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Crasher
Hallo liebes Forum,

ich bin neu hier .
Ich leide seit ca. 11 Monaten unter Angst und Panikattacken. Alles fing an als ich bei einem Arztbesuch ( nur als Begleitung)plötzlich so eine Attacke bekam und daraufhin sogar einen Kreislaufzusammenbruch. Da ich keine Ahnung hatte woher das kam, ging der Ärtzemaraton los. Ich war beim Hausarzt, Kardiologen ( Da Blutdruck und Puls viel zu hoch), beim HNO wegen Schwindel, Schilddrüse wurde überprüft und alles ohne Befund. Schließlich bin ich dann vor 2 Monaten beim Psychologen gelandet ( Vermittelt durch die Kassenärztliche Notfallsprechstunde) . Sie stellte dann die Diagnose das ich eine Angststörung hätte, sie könne mir aber nicht helfen da sie nur Gruppentherapien macht und ich da nicht rein passe. Wenn es mir nicht besser geht soll ich mich nach ihrem Urlaub wieder melden. Da es mir nicht gut ging und ich langsam auch Depressiv wurde, bin ich wieder zum Hausarzt der mir dann Duloxetin verschrieb. Das Ergebnis nach 3 Tagen waren so starke Nebenwirkungen das ich kaum Laufen konnte, wegen eingeschlafener tauber Beine. Ich habe die Einnahme dann sofort abgebrochen. Die Ärzte sagen es wäre nicht verarbeiteter Stress ( vor 10 Jahren plötzlicher Tod der Mutter, 10 Jahre in der Altenpflege gearbeitet). Nach langem Lesen im Internet (auch hier) nehme ich jetzt seit 3 Wochen Lasesa und seit 5 Tagen eine für mich gemischte Bachblütenmischung, auch die Rescuetropfen habe ich immer dabei.

Es geht mir schon viel besser, und es war sogar schon möglich wieder in die Stadt zu gehen. Ich habe jetzt ende September noch einen Termin bei einer anderen Psychologin die mit mir über eine Verhaltenstherapie sprechen möchte. Ich habe so das Gefühl das die Ärtzte das nicht so ernst nehmen und sagen nehmen sie Antidrepressiva und dann wird das schon. Ich schreibe hier weil ich einfach mit Menschen sprechen möchte denen es genauso geht oder ging und es mir einfach mal von der Seele schreiben mus. Vielleicht habt ihr noch ein paar Tips für mich wie ich die Attacken wieder ganz los werden kann. Seid den Bachblüten hatten sich nur Attacken angekündigt, sind aber nicht mehr ausgebrochen.

Ich bin euch für jede Hilfe und Antwort dankbar. Ich bin Männlich und 32 Jahre alt.

Vielen Dank im Vorraus

13.09.2017 10:51 • 04.10.2017 #1


22 Antworten ↓


Schlaflose
Zitat von Crasher:
Ich habe so das Gefühl das die Ärtzte das nicht so ernst nehmen und sagen nehmen sie Antidrepressiva und dann wird das schon.


Ärzte können bei so etwas nichts anderes tun als Medikamente verschreiben. Deswegen gibt es ja Psychotherapeuten. Und mit den Medikamenten muss man meistens mehrere durchprobieren, bis man eins findet, das einem hilft. Wenn dir das homöopathische Zeug hilft, ist ja alles gut. Bei mir hat nichts dergleichen geholfen. Mir helfen nur chemische Medikamente vom Arzt und ich bin froh, dass es sie gibt.

13.09.2017 12:30 • x 1 #2


A


Ärzte nehmen Panik nicht ernst - Antidepressiva nehmen?

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Icefalki
Crasher, erstmal willkommen bei uns. Ängste entstehen durch Stress. Man lebt lange am Limit, bzw. Hat unverarbeitete Probleme, die sich dann erstmals mit Panik äussern. Da erlebte Panik erschreckend ist, bleibt eine Angst vor der Angst erhalten, sprich, dein Stresslevel bleibt extremst hoch. Dadurch kommt es dann zu körperlichen Wahrnehmungen, die das Ganze dann weiter befeuern.

Dadurch, dass dieser Umstand extremst belastend ist, verspricht man sich Hilfe, die so einfach nicht funktioniert. Eine Angsterkrankung ist das Resultat der eigenen Wahrnehmung, der Belastung, der Sichtweise, der Persönlichkeit. Medikamente sind sehr wohl eine Möglichkeit, den extremen Zustand zu mildern. Der Rest läuft über Therapie.

Angst hat immer eine Ursache. Allerdings, wie man weiss, kann bei Angst nicht mehr vernünftig gedacht werden, da sich Alles nur noch um die Symtome dreht. Den Weg, diese Problematik zu verarbeiten wird ein langer sein. Zumal man eine geraume Zeit auf irgendeine Art über seine Kräfte gegangen ist.

Nicht der Arzt nimmt dich nicht ernst, sondern du interpretierst das in deiner Hilflosigkeit rein. Er hat ja Medis verschrieben. Und ausser einem Therapeuten, der darauf spezialisiert ist, gibt es wenige, die für eine Gesprächszeit bezahlt werden.

Impulse von aussen sind sehr wichtig, wie du damit umgehst, hängt von dir ab. Nur, Angst geht ohne eigenes Zutun nicht einfach wieder weg. Dazu benötigt man viel Energie, um die ganzen Mechanismen erstmals zu begreifen und dann zu verändern.

Beginnt damit, Angst als eigene Problematik überhaupt zu akzeptieren und die Verantwortung selbst zu tragen. Anderes ist nur Hilfe, um diesen Weg aufzuzeigen. Keiner nimmt uns das ab.

13.09.2017 12:56 • x 4 #3


Crasher
Hallo

vielen Dank für eure Antworten. Ja es lange gedauert bis ich es Verstanden habe was ich habe. Ich habe es auf alles mögliche geschoben und wollte schnell Hilfe haben. Aber es ist halt kein Schnupfen der nach einer Woche wieder weg ist. Aber es tut gut zu wissen das man nicht alleine damit ist auf dieser Welt. Leute die nicht betroffen sind reagieren oft komisch was ja auch Verständlich ist da sie sich sowas nicht vorstellen können.
Ich warte jetzt 2 Monate auf eine Therapie und ende September hab ich ja einen Termin. Ich hoffe das ich da noch besser lerne damit umzugehen.

13.09.2017 13:26 • #4


Icefalki
Zitat von Crasher:
Hallo

vielen Dank für eure Antworten. Ja es lange gedauert bis ich es Verstanden habe was ich habe. Ich habe es auf alles mögliche geschoben und wollte schnell Hilfe haben. Aber es ist halt kein Schnupfen der nach einer Woche wieder weg ist. Aber es tut gut zu wissen das man nicht alleine damit ist auf dieser Welt. Leute die nicht betroffen sind reagieren oft komisch was ja auch Verständlich ist da sie sich sowas nicht vorstellen können.
Ich warte jetzt 2 Monate auf eine Therapie und ende September hab ich ja einen Termin. Ich hoffe das ich da noch besser lerne damit umzugehen.


Ich erzähle dir mal was. Kein Mensch, der diese Art der Problematik nicht kennt, kann das verstehen. Und weil Ängste, unsere übertriebene Ängste, selbst nicht verstanden werden, macht uns das verletzlich. Wer will schon als Angsthase abgestempelt werden, zumal man damit echt keine Blumentopf gewinnen kann. Und nach aussen hin eine starke Fassade gewahrt werden möchte.

Kannst das mit Krieg vergleichen, ein Krieg, der sich in uns selbst abspielt, und das darf Angst machen. Weiterhin sind wir gezwungen, diese innere Kämpfe auszufechten, die extremst anstrengend sind. Mit dieser Einstellung wirst du dich nicht mehr als Feigling betrachten. Was andere denken, ist deren Sache. Denn, Unwissenheit zu haben und damit meinen, argumentieren zu dürfen, ist dumm.

Und genau solche Dinge wirst auch du lernen müssen. Unsere Unwissenheit über uns selbst, unsere eigene Dummheit, hat uns dahin gebracht, dass wir vor Angst schlottern. Nun, aus Fehlern kann man lernen.

Und dieses Lernen wird dir irgendwann soviel bringen, dass sich der Krieg gelohnt hat.

Wir kriegen nochmals eine Chance. Bekommt nicht jeder. Also, nutze sie.

13.09.2017 13:41 • x 1 #5


Crasher
Ja das stimmt da gebe ich dir vollkommen recht. Es war ein großer Schritt sich einzugestehen was man hat. Aber seitdem gehe ich anders damit um. Es tut ach sehr gut hier mal was loswerden zu können.

Es war eine gute Entscheidung sich hier anzumelden

13.09.2017 14:00 • #6


Crasher
Hi leute ich bin im Moment wieder ganz schön aufgedreht war auch ne stressige Woche auf Arbeit . Bin nachmittags nach der Arbeit echt kaputt und gar im Kopf. Hat jemand einen Tip wie ich bissel runter kommen kann bzw. Entspannen kann? Ich nehme ja bachblüten und lasea. Baldrian beruhigt mich garnicht sondern macht es schlimmer.

21.09.2017 18:58 • #7


F
Es gibt geführte Meditationen oder Phantasiereisen (YouTube).
Kamillentee beruhigt ebenfalls.

Hier noch zur Info ein kostenloser Podcast zur Bewältigung von Panikattacken:

https://www.panikattacken-loswerden.de/ ... er-podcast

Und ein sehr gutes Antidepressivum ist Amitriptylin,das hat kaum Nebenwirkungen und wirkt direkt beruhigend und nach einiger Zeit auch stimmungsaufhellend.
Genau das Richtige für Angststörungen.

21.09.2017 19:53 • x 1 #8


M
Die Ärzte gehen erstmal davon aus das du Medis brauchst um überhaupt therapierbar bist.
Früher hat man den psycho in den Arm genommen und mit ihm geweint. Heute gibt es Psychopharmaka.

Die Gespräche die Du brauchst wirst Du erst vermissen wenn Du Dich an die Medis gewöhnt hast.

Das Absetzen der Medis ist leider fast unmöglich.
Viel Spass am Anfang deiner Tour...

21.09.2017 19:58 • x 1 #9


Crasher
Zitat von Flame:
Es gibt geführte Meditationen oder Phantasiereisen (YouTube).
Kamillentee beruhigt ebenfalls.

Hier noch zur Info ein kostenloser Podcast zur Bewältigung von Panikattacken:

https://www.panikattacken-loswerden.de/ ... er-podcast

Und ein sehr gutes Antidepressivum ist Amitriptylin,das hat kaum Nebenwirkungen und wirkt direkt beruhigend und nach einiger Zeit auch stimmungsaufhellend.
Genau das Richtige für Angststörungen.


Ich danke dir habe schon in den Podcast reingehört. Das mit dem Kamilentee wusste ich auch nicht. Ich werde es mal testen. Das Medikament schaue ich mir mal an. Bin sehr empfindlich was nebenwirkungen angeht. Deswegen bin ich eher bei pflanzlichen Mitteln gelandet

21.09.2017 20:40 • x 1 #10


F
Wenn Du mit den pflanzlichen Präparaten gut fährst umso besser.
Sollte es dennoch mal schlimmer werden ist Amitriptylin wie gesagt arm an Nebenwirkungen und macht auch nicht abhängig.

21.09.2017 21:07 • x 1 #11


Crasher
Zitat von Flame:
Wenn Du mit den pflanzlichen Präparaten gut fährst umso besser.
Sollte es dennoch mal schlimmer werden ist Amitriptylin wie gesagt arm an Nebenwirkungen und macht auch nicht abhängig.


Ich versuche es halt, und ich hoffe es klappt. Besser geht es mir aufjedenfall als vorher. Aber halt noch nicht gut. Aber man darf auch keine Wunder erwarten. Es wird sowieso noch dauern bis ich das wieder los werde.

21.09.2017 21:19 • #12


Icefalki
Zitat von Crasher:

Ich versuche es halt, und ich hoffe es klappt. Besser geht es mir aufjedenfall als vorher. Aber halt noch nicht gut. Aber man darf auch keine Wunder erwarten. Es wird sowieso noch dauern bis ich das wieder los werde.


Das Loswerden ist so eine Sache. Man kann keine Angst loswerden. Angst warnt doch, bzw. hilft beim Überleben. Ist per se eine gute Sache. Übertriebene Angst mag zwar unheimlich sein, aber sie tritt nur so auf, weil wir nix kapieren. Wir überfordern uns. Nur das ist das Problem und natürlich, dass man das nicht mehr erleben möchte. Dann hat man davor Angst. Wird dann ein Kreislauf, diese Angst vor der Angst.

Versuche mal, die Vorboten als Warnung zu sehen und beginne dann, ganz ruhig zu überlegen, , ok, was war heute, wo gab es eine Überforderung. Das bringt dich in ein aktives Muster und die Hilflosigkeit verändert sich.

Selbstreflektion, das ist das Geheimnis. Stresssoren erkennen und den Umgang damit zu lernen. Und ja, braucht seine Zeit. Ist aber auch nicht schlimm. Wenn du auf alternative Mittel stehst, und plötzlich überwältigt wirst, Google mal Aconitum. Ist homöopathisch. Funktioniert aber nur bei Plötzlichkeit. Alles was rasch eintritt.

Hihi, hätten wir alle bei der ersten Panikattacke nehmen sollen.

21.09.2017 22:13 • x 2 #13


Crasher
@Icefalki vielen Dank für deine Tips. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen. Das Medikament schau ich mir an. Heute ist ein neuer Tag, werde versuchen es ruhiger angehen zu lassen.

22.09.2017 06:52 • #14


Crasher
Zitat von Icefalki:

Das Loswerden ist so eine Sache. Man kann keine Angst loswerden. Angst warnt doch, bzw. hilft beim Überleben. Ist per se eine gute Sache. Übertriebene Angst mag zwar unheimlich sein, aber sie tritt nur so auf, weil wir nix kapieren. Wir überfordern uns. Nur das ist das Problem und natürlich, dass man das nicht mehr erleben möchte. Dann hat man davor Angst. Wird dann ein Kreislauf, diese Angst vor der Angst.

Versuche mal, die Vorboten als Warnung zu sehen und beginne dann, ganz ruhig zu überlegen, , ok, was war heute, wo gab es eine Überforderung. Das bringt dich in ein aktives Muster und die Hilflosigkeit verändert sich.

Selbstreflektion, das ist das Geheimnis. Stresssoren erkennen und den Umgang damit zu lernen. Und ja, braucht seine Zeit. Ist aber auch nicht schlimm. Wenn du auf alternative Mittel stehst, und plötzlich überwältigt wirst, Google mal Aconitum. Ist homöopathisch. Funktioniert aber nur bei Plötzlichkeit. Alles was rasch eintritt.

Hihi, hätten wir alle bei der ersten Panikattacke nehmen sollen.


Weißt du wie man das Aconitum einnimmt? habe gelesen für Angst und Panik soll man die C30 kaufen. Aber wie oft und wie viel lese ich nicht so richtig.Wäre lieb wenn du mir da helfen kannst.

22.09.2017 08:57 • #15


Icefalki
Crasher , die C 30 ist richtig. Hilft aber nur, wenn plötzlich ein Ereignis eintritt. Nicht wenn man es erwartet. Dafür gibt es Argentum nitricum bei Erwartungsangst. Aconitum c 30 wenn's brennt 1 Gabe. Argentum nitricum C 30 bei hochakuten Phasen 3 mal täglich. Wenn alles besser wird, nix mehr nehmen. Und keine ätherischen Öle, Zahnpasta gehört da auch dazu. (Wegen des Tipps abends), dann putz die Zähne mal ohne .

Ist jetzt Homöopathie für alle. Richtig echt geht es nur mit einem Homöopathen und Anamnese.

22.09.2017 14:18 • x 1 #16


Crasher
Zitat von Icefalki:
Crasher , die C 30 ist richtig. Hilft aber nur, wenn plötzlich ein Ereignis eintritt. Nicht wenn man es erwartet. Dafür gibt es Argentum nitricum bei Erwartungsangst. Aconitum c 30 wenn's brennt 1 Gabe. Argentum nitricum C 30 bei hochakuten Phasen 3 mal täglich. Wenn alles besser wird, nix mehr nehmen. Und keine ätherischen Öle, Zahnpasta gehört da auch dazu. (Wegen des Tipps abends), dann putz die Zähne mal ohne .

Ist jetzt Homöopathie für alle. Richtig echt geht es nur mit einem Homöopathen und Anamnese.


Ich danke dir für deine Tips. Werde das mal ausprobieren. Habe gelesen das man das aconitum d12 morgen und abends nehmen kann in akuten Phasen.

Liebe Grüße

Crasher

23.09.2017 13:06 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Crasher
Jetzt war nach 3 Monaten Wartezeit bei der Psychologin und diese sagt mir Sie kann mir nicht helfen. Auf ihrer Seite stand sie ist auf Angst spezialisiert. Sie kann mir nur antidepressiva anbieten. Ist schon die zweite die mir nicht helfen kann. Langsam fang ich an zu zweifeln. Jetzt soll ich mir schon wieder jemand anderen suchen.

01.10.2017 20:33 • #18


F
Zitat von Crasher:
Ist schon die zweite die mir nicht helfen kann. Langsam fang ich an zu zweifeln. Jetzt soll ich mir schon wieder jemand anderen suchen.


Das tut mir leid...
Die Suche nach einer guten Psychologin/einem guten Psychologin ist manchmal nicht einfach.
Ist ja ärgerlich,dass auf ihrer Seite steht,sie ist auf Angst spezialisiert und dann doch nicht,das hat Dich jetzt volle 3 Monate gekostet.
Dann eben auf ein Neues...never give up!
Vielleicht ist es in Anbetracht dessen,dass sich die Suche noch hinziehen kann doch eine Überlegung wert,sich in der Zwischenzeit medikamentös helfen zu lassen.
Wie schlagen denn die homöopathischen Mittel an?

02.10.2017 06:53 • x 1 #19


Icefalki
Zitat von Crasher:
Jetzt war nach 3 Monaten Wartezeit bei der Psychologin und diese sagt mir Sie kann mir nicht helfen. Auf ihrer Seite stand sie ist auf Angst spezialisiert. Sie kann mir nur antidepressiva anbieten. Ist schon die zweite die mir nicht helfen kann. Langsam fang ich an zu zweifeln. Jetzt soll ich mir schon wieder jemand anderen suchen.



Dann war das eine Psychiaterin, keine Psychologin. Psychologen dürfen keine Medis verschrieben.

Such mal Psychologen raus, wenn du keine Medis nehmen möchtest.

02.10.2017 12:19 • x 1 #20


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Dr. Christina Wiesemann