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L
Hallo bin seit 4 Wochen krankgeschrieben immer wieder Infekt vermutlich Bronchitis seit Mittwoch extrem schlimm Körpertemperatur steigt an ab und auf Körper zeigt mir dass er seine Ruhe haben will morgen muss ich wieder zur Ärztin andauernd Schüttelfrost ja und am Freitag wie kann ich anrufen Betriebsrat, für mich erleichterung

Ich bekomme Kündigung diese Firma war eh nichts weil 8 Stunden ohne Pause durcharbeiten und ich zu kundenkam mit Lungenentzündung und so weiter dadurch war ich und bin ich krank

Auch viel Kollegen sind schon fertig mit den Nerven krank und ausgepowert bei mir sieht man danke schön eine Bronchitis.

Jetzt schaue ich das gesund werde und mir einen neuen ruhige arbeit suche

18.03.2018 11:12 • x 2 #41


L
Guten Morgen jetzt war ich fast 6 Wochen zu Hause hatte leichte Lungenentzündung ich war vorige Woche muss man leider durch wenn man länger zu Hause ist Amtsarzt gehen die Wiener Gebietskrankenkasse wollte schon dass ich am Montag arbeiten gehe vorigen habe ärztliches Attest vom Lungenfacharzt bringen müssen

Meine Frau war dann dort hat er nur die Ärztin gemeint nächstes Mal muss ich selber kommen hat meine Frau gesagt ich habe noch Fieber hatte gemeint egal 2 bis gestern krankgeschrieben weil sie gemeint habe ich bin wieder gesund heute nach komisches Gefühl leichte Panikattacke nervös und jetzt habe ich auch schreiben bekommen bis 30.06 bin ich noch bei der Firma und dann ist es vorbei ich bin jetzt auch froh dass die Kündigung gekommen ist weil es kann so nicht weitergehen morgen habe ich auch von 6 Uhr bis 14 Uhr durchgehend Dienst und das ist so kein Leben bei der Firma mehr und nächsten Montag bin ich bei der Arbeiterkammer Dienstrecht ob ich noch was machen kann weil es ist seelisches bei mir alles kaputt und ich habe so richtige arbeitsangst

Vor zwei Wochen hatte ich Termin beim Psychologen hatte leider vier Fieber und am gehe ich jetzt hin und werde mit Psychologen noch mal reden und meine Hausärztin steht steht auch voll hinter mir

Ich danke euch immer für schreiben und es tut auch gut wenn ich hier hier reinschreiben kann

02.04.2018 09:13 • #42


A


Nach Therapie trotzdem wieder Panikstörung

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P
Wie lange möchtest Du noch in der Vergangenheit leben ?

Lebe im jetzt und heute. Was gestern war kannst Du heute nicht mehr ändern,und was morgen ist weiss keiner. Alles andere ist müßig.

Versuch mal folgende Worte aus dem Gedächtnis zu streichen....

Wenn, aber, hätte, könnte, würde.....

Wenn Du Dich dabei ertappst so einen Satz mit diesen Wörtern zu formulieren vergiss ihn gleich wieder.

glaube mir. Es lebt sich viel besser.

Mach mal ne Strichliste. Ohne Witz. Immer wenn Du eines dieser Worte denkst machst Du einen Strich. Dann zählst Du die Striche Abends mal zusammen.

siehe da, Du erkennst Dein Problem.

Die Therapie war wohl nicht so der Knaller vermute ich mal ganz vorsichtig. Sonst wüstest Du wie Du mit der Panik umgehen kannst.

Mach noch eine und bring Dich richtig mit ein. Rede mit, erzähle von Dir. Sei nicht schüchtern.

Therapeuten können Dir nur helfen, wenn Du Ihnen das Werkzeug dazu gibst.

Niemand läuft Dir hinterher und muss Dir helfen. Du willst Hilfe. Also öffne Dich.

Wünsche Dir ganz viel Kraft

02.04.2018 21:14 • #43


L
Danke schön für lieben worte

04.04.2018 09:54 • #44


L
Guten Morgen ich war gestern dann Psychologen der war sehr sehr nett er hat gesagt das ist von der Arbeit alles eine Überarbeitung ich soll mich schonen hat mit Dips und Adressen gegeben für eine Beratung für Psychologen Gespräche ich freue mich schon drauf weil ich merke selber ich bin jetzt noch zu Hause aber wenn ich was arbeite merke ich dass ich total überfordert noch bin ich bedanke mich bei euch und ja schreibt auch eure Erfahrungen hier rein

17.04.2018 07:57 • x 1 #45


L
Hallo und Guten Abend ich wollte mal Hallo sagen und nochmal Danke sagen für Damals

Es hat sich viel getan habe erzählt Oma ist ja gestorben im März

Ich war damals am Begräbniss nicht weil ich auch Krank war Körper hat gestreikt was auch besser war.

So zu denn neuen Sachen in der zwischen Zeit wie Oma gestorben ist habe ich damals kündigung bekommen Gott sei Dank

Und jetzt das Spannend Juni Ende war letzter Arbeitstag und habe mit Glück Firma gefunden Pflegebereich in Ambumanz wo ich Arbeite

Zur Zeit und ich wünsche es mir auch ist es die beste Arbeit bin Glücklich Happy

Und das Haus wo Oma gewohnt hat haben wir auch hergerichtet weil es war in Furchtbaren Zustand und Onkel habe ich auch raus geklagt im Haus war Schimmel usw

Aber er ist weg das ist das wichtigste

Ja war schon bei therapeuten hat auch geholfen

Ich merke jetzt selber auch das Körper Arbeitet Panick Attacken sind weg nur das Fremd Gefühl ist da aber ich merke es depersonalisation so kommt es mir manchmal vor

Lerne ich gerade meinen Körper kennen

26.08.2018 21:30 • x 1 #46


L
Hallo und guten abend

Komme langsam wieder ins hier und jetzt

21.01.2019 20:16 • #47


E
Hallo,

Auch wenn die Seele krank ist dauert es an Zeit bis man wieder gesund ist.
Achtsamkeit tut sehr gut .

22.01.2019 10:13 • x 1 #48


F
Zitat von lebengeniessen1981:
Komme langsam wieder ins hier und jetzt


In Deinem vorletzten Posting konnte man sehen,dass sich echt viel getan hat bei Dir.

Bist Du krank geschrieben aktuell?

22.01.2019 17:53 • #49


L
Habe neue arbeit

Bin sehr Glücklich aber fremd sein Gefühl kommt ab und zu noch


Kommt auch noch dazu Arbeitskollegin hat sich mich verliebt

Habe immer angst das ich Derealisation oder Depersonalisation habe

Echt komisches Gefühl

10.02.2019 21:54 • #50


P
Ambulant weitermachen mit Therapie um gefestigt zu werden.Super wichtig. Notfalls noch Selbsthilfegruppen. Das gibt Rückhalt und Sicherheit.

Gar nicht auf das Gefühl eingehen.Ablenken. Herzlichen Glückwunsch zur neuen Freundin. So,nun geht es aber aufwärts. Arbeit,Freundin, Dir geht es besser...jetzt aber drann bleiben. Heisst zumindest ambulant weitermachen...zwecks eventueller Krisenbewältigungen die da vielleicht noch kommen werden.

Streit mit Freundin . Kann belastend sein und Auslöser. Oder Klatsch auf der Arbeit,Überforderung, oder sonst etwas.

Dann ist es gut eine Selbsthilfegruppe zu haben und einen Therapeuten der einen auffangen kann.

Viel Glück ihr zwei beiden. Drück ganz fest die Daumen .

10.02.2019 23:03 • x 1 #51


F
Zitat von lebengeniessen1981:
Bin sehr Glücklich


Das ist toll,alles entwickelt sich positiv!
Das leichte Fremdheitsgefühl vergeht bestimmt im Laufe der nächsten Zeit.

11.02.2019 07:51 • #52


P
Das ist normal. Nach einer Therapie ist man eben raus aus der Käsegkocke. Dann heißt es das umzusetzen was man gelernt hat. Trotzdem nicht gleich abheben. Rückfälle können schon mal vorkommen. Deshalb ja mein Tipp mit der ambulanten Psychotherapie zur Festigung und Selbsthilfegruppe in Deiner Nähe.

Wird schon wenn Du am Ball bleibst. Noch was. Pass gut auf Dich auf. Man überfordert sich leicht beim Höhenflug. Es ist so toll das man sich wieder besser fühlt,das man all das machen will was man so lange nicht könnte. Dabei kann man sich überfordern und wundert sich dann warum der Rückfall da ist.

Also immer schön langsam Brauner

Alles Gute weiterhin

11.02.2019 09:58 • x 1 #53


Lokalrunde
Zitat von Peppolino:
Notfalls noch Selbsthilfegruppen.


Da gibt es kein Notfalls, dass ist mit Abstand der wichtigste Faktor bei Panik Störungen. In der Therapie sollte man gelernt haben welche Gruppe/n
für einen in betracht kommen, in der psychotherapeutischen Medizin sind die Gruppe/n Bestandteil, in meiner eigenen Reha wegen Panik Störungen
in der soziopsychosomatischen Fachklinik war Grenzüberschreitung pflicht, also bewusst in die Angst gehen und sich darauf einlassen ebenso das
akzeptieren lernen.

Krass gesagt, wer Ängste hat in engen Räumen sollte mit vielen Personen zusammen den Fahrstuhl nutzen, dass wird Anfänglich begleitet bis man
es alleine machen muss. In der Gruppentherapie stellen sich die meisten Erfolge ein, es nutzt herzlich wenig beim Therapeuten (Beispielsweise in
Ambulanter Therapie) seine 50 Minuten jede Woche zu nutzen und dies über Jahre, analysieren warum und wieso ist aus meiner Sicht zwar wichtig
aber wenn man es überhaupt erfahren würde hilft es gegen die Symptome herzlich wenig.

Ich war in einem sogenannten 12 Schritte Programm welches damals schon heftig kritisiert wurde, da ging es in der Reha vom ersten Tag an ins
Eingemachte, in den 10 Wochen stiegen ganz viele wieder aus weil man nie gelernt hatte zu akzeptieren, dass diese Angst ein Bestandteil in einem
selber ist. Angst gehört zum da sein und ohne Sie würden wir nicht lange überstehen, es ist aber eine Störung die einen quält und nicht zur Ruhe
kommen lässt und da muss man auch den Hebel ansetzen.

Natürlich hätte ich mich auch damals schon damit abfinden können und wahrscheinlich bis zum heutigen Tag Medikamente zu mir nehmen müssen,
auch eine Lösung?! In der täglichen Gruppentherapie (10 Personen) von zirka 4 Stunden dauer war ich mehr als einige male in Schweiß gebadet
aber ich hatte den Biss in mir der mir sagte durchhalten und mitmachen, manches mal wurde ich gefragt von außenstehenden nachdem ich berichtet
habe wie es dort ausschaute ob dies nicht eine Art Gehirnwäsche sei. Beispiel?

Ein schalldichter Raum wo wir uns einen Partner/in suchen mussten, auf dem Boden liegend wobei die untere Person passiv war und unterstützen
sollte, die oben drauf liegende Person aktiv war. Eine vorab Meditation beruhigend und einschläfernd und dann fing der Therapeut an mit fragenden
Punkten die im lauf dieser Sitzung sehr tief ins Mark gingen und auch rhetorisch gezielt gesetzt wurden, es wurde gebohrt und für meine Antworten
hatte ich kaum Zeit, da wird man nervös und verfällt irgendwann in Panik, wobei der Therapeut jederzeit abbrechen kann, bei mir dauerte es etwa
2 Stunden und ich fing heftig an zu schreien und zu weinen was auch gewollt und bezweckt wurde, der passive Partner unter mir musste versuchen
mich zu streicheln und zu trösten um ein kleines Gefühl der Sicherheit zu bewirken. Du schaltest dabei nicht ab kannst du aber auch nicht verstellen
oder ausweichen. Irgendwann macht es aber klick im Kopf, die Ängste sind weg und du wirst dich stark fühlen und kannst tief und frei Atmen.

Mag sein das es so eine Art Gehirnwäsche war aber diese 10 Wochen Therapie hat mir mein Leben zurück gegeben ohne Störungen, natürlich bin
ich auch rückfällig gewesen, seit 1998 drei mal, aber heute kann ich mit verlaub gut damit umgehen und mich einstellen darauf, auch dass ich dann
meine Angst akzeptiere weil Sie zu mir gehört und immer bei mir sein wird so lange ich auf dieser Welt bin. Die Angst ist vollkommen normal und die
Störung verursacht Panik, dies schei. Gefühl vergisst man nie auch nicht beim Fahrstuhl fahren oder anderes, unterschwellig und andeutungsweise
ist es immer da aber auch wenn es heftige Symptome auslösen kann mit Zittern/Schweiß/Herzklopfen/Druck im Kopf/weiche Knie/Übelkeit/
Erbrechen/Schmerzen etc. ist es nicht Lebensbedrohlich! Es ist auch sehr schwer dies zu akzeptieren aber wenn man dies gelernt hat ist es mehr
als die halbe Miete. Das dies nicht mehr erwünscht ist sieht man daran das es nur noch zwei Kliniken in Deutschland gibt welche nach diesem
Prinzip therapieren, eine davon auch noch eine Privatklinik.

11.02.2019 11:10 • #54


L
vielen vielen lieben Dank für die Antworten echt ist jetzt echt toll ich habe es meistens noch in der Früh das mein Kopf voll ist oder jetzt gerade in der Arbeit dass ich merke dass mein Kopf nichts reinpasst jetzt mache ich gerade bisschen Base dass ich wieder runter komme höre oft Entspannungsmusik das hilft mir auch oft und ich bin froh dass ich es mit kriege weil viele Leute bekommen das nie ja nicht mal mit wie es einem geht

Meine Arbeitskollegin merkt gerade dass ich anders bin aber zur Zeit brauche ich meine Ruhe wenn ich in meinen Haus arbeite oder Nein Werkstatt da geht's mir so gut nur wenn der Alltag wieder da ist merke ich auf das fremd sein Gefühl

11.02.2019 11:52 • #55


P
Sehr gut. Dem ist nichts hinzuzufügen

Es gibt Menschen die machen anschließend weiterführende ambulante Therapie. Manche benötigen dann keine Selbsthilfegruppe. Ich tendiere trotzdem dazu weil es mich stabilisiert hat. Auch bei mir war es so daß gebohrt wurde bis die Dämme endlich brachen. Ich konnte endlich wieder weinen und meine Trauer rauslassen. Ein schönes befreiendes Gefühl. Unbeschreiblich schön. Eine Zentnerschwere Last fällt einem von der Seele. Auch Wut kam hoch. Da konnte ich dann selbige an Boxsäcken auslassen die speziell dafür gefertigt waren. Gut bei Hass Frust Wut usw. Habe ich mir bis heute beibehalten. Nur ist es jetzt das Mountenbike oder das Ergometer was dann leiden muss

Ja da hattest Du wohl die richtige Therapie. Gibt viele Gemeinsamkeiten mit meinen Therapien.

Das Angst kein Feind ist sondern ein Freund der einen beschützen kann musste ich auch erst wieder begreifen. Wäre schlimm wenn wir gar keine hätten.

Doch eben in normaler Intensität und nur in realen bedrohlichen Situationen und eben nicht einfach so.

Du hast viel gelernt und vor allem losgelassen und bist dadurch viel losgeworden was Jahrelang in Dir verschlossen war aus Angst es würde zu weh tun wenn Du diese Gefühle rauslassen würdest. Noch dazu vor Menschen die Du gar nicht kennst.

Doch es ist das Richtige und eine Therapie ist eben keine Klassenfahrt

Du bist auf dem besten Weg dauerhaft gesund zu bleiben.

Herzlichen Glückwunsch.

Sollte viel mehr solcher Therapiekonzepte geben. Hatte damals das gleiche Konzept.

11.02.2019 12:48 • #56


Schlaflose
Zitat von Lokalrunde:
Ein schalldichter Raum wo wir uns einen Partner/in suchen mussten, auf dem Boden liegend wobei die untere Person passiv war und unterstützen
sollte, die oben drauf liegende Person aktiv war.


Wobei aktiv oder passiv

11.02.2019 13:54 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Lokalrunde
Zitat von Schlaflose:

Wobei aktiv oder passiv


Das habe ich doch beschrieben - Zitat.: der passive Partner unter mir musste versuchen
mich zu streicheln und zu trösten um ein kleines Gefühl der Sicherheit zu bewirken.


Beruhigender Körperkontakt um sich sicher zu fühlen und um ein größeres Vertrauen aufbauen zu können.

11.02.2019 16:04 • #58


F
Zitat von Lokalrunde:
Schlaflose hat geschrieben:

Wobei aktiv oder passiv


Das habe ich doch beschrieben - Zitat.: der passive Partner unter mir musste versuchen
mich zu streicheln und zu trösten um ein kleines Gefühl der Sicherheit zu bewirken.


Beruhigender Körperkontakt um sich sicher zu fühlen und um ein größeres Vertrauen aufbauen zu können.



Ich fürchte,Schlaflose meinte was anderes und versucht dem Ganzen etwas humorvolles abzugewinnen...
Humor ist ein wunderbares Heilmittel in jeder Lebenslage.

11.02.2019 16:36 • x 1 #59


Lokalrunde
Im nachhinein stimmt dies auch für mich, ich denke der fehlte mir damals in der Akut Phase oder er hat sich versteckt. Humor u. Lachen ist und bleibt die beste Pille.

11.02.2019 16:59 • #60


A


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Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf