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83181

P
Clouds was ist das mit dem auf dich konzentrieren? Wie lange geht die TK noch ? Ich hoffe sehr das sie dir dort noch gut helfen ich wünsche es dir so arg.

Wir liegen jetzt im Bett, mir war wieder ganz dumpf im Kopf, Panik kam auf. Man diese Angst vor der ohnmacht Horror langsam. Kommt so oft. Ich verkrampfe schon wieder extrem. Es macht mich wahnsinnig. Iwas stimmt nicht. Vielleicht Herzrhythmusstörungen denke ich dauernd. Gerade halt der Ruhezustand.

17.08.2019 23:19 • x 1 #18781


M
Zitat von Cloudsinthesky:
Ich musste weinen, als ich das mit dem auf mich konzentrieren gemacht habe.. Naja, macht nichts, irgendwie habe ich da eine Blockade, wenn es um mich geht.


Schau mal, du gibst dir doch die Antwort auf deine Fragen selbst. Es geht um Selbstfürsorge, Selbstliebe. Und wenn du bei den 5 Minuten weinen musstet, dann hast du um dich geweint. Um dass was du jahrelang stiefmütterlich behandelt hast, nämlich dich selbst. Das ist doch schon ein Erfolg diese Erkenntnis zu haben und nun kannst du darauf aufbauen. Das ist ein Lernprozess, wir müssen lernen auch mal Grenzen zu setzen und unsere Bedürfnisse an die 1. Stelle zu setzen. Dazu muss man kein Egoist werden ohne Empathie, das geht auch anders.
Ich war z.B. weder in einer TK noch generell in einer Klinikbehandlung obwohl ich dies mehrfach angeboten bekommen hatte, aber ich wusste für mich dass dies nicht mein Weg ist, bzw. ich wollte erst mal versuchen ohne Klinik. Nicht für jeden ist das eben der richtige Weg aber du hast sicher einiges an Handwerkszeug mitbekommen was du nun zukünftig für dich nutzen kannst. Das du dir evtl. mehr von der TK versprochen hast kann ich gut nachvollziehen und sicherlich bist du auch mit gewissen Erwartungen dorthin gegangen.
Ich habe das gesamte letzte Jahr überlegt was ich ändern/machen soll und was auch realistisch wäre. Viel ist mir nicht eingefallen, also habe ich aufgegeben mich tot zu denken und habe auch aufgehört gegen all meine Symptome zu kämpfen, ich habe mich ergeben. Uns siehe da, das war der Anfang wo es langsam bergauf ging. Das klingt jetzt vielleicht so leicht, das war es natürlich nicht aber ich merkte von Woche zu Woche es wird besser.
Ich drück dich mal, das wird.

17.08.2019 23:43 • #18782


A


Dauerschwindel wer kennts? Eure Erfahrungen

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Cloudsinthesky
Mir geht es in Ruhe auch am schlimmsten. Man ist eben nicht mehr abgelenkt. Eine Teilnehmerin von mir hat herzrythmusstörungen Diagnose und man sieht das I jedem ekg was sie hat und sie hat nicht unsere, bzw deine Probleme. Es ist die Angst, die all das macht.

Ich gehe jetzt auch ins Bett und Freu mich nicht unbedingt, weil mir schlafen unheimlich ist...
Kontrollverlust eben...

Ja was ist das, mit dem auf mich konzentrieren... Ich weiß nicht.. Ich möchte den Körper nicht fühlen und wenn ich es tue, dann ist da enorm viel Schmerz und Trauer glaube ich...
Leider habe ich längstens bis 30.8, wenn ich Glück habe... Die tk möchte das, aber die Kasse blockt.

Ich glaube, bei mir ist viel im argen und dann wieder ist da die Stimme die sagt, stell dich nicht so an, andere haben viel schlimmere Dinge und du machst so ein Drama.

Schlaf gut liebe puste und ihr alle

Liebe @Musketierin ich ahne, dass du recht hast... Ich weiß nicht woher dieser selbst verurteilende Gedanke immer kommt. Selbstiebe ja, da frag ich mich, wie soll ich das was ich bin lieben? Ich will das nicht lieben... Schlimm eigentlich... Wie komme ich da weiter. Ich glaube schon, dass das der Weg ist und werde das nochmal am Montag ansprechen... Ich hoffe so sehr, dass ich bis 3o bleiben kann, denn ich habe das Gefühl, dass da noch einiges zu erreichen ist...

Ich muss da einiges bedenken jetzt... Selbstliebe und Fürsorge, Grenzen setzen, eigene Bedürfnisse erkennen und erfüllen... Uff

Ich drück dich zurück und danke dir für die lieben und wahren Worte

17.08.2019 23:49 • x 1 #18783


M
Ich hatte wie du viele viele Jahre eine Essstörung, es war mein gefühlter Ausweg noch irgendwo die Kontrolle zu haben. gerade dann wenn im aussen ich das Gefühl hatte ich habe keinen Einfluss auf das was geschieht.
Ich habe meinen Körper bestraft obwohl der es ist welcher mich am Leben hält. Ich habe meinen Körper auch nie geliebt und schon gar keine Wertschätzung ihm entgegengebracht für das was er täglich leistet. Ich habe ihn irgendwie von meinem Verstand und meiner Seele abgespalten.
Aber Körper und Seele sind eine Einheit, wie soll sich denn bitte die Seele ausdrücken wenn man sie nie hört, irgendwann macht sie das über den Körper. Ich hatte auch viele Jahre eine völlig falsche Wahrnehmung von meinem Körper, alles sollte perfekt sein, Sport bis zum umfallen. Ich bin vor mir selbst weggerannt im wahrsten Sinne des Wortes.
Und was habe ich letztes Jahr geweint und getrauert um mich und wie ich mit mir selbst so viele Jahre umgegangen bin. Das hatte natürlich schon viele Ursachen in meinem Leben, ich habe viele schlimme Dinge erlebt. Aber deine frühere Essstörung und deinen Abneigung deinem Körper gegenüber sind ein Kernproblem deine Beschwerden. Schaue nach den Ursachen warum du so mit dir umgegangen bist, verzeihe dir und fange an deinen Körper zu wertschätzen und liebevoll zu behandeln.
Die vielen Ängste, letztendlich auch Todesangst sind doch paradox wenn man den eigenen Körper misshandelt, egal in welcher Form. Nur mit dem Verstand kann man nicht leben, der Körper ermöglicht uns das und dafür sollten wir ihn lieben und damit uns. Dann hat die Angst keine Chance mehr.
Es gilt nicht für jeden hier die Wertschätzung des eigenen Körpers, aber auf jeden Fall die Wertschätzung und Selbstfürsorge für sich.

18.08.2019 00:09 • x 2 #18784


P
Ich finde es ist wahnsinnig wichtig heraus zu finden WIESO es so ist. Und dann es anzupacken. Ich habe in der TK herausgefunden, das ich wahnsinnige Probleme habe, mit dem hilflosen, Alleinsein. Ich habe solche Angst, das mir etwas passiert und ich alleine bin oder von fremden Menschen umgeben. Und keiner der Menschen da ist, die mir Sicherheit gibt. Das ist die Hölle! Ich merke auch an Arbeit, so bald ein Wehwehchen kommt und ich Angst bekomme, das etwas schlimmeres sein könnte, drehe ich am Rad, weil ich weiß , das mein Mann nicht sofort da ist.
Ich weiß nicht WIESO GENAU DAS SO IST! und das fällt mir wahnsinnig schwer herauszufinden.
Diese ganzen Jobangebote die mein Mann sausen ließ in den letzten Monaten, nur weil ich Angst habe zu weit weg von zu Hause zu sein, das ist absolut egoistisch.und wer weiß ? Vielleicht würde ich mich 300 km entfernt zu Hause fühlen?! Ich denke, ich bin viel zu sehr auf meine Mutter fixiert. Als der Bruch neulich war, wo sie nicht mehr mit mir geredet hat, ich wäre fast kaputt gegangen daran! Ich tue vieles, ja fast alles, mit dem Hintergedanken ob sie es okay findet? .. viele viele Entscheidungen treffen ich eigentlich nur für sie. Eine eigene Meinung?! Nein! Aber ich komme da nicht raus. Ich kann nicht gegen angehen, ich kann ihr nicht wehtun damit, ich kann es einfach nicht! Ich Bin einfach mit 30 Jahren ein kleines Kind was auf die Meinung der Mutter alles gibt! Bis diese Angststörung kam, war sie mein alles. Meine beste Freundin, die perfekte Mutter, mein Herz! Und jetzt ? Versteht sie mich nicht mehr. Ich weiß nicht wie ich je da wieder raus kommen soll. Aus allem.

Jetzt liege ich hier, wach, wankend im Bett, ängstlich. Ich komme niemals zurecht von zu Hause entfernt. Ich mache 10 Kreuze wenn ich im Flugzeug morgen sitze und zu Hause an komme. Man o man!

Tut mir leid, das musste mal raus

18.08.2019 00:42 • x 1 #18785


M
Doch Puste du kommst da raus, dreimal darfst du raten was seit meiner Kindheit einer meiner Ursachen war. Die Bindung zu meiner Mutter bzw. es war später eine emotionale Abhängigkeit. Und wenn ich mal nicht so funktioniert habe wie sie es wollte oder mal schwach war, hat sie tagelang nicht mit mir gesprochen. Daran bin ich fast zerbrochen.
Letztendlich habe ich mich davon nie selbst befreien können, das Schicksal hat dies dann indirekt getan. Sie ist gestorben als ich 22 Jahre alt war und dann kam der Supergau für mich, ich bin zusammengebrochen. Wie wenn ein Süchtiger einen Entzug durchmacht. Ich kenne das, sei aber mutig, lebe dein Leben und versuche dich aus dieser Abhängigkeit zu befreien, Stück für Stück. In dieser Zeit damals habe ich den schlimmsten Schwindel entwickelt.
Ich wurde erzogen nach dem Motto Liebe gegen Leistung und dies hatte ich bis vor einem Jahr verinnerlicht. Habe in dein Leben und ich dich Vertrauen.

18.08.2019 01:33 • x 2 #18786


Cloudsinthesky
@Musketierin ich finde es schon wirklich unheimlich fast, wie ähnlich unsere Geschichte ist und. Mir macht das so Mut, dass es möglich ist, etwas zu verändern.
Ich werde versuchen die nächste Woche in diesem Sinne zu nutzen.
Letzen Endes läuft es ja im darauf hinaus, dass man sich selbst gut behandeln kann.
Vertrauen in den Körper, bedeutet Vertrauen ins Leben und wie kann der Körper vertraut werden, wenn man ihn ablehnt.
Genau das werde ich morgen die Therapeutin fragen.



Ich bin so traurig heute. Vielleicht ist das diese Traurigkeit, so gegen sich selbst zu handeln...

@Pusteblume321 bei mir ist es so, dass selbst wenn mein Mann da ist, die Angst und die Hilflosigkeit nicht verschwinden.
Ich habe niemanden, bei dem ich mich sicher fühle und das, hat sich in der tk auch deutlich gezeigt, wobei ich da inzwischen ein Gefühl von minimaler Sicherheit mit meiner Gruppe aufbauen konnte. Meinen Mann will ich immer nicht belasten... Obwohl er natürlich für mich da ist. Ich möchte mich nur nicht schwach zeigen und kann mich extrem schlecht anlehnen. Alles Dinge zum lernen...

Diese Abhängigkeit von der du dir, die kann so frühkindlich entstanden sein, dass du vielleicht nicht herausfinden wirst, woran es liegt. Jedenfalls sagte man mir das bezüglich meiner Frage woher dieses mangelnde Vertrauen kommt.

Es gibt verschiedene Bindungsarten bei Kindern, vielleicht willst das mal googeln und vielleicht kommt dir was bekannt vor. Einfach mal entwicklungspsychologie Bindung oder bindungstheorie eingeben. Kann ja sein, du verstehst dann mehr.

Ich glaube unbewusst schafft die Angst dir auf verquere Weise Abstand von deiner Mutter, denn ich glaube, die Beziehung zu ihr war nicht auf Augenhöhe?
Dein unbewusstes möchte frei sein und das, macht Angst und zusätzlich verlierst du deine Mutter.

Das ist furchtbar, aber vielleicht findet ihr auf einer anderen Ebene wieder zueinander. Nur, so wie ich und einige hier musst du dich erstmal selbst finden

18.08.2019 09:28 • x 1 #18787


Eva89
Zitat von Pusteblume321:
Ich finde es ist wahnsinnig wichtig heraus zu finden WIESO es so ist. Und dann es anzupacken. Ich habe in der TK herausgefunden, das ich wahnsinnige Probleme habe, mit dem hilflosen, Alleinsein. Ich habe solche Angst, das mir etwas passiert und ich alleine bin oder von fremden Menschen umgeben. Und keiner der Menschen da ist, die mir Sicherheit gibt. Das ist die Hölle! Ich merke auch an Arbeit, so bald ein Wehwehchen kommt und ich Angst bekomme, das etwas schlimmeres sein könnte, drehe ich am Rad, weil ich weiß , das mein Mann nicht sofort da ist.Ich ...


Du hast leider absolut kein Vertrauen in dich selbst. Dann wäre das Thema mit dem allein sein auch nicht so wild. Und das kommt sicherlich Durch die starke Bindung zu deiner Mutter. Du hattest immer eine Person die Entscheidungen für dich getroffen, für dich mitgedacht oder sogar gedacht hat, deine Sorgen geteilt und du auch die ihren usw. Nur leider beginnt hier das große Problem. Du hast ihre Sorgen mitgetragen, deine eigenen Bedürfnisse verdrängt da sie die Entscheidung besser fand usw. Du vergleichst dich mit einem kleinen Kind aber im Prinzip ist es eine ganz andere Beziehung als die typische Mutter - Kind - Beziehung. Du bist abhängig von deiner Mutter und zwar in einer emotionalen Weise die absolut ungesund ist. Ich finde Beziehungen zwischen den Eltern die als sie ist meine beste Freundin bezeichnet werden eh schon mehr als gefährlich. Ich erzähle meiner besten Freundin oft auch emotionale Themen und sie mir auch. Da beginnt das Problem. Wenn dir deine Mutter emotionalen Ballast aufhalst, kommt es nicht selten vor, dass es dich direkt oder indirekt ebenfalls betrifft. Bspw. Beziehungsprpblem mit dem Vater, Geldsorgen usw. Du kannst das Thema nicht annehmen, akzeptieren und als Außenstehende betrachten! Denn du bist auch Teil dieser Familie die eben bspw Geldsorgen, Eheprobleme usw hat. Und da solltest du schleunigst raus. Deine angststörung ist der erste Härte Stoß der eine Tür geöffnet hat die längst geöffnet werden sollte. Du machst ja hier in dem Forum nichts anderes. Du schreibst mehrmals am Tag wie du irgendwelche Symptome bemerkst und holst dir vermeintlich Sicherheit! Das Forum ist für dich in dem Moment auch eine Art, so doof das jetzt klingt, Mutter die dich beruhigt. Nur leider funktioniert das auch hier nicht! Hab vertrauen kn dich und deinen Körper. Ich bin mir sicher dass ein Teil tief in dir drinnen weiß, dass du weder eine herzkranker noch sonst etwas bist. Klammer dich an diesen Teil und lass ihn wachsen! Alles andere wird Dir leider absolut nicht helfen. Keine kostspieligen Therapien, Geräte, Tabletten usw. Ich war auch an dem Punkt an dem ich einsehen musste, dass ich absolut keine Selbstlobe, selbstfürsorge und vertrauen in mich habe. Seitdem ich das lerne, lebe ich ein ganz neues Leben. Ich mache Dinge gerne allein nur mit mir selbst! Bspw war ich am Freitag 6 Stunden wandern in den Bergen und ich war in toller Gesellschaft mit mir selbst!

Ich hoffe echt für dich du findest hier wieder raus und du fällst nicht noch tiefer rein!

18.08.2019 09:54 • x 3 #18788


Cloudsinthesky
@Eva89 ich bewundere dich. Das ist sicher auch kein leichter Weg gewesen.
Ich frage mich nur, denn das Thema Vertrauen kommt ja immer wieder, wie macht man das.
Ich war als Kind so angepasst, dass ich garnicht weiß, was ich eigentlich bin. Wer ich bin.
Auch diese ganzen Dinge wie Geld sorgen, Vater der Fremdgeht und trinkt und eben nicht Zuverlässig ist.
Wie lernt man vertrauen in sich zu haben und in andere . Ich vertraue nicht mal das der Boden stabil ist, auf dem ich gehe, wobei das natürlich mit dem schwindel auch so eine Sache ist.

Vielleicht hast du ja die ein oder andere Idee, wie du da hinbekommen bist.

Ich fand den Vergleich forum und Mutter übrigens sehr passend. Ich habe oft, sorry @Pusteblume321 bei dir das Gefühl wie ein kleines Kind das schreit und kaum zu beruhigen ist und immer weiter schreit, weil es nicht bekommen kann, was es braucht. .
Führt mich zu der Frage, ob deine Bedürfnisse als Baby erfüllt wurden


Puh jetzt schwindelt mir echt. Wird schwierig heute mit den 12 Gästen...

18.08.2019 10:10 • x 1 #18789


Sonja77
An alle euch schicke ich eine dolle Umarmung und viel kraft an die die es heute brauchen

18.08.2019 10:30 • x 1 #18790


Cloudsinthesky

an dich auch m eine Liebe süße ewigeangst
Zitat von Ewigeangst:
An alle euch schicke ich eine dolle Umarmung und viel kraft an die die es heute brauchen

18.08.2019 10:53 • x 2 #18791


Eva89
@Cloudsinthesky glaub mir das war eine lange Reise! Aber durch die Ängste die mich so stark eingeschränkt haben, mir Dinge unmöglich gemacht haben die ich so gern gemacht habe wie bspw. Wandern, hatte ich einen so starken Ehrgeiz entwickelt einen Weg da raus zu finden. Das erste was ich lernen musste war, so banal das auch klingt, NEIN zu sagen. Nein zu Menschen die einem sehr nahe stehen wie bspw. Vater und Mutter ist echt hart, zumal sie uns ja ständig begleitet haben aber genau da liegt der Hund begraben. Wir sind die Kinder und sie sind unsere Eltern. Ich muss nicht mir die beziehungsprobleme meiner Eltern anhören, meine Mutter von A nach B fahren usw. Ich bin ihr Kind und nicht ihre Freundin/ Therapeutin oder sonstiges. Das war schwer für uns beide aber unsere Beziehung ist besser denn je. Ich habe einige klärende Gespräche mit meinen Eltern geführt die mich ordentlich durchgerüttelt haben und auch die erste Zeit viele Ängste hervorgerufen haben aber als sich das Ganze gelegt hatte war mir wie als wäre ich tausend Kilo leichter. Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes mein Leben ausgemistet mich von Dingen und auch Personen getrennt die mir nicht gut getan haben oder deren Zeit gekommen war. Es gibt so viele vermeintliche Freundschaften die nicht mehr sind aber ein ausgesprochenes Ende brauchen. Und am wichtigsten war, ich habe tatsächlich ab und an mit mir selbst geredet. Ich habe mit meinem Körper gesprochen, mich bei ihm bedankt dass wir so toll zusammen funktionieren und ich noch nie Ernsthaft krank gewesen bin. Habe meditiert und mich in Gedanken in einen dunklen Raum gesetzt an dem All die Gedanken/ Ängste/ Personen/ Dinge usw um mich kreisen wie die Planeten um die Sonne. Ich habe Ängste betrachtet, ausgelebt und Szenarien durchgedacht (positive Gedanken keine negativen). Jetzt fehlt mir nur noch ein letzter Schritt und zwar meinen Körper zu akzeptieren also die Optik! Ich habe ein paar Kilo Zuviel und seit meiner Kindheit darf ich mir das anhören. Also auch ein Ballast der mich seither begleitet - nie optisch der Gesellschaft zu entsprechen. Aber was ist schon die Gesellschaft?!
Liebe Cloud, ein Geheimrezept habe ich leider nicht aber das wichtigste war definitiv der Ehrgeiz und mein Wille da rauszukommen! Und mich zu akzeptieren mit und ohne Angst!

18.08.2019 11:01 • x 4 #18792


Cloudsinthesky
Liebe @Eva89 danke für die Antwort. Ich bin in der Klinik sehr oft auf das Thema gestoßen, meinen Eltern helfen zu wollen, da nicht abgrenzen zu können und so angepasst zu sein, dass ich mich selbst kaum finde. Bei meiner Mutter konnte ich das gestern auch kurz ansprechen. Wie ich rs mit meinem Vater handhaben kann, weiß ich nicht das ist schwierig. Er ist alleine und zwar wirklich und hat niemanden außer mich. Das ist sehr schwer für mich. Grenzen setzen auch. Vertrauen finden, Energie nicht zu sehr zu verteilen, erkennen, wo ich Ende und andere beginnen, weniger durchlässig sein... Nichts, was schnell gehen wird.
Ich habe erkannt, dass ich mehr Energie für mich behalten muss, aber weiß noch nicht, wie ich das machen kann... Ich hoffe, dass ich auch ohne Therapie daran arbeiten kann und nicht aufgebe, weil es keinen gibt, der mich da unterstützt und ich selbst dann wieder in alte Muster rutsche.


Was das Gewicht angeht @Eva89 könnte sich das von alleine regulieren, wenn dein Gefühl ein anderes wird. Aber wichtig ist es natürlich, sich davon nicht abhängig zu machen, den Körper so sein zu lassen und er wird seine Form finden und schön sein, weil du innerlich strahlst und ihn bewohnst

18.08.2019 11:28 • x 3 #18793


Sonja77
Liebe Clouds,hast du dir heute schon deine 5 Minuten Zeit genommen nur für dich?wenn nicht dann währe genau jetzt der richtige Moment dafür..nicht hinauszögern sondern an dich denken und einfach machen....du bist wichtig...du bist nicht selbstverständlich...denk dran...

18.08.2019 11:42 • x 2 #18794


Cloudsinthesky
Ich denke das mache ich heute Abend, denn in einer Stunde kommen die Gäste... Aber ich mache jetzt noch eine kurze Atemübung. Ich habe da richtig eine Art Abneigung gegen dieses bei mir sein, aber bleib dran. Danke du liebe 3


Zitat von Ewigeangst:
Liebe Clouds,hast du dir heute schon deine 5 Minuten Zeit genommen nur für dich?wenn nicht dann währe genau jetzt der richtige Moment dafür..nicht hinauszögern sondern an dich denken und einfach machen....du bist wichtig...du bist nicht selbstverständlich...denk dran...

18.08.2019 12:31 • x 2 #18795


Cloudsinthesky
Es ist so schwül hier, ich denke dauernd, dass ich gleich umkippe und richtig sehen kann ich auch irgendwie nicht. Man heftig

@Pusteblume321 kann ich verstehen, wenn das bei dir auch so ist. Ich habe das ja nicht so oft, paar wenige male im Monat... Schrecklich

18.08.2019 13:07 • x 2 #18796


Sonja77
Ne ne meine liebe so schnell kippst du nicht weg....es stirbt sich nicht so schnell....es wird dir nichts passieren es ist alles ok....Versuch ruhig durchzuatmen und dann geht's weiter....du schaffst das ich glaube an dich

18.08.2019 13:19 • x 1 #18797

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Cloudsinthesky
Danke liebe @ewigeangst was würde ich ohne dich machen. Echt, heute ist es schwierig und der Garten voller Menschen und da, muß ich jetzt mal hin..
Stand bis eben on der Küche .

18.08.2019 14:43 • x 2 #18798


Sonja77
Geh und mach das beste daraus...du wirst es schaffen ...es wird ein schöner Tag glaub drann.....EIN SCHÖNER TAG

18.08.2019 14:47 • x 2 #18799


G
Hallo an alle , ich habe seit gestern wieder einen richtig unangenehmen Druck auf der Brust ... es sind keine schmerzen aber sehr unangenehm so als würde etwas auf meiner Brust liegen. Keine Schmerzen aber dennoch Druck ... passt das zu verspannungen im brustkorb ?! Der Druck ist auch manchmal im Bauchbereich . Wenn ich meine Schultern nach unten drücke spüre ich am Brustbein auch eine extreme Spannung ...

18.08.2019 14:55 • x 2 #18800


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