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J
Hallo,
ich bin neu hier ,leide seit 7 Jahren an Angst und Panikattacken.
Habe oft Atemnot, Schwindelgefühle naja jeder von Euch kennt die Syntome. Das Schlimmste ist das ich ständig Angst habe an einem Herzinfakt zu sterben. Man fühlt sich ewig krank. Wer kann mir ein paar Tips geben welche Medikamente hilfreich sind.
Freue mich über jede Antwort

04.05.2003 22:09 • 19.07.2003 #1


39 Antworten ↓


S
Hallo Jenny,

so wie dir, geht es auch mir. Bin 32 Jahr alt, habe 2 Kinder und einen netten Mann. Warum dann diese Panik?
Genau wie du, habe ich auch Angst an einen Herzinfarkt zu sterben. Ständig habe ich solche Symtome. Aber, ich bin gesund.
Ich glaube, wir können uns da nur selber helfen und denke, dass es irgendwann vorbei sein wird mit der Angst.
Obwohl bestimmt auch eine Gesprächstherapie hilft. Habe es aber aus zeitgründen auch noch nicht in Angriff genommen.
Zur Zeit wache ich nachts auf, und habe Schüttelfrost.
Na, ja. Das geht auch wieder vorbei..

Gruß

Sanddra

14.05.2003 21:14 • #2


A


Diese schei. Angst

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D
Hallo Jenny,

ich habe die gleichen Symtome wie Du seit 4 Jahren. Es hat angefangen als mein Sohn geboren wurde. Ich denke auch ständig das ich einen Herzinfarkt bekomme, ich kriege keine Luft und habe Herzrhytmusstörungen, aber die Ärzte können nichts finden. Ich bin kerngesund. Ich glaube nicht, daß Medikamente helfen, weil sie alles nur unterdrüken, das Übel aber nicht an der Wurzel packen. Ich habe vor 2 Jahren gelernt mich durch eine Panikattacke "richtig" durzuatmen, damit ich nicht mehr hyperventiliere. Das hat mir schon sehr geholfen, weil die Attacken dann schneller vorbeigehen und man nicht noch stundenlang verkrampft ist. Und irgendwie habe ich gelernt den Ärzten zu vertrauen und sage mir immer, daß das nur eine Attacke ist und mir in wirklichkeit gar nichts fehlt.

Viele Grüße
Dani

15.05.2003 12:07 • #3


J
Hallo Sandra,
danke für Deine Antwort. Auch ich bin 32 Jahre alt, habe eine süsse 3jährige Tochter und einen ganz lieben Mann. Deshalb kann man es schlecht verstehen warum man es hat. Die Syntome sind wirklich schlimm und ich steigere mich immer wieder rein und es wird noch schlimmer. Werde auch oft Nachts wach, mal habe ich Schüttelfrost und mal richtige Schweißausbrüche. Arbeitest Du eigentlich noch. Ich arbeite in einem kleinen Laden, aber manchmal fällt es mir verdammt schwer.
Es ist auch erschreckend wie viele Leute darunter leiden. Nimmst Du Medikamente? Bis dann liebe Grüsse Jenny

16.05.2003 09:10 • #4


J
Hallo Dani,
schön das Du es schon einigermaßen in Griff hast. Ja die Syntome sind schlimm und ich steigere mich immer so rein. Ich halte auch nicht viel von Medikamenten , aber irgendwie wünscht man sich das irgendeiner einen Wundertip hat. Wie oft hast Du die Attacken? Gehst Du noch arbeiten?
Wurde gerne mal eine Verhaltenstherapie machen, leider komme ich von der schönen Insel Rügen und dort haben wir keine Möglichkeiten und mit dem Auto da habe ich Angst.Fahre nur wenn es mir total gut geht.
Würde gerne mehr von Dir hören. Wie es Dir geht u.s.w.
Liebe Grüße Jenny

16.05.2003 09:17 • #5


B
Hallo Jenny!
Ich bin 27 Jahre alt und leide auch seid geraumer Zeit unter der Angststörung. Angefangen hat es mit dem Tod meiner Oma, als ich acht war. Niemand hat mit mir jemals über den Tod oder das sterben geredet, und da hab ich plötzlich mit acht Jahren gedacht, jetzt ist es vorbei, jetzt muß ich auch sterben. Ich hab dann jahrelang als Kind, Teenager und bis heute jede Menge kleine Zwangshandlungen vorgenommen, immer vorm Einschlafen um mir einzureden, wenn ich das mache, muß ich nicht sterben. Meine Eltern haben das nicht für voll genommen und auch total verdrengt, da ich sie zu Begin meiner Thjeraphie danach gefragt hatte. Ich rede bis heute nur mit meinem Mann und mittlerweile seid einigen Monaten mit einer Psychotherapeutin über meine Angst und die Gefühle dabei. Selbst vor meiner Mutter ist mir das peinlich. Ich hab den Schritt zur Theraphie gemacht, weil ich nicht mehr konnte. Die Angst vor der Angst hat mich total gelähmt. Die Angst kam plötzlich, unvorbereitet und in den unterschiedlichsten Situationen. Mal beim Autofahren und mal auf der Couch. Mittlerweile weiß ich das ich organisch nicht krank bin. Ich habe bis vor fünf Wochen ein halbes Jahr lang ein Antidepressivum vom Hausarzt, parallel zur Theraphie genommen. Das tat mir unheimlich gut. Ich war gelöst, keinerlei Angst zu und vorm Sterben. Ein Gefühl was ich nicht mehr kannte. Leider mußte ich es jetzt nach einem halben Jahr absetzten denn eine Dauerlösung sollte es laut meiner Therapeutin nicht sein, obwohl ich die Tabletten etwas vermisse. Ich habe jetzt wieder ein geringes Gefühl der Angst vor der Angst. Eine richtig heftige Attacke mit Herzrythmusstörungen, Schweiß und Schwindel hatte ich ber während der ganzen Theraphy nicht mehr. Es hat mich allerding unendlich viel Überwindung gekostet über alles offen zu reden. Bei mir war auch das Selbstbewußtsein ziemlich am Boden und meine ganze soziale Umgebung wurde durch Reden und Ratschläge erst mal aufgearbeitet. Meine Psychotherapeutin hat als Ursache für die Angst ein Erlebnis aus meiner Kindheit erklärt. Ich war mit zwei Jahren für drei Wochen alleine im Krankenhaus, weit weg von zu Hause und danach nach Angabe von meiner Mutter ziemlich verstörrt. Die Therapheutin meinte, das es ganz schlimm für so ein kleines Kind wäre, wenn es so alleine ist in der Situation. Mit dem Tod meiner Oma kamen dann die Ängste, die irgendwo geschlummert hatten heraus. Mir hat alleine schon geholfen, dass ich jetzt weiß woher ich die Angst habe. Ich mache noch zusätzlich über eine CD Muskelentspannungsübungen, die auch in solchen Situationen helfen sollen. Die kriegst Du eventuell bei deiner Krankenkasse.

lg Bibi

22.05.2003 21:23 • #6


G
Hallo zusammen,

nachdem ich (33 Jahre) seit ca. 13 Jahren unter Angststörungen leide, bin ich nun auf dem Weg der Besserung.

Lange Zeit wollte ich das Ganze nicht wahr haben und bin von Arzt zu Arzt gerannt. Immer in der Hoffnung, daß irgendwer mal etwas organisches findet. Sicher gab es Höhen und Tiefen und gerade zu Hoch-Zeiten wollte ich auch nichts von einer Therapie oder ähnlichem hören. Eine zeitlang kann man Angststörungen auch ganz gut vor anderen verbergen, es gibt ja schließlich genügend Vermeidungstaktiken und Ausreden

Nach meinem Umzug im letzten Jahr habe ich jedoch auch im Job immer mehr abgebaut und wurde mir auch immer bewusster, daß es so nicht weitergehen konnte. Also habe ich mich - wenn auch etwas auf Drängen meiner Freunde und Kollegen - zu einer stationären Therapie entschlossen. Die anfänglichen Zweifel waren bereits am zweiten Tag verschwunden. Nun befinde ich mich in der vierten Behandlungswoche und bin auf die Tagesklinik umgestiegen. Die Klinik ist wirklich klasse, da sie absolut keine Krankenhausatmosphäre hat. Die Behandlung mit Zoloft läuft ebenfalls sehr gut und die Nebenwirkungen (die wirklich erträglich sind) haben nach einer Woche nachgelassen.

Heute mache ich bereits Dinge, die vor drei Wochen nichtmal im Gedanken möglich gewesen wären.

Ich möchte allen mit Ängsten und Panik Mut machen. Jetzt möchte ich hier keine Romane schreiben

Für Fragen stehe ich gerne bereit.

Viele Grüße
Petra

24.05.2003 14:55 • #7


S
Hallo Jenny,
meine Therapeutin hat mir folgende Bücher empfohlen, die ich ganz gut finde. Habe aber selber Probleme und kann es auch als nicht umsetzen was man tun soll.

Gefühle verstehen Probleme bewältigen, PAL Lebenshilfe-Bibliothek
von Doris Wolf + Rolf Merkle, ISBN 3923614187

und

Ängste verstehen und Überwinden, PAL Lebenshilfe-Bibliothek,
von Dr. Doris Wolf, ISBN 3923614322

Von meiner Therapeutin habe ich auch ein Blatt wo Akupressurpunkte
dargestellt sind bei Angst. Das sind Punkte am Körper wo man
drücken kann bei Angst und dann wird es Besser. Wenn Du willst kann ich es Dir schicken. Per e-mail geht es leider nicht.

Ich nehme zur Zeit ein Antidepressiva (Sepram) und zusätzlich Insidon das ganz gut hilft.

Machs gut und achte auf Dich

Sabine

26.05.2003 19:49 • #8


J
Hallo BIBI;
mir kam gleich ne Gänsehaut als ich Deine Zeilen gelesen habe. Bei mir ist mein Onkel ganz plötzlich an einem Herzinfakt gestorben. Ich war 12. Jahre alt und er erst 40 ig. Weiss nicht ob es damit zusammen hängt. Jedenfalls hatte b.z.w. habe ich zeitdem Angst vorm Tod. Vor 3 Jahren hatte mein Vater einen Herzinfakt den er Gott sei Dank überstand.
Habe vor kurzem eine Spritzkur bekommen, die mir sehr gut tat, aber was macht man jetzt? Was nimmst Du für Medikamente? Hast Du Kinder?
Jedenfalls ist es ein mieses Gefühl diese Angstattacken. Hast Du sonst jemanden mit denen Du Reden kannst?Liebe Grüsse Jenny

26.05.2003 21:21 • #9


J
Hallo Petra,
auch ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen und dachte auch sie haben irgendetwas übersehen. Konnte mir nicht vorstellen an einer psychischen Krankheit zu leiden. In welcher Klinik warst Du? Ich komme von Rügen und leider haben wir nicht so tolle Möglichkeiten hier. Habe schon mal über das Internet geschaut und da war eine Privatklinik die satte 9.000 € haben will und die Krankenkassen übernehmen es nicht, wenn ich wüsste ich werde geheilt dann würde ich das Geld auftreiben.
Wie gehts Dir momentan?
Hoffe gut, ja sone Tagesklinik ist bestimmt toll, denn ich habe eine 3jährige Tochter und das würde ich nicht aushalten ein paar Wochen ohne sie.
Liebe Grüsse Jenny

26.05.2003 21:31 • #10


J
Hallo Sabine,
danke für Deine lieben Zeilen. Bücher habe ich auch ganz viele zu Hause, aber helfen tun sie nicht wirklich.
Hätte wirklich interesse an der anderen Sache.
Vielleicht kannst Du mich mal anrufen unter
01727834693
wäre wiklich lieb
Liebe Grüsse Jenny

26.05.2003 21:39 • #11


G
Hallo Jenny,

die Klinik in der ich zur Zeit noch bin, ist (leider) auch eine Privatklinik und ich trage die Kosten alleine
Diese Klinik wäre wohl auch viel zu weit weg für Dich, sie ist in der Nähe von Köln.
Zur Zeit geht es mir wirklich super. Ich mache Dinge, an die ich vorher nichtmal denken wollte. Jetzt habe ich noch ca. 2 Wochen vor mir und war dann insgesamt 6 Wochen in Behandlung. Das ist wirklich nicht viel, wenn man denkt, wie lang die unerträgliche Zeit vorher war. Natürlich werde ich danach ambulant weiter machen aber der erste und wichtige Schritt ist getan.
Liebe Grüße
Petra

28.05.2003 21:22 • #12


G
Hallo Jenny,

die Klinik in der ich zur Zeit noch bin, ist (leider) auch eine Privatklinik und ich trage die Kosten alleine
Diese Klinik wäre wohl auch viel zu weit weg für Dich, sie ist in der Nähe von Köln.
Zur Zeit geht es mir wirklich super. Ich mache Dinge, an die ich vorher nichtmal denken wollte. Jetzt habe ich noch ca. 2 Wochen vor mir und war dann insgesamt 6 Wochen in Behandlung. Das ist wirklich nicht viel, wenn man denkt, wie lang die unerträgliche Zeit vorher war. Natürlich werde ich danach ambulant weiter machen aber der erste und wichtige Schritt ist getan.
Liebe Grüße
Petra

28.05.2003 21:23 • #13


G
Hallo Jenny!
Angst kann viele Auslöser haben, irgendwelche Ereignisse die schon sehr weit zurückliegen können und uns gar nicht mehr bewußt sind. Es kann etwas ganz banales sein oder auch ein sehr einschneidendes Erlebinss. Mir hat meine Therapie, die ich in acht Wochen mit der letzten Sitzung beenden werde, sehr gut geholfen. Durch das Reden mit der Therapeutin habe ich sehr viel über mich und auch Gott sei dank über die Ursache der Angst herausgefunden. Ich muß aber auch sagen, das mir die parallel laufende Medikamentengabe von Seroxat sehr geholfen hat. Die Tabletten, nur für den kurzen Zeitraum eingenommen, haben mir erst mal gezeigt, wie gut man sich wieder fühlen kann und dass das Leben lebenswert ist. Ich habe zwar immer noch ein leichtes ungutes Gefühl, weil ich denke, es könnte wieder kommen, aber die Therapeutin hat gemeint, wenn ich ohne die Tabletten jetzt schon mehrere Wochen angstfrei bin, dann habe ich es geschafft. Klar können jederzeit, ganz unverhofft, irgendwelche Ängste wieder auftauchen, davor kann sich niemand, aber auch wirklich niemand schützen, aber die direkte Angst, die ich jahrelang hatte, die habe ich hoffentlich für immer aus meinem Leben geschmissen. Es kann auch schon hilfreich sein, wenn man sich wirklich mal vor Augen hält, so hat meine Therapeutin gesagt, dass einem nichts passiert in der Angstsituation, so schlimm es auch sein mag. Es geht vorüber und man lebt weiter, jedesmal. Ich kann von meiner Sicht aus, jedem, der alleine nicht mehr klar kommt, nur zu so einer Verhaltenstherapie raten. Aber es ist dabei ganz wichtig, dass man jemanden gegenüber sitzen hat, der einem von Anfang an sympatisch ist und mit dem man sich traut offen zu unterhalten. Bei mir war es beim ersten Mal auch nicht sofort die richtige Person. Aber beim zweiten Anlauf hatte ich in einer ganz lieben, ruhigen Frau den richtigen Gesprächspartner gefunden. Ich wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute und Du wirst es bestimmt auch, egal auf welchem Weg, schaffen mit der Angst umzugehen.

Ich hab übrigens noch keine Kinder, da war ich bisher auch glaub ich noch gar nicht reif oder psychisch gesehen, nervlich in der Lage zu!
Mein Mann und ich haben 2 super süße Hauskatzen und vor kurzem eine Eigentumswohnung gekauft und als nächstes werden wir in der Zukunft mal die Kinderplanung überdenken!


lg und alles Gute
bibi

31.05.2003 14:09 • #14


J
Hallo,
ich bin Johannes, bin 38 Jahre alt.
Ich habe das Problem, dass ich Angstzustände in einer Beziehung bekomme. Meine größte Angst ist, wieder verlassen zu werden. Ich hatte jetzt eine Beziehung die über 6 Monate andauerte. Auf einme bekam ich die Angst, dass sie geht. Durch meine andauernde Nachfragerei, "Hast du mich noch lieb" oder "Du gehst jas doch" habe ich diese Beziehung kaputt gemacht. Hat jemand auch diese Probleme und kann mir sagen, wie er dieses Problem in Griff bekommen hat?

02.06.2003 08:19 • #15


M
Hallo Jenny meine Mutter leidet auch an Angszuständen sie nimmt Bachblüten und Valerina Tabletten pflanslich.Ich habe auch immer Angst vor Krankheiten.Habe vor ca.7 Monat Herzrytmusstörungen gehabt bin jeden Tag dankbar wenn es mir gut geht. Liebe grüße Michaela

06.06.2003 19:35 • #16


J
Hallo Michaela,
danke für Deine lieben Zeilen. Wie alt ist Deine Mutter und wie lange leidet sie schon darunter? Haben die Valeriana bei Deiner Mutter geholfen?
Ich habe auch schon allerhand pflanzliche Tabletten in mir rein geschluckt, leider hat keine auf Dauer geholfen.
Von Valeriana habe ich noch nichts gehört.
Lieb von Dir das Du Verständnis hast für Deine Mutter und Dich über das Thema erkundigst. Die wenigsten habe das.
Auch meine Mutter litt vor 15 Jahren an Angst und Panikattacken, bei Ihr ist es von einem Tag zum anderen weggegangen. Natürlich hat Sie es zwischendurch auch noch leicht. Sie litt 10 Jahre darunter.
Liebe Grüsse an Deine Mutter
schöne Pfingsten wünscht Jenny

06.06.2003 19:46 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Hallo
Ich bin 29 Jahre alt und leide seit ca. 2 Jahren an Angststörungen
Vor 2 Jahren wurde mir auf einmal schwindelig und meinen beinen lief es eiskalt runter ich fühlte mich komisch ich fuhr drauf hin ins krankenhaus
dort wurde mein blutdruck gemessen der wert war horror mässig
220/120 Plus 135 in der minute.
Seit diesem tag habe ich angstzustände das jeder zeit mein blutdruck wieder steigt und ich daran sterbe ich habe angst das ich ein herzinfarkt bekomme oder einen schlaganfall mir ist immer schwindelig und fühle mich immer müde und schlapp medizinische befunde gab es keine war beim hausarzt,neurologen,kardiologen aber keine befunde.
Vor 2 wochen bekamm ich eine EEG aber auch kein befund.
Ich habe nur eine milde hypertonie(Milde Bluthochdruck) sonst körperlich topfit nur die schei. angst macht mir zu schaffen.
Ich habe angst auszugehen ich habe angst mich von meiner stadt zu entfernen in der angst das mir was passiert mein blutdruck wieder steigt und so.
Ich nehme an medikamenten ATENOLOL 25 mg (betablocker)
LISINOPRIL 20 mg (für Blutdruck)
und FLUOXETIN 20 mg (Antidepressiva)
Werde in die türkei fliegen in 5 wochen für 4 wochen aber habe eine schei. angst vor der ganzen reise das mir was unterwegs passieren könnte
Habe vom nuerologen dafür TAVOR 1,0 mg bekommen soll ich während der reise nehmen.
Helfen diese mittel? kann mir da jemand einen rat geben
bis dann

15.06.2003 17:17 • #18


O
Hallo zusammen,

komme aus Köln! Habe vor 2 Jahren 5 wochen Stationär und dann 13 Wochen Tagesklinik in der Alterburger Str. (Klinik) in Köln verbracht. hatte 1996 eine Herzmuskelentzündung. das war wohl der Ausschlaggebende Zeitpunkt. bin danach bei ca 5-6 Kardiologen gwesen, aber keiner hat etwsa gefunden , ich sei körperlich top fit.
bei mir war es so schlimm das ich erts mit Ausreden nicht mehr zu Konzerten o.ä. gegangen bin nach 2 Jahren konnte ich nicht mehr alleine einkaufen gehen bzw überhaupt alleine sein.
nach der Klinik ging es wieder bergauf. mit der unterstüzung von Seroxat(antidepri.) Konnte mein eTätigkeit als Dipl.-Ing. fast wieder Voll aufnehmen. das ging ungefär 1 Jahr gut.
vor 6 Wochen habe ich dann Kirchlich geheirartet, was mit viel Stress verbunden war. Am abend der Hochzeit (in der Nacht ) gings dan plötzlich wieder los. Todesängste mit allem was dazu gehört.
Mein Psychater hat mir Tavor 3*0,5 gegeben. Damit sollte ich dann die Flitterwochen in Spanien überstehen.
Jetzt nehme ich den schei. seit 4 Wochen und versuche wieder runterzukommen.
Mir geht es aber immernoch von jetz auf gleich wieder schlecht.
Und ich wollte eigentlich auch nie wieder Medikamente nehmen.
Vielleicht muss ich doch wieder Seroxat für ein Jahr nehmen.
Das größte Problem ist aber mein Psychater. Ich suche einen , der gut ist in Verhaltenstherapie, damit ich meine Ängste wieder abtrenieren kann.
Kennt jemand einen guten in Köln.

Wer will kann ja mal schreiben.

Viele Grüße
Olaf (32 Jahre)

23.06.2003 14:34 • #19


J
Hallo Olaf,
also erstmal Glückwunsch zur Hochzeit, ich hoffe Du hast alles gut überstanden. Ja es ist schlimm das man nicht aus dem Haus kann und nicht gerne alleine ist. Leider gehts mir momentan auch nicht so gut und das arbeiten fällt mir verdammt schwer,denke manchmal ich komme da nicht lebend raus. Auch ich bin 32 Jahre alt .
Wie kommt da Deine Frau mit klar? Mein Mann ist ganz lieb, er hat jetzt einen Urlaub für uns gebucht und ich habe schon total Angst davor. Frage mich ob ein Arzt in der Nähe ist u.s.w.
Leider sieht es mit Psychologen tatal schlecht bei uns auf Rügen aus.
Hast Du sonst noch ein paar Tips?
Habe Angst in eine Klinik zu gehen, denn ich habe eine 3jährige süsse Tochter und könnte nicht so lange von Ihr getrennt sein.
Liebe Grüsse Jana

23.06.2003 20:55 • #20


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Dr. Hans Morschitzky