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L
Danke ,an alle...
Hoffe auch auf ein weiteren guten Erfolg

15.02.2016 21:08 • #41


B
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung in einer Tagesklinik? Bei geht es um eine generalisierte Angststörung und Panikattacken .
Meine Therapie beginnt ab Montag den 16.10 und ich bin schon ziemlich aufgeregt.
Ich denke jetzt ständig daran, ist es das Richtige für mich und bin ich vielleicht doch krank und keiner erkennt dass.....naja usw
Vielleicht hat jemand eine passende und beruhigende Antwort.

Viele Grüße
Brigitte

12.10.2017 14:04 • #42


A


Tagesklinik Erfahrungen

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V
Erfahrung habe ich nicht. Aber mich interessiert auch, ob jemand Erfahrung mit Tageskliniken hat. Ich bin genauso aufgeregt wie du. Denn ich habe am Montag ein Vorgespräch zur Aufnahme in einer Tagesklinik.

LG

Violetta

12.10.2017 15:09 • #43


B
Da brauchst du nicht aufgeregt zu sein, freu dich drauf! Nach meinem Erstgespräch musste ich 4 Wochen warten bis zu Beginn der Therapie.
Drück dir die Daumen

12.10.2017 15:18 • #44


Schlaflose

V
Hallo zusammen,

Ich habe mich dazu entschlossen, in eine Tagesklinik zu gehen, wegen verschiedener Ängste und Depressionen. Ich hatte auch schon ein Vorgespräch. Wahrscheinlich bekomme ich schon im November einen Platz. Jetzt habe ich doch Muffensausen; weil ich nicht weiß, was mich dort alles erwartet. Im Vorgespräch hat man mir zwar schon einiges erzählt. Aber ich war so aufgeregt, dass ich gar nichts mehr gefragt habe. .hat von euch jeman Erfahrung mit einer Tagesklinik uns kann mir sagen, wie das so abläuft? Was ich schon weiß, ist, dass ich täglich von 8 bis 16 Uhr Therapie habe. ...Ich würde mich freuen, von euren Erfahrungen zu hören.

Liebe Grüße Violetta

23.10.2017 15:49 • #46


MaryDP
Hallo
Ich war schon mal in einer TagesKlinik und fand es echt gut.

Morgens konnte man zusammen frühstücken (freiwillig). Danach gab es erst mal eine MorgenRunde mit allen Patienten mit kurzer Entspannung und Infos. Danach hat man tagsüber verschiedene Therapien in verschiedenen Gruppen . Wir hatten MusikTherapie, BewegungsTherapie, Entspannung, ErgoTherapie, Yoga etc. Mittags gab es gemeinschaftliches Essen und am Tagesende nochmal eine kurze Runde im GruppenRaum mit allen Patienten.

Ich habe sehr nette Leute kennengelernt und mich gleich wohl gefühlt. Hatte auch EinzelTherapie und eine BezugsKrankenschwester, an die ich mich immer wenden konnte.

Nur Mut. Es wird dir gut tun.
LG Mary

23.10.2017 15:59 • #47


V
Vielen Dank Mary. Daß hört sich gut an

23.10.2017 16:02 • #48


K
Meine Erfahrungen sind eher schlecht !

Mein Krankheitsbild Hypochondrie wurde gar nicht ernst genommen.
Bei einer Sitzung wurde ich von der tollen Therapeutin gefragt ob ich noch mit meiner Frau schlafe oder ob ich auch *beep* hätte.
Es wurde immer etwas von Verantwortung die ich nicht übernehmen wolle gefaselt.
Was selbst wenn es stimmt in dem Moment völlig unerheblich war.

Ich würde an deiner Stelle da unvoreingenommen ran gehen , aber auch konsequent sein wenn du merkst sie können nichts mit deinem Krankheitsbild anfangen.

23.10.2017 16:20 • #49


MaryDP
Ich denke einen schlechten Therapeuten kann man überall erwischen. Aber du hast ja in einer Klinik verschiedene Therapien. Und die MitPatienten haben mir auch gut getan.

23.10.2017 17:32 • #50


K
Natürlich !

Aber ich wollte das nicht unerwähnt lassen.
Gerade weil dieses Hypochondrie Krankheitsbild immer noch diesen hör auf rum zu spinnen touch hat .
In Filmen, zum Beispiel wird es eher als lustig und harmlos hingestellt.
Wie ein kleiner Splin eben

Und so wurde da auch mit mir umgegangen.

24.10.2017 09:02 • #51


V
Ja, ich verstehe dich Kicker. Man wird wirklich oft nicht ernst genommen. Aber ich nehme solchen Menschen den Wind aus den Segeln. Ich sage ihnen dann, dass ich weiß, dass diese übertriebenE Angst nicht normal ist. Aber das macht meine Krankheit aus Und mit klugen Sprüchen ist mir nicht geholfen. ..Naja,ich hoffe, man kann mir helfen. Denn so wie es mir im Moment geht, kann es nicht bleiben..Ich meinte Kricke. Blöde Worterkennung

24.10.2017 15:39 • #52


nadine185

23.01.2018 10:21 • #53


MJHSV424
Hallo Nadine,

ich selber kann dir über Tageskliniken nur wenig eigene Erfahrungen berichten, jedoch die von meinem Vater.
Er war dort für zwei Wochen (Diagnose Burnout), viele Gruppengespräche, Therapie in Form von Sport, Malen, Tanzen usw.
Ihm hat es geholfen, jedoch nur für eine gewisse Zeit, nach circa 3 Monaten kamen die Symptome usw wieder zurück.
Was genau hast du denn für Fragen? Vielleicht könnte ich dir ja doch noch etwas neues erzählen.

Liebe Grüße

23.01.2018 15:20 • #54


nadine185
Hallo. Danke für deine Antwort. Ja spezielle Fragen noch nicht. Wollte nur mal wissen ob jemand Erfahrungen damit hat.

23.01.2018 20:14 • #55


MaryDP
Hallo

Ich war vor 6 Jahren in einer TagesKlinik und bin ab Montag nochmal dort. Habe damals gute Erfahrungen gemacht. War damals 10 Wochen dort. Hatte Gruppen- und Einzeltherapie, Bewegungstherapie, Musiktherapie, Maltherapie, Muskelentspannung, Achtsamkeit. Habe auch nette Leute kennengelernt mit denen ich mich unterhalten konnte. War täglich von halb 9 bis 16 Uhr dort.

Wenn du noch genauere Fragen hast, beantworte ich sie gerne.

Liebe Grüße.
Mary

23.01.2018 20:36 • x 1 #56


I
Ich kann dir nur Erfahrungen von mir selbst geben.

Es waren keine ganz harten Fälle dort, sondern Patienten der noch arbeitsfähigen Sorte. Die die wieder nach Hause können und den Alltag selbst bewältigen.

Die Haupttherapieform war die tägliche Gruppentherapie. Man sitzt als Gruppe und die Gruppenmitglieder erzählen. Ich habe das als für mich sehr fruchtbar empfunden. Man kann sich mit den anderen vergleichen und sieht dass es anderen ähnlich geht. Man kann besser reflektieren wenn der andere das gleiche Problem hat wie man selbst. Manche Leute hasst man und sie nerven, vor allem solche Personen sind sehr gute Therapeuten, weil man dann erkennt warum man sie hasst und was das mit einem selbst zu tun hat. In jeder Gruppentherapie sitzt auch ein Psychologe. Dieser ist fast die ganze Stunde still aber allein die Anwesenheit des Psychologen erfüllt eine wichtige Rolle. Man hat das Ohr des professionellen und fühlt sich verstanden.

Es gibt wie in vollstationären Einrichtungen auch Angebote wie Ergotherapie, Kunsttherapie oder wie die alle hießen.

Man hat zwei mal die Woche noch Einzeltherapiesitzungen.

Das einzige, was mir gefehlt hatte war der Fremde Ort. Man ist in seiner eigenen Stadt und kann nicht so viel Abstand zu sich selbst nehmen wie wenn man vorübergehend in einer Reha-Ortschaft mit dem Namen Bad XYZ. Es gibt auch keine Wälder und Wanderwege, keine Pools und Raucherecken. Das fremde fehlt ein wenig. Aber alles in allem habe ich die Zeit als extrem intensiv und als einen mächtigen Schritt nach vorn erlebt. Viel stärker als Vollstationär.

23.01.2018 20:46 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Tabe77

18.12.2019 16:03 • #58


D
Hallo Tabe, also ich war auch in einer Tagesklinik, und mir hat es sehr viel gebracht. Dafür kann ich mit stationären Therapien nichts anfangen, so ist halt jeder anders. Aber wenn bei dir körperlich alles okay ist, kann es natürlich immer noch die Psyche sein, auch wenn die Tagesklinik nichts gebracht hat. Ich habe auch eine Angststörung, und die stationäre Therapie brachte mir nichts. Hast du denn eine Vermutung, warum es nicht ganz so klappte mit der Tagesklinik? Lag es vielleicht am Programm, den Leuten?

18.12.2019 18:04 • x 1 #59


Tabe77
Zitat von DominikDO:
Hallo Tabe, also ich war auch in einer Tagesklinik, und mir hat es sehr viel gebracht. Dafür kann ich mit stationären Therapien nichts anfangen, so ist halt jeder anders. Aber wenn bei dir körperlich alles okay ist, kann es natürlich immer noch die Psyche sein, auch wenn die Tagesklinik nichts gebracht hat. Ich habe auch eine Angststörung, und die stationäre Therapie brachte mir nichts. Hast du denn eine Vermutung, warum es nicht ganz so klappte mit der Tagesklinik? Lag es vielleicht am Programm, den Leuten?


Ne mir brachte das Programm nichts. Leute waren ok. Ca 6 Stunden am Tag nur gammeln, und dann mal Ergo und was anderes.

18.12.2019 18:48 • #60


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