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sevr
Hi zusammen,

meine Panikattacken haben in den letzten Wochen einen absoluten Höchstand erreicht. Am Samstag wurde ich mit einem Rettungswagen wegen Luftnot ins Krankenhaus eingeliefert. Das war ein total traumatisch Erlebnis für mich... ich denk oft daran und habe total Angst, das noch einmal zu erleben.

Momentan habe ich zu Hause nur sehr leichte Anfälle von Luftnot. Mit 0,5mg Tavor bekomme ich das meistens in den Griff. Sobald ich aber raus gehe, passiert genau dasselbe wie Samstag: Ich schmier komplett ab. Als erstes bekomme ich einfach nur Angst/Beklemmungen... je weiter ich von Hause wegkomme - Luft weg, Brust/Bauch völlig verspannt, ich spüre meinen Atem nicht mehr und bekomme totale Panik. Da hilft Tavor nicht mal mehr.

Ich sehe mir gerade dabei zu, wie ich mich abhängig von meiner Wohnung mache. Und ich habe das Gefühl, ich kann nichts dagegen tun, weil die Paniksymptome einfach zu schlimm sind, als dass ich sie aushalten möchte.

Kann mir jemand Tipps geben, wie ich aus Spirale rauskomme? Totale Konfrontation wäre eine Möglichkeit, die mir einfällt, aber das pack ich nicht.

Liebe Gruß

23.02.2018 15:36 • 14.03.2018 #1


292 Antworten ↓


Streulicht
Hallo

Ich habe keine medizinische Ausbildung von daher ist das was ich schreibe
Rein aus meiner über 30jährigen erfahrungzu betrachten.
Diese Atemnot fühlte sich bei mir immer an als ob muskular nichts geht.es war schwierig
Richtig Luft zu atmen.als ob jemand auf dem brustkorb sitzt. Bei mir waren /SIND DAS
verspannungen.Magnesium (300-400mg) helfen mir heute .manchmal bei viel Stress
Merk ich wie verspannt ich bin.das zwerchfell ist dann auch verspannt und somit ist
Das atmen ja schwerer.allerdings beängstigt mich es nicht mehr so sehr wie
Früher.
Würdest du untersucht im kh ? Hattest du das schon öfters. .weiss ja nichts über
Dich.
Deswegen frag ich so nach. An sich wenn du schon länger Angst und Panik hast
Könnte ich mir vorstellen dass es auch so etwas ist.

Habe noch etwas vergessen.kenne das auch mit dem je weiter von zuhause weg desto
Schlimmer...eine verhaltensthera wäre da super. Mir half es sehr.
Wenn ich merke es wackelt in mir mache ich quasidas selbst.
Ich schnappe mir jemanden.gehe weg und bleibe solange an diesem
Punkt/Platz stehen bis das Gefühl /Angst weniger wird.
Alleine ist das schwerer .wichtig ist es in diesem Moment nicht zu flüchten.


LG
Streulicht

23.02.2018 15:52 • #2


A


Bin gerade auf dem Weg, mich zu Hause einzusperren /

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sevr
Ich habe das seit 16 Jahren, allerdings find es mit Schwindel und Übelkeit an. Jahre später kamen Waschzwang und Angst vor Herinfarkt dazu. Irgendwann beobachtete ich meinen Körper zu 90% am Tag und habe auch die Atmung übernommen (also aktiv), was leider selten gut geht. Ich habe immer Monate/Jahre, in denen ich keine Symptome habe. Und dann kommt es immer doppelt so hart zurück.

Und ja, dieses Verspannungsgefühl habe ich. Wenn ich gerade stehe und tief einatme, zieht es deutlich in der Brust und ich kann nicht weiter atmen. Erst wenn ich krum stehe, kann ich vernünftig einatmen. Magnesium löst Verspannungen? Versuchen könnte man es ja...

Ich wurde im KH untersucht und hatte wie immer gar nichts. Ich bin körperlich ziemlich fit, daher umso alberner, dass ich immer darauf reinfalle. Aber die Symptome sind einfach zu hart, als dass man sie ignorieren könnte.

Inzwischen ist es aber auch nicht mehr die reine Panikattacke an sich, sondern die Angst vor der Angst/Attacke. Seit Samstag habe ich andauernd Angst, dass das wieder so ausarten könnte. Eigentlich habe ich aktuell nur Angst vor erneuten Panikattacken.


----
Zu deiner Ergänzung:
Wie hälst du das denn aus? Ich habe das Gefühl, ich löse mich komplett auf in dem Moment. Ich spüre meinen Atem nicht mehr, ich verkrampfe total und bin kurz vorm Umkippen. Es ist, als säße ein Elefant auf meinem Brustkorb. Ich würde das niemals aussitzen können... und ich mag es noch viel weniger, wenn Menschen dabei sind. Da bin ich tatsächlich lieber allein :/

23.02.2018 16:01 • #3


Streulicht
Kann leider jedes Wort verstehen was du schreibst...mir graust es inzwischen vor dem abend/Nacht..man hört in sich....ja Magnesium hilft ..allerdings nicht zu niedrig ..versuch mal 300/400mg täglich mindest zu nehmen.Könnte nur sein das du Durchfall bekommst .je nach Sorte ...ich vertrage 2sorten gut. Aber passieren kann nichts dabei.
Es dient lediglich die Muskeln zu entspannen.

Das hält man aus.das solltest du ja deswegen mit jemandem den du vertraust machen. Geh bis zu dem Punkt wo
Du merkst es wird unangenehm..und genau da stehen bleiben..oder besser noch mit einem
Verhaltenstherapeuten.

16jahre ist ne lange Zeit...ja ich hab auch Zeiten /Jahre gehabt ohne Attacken.
Hat sich was geändert in deinem Leben ? Etc...
Wirst du ja alles schon hinterfragt haben...
Ist nicht einfach ..

23.02.2018 16:50 • x 1 #4


E
Ich kann mich dem Magnesiumtipp nur anschließen. Mir hilft das auch. Hatte in den Weihnachtsferien wieder mal schlimme atemnot und durch Magnesium ist es besser geworden

23.02.2018 16:56 • x 1 #5


sevr
Ich vertraue nur wenigen Personen, aber selbst bei denen mag ich das nicht, wenn die mich so erleben. Ich will dann immer alleine sein, wenn ich keine Luft bekomme. Das war schon immer so und das werd ich so schnell nicht abstellen können leider.

Wenn es unangenehm wird... was soll ich dann machen? Einfach ausharren? Letztes mal ging es soweit, dass sich meine Finger so verkrampft haben, dass ich sie nicht bewegen konnte. Das auszuhalten ist glaub ich einfach noch zuviel gerade :/

In meinen Leben ändert sich nahezu nie was. Ich lebe allein und arbeite manchmal viel, manchmal weniger. Ich mache viel Sport und treffe zwischendurch Freunde. Alles normal eigentlich. Ich hatte vor ein paar Monaten negativen Stress mit ein paar Leuten, das hat mich etwas runtergezogen. Da hab ich auch die Kontrolle auf der Arbeit verloren, und Kontrolle ist eh so ein Thema bei mir... damit hat es wieder angefangen, aber ich hab das recht schnell dran gegeben. Inzwischen habe ich wieder totale Ruhe, aber jeden Tag wird die Panik schlimmer. Den Sinn versteh ich leider nicht.

Ich besorg mir mal Magnesium in der Apotheke... schaden kann es ja nicht. Danke

23.02.2018 18:04 • #6


Streulicht
Hallo sevr. .

Schade das du das mit niemanden durchstehen möchtest. Ich kann es zwar verstehen
Es ist eine extreme Situation. Man mag sich so nicht zeigen.
Kontrolle ist auch mitunter mein Thema. Kontrolle bedeutet Sicherheit.
Dinge einzuschätzen und nicht machtlos dazustehen.
Denke da wird auch der Ansatzpunkt liegen.
Alles immer unter Kontrolle haben zu müssen ist sehr anstrengend.
Du wirst deine Gründe dafür haben..ich kenne meine und dennoch ist es
Schwer für mich.
Attacken machen einen kontrollos.man ist ihnen ausgeliefert..


Sollte erst fertig schreiben dann absenden..
Deine Finger krampfen oder werden pelzig weil
Du hyperventilierst. Das ist normal..gibt es Abhilfe..
In eine plastiktute atmen..
Ich bin nur so weit gegangen bis es unangenehm war..
Nicht bis zum nicht mehr aushalten. Das wäre am Anfang
Viel zu heftig.das lustige ist aber an der Sache es wurde
Immer weiter.
LG

Streulicht

23.02.2018 22:19 • #7


Streulicht
Ich hoffe dass ich dir nicht zu nahe getreten bin...

23.02.2018 23:40 • #8


sevr
Denke auch, dass mein Ansatzpunkt Kontrolle ist. Ich weiß nur mal wieder nicht, wie ich das angehen soll. Ich kontrolliere immer alles, das weiß ich... aber das hat sich so verselbstständigt, dass ich es gar nicht mehr greifen kann. Außerdem ist mir auch völlig bewusst, dass ich mich dadurch selber nicht mehr kontrolliere. Ich mein... inzwischen versuche ich offenbar, meine Atmung zu kontrollieren, was ja völlig daneben geht. Ich selber kann das eben nicht so gut wie mein Körper. Ich kann aber auch nicht damit aufhören. Ich kontrolliere also etwas, was ich nicht kontrollieren kann

Ich kannte das mit den verkrampften Fingern noch nicht, das war neu. Gott sei Dank zum ersten Mal im Krankenhaus gehabt, sonst wäre ich völlig wahnsinnig geworden Ich habe mir im Krankenhaus eine Hyperventilationsmaske mitgeben lassen. Die hilft einigermaßen.

Wie kannst du das so steuern? Also, du wartest nur bis es unangenehm wird? Ich kann es ab da gar nicht mehr aufhalten. Wie geht das?

Du kannst mir nicht so schnell zu Nahe treten, keine Sorge

24.02.2018 00:21 • #9


Streulicht
Puh..ist ein schwieriges Thema..und manche Menschen mögen vlt
So etwas nicht...aber dann ist ja gut !

Bei mir ist das so dass ich sehr früh merke wenn es mir unangenehm wird..
Zumindest beim entfernen war es so.
Unbehagen..mit jedem weiteren Schritt wurde das extremer.
Mit der vt bin ich das x mal durchgegangen...bis ich
Gemerkt hab ab wann negative Gedanken gekommen sind..Unbehagen.
Blieb dann manchmal relativ früh stehen..schon aus Angst das Angst kommt..
Schwer zu erklären. .wir blieben stehen und ich musste
Beschreiben was ich fühle. .wenn es mir heute passiert (was selten ist) bleib ich kurz stehen
Nach mir bewusst das alles ok ist und geh weiter..
Das blöde bei mir ist dass mein herzrasen plötzlich
Aus dem schlaf heraus kommt..kann mich da nicht drauf
Vorbereiten..ich bereite mich irgendwie immer vor...
Muss morgen früh ne weitere Strecke zu einem Geburtstag...
Schau mir die Strecke an..Pläne Pausen ein..sichere mich durch Kontrolle behalten ab..weist wie ich meine ?

Mein Mann setzt sich ins Auto..packt 4sachen in ne Tasche und sieht nach wohin wir fahren..er macht es 1minute vorher...ich paar Tage vorher...
Er ist entspannt..ich fast verzweifelt...
Sorry scheint so zu sein dass ich immer was anfügen muss..mir fällt soviel ein...

24.02.2018 00:34 • #10


C
Hey du, ich kenne diese Angst mit den verbundenen Panikattacken ebenfalls leider sehr gut. Damals habe ich mich auch nur zu Hause sicher gefühlt. Sobald ich raus ging, war es vorbei! Habe dann auch über ein 3/4 Jahr das Haus GAR NICHT mehr verlassen. Mein damaliger Freund hat es mit mir dann nicht mehr ausgehalten und daraufhin bin ich in eine Klinik gegangen. Dort habe ich auch die Aufgabe bekommen, jeden Tag ein Stück weiter- in dem Moment die Klinik- zu verlassen. Und in dem Sinne die Angst auszuhalten. Ich bin genau wie du in dem Momenten am liebsten alleine und möchte keinen um mich haben. Fang mit kleinen Schritten an, du musst nicht direkt über deine Grenzen gehen. Auch heute noch bleibe ich irgendwo stehen, wenn ich plötzlich eine Panikattacke habe... Bis ich mich wieder beruhigt habe und das kann auch manchmal dauern. Nur nicht aufgeben. Du schaffst das
Gehst du noch arbeiten?

24.02.2018 00:43 • #11


sevr
Na ja... wenn man in so einem Forum unterwegs ist, dann sollte man sich schon über solche Dinge austauschen können
Davon ab tu ich das, was ich hier mache, auch im richtigen Leben. Wer es wissen will, dem erzähl ich alles. Die Leute reagieren meistens ganz nett und haben direkt tausend Fragen

Ich merke auch früh, wann es bei mir losgeht, aber dann kann ich das nicht mehr aufhalten. Das ist ähnlich wie bei Hulk, nur nicht ganz so cool. Ich kann das nur schwer aufhalten... das endet immer in Todesangst und Tavor.

Aus dem Schlaf heraus kenne ich leider auch ...ich schrecke immer so nach ca. 30 Minuten hoch und bekomme keine Luft. In dem Fall glaube ich aber tatsächlich, dass ich gerade keine Luft holen konnte, warum auch immer. Ich renn' dann panisch in den Hausflur und dann geht es meistens wieder. Gott sei Dank hab ich noch nie beim Nachbarn geklingelt ...wobei die jetzt auch alle eingeweiht sind. Die sagen, ich kann ruhig klingeln. Mal sehen, was sie sagen, wenn es mal soweit ist
Aber was diese Panikattacke aus dem Schlaf heraus sein soll, das hab ich nie begriffen, bis heute nicht. Teilweise habe ich das bis zu zehnmal die Nacht (das geht dann so von 22:00 - 4:00 Uhr). Das haut mich total um. Meistens passiert es aber nur 1 - 2 mal. Und es gibt auch Monate, da hab ich es gar nicht. Sonst hätte ich mal Schlafapnoe vermutet.

Strecken planen klingt ja ganz gut. Wenn ich das so kontrollieren könnte, wäre das toll. Aber momentan kann ich das nicht. Heute wollte ich auch ne weitere Strecke fahren, bin dann raus, hab viel zu viel Panik bekommen, Tavor genommen... und dann war Autofahren eh hinfällig.

Füg ruhig immer an, das macht nix

-------
@Christinajoma
Genau das Problem seh ich kommen... wenn ich jetzt nicht dagegen angehe, passiert genau das, was dir passiert ist. Ich würde da gerne früh eingreifen und das verhindern. Es bieten sich auch sehr viele Leute an, mir zu helfen, aber wie du schon sagst... da bin ich lieber allein irgendwie. Wenn ich eine Panikattacke habe und man versucht mich zu beruhigen, könnt ich innerlich noch mehr ausrasten
Ich muss morgen wieder einkaufen... sobald ich den Laden betrete, geht das los. Wenn ich dann an der Kasse stehe, ist komplett Ende. Ich bekomm keine Luft mehr und mein Körper ist komplett verspannt. Das ist immer die Hölle an der Kasse.

Ich gehe noch arbeiten, ja. Ich kann viel zu Hause arbeiten, das ist mein Glück ...für die Arbeit ist meine Krankheit auch perfekt. Ich kann unheimlich schnell und kompliziert denken (muss ich ja in Paniksituation auch immer). Beruflich ein Traum... könnte man das bloß abschalten danach -.-

Ich sperr mich noch total gegen Tavor. Vielleicht sollte ich morgens einfach 1mg nehmen, um die Tage erstmal wieder normal erleben zu können.

24.02.2018 02:53 • #12


Streulicht
Guten morgen...oder Nacht..

Musste mal wieder direkt nach dem aufwachen kämpfen. .noch etwas zittrig
Aber auszuhalten.dieses hochschrecken und nach Luft schnappen kenn ich
Aus meinen schlimmsten Angst Zeiten..das ist jetzt anderst.
Ich schrecke nicht hoch. Ich wache auf warum auch immer..und dann rast es..

Wenn du das an der Kasse hast ..rennst du dann raus und
Lässt deinen Wagen stehen ?

Mit meinem kontrollieren hab ich das eben nicht im Griff
Vlt schreibe ich das falsch...ich meine vermeintlich
Das ich dann alles im Griff habe..nur beziehen sich
Meine Anfälle nicht auf Situationen..ich kann ewig im
Laden bleiben. .ist mir egal..ausser ich müsste und möchte
Nicht..allgemein hasse ich es zu etwas unter Druck
Gebracht zu werden..egal wer und was das ist.

Zuhause arbeiten würde ich gerade auch gerne..leider geht das
Nicht..Home Office wäre genial..

Das zittern ist besser..nur die Unruhe vibriert noch etwas.

24.02.2018 07:43 • #13


sevr
Guten Morgen,

meine Nacht war eine Katastrophe... drei mal mit Atemnot aufgesprungen. Jedes mal steh ich sofort im Hausflur, weil ich denke, ich muss irgendwo klingeln -.- ...wie lange soll man das denn aushalten? Ich bin völlig übermüdet und hab jeden Abend Angst einzuschlafen. Ich glaube aber wirklich, dass ich beim Aufwachen - in diesem kleinen Moment - tatsächlich keine Luft bekomme. Das wirkt nicht eingebildet

Also, zur Kasse: Wenn ich an der Kasse stehe, geht es momentan sofort los mit der Panik. Ich gucke natürlich vorher schon, wie lang die Schlange ist und lauf noch sinnlos durch den Laden, wenn sie zu lang ist. Meistens komme ich so auf 2-3 Leute vor mir und dann muss ich das halt aushalten. Ich werde total nervös, gucke hektisch durch die Gegend und überlege, wie ich hier wieder wegkomme. Ich kann auch nicht ruhig stehen, ich trete immer auf der Stelle irgendwie... sowas in der Art. Einen Wagen würde ich nie voll machen, dauert viel zu lange alles. Ich nehm nur das Nötigste

Ich habe heute noch keine Tabletten genommen. Hatte nur zwei Panikanfälle heute, die ich weggeatmet habe... was mich aktuell selber wundert. Gleich muss ich kurz einkaufen und danach zu Freunden. Natürlich male ich mir schon das Schlimmste aus und mir ist klar, dass dann auch alles eintritt. Mal sehen, wie ich damit umgehe... wollte heute mal ohne Tavor auskommen. Die letzten Tage habe ich immer zwischen 0,5 - 1,5mg genommen. Ich wollte das nie täglich nehmen -.-

Worauf beziehen sich deine Anfälle, wenn nicht auf Situationen? Ich glaube, bei mir ist es inzwischen auch die Angst vor der Angst. Das hat mit den Situationen selber nur bedingt was zu tun... ich stell es mir ja vorher vor und dann passiert es. Das kann ich auch super zu Hause, nur klappt es draußen in Menschenmengen eben um einiges besser. Menschenmengen sind eine Garantie für eine funktionierende Panikattacke

24.02.2018 17:09 • #14


Streulicht
Ohje. .Nein Menschen Mengen kann ich ausblenden.ich mag es zwar
Nicht aber ich kann es total gut ignorieren..
Ich vermute das es die Angst vor der angst ist.jedoch ein Rest Zweifel
Besteht..muss ja noch paar Tage auf endokrinologische Ergebnisse warten.
Gleich wie es ist..ich merke die Anfänge und habe sie ignoriert..
Dass es mich je wieder erwischt hätte ich nicht gedacht..
Hab Autofahrt gut überstanden. .bin erschöpft aber alles gut. Ich weiss nur nicht
Ob ich schon arbeitsbereit bin.werde das morgen früh entscheiden...

25.02.2018 22:28 • #15


Streulicht
Leider nicht geschafft zur Arbeit zu gehen..bin von mir enttäuscht. .direkt
Beim aufwachen herzrasen bekommen..zittern..Kopfweh..ich weiss nicht wie
Das weiter geht mit mir..hoffe die Ergebnisse sind bald da...

26.02.2018 09:05 • #16


sevr
Ach, Mist :/
Aber kein Grund von dir enttäuscht zu sein. Du hast dich ja nicht bewusst dafür entschieden. So viele Probleme ich auch habe, enttäuscht war ich noch nie von mir... solltest du auch nicht

Ich starte seit gestern morgens mit 0,5mg Tavor, damit ich Tage mal wieder normal erleben kann. Das hat gestern auch gut geklappt. Die Nacht heute war natürlich wieder eine Katastrophe (Panikattacken alle 30 Minuten bis 4 Uhr). Ich werde jetzt wahrscheinlich doch wieder mir der regelmäßigen Einnahme von Tabletten anfangen. Nimmst du irgendwas?

26.02.2018 09:33 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Hallo Streulicht, bei mir das selbe, aufgewacht , unruhig.....

26.02.2018 09:39 • #18


Streulicht
Guten morgen...
Ich nehme neurexan alle 2std über den Tag...seit 1woche. Ist pflanzlich.
Mein Arzt empfahl mir die. Etwas hilft es aber nicht so wie ich es gerne
Hätte.
Das weinerliche ist etwas besser...hätte ich diese herzraserei nicht gehabt
Hätte ich es heut versucht...werde dabei kreideweiss. .dauert so 15-20min
Dann kommt das zittern..
Hab eben meinen Chef angerufen..fühle mich mies...ich arbeite gerne..war noch nie
Arbeitslos in meinem Leben..aber so langsam hab ich Angst...bin seit 3,5wochen
Krank..mein Alltag mein System..alles dahin..
Mein Puls war bei Ca 140..dann kommt Panik....was ist dass für ein mist..

Volt ist es auch erwartungsangst....da es so oft beim aufwachen ist..Angst vor der
Angst.....

Bin dabei so ein zappelphillip. ..geh umher etc..dabei steigt natürlich der
Puls noch mehr...ein blöder Kreislauf.

Du stehst im Flur ?falls es schlimmer wird und du Hilfe holen musst ?

So ähnlich geht es mir...ich seh auf die Uhr und denke mist...Arzt macht erst in 2std
Auf.......

26.02.2018 09:53 • #19


T
Ja, die sch. Erwartungsangst kenne ich. Angst vor der Angst, und dann kommt sie. Ich bin seit 5 Wochen krank geschrieben und weiß auch nicht mehr weiter....

26.02.2018 10:05 • #20


A


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