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Nadine123
Ich habe es jetzt lange rausgezögert, aber muss nun bald in den OP. Durch meine 2. Schwangerschaft habe ich einen Nabelbruch, der seit Tagen immer wieder weh tut. Die Gefahr einer Einklemmung ist groß und dann wird es so richtig gefährlich und aufwendig.. Also hab ich mich nun entschlossen den Bruch operieren zu lassen. Am Dienstag hab ich den Termin zum Vorgespräch...

Aber ich habe so eine Panik... Normalerweise habe ich keine Panikattacken und nur Angstzustände mit vielen Symptomen, aber gestern abend hatte ich eine Panikattacke, weil ich mich so in die OP-Komplikationen reinsteigere...

Die OP dauert nur ca. 20-30 Minuten. Aber ich war noch nie in Vollnarkose. Was wenn ich nicht mehr aufwache? Ich habe zwei kleine Kinder und wirklich totale Angst davor. Aber genauso große Angst habe ich, dass es mir danach total schlecht geht und ich nicht unterscheiden kann ob es Komplikationen der OP und Narkose sind oder Symptome meiner Angststörrung...

man soll nach der OP höllische Schmerzen haben und ca. 6 Wochen nicht heben können. Wie soll dass denn mit einem 16 Monate alten Kind gehen? Ich habe zwar die ersten Tage Hilfe, aber nach max. 2 Wochen muss ich wieder alleine klar kommen. Ich habe Angst, dass es mir wieder so schlecht geht wie nach der Geburt meiner Tochter... Da hat niemand was gefunden und alle sagten es wäre die Psyche... Aber ich kanns immer noch nicht glauben, ich kam keine Treppe hoch ohne fast zu erbrechen, weil ich so Atemnot hatte... Beim letzten Ultraschall des Herzens hat man einen Perikarderguss gefunden, der auf eine alte Erkrankung hindeutet... Vermutlich war es das damals?

Ich weiß auch nicht warum ich hier jetzt schreibe, ihr könnt mir ja auch nicht helfen

12.02.2016 12:16 • 12.02.2016 #1


2 Antworten ↓


Mondkatze
Zitat von Nadine123:
Ich habe es jetzt lange rausgezögert, aber muss nun bald in den OP. Durch meine 2. Schwangerschaft habe ich einen Nabelbruch, der seit Tagen immer wieder weh tut. Die Gefahr einer Einklemmung ist groß und dann wird es so richtig gefährlich und aufwendig.. Also hab ich mich nun entschlossen den Bruch operieren zu lassen. Am Dienstag hab ich den Termin zum Vorgespräch...

Aber ich habe so eine Panik... Normalerweise habe ich keine Panikattacken und nur Angstzustände mit vielen Symptomen, aber gestern abend hatte ich eine Panikattacke, weil ich mich so in die OP-Komplikationen reinsteigere...

Die OP dauert nur ca. 20-30 Minuten. Aber ich war noch nie in Vollnarkose. Was wenn ich nicht mehr aufwache? Ich habe zwei kleine Kinder und wirklich totale Angst davor. Aber genauso große Angst habe ich, dass es mir danach total schlecht geht und ich nicht unterscheiden kann ob es Komplikationen der OP und Narkose sind oder Symptome meiner Angststörrung...

man soll nach der OP höllische Schmerzen haben und ca. 6 Wochen nicht heben können. Wie soll dass denn mit einem 16 Monate alten Kind gehen? Ich habe zwar die ersten Tage Hilfe, aber nach max. 2 Wochen muss ich wieder alleine klar kommen. Ich habe Angst, dass es mir wieder so schlecht geht wie nach der Geburt meiner Tochter... Da hat niemand was gefunden und alle sagten es wäre die Psyche... Aber ich kanns immer noch nicht glauben, ich kam keine Treppe hoch ohne fast zu erbrechen, weil ich so Atemnot hatte... Beim letzten Ultraschall des Herzens hat man einen Perikarderguss gefunden, der auf eine alte Erkrankung hindeutet... Vermutlich war es das damals?

Ich weiß auch nicht warum ich hier jetzt schreibe, ihr könnt mir ja auch nicht helfen


Hallo liebe Nadine
Vielleicht tröstet dich das ein wenig. Ich kann deine Angst sehr gut verstehen.
Und ich fühle mit dir.
Aber sieh mal, wenn du keine Alternative zur OP hast, dann muss es einfach sein.
Du kannst ja im Vorgespräch über deine Ängste sprechen und so einiges fragen, was dich belastet.
Schreibe dir alles auf was dich belastet, damit du nichts vergisst zu fragen.

Ich drücke dich mal
Es wird alles gut sein
Daran musst du denken.
LG
Mondkatze

12.02.2016 12:35 • #2


Uropanoel
Zitat von Nadine123:
Ich habe es jetzt lange rausgezögert, aber muss nun bald in den OP. Durch meine 2. Schwangerschaft habe ich einen Nabelbruch, der seit Tagen immer wieder weh tut. Die Gefahr einer Einklemmung ist groß und dann wird es so richtig gefährlich und aufwendig.. Also hab ich mich nun entschlossen den Bruch operieren zu lassen. Am Dienstag hab ich den Termin zum Vorgespräch...

Aber ich habe so eine Panik... Normalerweise habe ich keine Panikattacken und nur Angstzustände mit vielen Symptomen, aber gestern abend hatte ich eine Panikattacke, weil ich mich so in die OP-Komplikationen reinsteigere...

Die OP dauert nur ca. 20-30 Minuten. Aber ich war noch nie in Vollnarkose. Was wenn ich nicht mehr aufwache? Ich habe zwei kleine Kinder und wirklich totale Angst davor. Aber genauso große Angst habe ich, dass es mir danach total schlecht geht und ich nicht unterscheiden kann ob es Komplikationen der OP und Narkose sind oder Symptome meiner Angststörrung...

man soll nach der OP höllische Schmerzen haben und ca. 6 Wochen nicht heben können. Wie soll dass denn mit einem 16
Monate alten Kind gehen? Ich habe zwar die ersten Tage Hilfe, aber nach max. 2 Wochen muss ich wieder alleine klar kommen. Ich habe Angst, dass es mir wieder so schlecht geht wie nach der Geburt meiner Tochter... Da hat niemand was gefunden und alle sagten es wäre die Psyche... Aber ich kanns immer noch nicht glauben, ich kam keine Treppe hoch ohne fast zu erbrechen, weil ich so Atemnot hatte... Beim letzten Ultraschall des Herzens hat man einen Perikarderguss gefunden, der auf eine alte Erkrankung hindeutet... Vermutlich war es das damals?

Ich weiß auch nicht warum ich hier jetzt schreibe, ihr könnt mir ja auch nicht helfen



Liebe Nadine123, mache dir nicht zu viele Gedanken über die OP, ich habe sie auch machen lassen. Ich bin ganz normal aus der Narkose erwacht, es ist bereits meine dritte OP mit
Vollnarkose.
Ich will dir keine Angst machen, aber wenn du nach dem aufwachen schmerzen haben solltest, dann lässt du dir schmerzmittel verabreichen, war bei mir auch so. Es ist nun mal am Bauch wo Operiert wird und wenn mann dann aus dem Bett aufstehen will zieht es natürlich.
Aber das vergeht nach ein paar Tagen.
Ich wünsche dir für die OP alles gute und wie gesagt, nicht verrückt machen.

12.02.2016 20:02 • #3





Mira Weyer