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Hallo,

Die ersten Herbstboten bekommen wir schon zu sehen , es ist eine herrliche Zeit. Kastanien liegen auf dem Gehweg und der frische Wind weht mir frische Luft über meinem Gesicht.
Seit mehr als vier Jahren schreibe ich hier ins Forum . ich bin auch dankbar das ich das Forum für mich entdeckt habe damals so wie heute tut mir das schreiben richtig gut.
Mein Leben ist etwas anders geworden , es gibt ruhigere Phasen und Denkminuten die mir richtig gut. Dank einer vierjahre langen Kognitiven Verhaltenstherapie habe ich es geschafft wie ich alleine aus dem Wirbelsturm der Angst heraus komme.

Es gibt eine Zeit nach der Therapie und gerade diese war am Anfang nicht leicht für mich , in mir tobte ein gezerre von alten Gedanken und neuen Gedanken , ein Sturm wehte kräftig durch meinem Körper.
Langsam legt sich der Sturm in mir und es weht nur ein leichter Wind ,der hat es jedoch auch in sich , mal mehr mal weniger .
Vor meiner Therapie war ich diesen Stürmen ausgeliefert und machte mich leider von Menschen abhängig . Da waren auch welche darunter , die sich an meine Abhängigkeit bereichert haben nur was soll ich machen die Zeit kann ich nicht zurück drehen. Wär weiß für was das alles gut war:)
So, ihr kennt mich bestimmt als Tuffie ja und ich bin wieder hier und schreibe oder lese mit euch mit.

Ich wünsche uns allen eine friedvolle Zeit:)

12.09.2017 14:52 • 13.07.2021 x 13 #1


1985 Antworten ↓


Hotin
Hallo tuffie,

schön, dass Du wieder vorbei schaust. Viele haben Dich hier schon vermisst, ich übrigens auch.
Ich war mir aber sehr sicher, dass Du Dich mal wieder meldest. Gerade, weil Du es geschafft hast,
Dir selbst zu helfen, können einige hier von Deinen Erfolgen auch ein wenig profitieren.

Viele Grüße

Bernhard

12.09.2017 23:23 • x 1 #2


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Das Leben hat Gefühle

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Lieber Bernhard,

Dank ich bekomme gerade Gänsehaut deine Worte tun mir im Moment richtig gut.

In den letzten Monaten bin ich nachdenklich geworden. Meine Gefühle lasse ich wirklich zu und glaubt es mir das ist nicht einfach für mich.
So habe ich meine vorherigen Beiträge durchgelesen von 2013 bis 2017 das sind drei Kapitel und als ich mir mein geschriebenes so durch gelesen habe ,beim lesen überkamen mir wieder Gefühle, wie Scham und Angst und auch Einsicht diese Einsicht war das heilsamste was ich sürte und nahm es dewegen auch an. Meine Zeilen von früher machten mich traurig mehr . Nach Trauer kommt die Wut:) und da dachte ich so, so schön wie das alte Leben auch gewesen war ich will davon nicht alles beibehalten insbesondere die depressive Tuffie.
Da ließ ich wieder meine Gefühle kommen und zu , oh ich hatte solch eine Angst denoch blie ich hier auf meine Couch sitzen und ließ alles zu.
Der Sturm der durch mich wehte war wie der Sturm von heute den wir heute haben richtig heftig ,teilweise ich wackelte zwar denoch blieb ich stehen,puh es war ein gerangel , naja ich lebe ja noch:)
Meine Selbstachtung ist geboren es ist zwar noch so zart wie ein Säugling .immerhin ich wollte mich mal wieder mit einer Brechstange selbst behandeln ,schneller schneller schneller Gerichtsbeschluss , schuldig weil ich ein sensibler Mensch bin. Ich darf nicht mal an mich ..... ja bis heute morgen führte ich den Dialog mit mir und ehrlich es gab eine lange Zeit jetzt in den vergangenenen Monaten da habe ich an den Gerichtsbeschluss geglaubt ich wollte weglaufen und trainierte für einen Dauerlauf ging dreinmal die Wochen laufen und Fahrrad fahren und dann noch eine Diät und so weiter das ich mir nicht Botox Spritzen ließ:) war alles, klar war ich mal wieder in einem Loch drin , verursacht von verdrängen ,Trauer (meine Mutter) und auch der Tod von uns selbst . Also ewges Leben wollte ich mir vorgeiseln,nur ich habe es nicht lange ausgehalten ,meine Muskeln machten dicht und schmerzen ohne Ende ich konnte einfach nicht mehr laufen gehen. So sagte ich zu mir , ich denke es ist besser wenn ich das gelernte hochhole und schaue wovon ich weglaufen möchte und bin darauf gekommen. Meine Einsicht brachte mich wieder aus meinen Depressionen ,naja da muss noch was hinterher kommen an arbeit von mir denoch dass schaffe und ich wünsche es mir mit euch zusammen.
Ich habe spontan an einem Spendenlauf mitgemacht , mein Sohn erzählte mir davon dass er mit seinen Arbeitskollgen mitlaufen würde , da setzte ich mich auf meinem Fahhrad und fuhr dorthin und ging meine sechs Runden . Ich habe mich natürlich gefreut meinen Sohn wiederzusehen und wir begrüßten uns herzlich ,er stellte mich seinen Kollgen vor ,alle lieb was mich berührte war als der eine sagte den habe ich hier bei mir schon kennengelernt ,ich mag deine Mutter:) DARAUF GLAUBE CH HABE ICH NOCH EINE Runde für den Hospitz gelaufen weil ich das rührend fand.
Ich bin wieder froh hier zu sein und diesmal ist das Motto


Gefühle zulassen wer möchte kann sich gerne anschließen aus meiner Erfahrungen kann ich es nur empfelen
LG und Umarmung

13.09.2017 10:13 • x 2 #3


W
Hallo liebe tuffie,

schließe mich an, schön das du wieder hier bist...

freue mich über deine Erfolge und finde auch das deine Erfahrungen sicher vielen hier helfen können.

Liebe Grüße
Waage

13.09.2017 10:49 • x 2 #4


Abendschein
Hallo tuffie,

ich freue mich auch das Du wieder da bist.
Komm laß Dich umarmen.

Einen lieben Gruß am Morgen
sendet Dir Abendschein

13.09.2017 10:54 • x 1 #5


Icefalki
Tuffielein, schön, dass du wieder da bist. Und eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Es wird immer wieder diese Momente des Zweifelns, des Hadern, des Unwohlseins geben. Mag unser Päckchen sein, das uns auferlegt wurde. Aber, ist doch nix Neues. Immerhin kennen wir es doch. Und alles das wir kennen brauche wir nicht mehr zu fürchten. So wurstel ich mich durch.

13.09.2017 13:20 • x 4 #6


kopfloseshuhn
Hi Tuffi.
Das Thema Gefühle zulassen ist gerade auch meins.
Das ist für mich sehr schwer. Weil alles schon so weit verdrängt und dissoziiert ist, dass ich das Gefühl habe, kein gefühl mehr zu haben. Und wenn alles so weit weg ist, was dann noch zulassen?
Ja an diesem punkt stehe ich gerade und schreibe dies nur, weil mich das so angesprochen hat.....
Schweres Thema....
Herzliche Grüße

13.09.2017 13:54 • x 2 #7


E
Hallo Kopfloseshuhn,

Deine Nickname sagt für mich es schon aus. Sich Kopflos zu fühlen war für mich schrecklich . Ich fühlte mich wirklich ohne Kopf ,sprich nicht im hier und jetzt.
Mein Körper hat sich jahrelang geschützt ,traumas konnte ich nicht verarbeiten da ich für mich selbst die zeit nicht genommen hatte, ach jetzt nicht , nach diesem Motto.
Das erstemal wo ich mich meinen Ängsten ALLEINE gestellt hatte war als ich mich für eine Therapie entschlossen hatte. Damals dachte ich naiv das war das einzigste Gefühl ,passt schon , mehr kommt nicht. Nur im laufe der Therapie wollte ich das mein Knoten in meiner Brust gelöst werden ich wollte mich meinen verdrängten Erlebnisse stellen . Sich frei machen von den alten Lastern ist wie eine Tafel Schoklodae essen nur das hat weniger Kalorien.
ich saß wirklich sehr oft vor meiner Therapeutin und hatte sehr große Panik etwas auszusprechen was noch in mir war und dann tat ich es doch , die Erleichterung tut gut. Klar dann kam die Konfrontaion mit den Gefühlen aber auch falsche Gefühlen und diese sind z.b. die Schuldgefühlen und Scham .....
mit meiner Therapeutin zusammen habe ich meine Gefühle hinterfragt und jetzt ist es meine Aufgabe , die richtig Stellung mir mehrmals zusagen. Denn wir bekommen leider Schuldgefühle im Kindesalter eingeimpft ,meistens ohne Wissen von unserem Eltern, loslassen. Auch wenn wir Opfer geworden sind , ich wurde es in junge Jahren , Betäubungsopfer, nicht an sich zweifeln sondern das Traum wird gelöst wenn wir darüber sprechen und im besten Fall jemanden finden der uns tröstet und emotional unterstützt.
Ich denke das sich viele Menschen denken,ach lass mal ich bin selber Schuld das mir das und das pasiert ist und genau das ist falsches Denken. Ungeachtete Gefühle ist der ausöser unserer Angsterkrankung wir können sie nur heilen indem wir uns unsere Vergangenheit stellen. Wenn du ertsmal die Freiheit gerochen hast verlangst du immer mehr.

13.09.2017 15:06 • x 2 #8


kopfloseshuhn
Ja Tuffi. Danke. Du hast natürlich Recht.
cih bin ja auch in Therapie.
Falls dich meine Hintergründe interessieren...ich hab auch ein Tagebuch. Kannst ja mal reinschauen.
Mit dem Kopf weiß ich das alles....was Schuld und Scham und das alles angeht. Meine Thera sagte ich intellektualisiere zu sehr. Am Gefühl kommt nichts davon an.
Das ist auch richtig.
Bei mir ist auch eine ptbs vorherrschend und nicht die Angsterkrankung...Und eine Dissoziative Identitätsstörung. Das macht es so schwer die Gefühle und die Argumente und alles das, was man in einer Therapie lernt dorthin zu bringen, wo es gebraucht wird.
Die Anteile in mir, die sich Schuldig fühlen und die getriggert werden und und und...die sind so unerreichbar
fern.
Ich fühle wenig deswegen. Ich persönlich. Ist ja nicht mal so, dass ich mich damit nicht auseinander setzen
WILL. Es ist nur nichts da.
Kürzlich ist ein guter Freund von mir gestorben und ich muss mich eigentlich der Trauer stellen. Aber sie ist nicht da. Und dann mache ich einfach weiter. Denn sitzen und auf Gefühle warten, die da nicht kommen scheint so sinnlos.
So ist das bei vielen Dingen, die mich in den letzten Jahren belastet haben. Und die Traumata...keins davon wurde je bearbeitet. Nciht genug Therapie, Therapeutin hat wenig Zeit undund und und und....
Liebe Grüße und Respekt vor deiner Arbeit und Umgang!

13.09.2017 15:32 • #9


E
Danke Kopfloseshuhn,

Ja klar jede krankheit verläuft anders und dementprechend gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Behandeln.
Ich dachte immer das wirlkich nur meine Angst gibt die anderen sind Gesund , dass liegt nicht an Selbstüberschätzung sondern an meinem fehlenem Selbstwertgfühl.
ich finde das Thema Pyschische Krankheiten enorm interessant und ich merke wie ich mehr und mehr darüber lernen möchte .
Wenn ich früher Unterstützung gehabt hätte dann denke ich mal das ich bestimmt eine gute Ärztin oder Pyschologin geworden wäre- wer weiß was ich noch beruflich werde:)
Ich lese sehr gerne durch deinem Thread denn so erfahre ich doch deine Biografie das ist doch interessant .

lg

13.09.2017 16:20 • #10


E
Ich habe einen Bekannten /Freund der hat die Krankheit, ängstlich vermeidene Persönlichkeitstörung. Gerne würde ich wissen wie ich als Freund mit ihn umgehen sollte ohne ihn zuüberfordern. Habt ihr Ratschläge für mich

13.09.2017 17:48 • #11


Hotin
Hallo tuffie,
Zitat:
Der Sturm der durch mich wehte war wie der Sturm von heute den wir heute haben richtig heftig, teilweise ich
wackelte zwar denoch blieb ich stehen, puh es war ein gerangel , naja ich lebe ja noch


Wie Du Dich mit Deinem Leben auseinandersetzt, finde ich beeindruckend.

Zitat:
Meine Selbstachtung ist geboren


Besser kann man das glaube ich kaum ausdrücken. Was Du schreibst, hat für mich viel Gehalt.

Viele Grüße

Bernhard

14.09.2017 00:29 • x 2 #12


Hotin
Hallo tuffie,
Zitat:
Ich habe einen Bekannten /Freund der hat die Krankheit, ängstlich vermeidene Persönlichkeitstörung. Gerne würde
ich wissen wie ich als Freund mit ihn umgehen sollte ohne ihn zu überfordern. Habt ihr Ratschläge für mich


das ist sehr schwer, etwas dazu zu sagen. Hauptsächlich kann nur jeder selbst seine Ängste
abschwächen. Auch Du hast diese Veränderung bei Deinen Gefühlen allein geschafft.

Versuche Deinem Freund mit sehr viel Ruhe, Respekt und Verständnis zu begegnen.
Behandele ihn wie jeden anderen Menschen, der Dir wichtig ist in Deinem Leben.
Stärke sein Selbstbewusstsein durch Lob, aber auch vor allem durch ehrliche und angemessene Kritik.
Sage ihm, was Du gut an seinem Verhalten findest, aber vor allem auch, was Dir an seinem Verhalten
nicht so gefällt. Ob und was er verändert, muss er allein entscheiden.
Mache ihm Mut, auch wie Du einiges zu verändern. Aber überfordere ihn nicht.
Niemand sollte einen anderen Menschen drängen, oder sogar zwingen.
Bestimmt wirst Du vom Gefühl her das Richtige machen.

Bernhard

14.09.2017 01:07 • #13


E
Hallo Bernhard,

vielen lieben Dank. So habe ich mich ihm gegenüber Verhalten, genau mein Gefühl hat es mir gesagt:)
Er war hinundher gerissen vor Sorge ,ich hörte mir seine Sorgen an und bekräftigte sein Selbstvertrauen indem ich zu ihm sagte als er probleme eine Entscheidung zu treffen hatte und als er sie dann für sich getroffen hatte jedoch noch an diese Zweifelte ,sagte das ist deine Entscheidung und ich finde gut das du eine getroffen hast .
Achja so ist das leben.
Ich werde von einem Käufer von Ebay bedroht und beschimpft er hätte den Artikel nicht bekommen und alles andere würde er separat mit mir klären zum ,eine Drohung .
Wirst ihr mal was ? So was ist total anstregend und ich bin am Überleben ob ich mit der Mail zur Polizei gehen sollte. Au mann.

14.09.2017 11:01 • #14


Hotin
@kopfloseshuhn

Hallo Huhn,
Zitat:
Das Thema Gefühle zulassen ist gerade auch meins.
Das ist für mich sehr schwer.


So wie Du es hier beschreibst, geht es vielen hier im Forum.
Anders als Du, bin ich der Meinung, Du lässt durchaus Gefühle zu.
Natürlich bisher leichter, wenn es um andere Personen geht.
Da sind unter anderem die Gefühle, Aufmerksamkeit, Verständnis und Mitgefühl.

Sobald es um Dich geht, lässt Du hauptsächlich nur drei Gefühle zu. Deine Angst und
die Gefühle Überzeugung und Optimismus, dass Du einen Weg aus Deiner schwierigen
Situation herausfindest.

Tuffie beschreibt hier, das es möglich ist, vieles positiv zu verändern. Dies ist jedoch fast immer ein längerer Weg.
Zitat:
Mit dem Kopf weiß ich das alles....


So ist das.
Zitat:
Am Gefühl kommt nichts davon an.


Es kommt schon an, aber Du machst an Deinem Bewusstsein selten die Tür auf, wenn ein Gefühl kommt,
bei dem es um Dich geht.
Zitat:
Kürzlich ist ein guter Freund von mir gestorben und ich muss mich eigentlich der Trauer stellen. Aber sie ist nicht da.


Ich sehe das anders. Wenn die Trauer nicht da ist, dann ist sie nicht da. Für wen musst
Du Dich der Trauer stellen? Für andere?

Wenn Du nichts dagegen hast, werde ich versuchen Dir hin und wieder mal einige
von Deinen Gefühlen zu zeigen. Auch wenn es manchmal nur Ansätze sind, so kannst
Du immer häufiger mit ihnen vertraut werden.

Viele Grüße

Bernhard

14.09.2017 11:52 • #15


Hotin
Hallo tuffie,
Zitat:
bei Deinem Freund machst Du es meiner Meinung nach wirklich gut.


Zitat:
und bekräftigte sein Selbstvertrauen indem ich zu ihm sagte als er probleme eine Entscheidung zu treffen hatte und als
er sie dann für sich getroffen hatte jedoch noch an diese Zweifelte ,sagte das ist deine Entscheidung und ich finde gut
das du eine getroffen hast


Entscheidungen treffen ist so mit das Wichtigste, um aus einer Angststörung herauszukommen. Nichts stärkt das
Selbstbewusstsein besser, als immer wieder entscheiden, entscheiden, entscheiden.
Und wenn man mal glaubt, die Entscheidung war falsch, dann muss man eine neue
Entscheidung treffen. So kommt man am besten sehr nah an das heran, was man selbst will.

Bernhard

14.09.2017 12:03 • x 2 #16


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Hallo ,

Die letzten zwei Wochen/drei Wochen war mir überhaupt nicht gut. Der Sturm in meinem Körper brauste durch all meine Zellen und Knochen und Muskeln. Ich wollte wie ich oben schon beschrieben hatte ,dagegen ankämpfen mit einem Dauerlauftraining nur es ging nicht. Ich war auser Puste . Am Freitag hatte ich merkwürdige Gedanken morgens mal wieder wurden sie getrieben von meiner Unruhe . Mein Besuch sagte ich ab morgens das war vorerst die richtge Entscheidung für mich. Ich fühlte mich stärker . Ich fuhr mit meinem Rad durch die Straßen bei regen und ließ es zu das sich meine Ziele wechseln in Sekunden. Dann ließ ich einen Gedanken länger und ich fuhr zum Friedhof wo meine Bekannte aus dem Altenheim (ich begeitete sich ehenamtlich über ein Jahr und auch ihr letztes Jahr in ihrem Leben) kaufte ihr eine rote Blume sie mochte rose Rosen stellte mich vor ihrem Grab und mir ist bewusst geworden was ich ankämpfe .
Es war die Zweite Trauerphase , dass zulassen , die Erkenntnis das meine Mutter gestorben ist und diese Phase ist sehr schmerzlich sie gleicht wie Depressionen .
Ich setzte mich auf einer Bank und schaute in die Natur hinein auf dem Friedhof war es wunderbar still und es waren ausser zwei Menschen die an mir vorbei gingen keiner in meiner Nähe. Mir wurde bewusst ,meine Mutter ist Tod und ich werde sie nie wieder sehen und das ist soooooooo schmerzlich das es mich innerlich zerreist.
Ich denke sehr oft an sie und an unsere Beziehung. Ich nahm mein Handy und rief meinen Besuch an er kam mich noch besuchen und wir fuhren zusammen zum Friedhof meiner Mutter . Das tut sehr weh wenn ich vor ihrem Grab stehe .Meine Gefühle lasse ich alle zu ist mir egal wie ich dann aussehe verheult und zerknittert ja jetzt ist es mittlerweile egal früher war es mir nicht.
Ach was heißt früher:) VOR EINIGEN wOCHEN war es mir nich egal aber heute.
Als wir so wieder zu mir fuhren gingen mir sehr viele Gedanken durch meinen Kopf . Ich wollte nie das sie Krebs bekommt ich wllte überhaupt nicht über ihr Tod reden auch nicht mit meinen Geschwistern ja ich konnte sie nicht verstehen wenn sie mich anriefen und sagten das es der Mutter sehr shlech ging, ach sie kriegt sich wieder ein,dachte ich und dann plumpste ich nach der Meldung das sie tod ist in einer Schockstarre. Das gin mir alles durch den Kopf .Mein Freund sah mir das an das ich sehr traurig war und nahm meine Hand.
Als der Sturm sich in mir gelegen hatte wurde es aufeinmal ruhig in mir ,still, ich ließ alle Gefühle zu es waren schmerzliche gefühle wenn ich diese zulasse schmerzen sie nicht mehr soooo stark als wenn ich sie verdränge denn da ehrlich hatte ich einigemale die Gedanken gehabt das ich keine Lebenskraft mehr habe und auch will. Das verdrängen der Gefühle ist schrecklich wie ein Sturm der nie aufhört in einem zu toben .
ich denke mal das ich keine Depressionen habe sondern trauere. Die Sorgen die ich ständig um meinem buder mache etc sind doch auch nichts anderes als verdrängte Gefühle. Ich brauche noch Zeit seine Krnkehit anzunehmen auch das ist soooooooooo schmerzlich für mich denn ich würde es ihm vom ganzen Herzen wünschen das es ihm gut geht und das er alles in den Griff bekommt. Nur ich möchte akzeptieren das alle so sind wie sie sind viellecht schaffe ich es irgendwann das es nicht mehr weh tut.
leider hat sich niemand mehr gemeldet naja viellecht ist es auch gut so so hatte ich Zeit für mich .

LG

17.09.2017 21:24 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Hallo tuffie,

wenn Du jetzt traurig bist, wie alles in der Vergangenheit so ablaufen konnte,
dann halte ich das für eine normale Zeit in der Du Gefühle verarbeitest.

Dies wird schwer für Dich sein und noch länger anhalten. Bitte denke daran, es gab Zeiten,
wo Du das Gefühl hattest, keinen Kontakt zu Deiner Mutter haben zu wollen.
Das war nicht nur Deine Schuld. Deine Mutter hat es Dir oft sehr schwer gemacht.
Nun, in Deiner Erinnerung, wird ihr Verhalten Dir gegenüber, immer schwächer und
das führt dazu, dass Du sie jetzt als Mutter (so wie Du sie heute siehst) natürlich vermisst.
Zitat:
Ich denke sehr oft an sie und an unsere Beziehung.


Wenn Du mit ihr einen Frieden schließen kannst, dann wird es Dir bestimmt damit gut gehen.
Zitat:
Nur ich möchte akzeptieren das alle so sind wie sie sind viellecht schaffe ich es irgendwann das es nicht mehr weh tut.


Die Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind war für mich sehr, sehr schwierig. Wenn Dir das gelingt, dann wird Dich
dies noch ein Stück voran bringen.

Einen ruhigen Abend und immer wieder Geduld mit den Sichtweisen, welche sich jetzt neu einsortieren wünsche ich Dir.
Da wird sich noch vieles positiv verändern.

Bernhard

17.09.2017 22:07 • x 2 #18


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Danke Bernhard,

17.09.2017 22:24 • x 1 #19


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Ja das stimmt schon das wirklich nicht alles gut war zwischen mir und meine Mutter. Nur wenn meine Schuldgefühle aufkommen, ich war ja nicht bei der beerdigung und und und.Das ist jetzt ein gefühlakt der ist unbeschreiblich. Mal so mal so , wann gibt es endlich Ruhe in Mir?

17.09.2017 22:36 • #20


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