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Streulicht
Irgendwie kommt immer alles zeitgleich..

Wenn ich an vorletztes Jahr denke..da war alles super prima genial ..

Vlt war ich zu enthusiastisch vom Leben. ..

03.03.2018 12:34 • #21


Schokopudding
Ich finde auch, dass du zuviel machst. Und ich kenne es sehr gut von mir selbst, der Krug geht solange zum Brunnen bis dass er zerbricht.
Ich habe jahrelang massiv übertrieben und irgendwann einmal streiken dann Körper und Psyche - was auch gut so ist - denn sonst hätte man überhaupt keinen Grund was zu ändern. Es hört sich vielleicht komisch an, aber nütze diese Krise ernsthaft darüber nachzudenken, ob dieses Leben dir wirklich gut tut und ob deine Bedürfnise gedeckt werden.

03.03.2018 12:39 • #22


A


Leicht gestresst unruhig schnell überfordert

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T
Ist meist so Streulicht das wenn es kommt....dann ganz dick. Was macht deine Unruhe heute?

03.03.2018 12:40 • #23


Streulicht
Schokopudding ja so wird es sein...ich weiss dass ich mit mir
Nicht rücksichtsvoll umgegangen bin.
In der zeit hatte ich so viel Aufgaben dass es gar nicht anderst ging.

Aber ich denke darüber nach...danke dir !

03.03.2018 13:13 • x 1 #24


T
Ich denke das was uns krank macht ist dieses immer funktionieren zu müssen, man will ja keinen kränken und ist für jeden da. Dabei vergessen wir uns selbst. Auf der Arbeit sagen wir nicht nein und machen halt Überstunden auch wenn wir die Zeit für uns gebrauchen könnten. Heute hab ich auch einen richtigen Depri-Tag...zu nichts Lust, alles fällt mir so schwer.

03.03.2018 13:18 • x 1 #25


Streulicht
Ja toscout aber das positive ist wir haben es jetzt erkannt !
Das ist der erste Punkt der wichtigste um es zu ändern.

03.03.2018 13:24 • #26


T
Ja das stimmt, aber im Moment hänge ich so richtig in der Depression fest das ich den Weg leider noch nicht weiß. Wie kann man nur so wenig Antrieb haben...

03.03.2018 13:27 • #27


Streulicht
Das hab ich auch..berge Arbeit liegen da..und ich bin ..wie in starre.
Aber immer wieder ein bisschen
Trotz allem bin ich ein Kämpfer bemerke ich .mein Wille kommt peu a peu.
Dass ich mich durch den mist nicht aufgebe .

03.03.2018 13:32 • #28


T
Nein, aufgeben dürfen wir nicht. Aber ich nehme ja schon Medikamente und es wird nichts besser, das depremiert mich.
Dabei war das Leben vor 8 Wochen noch völlig ok.

03.03.2018 13:33 • #29


kritisches_Auge
Acht Wochen sind doch noch garnichts.
Manches braucht viel viel Zeit.
Und ein wichtiger Satz:
MIR IST DAS ZUVIEL.

03.03.2018 14:15 • x 1 #30


Schokopudding
Wir sind doch alle nicht in 4 oder 8 Wochen krank geworden.
Ich für mich kann sagen, dass ich sicher 10 Jahre! übertrieben habe.
Es ist eigentlich erstaunlich, dass es so lange gut gegangen ist.
Meine Therapeutin hat mir gesagt, dass eine mittlere Stabilisierung deutlich schneller passieren wird als eine langfristige Gesundung. Wir werden lange noch anfällig bleiben, in alte Muster zurückzukippen und besonders gut auf uns aufpassen werden müssen.

03.03.2018 14:30 • x 1 #31


Streulicht
Der Prozess der einen so straucheln lässt ist lange ja..
Habe die letzten jahre definitiv übertrieben.wie gehetzt durchs Leben..
Hoffe nicht das es so lange zur Heilung braucht...
Aber jedes Stückchen ist schon was !
Danke für eure Beiträge. .in all dem Alltag..des berufslebens. .
Der Dinge die das Leben so mitbringen vergisst man oft und schnell
Wer man ist und was einem eigentlich wichtig ist.und ich versuche
Mir zu sagen das ich nicht versage sondern momentan
Einen reboot hab

03.03.2018 15:16 • #32


kritisches_Auge
Die Belastbarkeit ist von Mensch zu Mensch verschieden, verschieden ist auch was als persönliche Belastbarkeit gesehen wird.

Ich hätte nie mit kleinen Kindern berufstätig sein können und bin wirklich dankbar dafür, dass ich das nicht musste, andere stecken es locker weg. Dafür kann ich andere Dinge, bin in anderen Dingen belastbar, mir können Freunde viel erzählen, auch alles Düstere, Traurige, Dinge die andere Menschen nicht hören wollen.

Das Problem bei Menschen die sehr belastbar sind, besteht meiner Meinung nach darin, dass es auch hnen eines Tages zuviel werden kann, sei es durch die Dauer der Belastung, sei es durch eigene Befindlichkeiten und und und. Und diese Menschen können sich das vielleicht schwer eingestehen, weil sie es doch immer konnten, sehen es als Schwäche, als Versagen an.

Ich glaube der erste Schritt besteht darin, es sich einzugestehen, es nicht als Schwäche zu sehen sondern als Warnsignal, der zweite besteht in Erholung und in der Überlegung was geändert werden könnte.

03.03.2018 16:03 • x 1 #33


T
Ja ich weiß, aber die Lustlosigkeit macht mir so zu schaffen.....dachte die Medis helfen mir da bisschen..

03.03.2018 16:30 • #34


Streulicht
Energielosigkeit ? Oder lustlosigket...ich bin mir bei mr nicht sicher was es
Wirklich ist toscout.

03.03.2018 23:42 • #35


A


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