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Wildrose
Habe ganz gut geschlafen ( im Liegen ), bin nur zweimal plötzlich aufgewacht, hatte absichtlich
kein Tavor genommen.

14.08.2018 05:57 • #6821


L
Ich klink mich mal hier eben ein, weil ich nicht so ganz weiß wo ich mit meinem Kummer hin soll... Ich wende mich inerster Linie an die Mütter hier aber natürlich auch an alle anderen!

Es geht um meinen Sohn, erist 22 Jahre jung. Er ist ein sportlicher attraktiver selbstbewußter junger Azubi, bald fertig mit der Ausbildung. Er hat zunehmend Angst um seinen Körper, das Übliche, was wir alle kennen, es könnte was mit dem Herzen sein wenn es mal sticht, u.s.w. oder darf er mit Halskratzen zum Sport...

Das geht nun schon lange so. Doch gestern, nein, heute morgen um 4:00 uhr ruft er mich panisch. Ich komme ihm auf dem Flur entgegen, er ist blass und zittert, er habe Herzrasen und ein ganzkörperkribbeln, das er nicht beschreiben kann es fühle sich so furchtbar an...Mama weiß natürlich sofort: eine PA. Nach 15 min. habe ich das Kind wieder ruhiger, ich kann ihn nach dem Grund fragen. Er sagt er habe immer Kopfkino abend und kann nicht einschlafen. Sein eGedanken wollen ihm Böses mitteilen (So ungefähr) aber er läßt es nich tzu. Heute jedoch hat es ein gedanke geschafft und er hat ihn zugelassen (welcher das wahr frage ich nachher wenn er hoch ist) und da hat es angefangen. Er hatte das schon öfters, sagt er, aber noch nie so schlimm.

ich bin als Mama total verzweifelt, könnte mich schon wieder schlagen, weil ich es evtl. vererbt habe.....denn ich habe dann die Schuld daran, daß er sich damit tragen muß. Mir ist seitdem echt zu heulen. ich weiß nicht wie offen ich mit ihm sein darf, um keine weiteren hypochondrischen Ängste zu wecken, die er ja eh schon hat...bin doch immer die starke Mama gewesen. Was darf ich sagen was nicht? Ich wollte das mal loswerden. Einen goldenenTipp gibt es nicht, weiß ich ja, aber es drückt so dolle...... Mamas verstehen das sicher.

Angenommen, ein Freund bittet euch um rat, erzählt wie es ihm gerade geht,was würdet ihr ihm sagen? Danke das ihr mich angehört habt.

05.09.2018 12:19 • x 1 #6822


A


Hilfe-Thread bei Panikattacken

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Uropanoel
Zitat von ladybug:
Angenommen, ein Freund bittet euch um rat, erzählt wie es ihm gerade geht,was würdet ihr ihm sagen?


Immer die Wahrheit. Auch wenn sie hart ausfällt.

05.09.2018 12:38 • x 2 #6823


Abendschein
Hallo @ladybug , ich habe zwar keine Kinder, bin aber ein Kind von dessen Mama auch soviel
Angst hatte. Ich habe Damals soviel Angst und Panikattacken gehabt und ich würde sagen,
nimm Deinen Sohn und gehe mit ihm in eine Therapie. Das ist das Beste und vielleicht
verkürzt es die Dauer der Angst und Panik. Meine Güte was habe ich Damals gezittert und
Angst gehabt und wußte vor lauter Angst nicht wohin. Ich glaube das Du als Mutter
damit völlig überfordert bist, was ist richtig, was ist falsch. Aber Du bist in einer
Situation, der Mama Rolle, da kann es auch mal passieren, das Dein Sohn von Dir
keine Ratschläge annimmt. Seien sie auch noch so gut gemeint. Aber was ist da schon
richtig und was ist falsch? Schwer zu sagen. Bei einem Therapeuten kann er sich auslassen
und seine Gedanken erklären, vielleicht sagt er Dir auch nicht alles. Ist ja nicht böse gemeint.

Ich wünsche Dir gute Gedanken und das Du Deinem Sohn helfen kannst,
alles Liebe....

05.09.2018 12:38 • x 1 #6824


M
@ladybug

Ich würde ihm sagen das es eine Panikattacke ist und das Du das auch schon hattest. (In Grenzen, ohne alles zu erzählen) Und zusehen das er zum Arzt und Hilfe bekommt.

Wenn die Mutter Migräneattacken hat und das Kind später auch welche bekommt würde sie ihm das auch sagen und aufzeigen wo es Hilfe gibt.

Wirklich schlimm finde ich das Du wütend auf Dich bist und Dir einredest Du seist schuld!

05.09.2018 13:19 • x 4 #6825


kalina
@ladybug
Ich würde auch möglichst ehrlich mit ihm sein. Sag ihm, dass Du auch Ängste hast und wie Du versuchst damit umzugehen.

Gerade, wenn es jetzt erst bei ihm anfängt finde ich es wichtig, nicht lange zu warten, sondern so schnell wie möglich einen guten Arzt und Verhaltenstherapeuten zu suchen.

Du kannst es ihm nicht abnehmen und ihn nicht therapieren. Du kannst ihm aber zeigen, wie man trotz Ängste klar kommt, dass Ängste und Schwäche zeigen nichts Schlimmes ist, sondern eine Stärke ist.

Und dass es wichtig ist im Leben, sich Hilfe holen zu können, wenn man es braucht.

05.09.2018 14:17 • x 3 #6826


L
Vielen Dank für die lieben Tipps von Euch... er ist ja zum Glück kein Kind mehr under hat mir auch von seiner Überforderung erzählt, die er sic hselbst nichteingestehen will. Er konnte keinen konkreten Gedanken ausmachen, der die PA ausgelöst hat. Er weiß auch von meiner Vergangenheit. Zum Glück pflegen wir ein sehr intensive liebevolles Familienverhältnis. Ich weiss, es ist eher selten, aber bei uns gibt es das tatsächlich noch. Daher kommt er dann auch zu mir wenn er reden möchte. Für eine Therapie fühlt er sich nicht krank genug ermöchte darüber nicht länger grübeln, ihm würde die Gewissheit reichen, nicht ernsthaft krank zu sein. Das aber von mir zu hören, dass er es ganz sicher nicht ist, kanner nicht so ganz annehmen, das ist das, was du auch meinst, Abendschein, ist ja so bei Eltern...

Dennoch, wir bleiben dran, beobachten das und versuchen zu ergründen woher die PA gekommen ist um dann den Grund zu verflüchtigen...

05.09.2018 16:59 • #6827


Gerd1965
Zitat von ladybug:
Dennoch, wir bleiben dran, beobachten das und versuchen zu ergründen woher die PA gekommen ist um dann den Grund zu verflüchtigen...

Da wünsche ich euch viel Glück, die Gründe für PA sind in den meisten Fällen nicht zu eruieren. Sie kommen aus heiterem Himmel, bleiben eine zeitlang und verschwinden oft wieder so plötzlich, wie sie gekommen sind. Ein Tipp am Rande....Erlernen von Autogenem Training und Entspannungstechniken. Das bringt meist voran!

05.09.2018 17:05 • #6828


L
Ja ich weiss Gerd...etwas glück brauchen wir tatsächlich.

Die Entspannungstechniken haben wir auch schon geplant. Ich höre ja abends immer Meditationen. Genau das möchte er auch probieren, denn gerade das Einschlafen ist ja das Problem. Da kann es sehr gut helfen.

05.09.2018 17:43 • x 1 #6829


Bolle2012
Hallo ich habe gerade ziemliche Anspannung mir ist nicht gut und mein linkes Bein schmerzt wieder mal sehr dazu ist mir so schwindelig

11.09.2018 10:46 • #6830


alex-hae
Hallo,
hoffe ihr könnt mir hier weiter helfen.. habe sehr oft mit einem Spannungsgefühl am Kopf (besonders Kiefer) zu kämpfen. Hinzu kommt dann ein kribbeln im Kopf, Arme und alles fühlt sich taub und schmerzhaft an. Ganz schlimm war es gestern abend. Weiss dann nie wie ich da raus kommen soll. Heute merke ich diese Gefühle immer noch.
Weiss jemand, was ich tun kann bzw wie ich damit umgehen soll?

18.09.2018 12:55 • #6831


L
Deine Symptome sind oft Teil einer Angsterkrankung. Wurde bei dir Angst diagnostiziert?

18.09.2018 14:31 • #6832


alex-hae
Zitat von ladybug:
Deine Symptome sind oft Teil einer Angsterkrankung. Wurde bei dir Angst diagnostiziert?


Nein, bisher noch nicht..

18.09.2018 14:53 • #6833


L
Aus welchem Grund bist du hierim Forum?

18.09.2018 14:56 • #6834


alex-hae
Zitat von ladybug:
Aus welchem Grund bist du hierim Forum?


Genau aus dem Grund, den ich vorhin beschrieben habe..
meine Hausärztin ist der Meinung meine Psyche leidet, weil ich schon länger wegen einer Entzündung krank geschrieben bin. Mehr hat sie dazu nicht gesagt.

Ich hoffe hier einfach auf tips und Menschen die mich verstehen und mir vielleicht auch durch Erfahrungen helfen können.

18.09.2018 15:02 • #6835


Paige03
Hallo ich habe sämtliche Untersuchungen hinter mir, alles i. O. Trotzdem habe ich Körpersymptome (auch Schmerzen), bis mir dann jemand durch die Blume gesagt hat, vlt die Psyche.
Ich wollte es eine sehr lange Zeit nicht wahr haben ist ja kein schöner Weg zum Psychiater oder Psychologen. Aber es war das einzig richtige was ich getan habe, dorthin zu gehen und mit jemandem erstmals darüber zu reden.

LG Paige

20.09.2018 13:27 • #6836


Gerd1965
Zitat von Paige03:
st ja kein schöner Weg zum Psychiater oder Psychologen

Genau diese Meinung ist völlig verkehrt. Speziell in Zeiten wie diesen, wo fast schon jeder 2. mit psychischen Problemen und Beschwerden herum läuft, braucht man sich dafür nicht zu schämen. Im Gegenteil, Hut ab, dass du jetzt an dir zu arbeiten beginnst.
Das ist der richtige Weg

20.09.2018 13:32 • #6837

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Paige03
Zitat von Gerd1965:
Genau diese Meinung ist völlig verkehrt. Speziell in Zeiten wie diesen, wo fast schon jeder 2. mit psychischen Problemen und Beschwerden herum läuft, braucht man sich dafür nicht zu schämen. Im Gegenteil, Hut ab, dass du jetzt an dir zu arbeiten beginnst.
Das ist der richtige Weg


Wie gesagt war der einzig richtige Weg für mich, war auch schon stationär. Dort habe ich viel gelernt und nun heisst es das alles umzusetzen. Ein langer Weg ... aber Frau kämpft

20.09.2018 14:01 • #6838


P
[size=150]Hallo Alex,

Du schreibst von Entzündungen, Gelenkschmerzen, kribbeln, Taubheitsgefühl.

Meine Idee : Es könnte eine Borreliose sein, verursacht von einem Zeckenbiss den man oft gar nicht bemerkt.
Eine Borreliose wird oft nicht erkannt bzw. diagnostiziert, somit trägt man sie meist lange in sich.
Nur ein spezieller Bluttest kann Borreliose-Bakterien nachweisen.
Ein einfaches oder großes Blutbild reicht da also nicht aus.
Du müsstest deinen Arzt konkret darauf ansprechen.

Hoffentlich konnte ich helfen, alles Gute

[/size]

20.09.2018 14:53 • #6839


banane2016
Aktuell gerade ganz schlimme Panik seit langem. Habe meine erste richtige Erkältung seit langem und meine Periode. Dann hätte ich heute einen stressigen Tag, habe tagsüber (bis 16:30 ca) gut gegessen, dann nichts mehr. Hatte aber auch einfach keinen Hunger. Dann bin ich gerade wacjgeworden und mein Magen total am Knurren, bekomme aber einfach nichts runter vor Übelkeit (habe emetophobie). Nun habe ich panische Angst, dass ich mich cor Hunger übergeben muss.. ich hasse diese Panik nachts...

03.10.2018 02:08 • #6840


A


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