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21

W
Drehe wirklich noch durch! Das ist die reinste Folter ...
Eben schon wieder.. War eigentlich schon fast am Schlafen-so weit, dass ich mich nicht erinnern kann. Dann aber irgendwie gemerkt, dass ich nicht einatmen kann, wie gelähmt. Hatte sowas schon mal, mal n bisschen anders. Diesmal hat mich wirklich nur das Adrenalin gerettet. Und mit einem schnappenden Seufzer eingeatmet.
Danach erst mal Durchfall und Heulkrampf.

Es ist so ein schreckliches Gefühl, Sterben kann nicht schlimmer sein, glaube ich.
Und ich lebe (natürlich, hahaha) noch.
Aber es ist so furchtbar, ich drehe wirklich noch durch.
Nicht, dass die Atmung irgendwie behindert ist.
Sondern irgendwie vom Gehirn blockiert.
Hab das schon ZWEI Hausärzten erzählt.
Die darauf keine Antwort wussten bzw blöde Sprüche wirAber dann haben Sie ja wieder geatmet
Ja, ok.
Aber das bringt mich nicht weiter.

Habe so gar keine Lust mehr auf gar nichts. Vom Wunsch zu Sterben bin ich eigentlich meilenweit entfernt, aber das ist wirklich Folter.
Deshalb bin ich vielleicht auch immer so müde und habe permanent das Gefühl, zu sterben/schwach zu sein etc? (Also, tagsüber, rund um die Uhr)

Krankenhaus, da könnte ich natürlich hin. Oder HNO. Aber was wollen die machen?
Im Frühjahr war ich wegen anderen Gründen (Zunge, Schluckproblem) bei 3 verschiedenen HNO. Deshalb weiß ich, dass mein Rachen suuuuuper aussieht. Alles schön weit.
Wie gesagt, glaube zumindest auch nicht, dass da was versperrt ist, von wegen Obstruktive Schlafapnoe.

Lunge ist auch in Ordnung, mehr als Abhören und Lungenfunktionstest kann ein Hausarzt oder die im Krankenhaus auch nicht machen oder?

Blutwerte testen brauch ich auch nicht schon wieder.
Und EKG hatte ich dieses Jahr auch erst.
Sauerstoffgehalt im Blut war auch vor 2 Wochen super.

es fühlt sich auch nicht so an, als ob Therapie, also Gelaber, diesbezüglich nützen würden. (Vorallem nicht schnell)
Sondern irgendwie n Problem im Schlaf.
Schlaflabor wäre vielleicht eine Möglichkeit, aber momentan-u.a. wegen der Angst vor m Schlafen , aber auch so, kann ich ja erst früh morgens einschlafen. Weiß nicht, ob das dann überhaupt geht. Die haben ja bestimmt ihre Regeln..

Was kann man nur dagegen (was immer das ist)tun!?

Ich könnte jetzt natürlich in die Psychiatrie fahren, die haben vielleicht ne Idee. Aber Beruhigungstabletten würden mir nicht behagen. Hatte mal solche, die nach ner Stunde erst wirken und hab mich durch die echt panisch/gedrückt im Kopfgefühlt und alles andere als beruhigt...

Alles andere, wie Citalopram oder so, wirkt ja erst in ein paar Wochen. Wie soll ich bis dahin überleben?
Vorallem möchte ich gar nichts nehmen, das irgendwie, egal wie, in die Funktion vom Gehirn eingreift.
Und ist ja auch nicht gesagt, dass diese merkwürdigen Vorgänge in der Einschlafphase /oder auch so, krieg ich vielleicht gar nicht mit, dann dadurch aufhören.
Hat ja vielleicht nicht unbedingt was mit mieser Stimmung zu tun oder mit Angst.
Oder doch?
Dass das Schlafparalyse sein soll kann ich mir irgendwie auch nicht vorstellen. Die Muskeln bzw meinen Körper kann ich ja bewegen.

Ich bin so müde. Echt am Ende. Hat jemand irgend n Tipp für mich, was ich machen soll..

02.08.2017 04:51 • #21


koenig
Also...dass das was körperliches ist, glaube ich nicht und deswegen wird eine weitere Untersuchung nichts bringen.

Bist du in Therapie?

02.08.2017 05:18 • x 1 #22


A


Gefühl nicht richtig atmen zu können nur psychisch?

x 3


F
Gehe mal ins Schlaflabor.
Gerade beim Schlafen/Einschlafen erschlafft die Atemmuskulatur und dann geht kein Atmen mehr. Das ist dann der Moment wo das Schnarchen beginnt. Im Schlaf selbst merkst du es nicht. Aber beim einschlafen schon.

Rauchst du?
Bist du übergewichtig?

02.08.2017 06:11 • x 1 #23


W
Danke für eure Antworten.
Konnte erst nicht schreiben, da ganz schlimm Angst , Zitternanfall, Durchfall, Vorallem das Gefühl, gleich nicht mehr zu atmen/sterben etc.

Ich weiß, Angst..Panik. Da fühlt man sich so.

Aber jetzt denke ich echt teilweise, ob ich mich nicht so fühle, weil der Körper ja anscheinend öfters, vielleicht sogar jede Nacht vorgegaukelt bekommt, dass er gleich stirbt und das natürlich speichert. Sowie die Atemstillstände etc, die ja auch garantiert auftreten, so wie heute. Und die werden ja auch gespeichert..

Kann natürlich sein, dass die von Angst und der Psyche ausgelöst werden..
Vielleicht aber auch nicht..?.und es ist umgekehrt?
Und diese gespeicherte, unbewusste Angst löst dieses ständige Unwohlsein im Körper inkl.manchmal grundlose Adrenalinausschüttung (hatte ich auch schon) und der schlechte Schlaf ist für die ständige Benommenheit/Müdigkeit zuständig?

Fühl mich wirklich seit 5 Jahren so, als habe ich keine Nacht richtig gut geschlafen..
Fühlt sich, wenn ich an vor 3 Stunden denke und die paar Mal davor die letzten Wochen, wirklich eher wie zentrale Schlafapnoe an!
Also, was ich darüber gelesen habe.
Dass das Gehirn einfach vergisst zu atmen. Und keine Impulse an die Atemmuskeln sendet.

Nierenkrank bin ich schon mal nicht, und auch nicht über 60 und männlich (sondern 36 und weiblich) Aber man weiß ja nie?...
Vielleicht doch Borrelien?

Gibt ja auch zentrale Schlafapnoe ohne Grund. Wenn auch selten..

Bin übrigens nicht übergewichtig, 1.60m, 55 kg. Nichtraucher, seit 2012 keinen Alk.. Keine Schlaftabletten oder sedierende Medikamente.

Nein, ich bin nicht in Therapie
Hatte ehrlich gesagt letztes Jahr auch eher das Gefühl, das es mir nur teilweise gut getan hat.
Vorallem das dauert alles so lange...

Mir geht's aber jetzt grade so schlecht, Vorallem da müde- und wenn Schlaf nicht ersehnte, kurzfristige Erholung ist, sondern das Gegenteil..Hölle!

Auch Schlaflabor dauert bestimmt. Und vorallem muss man ja vorher so n Teil zu Hause dran schnallen. Also natürlich wieder unbeaufsichtigt schlafen. Und morgens wieder abgeben- nach der Nacht. Haha. Bringt dann ja gar nichts, wenn man nur ne Stunde schlafen kann..


Ach , echt, was für ein schei....

An wen soll ich mich wenden? Bin echt ratlos.
Am sinnvollsten vielleicht doch die Psychatrie? Dass die mir schnell irgendwas verschreiben? Oder irgendwelche Tests machen?
Wobei ich ja ehrlich gesagt viel zu müde und kaputt bin, um irgendwo hin zu gehen.
Hab ja noch nicht geschlafen -ausser in dieser kurzen Zeit zwischen 4.15 und 4.50 , aber nicht richtig tief sowieso. Und auch nicht erholsam natürlich. Zumindest wahrscheinlich sauerstoffarm.

Danke für eure Hilfe..
Komm mir phasenweise, wegen der schweren Atmung und so, echt gleich vor, als ob ich den Krankenwagen rufen müsste bzw noch vorher das Zeitliche segne..

02.08.2017 07:07 • #24


koenig
Zitat von Waldmeisterin:
Nein, ich bin nicht in TherapieHatte ehrlich gesagt letztes Jahr auch eher das Gefühl, das es mir nur teilweise gut getan hat.Vorallem das dauert alles so lange...


Das braucht auch Geduld!

Vielleicht zum Hausarzt gehen und darum bitten, dass du in eine Klinik kommst. Damit dir endlich einmal geholfen werden kann.

02.08.2017 08:18 • x 2 #25


W
War schon mal in der Klinik, letztes Jahr. Teilstationär.
Hat nichts gebracht. Bzw eigentlich schlimmer geworden, finde ich.
Ob dadurch oder wegen was anderem, weiß ich jetzt auch nicht.

Von mir aus mach ich noch 100 Therapien.
Und von mir aus ist das auch kein Problem, wenn das alles psychisch ist- sehr gerne sogar!

Besser, als zentrale Schlafapnoe, irgendwas mit m Atemszentrum , Nerven-/oder sonstige Krankheiten......

02.08.2017 08:36 • #26


koenig
Zitat von Waldmeisterin:
Von mir aus mach ich noch 100 Therapien.


Es ist ja so, dass nicht jede Therapie bei jedem gut hilft, das ist ja oft sehr individuell und vielleicht war es noch nicht das Richtige. Vielleicht auch eher eine Klinik für Somatierungsstörungen?

02.08.2017 08:58 • x 1 #27


kopfloseshuhn
Liebe Waldmeisterin.

So als erstes noch die Idee: Geh damit mal zum Neurologen. Vielleicht fällt dem ja etwas ein.
Bei einer zentralen Schlafapnoe muss ja irgendwas im gehirn feststellbar sein. Oder eben auch nicht.

Ansonsten jetzt Achtung ehrliche Worte:

Du steigerst dich da rein. Es würde mich nicht wundern, wenn es ein psychisches Problem ist.
Wie bei mir mit der Schlucklblockade. Da steht einem sowas von der Kopf und die Erwartungsangst im Wege, dass auch ein Reflex mal kurz blockiert sein kann.
Ich kann mir vorstellen, dass es beim atmen genauso funktioniert.

Du wähnst dich in dauernder Todesgefahr und vor allem beachten: Du hast auch am Tage das gefühl nicht gut atmen zu können. Die Fixierung darauf ist so groß, dass es gar nicht verwunderlich ist, dass es dir so viorkommt als ginge es schlecht. Das ist bei mir auch immer wieder mal der Fall.
Du stehst dadurch so dermaßen unter Anspannung, dass es kein Wunder ist, dass die Schlafparalyse dermaßen zuschlägt. Wie weit runter muss dein Körper denn kommen um schlafen zu können wenn du immer auf einem Todesangstlevel schwebst?
Ist dochklar, dass der Unterschied sich so massiv zeigt.
Und damit drehst du dich so im Kreis, dass alles nur noch schlimmer und schlimmer und schlimmer wird vor allem durch die Fixierung darauf.

Und dann noch: das dir alle Hilfe die du in Anspruch nehmen könntest nicht schnell genug geht. Was erwartest du denn? EinE Wunderheilung?
Die kann nichts und niemand leisten.
Ich mache keine Therapie weil das dauert mir zu lange ist der besch....euertse gedanke den man damit ausleben kann.
Du lebst damit nach dem was du sagst, schon seit 5 Jahren. Wie gut hätte es in den 5 Jahren werden können, hättest du dich da mal richitg hintergeklemmt?
Dann stündests du jetzt sicher auch an einem ganz anderen Punkt. Sorry da habe ich kein verständnis mehr für.
Klar Psychotherapie ist mühsam und verdammt schwere Arbeit. Und es dauert. und ja, es kann erstmal schlimmer werden. Wie bei jedem Medikament das man nimmt auch.
Nichts und neiamdn wird dir in der Art helfen könne, wie du es nun erwartest. fang an. Mach deine Schritte, hab Geduld und vertrauen in deinen Körper. Und vor allem guck mal, was dich in deinem Leben so stark belastet, dass dein Körper und deine Seele si aufschreien müssen.
Guck dahinter.
Guck wo es anfängt. Was sind es für situationen? Was war vorher? Wie fühlte es sich an? Was könntest du besser machen damit du besser klarkommst?

Fang AN und sag nicht....nee ich mache keine Reise der Weg ist mir zu weit ich bleib lieber in meiner persönlichen kleinen Hölle sitzen.

Merkst du wie bekloppt das ist?

ISt alles nciht böse gemeint sondern ein versuchter Weckruf im....weiß nicht dritten oder vierten Thema mit selbigen Inhalten und selbigen Tipps.
Herzhafte grüße vom Huhn

02.08.2017 09:07 • x 4 #28


W
Ahhhh, mein Text! Wahrscheinlich hab ich zu lange getippt..So dass die Seite schon weg war... HEUL!
Das kann ich jetzt nicht noch mal alles schreiben....aaaaahhh.
Jedenfalls, ich war in Behandlung in der Psychiatrie, ambulant. Hab Citalopram probiert, viele Monate. (Hat nix genutzt, wobei ich da zwar Müdigkeit und Panikgefühle hatte, etc, aber keine Atemstillstände.....)
Auch 2 Therapeutinnen ausprobiert , die beide bescheuert waren. Und halt 3 Monate teilstationär. Was, wie gesagt, auch nicht viel gebracht hat, oder eventuell teilweise kurz verschlimmert. Keine Ahnung.

Du hast absolut Recht, Huhn. Danke für die genommene Zeit und harten Worte
Abregen, bei so krassen Gefühlen wie Atemstillstände ist halt schwierig.
Noch schwieriger, als n guten Therapeuten finden.
Oder irgendwas, das hilft..

Mit Geduld meinte ich auch, dass es mich einfach noch hilfloser fühlen lässt, als ich mich eh schon durch das Gebaren meines Körpers im Schlaf/Halbschlaf fühle, wenn ich erst in 1000Jahren mit Eintreten von Besserung/Hilfe rechnen kann-obwohl das soo akut ist (die nächste Nacht kommt bestimmt..) und sich so schrecklich anfühlt..

Jedenfalls, ich denke/hoffe auch eher psychisch..
Bräuchte trotzdem noch mal ne Idee oder Gedankenanstoß zur Beruhigung :

Könnte es auch umgekehrt gewesen sein, nämlich dass die Atemmuskeln , weil sie so arg verspannt und unflexibel sind momentan und/oder die inneren Organe(im Solar PlexusBereich) die sich irgendwie auch seit einiger Zeit merkwürdig anfühlen (hart, geschwollen, kann gar nicht genau sagen, ob Luftröhre, oder Speiseröhre) falsche Informationen ans Gehirn gegeben haben, weil sie sich , vorallem schon fast im Schlaf, zu wenig bewegt haben. Oder was weiß ich?


Ich möchte mir jetzt vielleicht doch erstmal irgendwas zur Beruhigung verschreiben lassen- und da keine Atemlähmung hervor rufen möchte oder so. Ist nicht gefährlich, Beruhigungsirgendwas, wenn man Atemstillstände o.ä.hat ?
Ne Freundin meinte Schlaftabletten..Aber davor hab ich Angst, ehrlich gesagt..

Habt ihr irgend n Tipp, was solche Medikation betrifft?
Also, die schnell wirkenden

Möchte irgendwas , das nicht so ins Gehirn eingreift und Vorallem mich nicht so niederdrückt und noch komischer/härter im Körper fühlen lässt, wie damals diese Tabletten (deren Name ich leider nicht mehr weiß) irgendwas, das nach ner Stunde wirkt.

Jedenfalls war das echt schrecklich und hab durch die fast ne Panikattacke bekommen, obwohl eigentlich Beruhigungspillen... Deshalb bin ich da sehr skeptisch...

02.08.2017 09:51 • #29


Trixie90
Hallo Waldmeisterin,
Ich habe durch meinen schichtdienst schon des öfteren mal Schlafmittel genommen, wenn ich nach der Nachtschicht nicht mehr in den tagrhythmus gekommen bin.
Die Schlafmittel, die wirklich helfen nach einer Stunde machen alle müde und drücken einen etwas bzw Dämpfen.
Aber das ist ka der gewünschte Effekt. Du möchtest ja schlafen.
Was mir noch einfällt, Was zwar keine schlaftablette ist, Aber wirklich gut müde macht ohne diesen drückenden Effekt sind vomex Tabletten gegen Übelkeit. Die machen müde und gemütlich. Damit kann ich auch sehr gut einschlafen, man hat nicht so einen Überhang. Vielleicht ist das eine Überlegung.

02.08.2017 10:01 • x 1 #30


W
Danke, gute Idee..Mir ist sowieso grade übel

02.08.2017 10:05 • #31


koenig
Zitat von Waldmeisterin:
Auch 2 Therapeutinnen ausprobiert , die beide bescheuert waren. Und halt 3 Monate teilstationär. Was, wie gesagt, auch nicht viel gebracht hat, oder eventuell teilweise kurz verschlimmert. Keine Ahnung.


Kannst du diese Art der Hilfe überhaupt annehmen?

02.08.2017 10:55 • x 1 #32


W
Hab ganz gut mitgemacht-wurde mir gesagt..
Auch hatte ich Lust drauf, da es einen geregelten Tagesablauf und nette Leute, malen und Spiel gab und nicht immer zu Hause. Und die Therapeutin und das Team vwaren allesamt super nett.
Auch hab ich dort neue Freunde kennen gelernt mit denen ich i regelmäßig treffe. Und so Psycho-Dinge besprechen kann.
Hat also auch was Gutes.
Da ich dort aber gelernt hab, das ich mir selbst ganz gut helfen kann und danach gleich an eine Therapeutin geraten bin, die mich nicht wollte und die ich auch nicht gut fand (genau wie meine allererste) und das meine Energie ist (alles erzählen, aber nur das Gefilterte erstmal und natürlich die Fahrt hin und zurück - und wofür?

Das hat mich dann eher gestresst. Zumal man beim nächsten ja auch wieder enttäuscht werden kann

02.08.2017 11:06 • #33


kopfloseshuhn
Für n guten thera muss man viele viele frösche küssen. Ehrlich da hilft nur Ausdauer

02.08.2017 12:17 • x 1 #34


W
Das mach ich von mir aus jetzt auch. Allerdings müsste ich vorher wenigstens mal n bisschen schlafen -noch gar nicht bis jetzt.

Vor 20 Minuten fast- aber dann wieder das Gefühl, dass einfach die Atmung stoppt. Und natürlich Adrenalin. Und jetzt sitz ich wieder hier und wiege mich hin und her und weiß nicht, was ich machen soll, da das auch noch nachwirkt, als ob gleich mein letzter Atemzug.
Mich einweisen lassen?
Echt zum Verrückt werden!

02.08.2017 12:22 • #35


kopfloseshuhn
Also liebe Waldmeisterin. ich erzähl dir jetzt mal was. Weiß nicht mehr, ob ich das nciht schon mal erzählt hab aber egal.
ICH KENNE DAS!
Noch vor puuuh....17 Jahren konnte ich deswegen auch nicht schafen. Ich habs auch so mit Panik in Luftbezug. Ich hab am Rad gedreht. ich konnte nciht mehr frei atmen, hab gedacht ich hab Asthma, alles konnte auslöser sein, hab mich so drauf fokussiert, dass ich bei hoher Pollenbelastung oder Parfüms oder oder oder oder keine Luft mehr bekam.
Beim Einschlafen genau dieselben Effekte wie du. Absolut genau die gleichen. Hätte ich damals Internet gehabt wäre ich sicher auch auf die z.s.apnoe gekommen. Hatte ich aber gsd nicht.Ich habe nächtelang im bad gesessen um meinen damaligen Mann nicht zu stören. Offenes Fenster und Pfeffer in der hand weil ich immer merkte, es geht besser, wenn ich mal niesen musste.
Bescheuert, oder?
Ich konnte nicht mehr schlafen. ich konnte nichts mehr. Nur noch am Rad drehen. Ganz ähnlich wie du gerade.

Ich kann dir die Zeit dazwischen nciht gut erklären. Ich hatte ne zeitlang ein Asthmaspray das wohl auch eher eine Placebowirkung hatte auf die Psyche. Weil Asthma hab ich gar nicht.

Ich konnte es damals auch nciht akzeptieren, dass das psychosch bedingt ist und dachte auch bei jedem komischen atemaussetzergefühl im Einschlafen mist, wenn ich jetzt einschlafe bin ich tot
So hab ich mich auch gefühlt.

Jetzt weiß ich was das ist und dass mein Körper das eben immer macht beim einschlafen.
ich schrecke dadurch nur noch selten luftschnappend auf. Sondern denke mir, während es passiert ach ja ich schlafe grad ein, wie schön. Und schwupps bin ich dann auch weg.
Man muss sich bewusst machen dass das eine ganz natürliche reaktion des Körpers ist und das die aber auch durch die angst verschärft wird und auch durch den Halbschlaf verzerrt wahrgenommen wird.
versuch das doch mal. versuch es dir selbst zu sagen.
Das was ich empfinde ist eine natürliche Reaktion des Körpers während man einschläft. Viele bekommen das nicht mit, ich aber schon. Das ist normal, mir wird nichts passieren. Und das Gefühl schön zu deuten. Oh ja endlich kann ich einschlafen!
Ich würde das auch mal als eine Art Vorstufe sehen zum luziden Träumen. dabei schläft man auch ganz bewusst ein. Und kann seine Träume beeinflussen.
Ich habe oft auch das gefühl, dass mein Körper schläft aber ich nicht. Ich zucke dann und merke den Übergang zur Schlafatmung mit diesem vermeintlichen AUssetzer der nur das umschlaten ist auf Schlafatmung und dann schläft der Körper, ich kann mich nicht bewegen bin aber im Kopf total wach. Das ist auch ganz schön eklig und passiert mir nicht soo oft.
Es ist beunruhigend und ich glaube, dass du ein großes Problem damit hast, die KOntrolle abzugeben und du deswegen auch zum Schlaf hin nicht mehr loslassen kannst.

Liebe grüße

02.08.2017 12:40 • x 2 #36


W
Danke liebes Huhn...ich weiß deine Mühe sehr zu schätzen..
Und deine Antwort hat mir vorhin sehr, sehr geholfen. Habe sie noch gelesen, bevor ich ein paar Stunden (immerhin)geschlafen habe. Werde sie mir bestimmt auch noch mal zur Beruhigung durch lesen....

Ich kann mich grade trotzdem nicht beruhigen. Bin aufgewacht, ohne Probleme, also ohne Luftnot, ohne Atempause oder sonst was..aber gleich nach ein paar Sekunden Angst bekommen. Gefühl, dass ich gleich aufhöre zu atmen und umfalle, durchdrehe.

Ich KANN nicht mehr .
Bin echt am Ende.
Wahrscheinlich macht mein Körper das nicht mehr mit, ständig dieses Gefühl zu sterben.
Oder so.
Hilfe, Leute
Soll ich ins Krankenhaus, Psychiatrie , ärztliche Bereitschaftsdienst? Wenn ja, was sollen /können die für mich tunx mir geben?
Ich könnte echt heulen

02.08.2017 17:54 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

kopfloseshuhn
Du, dein Körper kann das!
FÜr deine psyche ist das schwer aushaltbar. Ganz sicher. Aber dein Körper kann das.

Ist doch schon mal gut, dass du ein bisschen schlafen konntest. Und das die Nagst nach dem aufwachen direkt wieder kommt kennt hier fast jeder.

Dir passiert nichts!
Das ist nur Angst.

02.08.2017 18:50 • x 2 #38


W
Wenn ich das richtig verstanden habe, liebes Huhn, ist es also die Angst, die unterschwellig beim Einschlafen rumwabert und dann mit Alarm reagiert, auf diesen körpereigenen Umschaltmechanismus -und die gegebenenfalls schon einsetzende Schlafparalyse/Starre (kann das sein, nach ca 1 Stunde? Zumindest hatte ich auch das Gefühl, im Hals/Brust/Kieferbereich leicht gelähmt zu sein) . Weil sich das nach Tod oder zumindest gefährlich anfühlt und man dagegen steuern muss? Irgendwie so?

02.08.2017 21:06 • #39


AleXaowo
Hallo mein Name ist Alexandra
Ich bin 19 Jahre alt und habe seit kurzem auch ununterbrochen angst das ich nicht richtig atme und hab das gefühl das es schwerer ist...bekomme auch schnell Panikataken hintereiandere und ist schwer das raus zu kommen da man mehr angst bekommt.
Gestern Abend war es sogar so schlimm das ich Nachts aufschreckte panikbekam und es nicht mehr kontrollieren konnte und panikatacke hintereinander waren ..hab notarzt geholt aber mehr als mit mir unhöflich zu reden und mit eine berruhigungstablette...haben die mehr nicht gemacht und ich blieb wueder damit alleine zuhause...was sie meinten das psychisch etwas sein muss...kan gut stimmen ..aber nur weiss ich nicht was....
ich weiss das ich angst hab keine luft mehr bekomme und umkippe
...aufjedenfall hilft mir joggen ....ich jogge fast den ganzen tag...da ich sonst nicht weiss was ich machen soll und was mir helfen kann.

01.09.2017 17:08 • x 1 #40


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