Pfeil rechts
26

H
Hallo Fennek!

Deine Nachricht ist so lieb geschrieben, dass ich eine Gänsehaut bekommen habe!Vieeeelen lieben Dank!!.Dein Beitrag trifft meine Sorgen genau.

Hoffe es ist so,wie du schreibst und da sitzen vernünftige Menschen!

Liebe Grüße!!

04.10.2012 07:49 • #21


Peppermint
Menschen die Krieg machen.....können niemals vernünftig sein....

04.10.2012 08:11 • #22


A


Angst vor Krieg

x 3


H
Da hast du recht peppermint!

So habe ich das auch nicht gemeint

04.10.2012 11:17 • #23


S
Hallo,
@ fennek du hast mit deinem Beitrag so recht!! Ich denke auch, dass an dem Tag nichts passieren wird und das alles Panikmache ist...aber die Leute mögen es anscheinend, denn die Bücher zu dem thema verkaufen sich unglaublich gut!! Diese ganzen Eso-Bestseller.... . Ich wollte nur mal noch einen positiven Aspekt hinzufügen : Habt ihr das schon mal so gesehen: 21 Dezember soll die Welt sich verändern ( Die Mayas habe ich mal gehört, haben mit dem Untergang nicht den Weltuntergang , sondern lediglich eine Veränderung gemeint), dann macht man bis dahin noch alles , was man noch gerne machen wollte - ohne Aufschieben! Also so z.b. man denkt sich: Ich würde noch so gerne mal in den Freizeitpark, dann ist das die letzte chance dazu dieses Jahr, also mache ich es jetzt/demnächst; Oder ich würde noch gerne irgendwo hinreisen(bestimmtes Land, Stadt, Ort), dann mache ich es noch dieses Jahr, weil es später vielleicht nicht weitergeht oder ich würde noch gerne diesen Film sehen, ins Kino gehen, dann mache ich es jetzt usw. Oder irgendein Traum, den man mal gehabt hat, dass man diesen nicht mehr aufschiebt, sondern diesen nun anpackt.
Ich hoffe, man versteht mich . Ich finde die Methode so positiv und motivierend, dass es Einem wirklich die Freude am Leben zurückbringen kann. Weil sonst hat man zu nichts Lust und schiebt all die (schönen) Dinge so vor sich her.... .

Liebe Grüße

04.10.2012 18:13 • #24


T
hallo.

Die Welt wird nicht untergehn....


Am 21 Dezember 2012 endet der Maya Kalender. und eien Neue Epoche Beginnt.

es Hat auch etwas Mit der Planetenstellung des Mondes zur Sonne zu tun. Was nur aller 100 Jahre Passiert oder Vorkommt.

Ich glaube eineige Planteeten stehn an diesen Tag in einer reihe und der Mond ist der erde Am nächsten.


Das einzigset was bewiesen ist das es auf unser Biorythmus kleiner Auswirkung hat.

Des weiss aber jeder das der Mensch ohne den Mond nicht leben kann.

10.10.2012 14:02 • #25


S
Hallo an alle,

ich war lange nicht mehr hier aktiv, weil ich meine Angst ganz gut im Griff hatte (meistens Krankheitsängste und Angst vor der Angst). Auch dieses Forum hat mir geholfen, meine Angst mit anderen Augen zu sehen und ihr zu begegnen.

Seit einigen Wochen habe ich eine ganz neue Angst, die ich bisher so nicht kannte, die mich aber an den Rand der Verzweiflung bringt: Die sich abzeichnenden politischen Veränderungen in unserem Land und die Ungewissheit darüber, was kommen wird, wenn radikale Kräfte mehr und mehr wichtige Positionen besetzen. Von überall wird eine gewisse Untergangspanik angeheizt, scheint mir. Die sozialen Medien sind so voll von diesem immer derber und unzivilisierter werdenden Forderungen.
Ich schreibe hier bewusst nicht, welche politischen Strömungen mir spezifisch Angst machen. Aus zwei Gründen: Erstens, weil ich Angst vor allen radikalen Strömungen habe, die nach Macht streben und ankündigen, Gewalt anzuwenden, um ihre Sache durchzusetzen; weil ich generell (panische) Angst vor Gewalttätigkeit habe. Und zweitens weil ich Angst davor habe, dass hier irgendwelche politischen Kommentare kommen.

Ich halte es kaum aus, das hier zu schreiben. Schon läuft dieser Film in mir ab: Irgend jemand, der mich vielleicht kennt und mir nicht gewogen ist, sorgt dafür, dass ich vielleicht festgenommen werde. Oder dass mir irgend etwas passiert. Ich weiß, dass man das als Paranoia bezeichnet, und ich glaube, ich stehe darüber. Aber nicht vollständig.

Ich habe die Decke der Zivilisation noch nie als so dünn empfunden wie in diesen Tagen. Möglicherweise habe ich eine verzerrte Wahrnehmung. Möglicherweise gelingt es mir nicht mehr, zwischen medialer und tatsächlicher Wirklichkeit zu unterscheiden. Vielleicht vertrage ich diese permanente Sensationsgier und Überspitzung nicht, aber ich sehe auch, wie die Menschen in meinem Umfeld sich verändern. Wie sie zunehmend trauen, Dinge zu sagen, die mir Angst machen, weil sie Grundpfeiler der Zivilgesellschaft leichtfertig in Frage stellen.

Ich habe meinen Facebook-Account deaktiviert und lese keine Zeitung mehr. Eine Vermeidungshaltung, ganz sicher. Aber ich kriege es einfach nicht mehr hin. Schon wenn ich Überschriften erhasche, merke ich, wie mein Puls beschleunigt. Wenn das Gespräch unter Freunden/Kollegen/Bekannten/Verwandten auf politische Themen kommt, bekomme ich kalte, schweißnasse Hände und werde zittrig. War ich früher ziemlich locker bei solchen Diskussionen, blocke ich heute sofort ab und versuche, am besten den Raum zu verlassen, um nichts davon hören und vor allem nichts sagen zu müssen.

Vermutlich gibt es für diese Art von Angst kein Patentrezept. Aber ich erwarte auch gar nichts. Es hilft vielleicht etwas, wenn ich weiß, dass hier andere, denen es vielleicht ähnlich geht, mitlesen und mitfühlen. Weil mir dieses Forum schon einmal sehr geholfen hat.

Danke euch allen.
S.

07.10.2018 20:31 • x 2 #26


Pipifax Forte
Also meiner Mutter geht es ähnlich. Auch der Mutter eines Freundes geht es ähnlich wie dir. Die sind beide schon weit über 60 Jahre alt und total dünnhäutig. Sie umgeben sich nur mit positiven Dingen und das funktioniert sehr gut. Und ich denke, es ist auch legitim, sich nicht mit Politik zu beschäftigen und in seiner eigenen Welt zu leben.

Ich hingegen interessiere mich sehr für Politik und zieh mir das auch jeden Tag rein. Belasten tut mich das natürlich auch irgendwo, aber ich bin halt gerne informiert.

07.10.2018 21:17 • x 1 #27


S
Danke für Deine Antwort.

Ich habe auch angefangen, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, und ich merke auch, dass mir das gut tut. Ich habe sogar wieder mehr Freude und Erfolg bei der Arbeit, ganz einfach, weil ich mich wieder mehr einbringe. Das ist auf eine Art sehr schön, doch fühle ich mich irgendwie nicht hundertprozentig gut dabei, weil ich mir immer wieder überlege: Du kannst doch nicht vor allem, was passiert die Augen verschließen und tun, als wäre nix!

Auf der anderen Seite ist es vielleicht gut, erstmal wieder Abstand zu gewinnen. Ich steigere mich so hinein, dass ich Herzrasen und Schweißausbrüche bekomme. Vor ein paar Monaten noch habe ich jeden Tag bestimmt 2 Stunden Nachrichtenseiten gelesen, teilweise auch kommentiert, und ich war auch auf Facebook ziemlich aktiv. Insgesamt vielleicht 3 bis 4 Stunden Medien am Tag. Vielleicht war das einfach zu viel.

07.10.2018 21:25 • x 1 #28


kalina
Beruhig Dich erstmal und nehm Abstand davon, zuviel über diese Themen zu lesen, hören und anzusehen. Es tut Dir anscheinend nicht gut. Die Welt wird so schnell schon nicht untergehen.

Vieles wird in den Medien auch aufgebauscht. Was Du selbst tun kannst, das kannst Du ändern. Was Du selbst nicht ändern kannst, lass besser nicht zu nah an Dich ran.

Beschäftige Dich mehr mit Dingen die Dir gut tun. Z. B. Sport, oder in die Natur gehen oder was auch immer Dir gut tut.

07.10.2018 21:34 • x 2 #29


Pipifax Forte
Zitat von sevens:
Danke für Deine Antwort.

Ich habe auch angefangen, mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, und ich merke auch, dass mir das gut tut. Ich habe sogar wieder mehr Freude und Erfolg bei der Arbeit, ganz einfach, weil ich mich wieder mehr einbringe. Das ist auf eine Art sehr schön, doch fühle ich mich irgendwie nicht hundertprozentig gut dabei, weil ich mir immer wieder überlege: Du kannst doch nicht vor allem, was passiert die Augen verschließen und tun, als wäre nix!

Auf der anderen Seite ist es vielleicht gut, erstmal wieder Abstand zu gewinnen. Ich steigere mich so hinein, dass ich Herzrasen und Schweißausbrüche bekomme. Vor ein paar Monaten noch habe ich jeden Tag bestimmt 2 Stunden Nachrichtenseiten gelesen, teilweise auch kommentiert, und ich war auch auf Facebook ziemlich aktiv. Insgesamt vielleicht 3 bis 4 Stunden Medien am Tag. Vielleicht war das einfach zu viel.


Ja, Deutschland ist derzeit ein politisches Tollhaus. Es ist völlig in Ordnung, wenn man sich davon abwendet. Und wenn jemand fragt, dann sagst du eben genau das. Ich glaube, das kann jeder nachvollziehen.

Interessant ist auch zu wissen, dass man im Leben mehrfach seine Meinungen ändert. Damals z.B. war ich politisch eher links, heute eher rechts. Das kann sich aber auch wieder ändern.

Zitat:
Ich bin ein Mensch des Gleichgewichts. Ich lehne mich instinktiv nach links, wenn der Kahn rechts zu kentern droht - und umgekehrt. Thomas Mann

07.10.2018 21:43 • #30


petrus57
Wenn man die brüllenden rechten Horden durch die Straßen marschieren sieht, kann man es ja auch mit der Angst zu tun bekommen. Wenn es nach mir gehen würde, sollten die auf einen alten russischen Truppenübungsplatz marschieren. Dort können sie dann auch getrost ihre Konzerte abhalten.

08.10.2018 07:56 • x 2 #31


kalina
Bei uns in Bayern gehts da zum Glück eigentlich bis jetzt noch ganz gemütlich und gesittet zu.

Hab hier noch keine Horden gesichtet.

08.10.2018 10:54 • #32


Pipifax Forte
Zitat von petrus57:
Wenn man die brüllenden rechten Horden durch die Straßen marschieren sieht, kann man es ja auch mit der Angst zu tun bekommen. Wenn es nach mir gehen würde, sollten die auf einen alten russischen Truppenübungsplatz marschieren. Dort können sie dann auch getrost ihre Konzerte abhalten.


Wieso? War doch witzig.

08.10.2018 18:31 • #33


T
Diese Angst ist berechtigt.

Deutschland wird sich in den nächsten Jahren zum nochmehr negativen verwandeln.Das hat nichts mit Pessimismus zu tun.

Wenn man so jetz um die 40 ist und älter ist, dann kennt man noch ein ganz anderes Deutschland.

Man kann nicht einfach die Landesgrenzen aufgeben und quasi jeden hier ungeprüft hineinlassen.

Sozialstaat und offene Grenzen sind nicht miteinander vereinnehmbar.

Die Auferstehung von rechten Partein ist die logische Reaktion, auf eine ausartende Toleranzpolitik und totale Vernachlässigung des eigentlichen Volkes, welches hier schon sehr lange diesen Fleck der Erde bewohnt.

Migration mit Verstand täte dem Land gut.Was überwiegend kommt, sind Armutsmigranten, die sich ein besseres Leben erhoffen.

Würden manch einer von uns auch machen, nur man sollte immer darauf achten, das man den eigentlichen Souverän nicht aus seinem Land verdrängt.

Das für mich schlimmste ist, die totale öffentliche Verarsche.

Für nichts ist Geld da.Immer sollte und musste gespart werden, aber auf einmal kann man sich ~3Mio Asylanten samt Unterbringung leisten?

Das BRD System ist sehr fragil geworden.Noch gehen genug Menschen arbeiten, um dieses System zu stützen.Wenn die wegbrechen sollten und die Sozialkohle für die Migranten gestrichen wird, dann wird es interessant werden.

Ich höre in letzter Zeit häufiger den Satz im Bekanntenkreis: Warum gehe ich noch arbeiten.

Ich habe es so gut es geht reduziert.

14.10.2018 07:53 • x 4 #34


boomerine
Ja, es wird sich in den nächsten jahren vieles, zuvieles ändern,
das ist leider keine Vorhersehung, man merkt es in Art und Weise.

Ich denke zwar nicht an krieg, den möchte ich in die weite Ferne rücken.

Soll ich sagen armes Deutschland oder armes Bayern sagen.

Es geht denen gut, die auch sagen, uns geht es doch unter dieser Führung gut
weil deren Kassen gut befüllt sind, wir haben doch alles, wir brauchen nicht jammern.

Das sind in meinen Augen nur die, die wohlhabend sind und selten bis gar nicht den pfenning umdrehen mußten.
Es gibt ja in diesem Sinn keine Mittelschicht mehr, es gibt nur noch oben und unten.

Die einen haben es ihr Leben lang richtig gemacht und Glück gehabt,
und die anderen konnten und konnten arbeiten, kamen aber auch nicht weiter.

Diese Grenze beschäftigt mich immer öfters, weil je mehr ich unterwegs bin, sehe ich Flaschensammler die in den Abfallkörben wühlen
und das am Freitag in der Innenstadt, das war unterste Schublade.

Ich sag jetzt mal so, Penner oder nicht Penner, wenn man sich die Zig. nicht mehr leisten kann, soll man es lassen,
aber wenn in die Zig. nach größeren Kippen gesucht wird, ist das Armutszeugnis.................

Ich weis, es gibt solche und solche, wie schnell es gehen kann, wissen eventuell einige von uns.

Wieviele Rentner brauchen einen Zusatzjob um einigermaßen zu überleben / Leben können ?

Das liebe Geld, wird hinaus geschoben, wird teilweise verpraßt für unnötiges, oder auch ganz, weil wir haben es ja

der liebe brave Bürger darf mit ja sagen und unterstützen,
aber selber wenn es um ihn persönlich geht
erfährt er keine weitere Unterstützung, weil er nur Pflichten hat, aber in dieser Richtung keine Rechte hat.

Wo sind unsere Grundrechte / Grundsicherung abgeblieben ?

Vielleicht wäre ein Krieg nicht mal das schlechteste, denn dann würden alle aber wirklich alle wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden.
Nur ist nicht schon in gewisser Hinsicht Krieg ausgebrochen ?
Zwischen Arm und Reich,
wie sagen viele so schön, mit denen geb ich mich nicht ab, mit denen will ich nichts zutun haben.
Wie Assozial ist das denn ?
( abgesehn von den Flüchtlingen )

14.10.2018 17:25 • #35


ichbinMel
Zitat von petrus57:
Wenn man die brüllenden rechten Horden durch die Straßen marschieren sieht, kann man es ja auch mit der Angst zu tun bekommen. Wenn es nach mir gehen würde, sollten die auf einen alten russischen Truppenübungsplatz marschieren. Dort können sie dann auch getrost ihre Konzerte abhalten.

Die Rechten sollten sie meiner Meinung nach zum Mond schießen oder auf eine Insel abladen.Probleme hin oder her die hatten wir auch schon wo noch keine Flüchtlinge hier waren .Es ist immer leicht den schwächsten den schwarzen Peter zuzuschieben.Warum kommen die denn alle hierhin ? Vielleicht fragt man sich das mal .....

14.10.2018 17:38 • x 1 #36


E
Rechts, links, -radikal, -extrem muss man alles differenzieren(!)

Glaube nicht, das es einen wahren Krieg geben wird, v.a. nicht zwischen arm und reich, dafür ist der Deutsche eh zu bequem für. Eher Krieg der Kulturen in 10 Jahren+. Gut kann die Zukunft aber nicht werden, das wird wohl jedem klar sein. Also, zumindest denjenigen, die - wie Ich - in den Ballungsgebieten leben, in denen das Nieeehwo im Keller ist.

14.10.2018 17:48 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

T
Die Parallelen zu der Weimarer Zeit sind frapierend.Fehlt nur noch der Wirtschaftscrash und dann gehts los.

Diesmal in einer neuen Version.Nichtmehr nur untereinander würgen, sondern dazu noch mit Fremden.

...Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres
Volk als das deutsche. Zwiespalt brauchte ich unter ihnen nie zu säen.

Ich brauchte nur meine Netze auszuspannen, dann liefen sie wie ein
scheues Wild hinein. Untereinander haben sie sich gewürgt, und sie
meinten ihre Pflicht zu tun. Törichter ist kein anderes Volk auf Erden. Keine
Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um
eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit
größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde. N. Bonaparte

14.10.2018 19:57 • #38


A

17.06.2019 06:03 • #39


E
Hallo,

Ich rate dir so schnell es geht zu einem.arzt oder Therapeuten zu gehen.
Wenn die Wartezeit zu lange ist dann können dir vielleicht Ratgeber Bücher helfen.

Der PAL Verlag ist ein Verlag wo man professionelle Ratgeber bekommen kann .
Selbsthilfegruppen ,sind auch sehr hilfreich.

17.06.2019 07:26 • #40


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler