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M
Hallo zusammen!
Ich habe vor kurzem über meine tochter berichtet.
Sie ist 16 und fing plötzlich an,an Panik und Angstattacken zu leiden.
Sie schaffte es nicht mehr in die Schule,traf sich nicht mehr mit Freunden.
Ihr Leben spielte sich nur noch Zuhause ab.
Ich habe schnell erkannt,das etwas nicht in Ordnung ist,und sie schnellmöglichst Hilfe braucht.
Ich habe mich mit der Schulphychologin in verbindung gesetzt.
Wir haben versucht sie 4 Wochen ambulant zu therapieren,aber es hat nichts gebracht.
ich hatte mich zwischenzeitlich auch schon mit einer klinik in Verbindung gesetzt,denn ich wollte nichts dem Zufall überlassen,denn ich weiß,das die Wartezeiten für einen platz sehr lang sind.
Meine Tochter ist jetzt seid 1,5 Wochen in der klinik,und es geht ihr besser.
Sie hat wieder eine Strucktur im Alltag,hat Unterricht in der klinik.
Sie stellt sich Stück für Stück den Situationen vor dennen sie so eine Angst hatte(hat)
In der Klinik bekommt sie mit,wieviele Jugendliche Pychische Probleme haben,und das sie nicht alleine ist.
Wenn man merkt das man Gefühle hat,die einen ängstigen,sollte man nicht zu lange warten,sondern sich gleich an einen Artzt wenden, eventuell einen Phychologen.
Viele versuchen das problem alleine in den griff zu bekommen,oder schämen sich dafür,das muss man aber nicht.
Meine Tochter spricht ganz offen über ihre Krankheit,so kann sie es besser verarbeiten.
Sie arbeitet gut mit,denn sie weiß alles andere verlängert die Angst und Panik nur.
Sie möchte wieder ein normales leben führen,und dafür muss sie durch die Situationen,die ihr Angst machen durch.
Sie weiß,das es vorher auch ging,und das macht ihr Mut.
Ich kann euch nur ans Herz legen,das ihr euch Unterstützung sucht,denn es ist sehr schwierig,da alleine wieder raus zu kommen.
Ich wünsche euch viel Kraft.

21.05.2008 14:51 • 22.05.2008 #1


4 Antworten ↓


S
Hi Du,
hab auch eine Therapie vor mir und solche Angst. Ich bewundere den Mut der kleinen!! Schicke unbekannte aber liebe Grüße!!

21.05.2008 15:10 • #2


A


Meine Tochter (16) ist auf dem Weg der Besserung!

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S
Hallo!

Danke für die Rückmeldung, habe schon an euch gedacht.

Wünsche euch alles gute, und freue mich auf neue positive Nachrichten.

Sonja

21.05.2008 19:42 • #3


S
Das freut mich so für Deine Tochter! Ich hoffe, dass das Ganze bald nur noch wie ein böser Traum ist....

Liebe Grüsse, Lisa

21.05.2008 19:56 • #4


M
Hallo Mama Bebieh,

dein Bericht freut mich ungemein.

Herzliche Grüße an dich und - natürlich an deine Tochter
- sie soll sich von den kleinen Tiefs die natürlich auch
kommen dürfen, nicht unterkriegen lassen!

Liebe Grüße
Michael

22.05.2008 18:31 • #5





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