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Zitat von Flame:
Wenn man es oft genug geübt hat,geht die Angst.Versprochen!
Es ist wirklich Übungssache.
Ich habe wie gesagt 10 Monate gebraucht.
Zwischenzeitlich war ich ein Wrack,keine Kraft und keine Hoffnung mehr,dachte,das nimmt nie ein Ende.

Wenn sie kommt,nicht reinsteigern aber auch nicht gegenhalten.
Sie ist dann da und gut ist.

Ich weiss,es klingt so leicht und ist so schwer.
Aber es ist möglich,nicht aufgeben!

Und auch wichtig:

Wenn sie gerade mal nicht da ist,sich soviel Gutes wie möglich tun.

Ein Bad nehmen,was leckeres essen,das Leben trotzdem geniessen.

Dann hat die Angst bald ausgespielt!



Hey vielen Dank. Es ist schön zu hören das man da raus kann. Gemeinsam schaffen wir das schon.

09.03.2017 17:08 • #21


F
Kein Problem.

Ich hatte auch schon alle Hoffnung verloren und dachte,ich komm da nie wieder raus.
Ich war phasenweise so depressiv,dass ich dachte,mein Leben ist zuende.
Manche Mitleser hier werden das bestätigen können.

Aber ich lebe noch,wie man sieht!

Ich gehe bald in eine psychosomatische Klinik ,in der ich die Angstanfälle nochmal durchgehen möchte und auch die Ursachen.
Ich muss mich auch wirklich noch erholen von 10 Monaten Panikhölle.
Das hat enorm Kraft gekostet.

Ich finde es auch wichtig,nochmal genau nachzusehen,was da los war.

Das meiste weiss ich schon (viel körperlicher und emotionaler Stress) aber jetzt möchte ich den Dingen endgültig auf den Grund gehen.

Ich habe es auch nicht alleine geschafft.
Ich habe einen verständnisvollen Psychiater,der mich auch medikamentös unterstützt.

Das kann eine grosse Hilfe sein in schweren Zeiten und die sollte man sich auch zugestehen.

09.03.2017 17:17 • #22


A


Das Leben hat mich im Würgegriff

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[quote=Flame]Kein Problem.

Ich hatte auch schon alle Hoffnung verloren und dachte,ich komm da nie wieder raus.
Ich war phasenweise so depressiv,dass ich dachte,mein Leben ist zuende.
Manche Mitleser hier werden das bestätigen können.

Aber ich lebe noch,wie man sieht!

Ich gehe bald in eine psychosomatische Klinik ,in der ich die Angstanfälle nochmal durchgehen möchte und auch die Ursachen.
Ich muss mich auch wirklich noch erholen von 10 Monaten Panikhölle.
Das hat enorm Kraft gekostet.

Ich finde es auch wichtig,nochmal genau nachzusehen,was da los war.

Das meiste weiss ich schon (viel körperlicher und emotionaler Stress) aber jetzt möchte ich den Dingen endgültig auf den Grund gehen.

Ich habe es auch nicht alleine geschafft.
Ich habe einen verständnisvollen Psychiater,der mich auch medikamentös unterstützt.

Das kann eine grosse Hilfe sein in schweren Zeiten und die sollte man sich auch zugestehen.[/quote


Ich hab auch einen tollen Neurologen nur mit den Tabletten Mirtazapin und Escitalopram komme ich gar nicht zu recht bin nur Benommen kraftlos ständige Herzrassen wassereinlagerung fressen atacken. Hab die jetzt seit 9 Tagen abgesetzt. Ich kann zu Mindest mal laufen gehen oder mache auch den Haushalt mit den Tabletten war das nicht möglich.

09.03.2017 17:41 • #23


F
Ich habe sage und schreibe vier Antidepressiva durch:
Citalopram,Doxepin,Paroxetin,Venlafaxin.

Es hatte alles nur schlimmer gemacht.

Jetzt nehme ich Perazin,es hilft,die körperliche Anspannung zu reduzieren.
Dadurch kann ich meine Gedanken besser ordnen.
Leider gibt es nicht DAS Medikament für alle,wär ja schön.


Nicht aufgeben.
Und wenn es Dir ohne besser geht,ist es auch o.k.

Ich hatte auch keine Lust mehr auf Medikamentenexperimente,obwohl ich dem Thema Medikemante grundsätzlich offen und positiv gegenüberstehe,weil sie mir in der Vergangenheit und auch jetzt wieder über das Gröbste hinweggeholfen haben.

Es kann leider dauern,bis man das passende für sich findet.

09.03.2017 18:00 • x 1 #24


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Zitat von Flame:
Ich habe sage und schreibe vier Antidepressiva durch:
Citalopram,Doxepin,Paroxetin,Venlafaxin.

Es hatte alles nur schlimmer gemacht.

Jetzt nehme ich Perazin,es hilft,die körperliche Anspannung zu reduzieren.
Dadurch kann ich meine Gedanken besser ordnen.
Leider gibt es nicht DAS Medikament für alle,wär ja schön.


Nicht aufgeben.
Und wenn es Dir ohne besser geht,ist es auch o.k.

Ich hatte auch keine Lust mehr auf Medikamentenexperimente,obwohl ich dem Thema Medikemante grundsätzlich offen und positiv gegenüberstehe,weil sie mir in der Vergangenheit und auch jetzt wieder über das Gröbste hinweggeholfen haben.

Es kann leider dauern,bis man das passende für sich findet.



Na dann bin ich ja froh das ich nicht alleine mir dieser Meinung stehe. Mein Neurologe sagte nämlich beide Medikamente sind sehr gut verträglich viel seiner Patienten sind so gut wie beschwerder frei ich sollte es weiter versuchen aber nach 4 wochen ging bei mir nichts mehr ich habe mich nicht mal getraut kurz mülle zu entsorgen ich war so unstabil. Also binicht ich wieder zu ihm er sagte ich soll nur 1/8 davon nehmen und das jeden 2 oder 3 tag also hab ich sie weggelassen.

09.03.2017 18:29 • #25


F
die Psychiater können auch keine Prognose stellen.
Für die ist es genauso ein Experiment wie für Dich.

Bis ein AD wirken kann,muss man es mindestens 8-12 Wochen nehmen.
Ich habe nur einmal so lange durchgehalten und fand mich in der Psychiatrie wieder.

Nebenwirkungen sind die ersten 8-12 Wochen normal.

Es kann nur jeder für sich selbst entscheiden,wieviel er davon verträgt.

Manchmal wird ein Beruhigungsmittel mit verschrieben (Tavor).
Ich bekam das auch aber mein damaliger Psychiater hat mir gleichzeitig soviel Angst davor gemacht,dass ich es kaum nehmen konnte vor lauter Angst.

09.03.2017 18:34 • x 1 #26


T
Zitat von Flame:
die Psychiater können auch keine Prognose stellen.
Für die ist es genauso ein Experiment wie für Dich.

Bis ein AD wirken kann,muss man es mindestens 8-12 Wochen nehmen.
Ich habe nur einmal so lange durchgehalten und fand mich in der Psychiatrie wieder.

Nebenwirkungen sind die ersten 8-12 Wochen normal.

Es kann nur jeder für sich selbst entscheiden,wieviel er davon verträgt.

Manchmal wird ein Beruhigungsmittel mit verschrieben (Tavor).
Ich bekam das auch aber mein damaliger Psychiater hat mir gleichzeitig soviel Angst davor gemacht,dass ich es kaum nehmen konnte vor lauter Angst.




Ich hatte auch noch eins bekommen aber ich weiss nicht wie es heisst. Wie du schon sagst er erzähltes davon süchtig zu werden usw. Natürlich habe ich alles versucht möchte ja auch wieder für meine Kinder da sein . Aber mit den Tabletten ging echt gar nichts. So peinlich wie es ist hab ich von den Metrzapin so fest geschlafen das ich ins BETT gemacht habe. Da war Schluss das ist ein no go. Deshalb nehme ich jeden Rat jeden Tipp an was ich tun. In Physchologischer Behandlung bin ich nur leider 1 mal die Woche. Aber wie ihr sieht bin ich auch ständig hier am fragen und tun weil ich sonst niemanden habe der mich versteht oder zu hört.

09.03.2017 18:40 • #27


F
Du brauchst einfach dringend eine Pause auch von den Kindern.
Mal nicht funktionieren müssen.

Ich weiss auch nicht so wirklich,was ich Dir raten soll.
Denke,mit Kindern ist es grundsätzlich schwierig,sich überhaupt Beruhigungsmittel zu erlauben.

Mir hat halt Tavor geholfen,es macht in niedriger Dosierung auch nicht müde.
Mich jedenfalls nicht.Ich wurde einfach wieder klarer im Denken und handlungsfähig.

Du musst es aber selbst wissen.
Ich musste es jetzt wieder absetzen und das hat auch eine Weile gedauert.
Dennoch bereue ich nicht,es genommen zu haben.
Für eine Weile war es o.k.,ich hab es einfach gebraucht.

O.K.,ich bin erst acht Tage ohne aber es fehlt mir auch nicht.

Im Nachhinein wäre ich dankbar gewesen,wenn man mir davor nicht soviel Angst gemacht hätte und mir auch nicht eingeredet hätte,wie schnell man davon abhängig wird.

Als ich es noch dringend brauchte,hab ich es auch nicht absetzten können.
Aber genau dafür ist ja so ein Medikament,dass man es nimmt,solange man es braucht.
Ich habe es mehrere Wochen am Stück gebraucht,dann wieder punktuell,dann nochmal 2 Wochen am Stück und nun gar nicht mehr.

09.03.2017 19:02 • #28


T
Zitat von Flame:
Du brauchst einfach dringend eine Pause auch von den Kindern.
Mal nicht funktionieren müssen.

Ich weiss auch nicht so wirklich,was ich Dir raten soll.
Denke,mit Kindern ist es grundsätzlich schwierig,sich überhaupt Beruhigungsmittel zu erlauben.

Mir hat halt Tavor geholfen,es macht in niedriger Dosierung auch nicht müde.
Mich jedenfalls nicht.Ich wurde einfach wieder klarer im Denken und handlungsfähig.

Du musst es aber selbst wissen.
Ich musste es jetzt wieder absetzen und das hat auch eine Weile gedauert.
Dennoch bereue ich nicht,es genommen zu haben.
Für eine Weile war es o.k.,ich hab es einfach gebraucht.

O.K.,ich bin erst acht Tage ohne aber es fehlt mir auch nicht.

Im Nachhinein wäre ich dankbar gewesen,wenn man mir davor nicht soviel Angst gemacht hätte und mir auch nicht eingeredet hätte,wie schnell man davon abhängig wird.

Als ich es noch dringend brauchte,hab ich es auch nicht absetzten können.
Aber genau dafür ist ja so ein Medikament,dass man es nimmt,solange man es braucht.
Ich habe es mehrere Wochen am Stück gebraucht,dann wieder punktuell,dann nochmal 2 Wochen am Stück und nun gar nicht mehr.

Das ist nun mein Bericht.




Das Problem ist ich muss funktionieren. Ich habe niemanden wo ich meine Kinder abgeben kann. Ich könnte auch nicht ohne sie die sind mein ganzes Leben. Ich will sie beschützen ich will bei Ihnen sein alles das geben was ich als Kind nicht hatte.

09.03.2017 19:10 • #29


F
Das glaub ich Dir.
Ich hab zwar keine Kinder aber auch ich muss normalerweise funktionieren.
Unser Lebensunterhalt ist so berechnet,dass ich arbeite.
Wenn das plötzlich nicht mehr geht,bekommt man schnell Panik,ging mir auch nicht anders.

Ganz ehrlich?

Lass Dir Tavor verschreiben und dann versuche langfristig eine Kur zu bekommen mit Deinen Kindern.
Dass ihr mal rauskommt und euch erholen könnt.

Geh zu Deinem Hausarzt oder einem Arzt Deines Vertrauens.
Sag,was Sache ist.Du kannst nicht mehr und brauchst dringend eine Auszeit und dass Du die Kinder nicht anderweitig unterbringen kannst.

Von alleine macht kein Arzt sowas.
Die Kliniken sind voll.
Man muss darum kämpfen.

09.03.2017 19:20 • #30


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Zitat von Flame:
Das glaub ich Dir.
Ich hab zwar keine Kinder aber auch ich muss normalerweise funktionieren.
Unser Lebensunterhalt ist so berechnet,dass ich arbeite.
Wenn das plötzlich nicht mehr geht,bekommt man schnell Panik,ging mir auch nicht anders.

Ganz ehrlich?

Lass Dir Tavor verschreiben und dann versuche langfristig eine Kur zu bekommen mit Deinen Kindern.
Dass ihr mal rauskommt und euch erholen könnt.

Geh zu Deinem Hausarzt oder einem Arzt Deines Vertrauens.
Sag,was Sache ist.Du kannst nicht mehr und brauchst dringend eine Auszeit und dass Du die Kinder nicht anderweitig unterbringen kannst.

Von alleine macht kein Arzt sowas.
Die Kliniken sind voll.
Man muss darum kämpfen.



Das hört sich alles super an aber ich muss mich mal aufraffen und Arbeiten gehen. Wie du schon sagst mit einem Gehalt zu leben ist heute zu tage sehr schwer. Ich werde erst mal mit meinem Arzt sprechen das ich soeine Eingliederung mache. Ich bin auf der Arbeit auch super glücklich komme vielleicht auch wieder auf andere Gedanken und warte nicht darauf das die nächste Panickatacke kommt. Ich weiss ja auch nicht was ich machen soll. Meine Tochter hat jetzt bald Geburtstag schon da möchte ich ihr einen tollen Tag machen. Nur wie? ?

09.03.2017 19:29 • #31


F
Ach so,Du arbeitest noch?
Sorry,das hab ich nicht gelesen,hatte mich auf Deine letzten Postings bezogen.

Wenn Du noch arbeiten kannst...kann es noch nicht gar soooo schlimm sein.
Bitte nicht falsch verstehen aber dann funktionierst Du ja noch.

Ich kenne die Zwickmühle und viele andere hier auch:
Solange es noch geht,geht es halt.
Solange versucht man es.Das ist normal.

Ich wünsche Dir sehr,dass Dir die Arbeit hilft,Dich zu stabilisieren.

Falls das doch nicht klappt,weisst Du ja jetzt,was Du tun kannst.

Kannst mich auch gerne jederzeit per PN anschreiben.



Ich bin für heute mal weg aber

09.03.2017 19:37 • #32


T
Zitat von Flame:
Ach so,Du arbeitest noch?
Sorry,das hab ich nicht gelesen,hatte mich auf Deine letzten Postings bezogen.

Wenn Du noch arbeiten kannst...kann es noch nicht gar soooo schlimm sein.
Bitte nicht falsch verstehen aber dann funktionierst Du ja noch.

Ich kenne die Zwickmühle und viele andere hier auch:
Solange es noch geht,geht es halt.
Solange versucht man es.Das ist normal.

Ich wünsche Dir sehr,dass Dir die Arbeit hilft,Dich zu stabilisieren.

Falls das doch nicht klappt,weisst Du ja jetzt,was Du tun kannst.

Kannst mich auch gerne jederzeit per PN anschreiben.



Ich bin für heute mal weg aber



Ja bin aber jetzt seit 9 Wochen Krankgeschrieben. Deshalb möchte ich endlich irgendwelche Fortschritte machen. Vielen Dank für deine tollen Worte. Hoffe bis bald

09.03.2017 19:39 • x 1 #33


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