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M
Hallo aus Berlin, ich leide seit ca. 2 Jahren unter starken Durchschlafstörungen sowie für mich unerklärbaren Angstzuständen..... wie geht ihr damit um? Bei mir wurde dann eine GAS diagnostiziert machen eine Psychotherapie leider mit mäßigem Erfolg, freu mich über eure Anregungen......

27.02.2015 15:33 • 04.03.2015 #1


8 Antworten ↓


Hotin
Hallo Mikedo45,

wie lange bist Du schon in einer Therapie?
Warum tut sich da nichts.

Zitat:
sowie für mich unerklärbaren Angstzuständen....


Kommst Du an Deine inneren Gefühle noch nicht ran?
Der Therapeut kann Dir da nur begrenzt helfen. Du musst das selbst herausfinden. Wonach suchst Du aktuell?
Hast Du schon mal irgend eine Sperre gefunden?

Viele Grüße

Hotin

27.02.2015 16:44 • #2


A


Schlaflstörungen Angstzustände

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Schlaflose
Ich nehme seit über 15 Jahren schlafanstoßende Antidepressiva, da ich davor schon 10 Jahre an massiven Schlafstörungen und kurz davor war, mich umzubringen.

27.02.2015 18:14 • #3


T
@Schlaflose was nimmst du denn?
Mir hilft Valdoxan gar nicht mal so schlecht mit meinen Schlafstörungen (die habe ich auch seit... puh.. vielen Jahren)

28.02.2015 09:14 • #4


Schlaflose
Die ersten Jahre hatte ich Amitriptylin, als die Wirkung nachließ habe ich zu Doxepin gewechselt. Ziwschendurch habe ich Versuche mit Opipramol, Trimipramin, Mirtazapin und Trazodon gestartet, aber die haben bei mir nicht gewirkt.

28.02.2015 10:51 • #5


J
Hallo Mikedo,
Gab es für die Schlafstörungen, die du ja erst seit 2 Jahren hast, irgend einen Auslöser? Wenn ja, wird in der Psychotherapie daran gearbeitet? Oder kamen die Schlafprobleme einfach so?
Ich habe selbst große Probleme mit dem Schlafen, allerdings schon seit der Kindheit. Mit der Depression haben sich die Probleme verstärkt. Geholfen hat mir nur Tavor. Das nehme ich jetzt aber nicht mehr, weil ich die Nebenwirkungen nicht mag (ich wurde davon, so zumindest mein Eindruck, noch depressiver und ließ geistig nach). Ich nehme zurzeit nur Baldrian und beruhigende Tees und achte darauf, am Abend nichts Aufregendes mehr zu machen, sehe z.B. kaum mehr fern, sondern lese oder handarbeite lieber. Wichtig ist bei mir auch, dass ich mich untertags genügend an der frischen Luft bewegt habe. Vielleicht hilft das bei dir auch?

28.02.2015 20:05 • #6


T
Bewegung hilft auf jeden Fall, juwi, Sport als therapeutisches Mittel sollte man auf jeden Fall sehr ernst nehmen.
Wenn ich eine Zeit lang regelmäßig was mache, merke ich, dass es sich positiv auf meine Schlafstörungen auswirkt, dass ich leichter einschlafe und weniger oft aufwache.

02.03.2015 16:13 • x 1 #7


Schlaflose
Das stimmt. Als ich anfing zu Joggen, haben sich die Schlafstörungen gebessert und meine Depressionen, die durch den jahrelangen Schlafmangel enstanden waren, auch. Bei mir wurden die Schlafstörungen aber in erster Linie durch meinen Beruf und die Arbeit ausgelöst. Eine wirkliche Verbesserung hat sich erst dadurch ergeben, dass ich nach 20 Jahren den Beruf aufgab. Seit ich einen neuen Job habe, geht es mir insgesamt sehr gut.

02.03.2015 16:50 • #8


S
Guten morgen Mikedo,

mir wurde zur GAS gesagt das eine Therapie sehr lange dauern kann und man sehr viel Geduld haben muß.
Vielleicht ist es auch nicht der richtige Therapeut für dich?

Ich gehe zusätzlich in eine Selbsthilfegruppe und habe von anderen Betroffenen schon viel gelernt.
So weiß ich heute z.b. das man Angst auslösende Situationen nicht meiden soll, nicht immer leicht...

Schlafstörungen habe ich zum glück nicht, nur wenn der Kopf unterbewußt am arbeiten ist
kann es sein das ich nachts mit wahnsenigen Rückenschmerzen aufwache.
als unterstützendes Medikament nehme ich Trimipramin.

04.03.2015 09:16 • #9





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