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Blondice
Hallo ihr lieben,

ich brauche euren Rat. Habe meinen letzten Job gekündigt, das ich psychisch einfach nicht mehr konnte. Ich habe seit meiner letzten Krankheit wieder vermehrt Panik, kontrolliere fast dauerhaft meinen Atem weil ich Angst habe dass ich zu wenig Luft bekomme, Druck auf der Brust, Rückenschmerzen etc.

Nun muss ich aber irgendwann mal wieder Arbeiten gehen um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten, habe mir etwas lockeres gesucht, ohne Verantwortung, ohne mich kaputt zu arbeiten. Ich freue mich darauf. Jedoch hat heute die Gebietsleitung angerufen und hätte mich gerne die letzten beiden Wochen im August als Vollzeitkraft zur Einarbeitung.
An sich denke ich, dass ich das schaffe, auch wenn ich immer noch etwas angeschlagen bin. Trotzdem mache ich mir darum gedanken.. eigentlich würde ich sie gerne anrufen und sagen, dass ich meine Stunden doch gerne noch etwas reduzieren möchte (habe einen Stundenlöhner vertrag gemacht, alles ist hier machbar). Ich möchte aber nicht dass Sie dann einen falschen Eindruck von mir bekommt oder irgendwie schlecht denkt keine Ahnung.. wisst ihr was ich meine?
Nicht dass ich direkt wieder gekündigt werde
Was meint ihr? Durchhalten oder lieber langsam machen am Anfang?

Fühlt euch gedrückt habt einen wundervollen stressfreien Abend 3

01.08.2017 20:36 • 01.08.2017 #1


10 Antworten ↓


B
Wie fühlst du dich denn im Moment?
Also würdest du dir zutrauen die zwei Wochen Vollzeit zu arbeiten?

Wenn du ehrlich zu Ihnen bist und sagst das du das nicht schaffst, werden Sie dich deswegen bestimmt nicht kündigen, denn du willst ja nicht ohne Grund nur ein paar Stunden arbeiten. Und sie haben dich ja auch so eingestellt.

01.08.2017 20:41 • x 1 #2


A


Neuer Job, Panik, Angst

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Blondice
Ich fühle mich körperlich gut.. es ist eben nur noch so dass ich dauerhaft an meinen Atem denke und ich habe eben Angst davor dass mir das dann auf der Arbeit passiert.

Zutrauen ja, ich denke halt dass ich abgelenkt bin.. aber was ist.. wenn nicht?

Viel lieber wäre es mir weniger zu arbeiten wie es mein Plan war

01.08.2017 20:42 • #3


igel
Betrachte es als Herausforderung und probier es...Du bist auf der Arbeit abgelenkt. Sieh es als Gelegenheit, den Ängsten den Stinkefinger zu zeigen.

01.08.2017 20:46 • x 2 #4


B
Ich hab auch Tage wo ich ständig an meine atmung denke und mir hilft es wenn ich abgelenkt bin und viel Arbeit habe, weil ich dann gar keine Zeit habe an die Atmung zu denken.
Vielleicht hilft es dir ja auch

01.08.2017 20:54 • x 1 #5


Blondice
Ja das stimmt,... wenn es dann gar nicht geht auf der Arbeit kann ich die Stunden ja immer noch reduzieren, hoffe ich doch :/

aber ich sollte es wirklich probieren.

Aaahhhh Angst...

01.08.2017 21:00 • #6


igel
Angst, klar. Konfrontation !

01.08.2017 21:01 • x 1 #7


Coru
Ich kann den anderen nur zustimmen. Mich lenkt das arbeiten auch ab und wenn man erstmal merkt, dass es klappt fühlt man sich auch besser. Klar gibt es auch schlechtere Tage, aber ich habe gemerkt, dass das positive da überwiegt.

01.08.2017 21:03 • x 1 #8


igel
Ja, und wenn man die Angst überwunden hat ist das ein tolles Erfolgserlebniss.

01.08.2017 21:08 • x 1 #9


B
Zitat von igel:
Betrachte es als Herausforderung und probier es...Du bist auf der Arbeit abgelenkt. Sieh es als Gelegenheit, den Ängsten den Stinkefinger zu zeigen.


Der war super Igi!

01.08.2017 21:20 • x 1 #10


igel
Danke, Blacky.

01.08.2017 21:21 • #11


A


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