erst nach über 14 Tagen, bei anderen Mitteln sagt man, dass man sie vier Wochen nehmen muss, ehe sich eine Wirkung einstellt. Auch kann es sein, dass du am Anfang Probleme hast (Müdelkeit, Schwindel, Übelkeit,.. was weiß ich), aber auch diese Nebenwirkungen erledigen sich meist, wenn sich ein Körper drauf eingestellt hat. ich war in der Anfangszeit immer extrem müde, hätte im Stehen schlafen können. Nach der Einwirkzeit aber lief alles ganz normal.

Wonnie

26.02.2009 18:54 • #14


P
Hallo....

Habe auch schon Opipramol genommen, da mir mein Arzt versichert hat, das dieses Medikament mit eins der Schwächsten ist! Ehrlich gesagt hat es mir nicht sonderlich geholfen, habe es aber auch nicht lange ausprobiert! Aber wie schon gesagt, das kommt auf die Person an. Jeder reagiert anders.

Ich hoffe dir geht es bald wieder besser!!

26.02.2009 20:01 • #15


K
Ich nehme Opipramol seit 2 Jahren je nach Bedarf für maximal 6 Monate...

50 mg Tabletten je eine morgens und eine abends...

müde haben die mich nur die ersten 2 Tage gemacht.Danach ging es mir immer recht schnell gut, und ich war ruhiger.
Ich war immer sehr zufrieden damit, weil ich voll leistungsfähig war, was im Alltag mit einem Kind wichtig ist

27.02.2009 12:24 • #16


R
Hallo ihr Lieben,

Danke für eure netten antworten

@ Wonnie : Eine halbe Tabletten hat 50 mg...

ich denke ich werde heute abend mal ne halbe schlucken...
gestern abend hab ich mich noch nicht getraut...

aber danke nochmal für eure erfahrungsberichte.....

27.02.2009 14:00 • #17

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W
Das ist auch Antidepressiva?? Dann nehm ich ja schon zwei Dinger davon...oje...

27.02.2009 17:40 • #18


D

19.08.2009 08:01 • #19


I
Hi,

also ich nehme Paroxetin, jetzt seit ca. 1nem Jahr und habe jetzt Opipramol nach Bedarf bekommen.

Habe gestern mal ausprobiert, aber irgendwie wurde ich davon nur müde.

MfG ichnicht

19.08.2009 08:42 • #20


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Dr. med. Andreas Schöpf