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Vergissmeinicht
Hey jubile,

heiße Dich herzlich Willkommen hier bei uns.

Damit Deine Zeilen hier nicht untergehen, mache vielleicht unter diesem Board ein neues Thema auf.

03.09.2015 20:55 • #41


Vergissmeinicht
Liebe Sonnenblume,

wie geht es Dir?

03.09.2015 20:56 • #42


A


Panische Angst vor neuer Arbeitsstelle

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Jim Panse
Zitat von Sonnenblume1987:
Doch eigentlich ist sie nach meinem Geschmack, sie ist halt nur etwas weit weg. Natürlich kann ich nicht schon vorher wissen, dass ich es nicht kann. Ich bin mir sogar sicher, dass ich die Tätigkeit dort bestimmt könnte. Aber alles in mir verkrampft und blockiert..mein Verstand sagt, dass ich es will, aber mein Körper ist wie gelähmt.
Eine Therapie sehe ich auch als einzige Lösung.. Natürlich benötigt das Zeit. Aber diese Zeit habe ich doch nicht! Ich bin doch schon 27 und muss doch endlich mal mein (Berufs)Leben in den Griff bekommen..

Ich weiß, dass jeder Mensch bei Antritt einer neuen Stelle Angst hat. Bei mir ist es eher extreme Panik, die mich total überwältigt.




Hi,
ich habe einen Post mit ähnlichen Inhalt.
Deine Angst kann ich so gut nachvollziehen. Ich möchte hier nur auf dein Alter und das Gefühl eingehen, dass du doch schon soO alt bist. Ich bin in einer ähnlichen Situation, nur bin ich wirklich schon alt (44) und sollte meinen beruflichen Werdegang langsam mal auf die Reihe bekommen. Leider ist dem nicht so.
Ich möchte dir nur bewusst machen, dass du noch alle Zeit der Welt hast, um deine Probleme anzugehen. Das da eine Menge Arbeit auf dich wartet, weißt du selbst. Das dein Vater solchen Druck ausübt, verstört uns alle hier. Denn wir wissen, was solche ein Druck bei einer labilen Psyche auslöst. Davon (mit Hilfe deines Therapeuten, der dir die richtigen Techniken zeigen kann) solltest du dich als erstes lösen. Dein Vater kann nicht dein Leben leben. Nur du kannst das. Deshalb ist es (im Grunde) völlig irrelevant, was er denkt, fordert, sich wünscht und welchen Maßstab er anlegt.
Du solltest immer im Auge behalten, was dir gut tut!

13.03.2017 16:43 • #43


Chrirok57

11.01.2020 23:23 • #44


WeiserKaiser
Abend,

Zitat von Chrirok57:
Am nächsten Montag beginne ich meine neue Arbeitsstelle. Nun bin ich etwas am bibbern, da die Arbeiten, welche auf mich zukommen werden, zum Teil Neuland für mich sind Ich habe auch etwas Angst, im neuen Job zu versagen (Ich werde natürlich schon eingearbeitet, aber habe trotzdem etwas Panik). Letzte Woche durfte ich für einen Tag bei der Firma reinschnuppern und erhielt einen immensen Einblick in die Aufgaben, die mich dann erwarten werden. Ich fühlte mich echt erschlagen.

Das ist ganz normal das man aufgeregt und nervös ist, wenn man was neues beginnt. Ich tue in solchen Situationen immer folgendes. Ich lenk mich so gut es geht ab und falls das nicht klappt, stelle ich mir vor, wie ich da am arbeiten binund versuche schon gedanklich meine Arbeitsschritte zu optimieren.

Zitat von Chrirok57:
Das nächste Problemchen wäre, dass ich einen täglichen Arbeitsweg von rund 2 1/2 Stunden habe, was mir auch etwas Kummer bereitet Vor drei Jahren war ich nämlich in einer ähnlichen Situation: Ich hatte eine neue Stelle in einer Firma (befristet für 4 Monate) und hatte auch dort einen Arbeitsweg von knapp 2 Stunden. Damals war ich auch psychisch ziemlich angeschlagen und es war jenes Jahr, in dem ich das erste Mal Panikattacken hatte (Ursprung der Attacken war aber etwas anderes). Eines Morgens im Zug bin ich sogar mal fast zusammengebrochen, weil mir alles zu viel wurde. Jetzt fühle ich mich etwas stabiler, habe aber dennoch Angst, dass meine Work-Life Balance aus dem Ruder gerät. Zurzeit wohne ich noch zuhause, werde aber demnächst in die Nähe des Arbeitsorts (und in die Nähe meiner Freunde ) ziehen, sobald möglich.


Die erste Zeit wird bestimmt etwas schwieriger, doch sobald du dich daran gewöhnt hast, wird es dir leicht fallen.

Menschen neigen dazu, sich zukünftige Ereignisse schlecht auszumalen. Versuch nur an positives zu denken, dann wird die Angst auch weniger.

Zitat von Chrirok57:
Ich habe mir auch überlegt, vorübergehend, bis ich eine Wohnung gefunden habe, in einem Hotelzimmer zu übernachten, das extra für Wohnungssuchende und Studenten geeignet ist. (Gibt einen fixen Monatspreis) Was meint ihr?

Da du ja auch ein bisschen Bange vor dem Weg zur Arbeit hast, hört sich das doch ganz gut an. Und so kriegst du auch schon mal erste Eindrücke wie es ist alleine zu Leben.

Gruß
WK

11.01.2020 23:47 • x 1 #45


D
Diese Angst kann ich gut nachvollziehen, da ich öfters (viel öfters) einen neuen Arbeitsplatz in meinem Leben hatte. Ich habe weder Depris noch eine Angststörung, und trotzdem hatte ich vorher tausend Gedanken: Schaffe ich (geistig) die Arbeit (Büro), wie sind die Kollegen, Chef....Bei mir hat es meist 1 Woche gedauert, dann wurde ich viel ruhiger (innerlich). Während der Probezeit hatte ich auch immer Sorge, dass ich nach der Probezeit raus fliege - war jedes mal unbegründet.

VON ALLEN SORGEN DIE ICH MIR MACHTE, SIND DIE MEISTEN NICHT EINGETRETEN.

Der Arbeitsweg ist wirklich sehr lang, aber da du demnächst in die Nähe der Arbeitsstelle UND zu deinem Freund ziehst, denke einfach daran und du wirst die Zeit bis dahin gut überstehen.

Alles Liebe.

12.01.2020 14:11 • x 1 #46


Grashüpfer
Hallo @Chrirok57 ich kann deine Sorgen total verstehen, bin gerade in einer ähnlichen Situation. Aber du wirst sehen, wenn du erst einmal ein paar Wochen da bist, legt sich deine Angst bestimmt von allein. Dann bist du so sehr damit beschäftigt, dich in deine Aufgaben und den Alltag hineinzufinden, dass für Angst schlicht kein Platz ist. Du wirst merken, dass es mit jedem Tag etwas besser läuft, und die Angst wird sicher immer weniger werden.
Was hast du für einen Eindruck von deinem künftigen Chef? Kennst du ihn schon?
Der Weg ist schon sehr weit, insofern finde ich die Idee, in die Nähe deiner Arbeit zu ziehen, sinnvoll, noch dazu wenn du dort Freunde in der Gegend hast. Ist es eine unbefristete Stelle?

Ich habe vor kurzem auch eine neue Stelle angefangen und kenne die Ängste gut. Die Aufgaben sind auch ganz andere als vorher, und ich muss mich in vieles erst reinfinden. Hab noch die betriebsärztliche Untersuchung vor mir, wovor ich sehr Angst habe. Und die Angst, nach der Probezeit rauszufliegen, kenne ich nur zu gut. Aber wahrscheinlich ist diese Sorge nicht sehr realistisch. Trotzdem hält sie sich hartnäckig.

Ich wünsche dir viel Glück! Wirst sehen, die meisten Sorgen werden sich in Rauch auflösen.

Ps: gestern habe ich eine Ausschreibung einer guten Stelle gesehen. In meiner Panik, die Probezeit nicht zu überstehen, habe ich echt überlegt, mich dort noch zu bewerben...

12.01.2020 14:25 • x 1 #47





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