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1

M
Hi
Das Problem ist, dass ich mir in meinen Gedanken immer das schlimmste ausmale.
Beispielsweise bei dem Gedanken daran, dass der IS ganz Europa erobern möchte. Obwohl ich weiß, dass das alles nichts anderes als heiße Luft ist, komme ich damit einfach nicht klar.

LG
Munichboy

20.01.2015 16:05 • #41


Luna70
Das ist ja leider das Problem von uns Angsthasen, dass wir uns immer das schlimmste ausmalen.

Es ist ja auch so, dass wir von morgens bis abends mit Informationen zu diesen Themen versorgt werden. Egal ob Radio, Fernsehen, Internet, wir haben gar keine Möglichkeit dem zu entgehen. Im den vergangenen Monaten kam noch dazu auch ganz schön viel an schlimmen Themen zusammen. Hier gab im Sommer mal einen Thread zum Thema Ebola. Da hatten viele User wirklich ganz reale *beep* Angst davor. Das ganze Thema wurde damals meiner Meinung von den Medien extrem hochgespielt und wenn man anfällig ist baut sich dann womöglich auch ein ganz kleines Risiko zu einer riesigen Bedrohung auf.

Ich denke, für uns als normale, durchschnittliche EU-Bürger ist das persönliche Risiko nicht größer geworden. Natürlich passiert in der Welt viel Schlimmes zur Zeit und ich verstehe auch, dass dir das Angst macht. Ich hoffe, es gelingt dir, auch mit Hilfe deiner Therapeutin, das in den Griff zu bekommen. Gut, dass du etwas unternommen hast.

20.01.2015 20:05 • x 1 #42


A


Angst vor der Zukunft

x 3


M
Ja, so ist es leider. Ich hoffe wirklich, dass mir die Psychologin hilft. Und mich freut es auch wirklich, dass es hier so nette Leute gibt, die mir helfen.
Vielen Dank nochmal dafür.

LG
Munichboy

20.01.2015 20:46 • #43


H
Zitat von Munichboy:
Hallo Leute,
ich bin 17 Jahre und habe so eine unbeschreibliche Angst vor der Zukunft. Das ist seit dem Unglück in Paris. Ich traue mich auch schon garnicht mehr vor die Tür.
Was soll ich tun? Bitte helft mir.

Hi Munichboy

Eigentlich eine durchaus nachvollziehbare Angst.
Damals in den 80er hatte ich eine Angst vor dem kalten Krieg bzw. dem 3. WK mit Atomwaffen - der ja auch nicht ganz unbegründet war. Mittlerweile sehe ich diese Dinge gelassener, da meine eigenen Ängste vor privaten Dingen diese generellen Ängste ein- bzw. überholt haben. Was ich damit sagen möchte. Der Alltag mit seinen ganz normalen Problemen hat mich eingeholt und ich versuche halt jeden Tag den einen Tag zu meistern.

Was mir allerdings noch mehr Angst macht als diese Leute bzw. das Problem, worauf Du Dich beziehst, ist die Tatsache, dass man das dt. Volk durch die Vorratsdatenspeicherung wieder bespitzeln will. Und diese Ängste sind nicht ganz unbegründet, da die DDR mit der STASI ja leider ein schlechtes Beispiel war für die Bespitzelung eines ganzen Volkes.

20.01.2015 23:05 • #44


M
Hi Holger014,
da hast Du schon recht. Aber das die Angst soweit geht, sich nicht mehr in eine größere Stadt zu trauen, belastet mich wirklich.

LG
Carlos

20.01.2015 23:31 • #45


E
Eher trifftst Du 'nen 6er im Lotto, als der IS dich. Lass dich nicht durch die täglich Gehirnwäsche verrückt machen, genau DAS wollen nämlich unsere feinen Volksvertreter.

21.01.2015 02:41 • #46


H
Zitat von Munichboy:
Hi Holger014,
da hast Du schon recht. Aber das die Angst soweit geht, sich nicht mehr in eine größere Stadt zu trauen, belastet mich wirklich.

LG
Carlos

Da hast Du natürlich Recht. Was tun dagegen?
Im Grunde genommen holen einem die Alltagsprobleme generell ein. Bist Du in einer Ausbildung oder gehst Du noch zur Schule? Wenn Du einen geregelten Arbeitstag z.B. hast, hast Du im Normalfall auf Arbeit kaum Zeit über solche Dinge nachzudenken. Wenn Du nachhause kommst, dann bist Du normalerweise so fertig, dass Du abschaltest oder Dich Deinem Hobby widmest. Ich denke, diese Ängste kannst Du Dir nehmen, in dem Du Dir bestimmte Ziele steckst und versuchst, diese Ziele zu erreichen. Gute Ausbildung z.B. kann ein Ziel sein. Oder fit im Sport sein. Oder gut im Schach. Es kann also alles mögliche sein. Das soll nicht nur eine reine Ablenkung sein, sondern Du tust aktiv etwas für Dich / Deinen Geist. Also, zumindest so habe ich damals solche generellen Ängste abbauen können.

Um von mir zu reden. Ich habe bestimmte Ängste aktuell in den Sport umgelegt oder drehe draussen mittags eine Runde. Das macht den Kopf frei. Versuche es einfach mal.

21.01.2015 21:35 • x 1 #47


M
Hi
dieses Jahr mache ich meinen Abschluss und am Montag ist mein erstes Bewerbungsgespräch, vllt bin auch einfach nur aufgeregt.

LG
Munichboy

22.01.2015 21:27 • #48


Luna70
Dann wünsche ich dir ganz viel Erfolg bei deinem Bewerbungsgespräch.

Ich drücke dir die Daumen, dass deine Angst momentan nur eine kurze Episode ist. Es ist ganz normal, dass einem solche schlimmen Ereignisse Angst machen. Versuche, dich abzulenken und dich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Zum Beispiel mit deinem vielleicht zukünftigen Arbeitgeber... Personalchefs finden es immer gut, wenn der Bewerber etwas über das Unternehmen weiß. Bereite dich gut vor auf das Gespräch und auf Fragen, die vielleicht kommen können. Da findest du im Internet bestimmt was zur Vorbereitung von einem Vorstellungsgespräch.

Die Angst wird sicher bald nachlassen, es geht dir ja scheinbar schon etwas besser.

22.01.2015 21:43 • x 1 #49


M
Dankeschön Ich werde das schln hinbekommen. Vielleicht gehts mir ja danach auch schon wieder viel besser. Nebenbei hoffe ich natürlich auch, dass die Welt sich in Zukunft wieder beruhigt.

22.01.2015 21:49 • #50


H
Zitat von Munichboy:
Hi
dieses Jahr mache ich meinen Abschluss und am Montag ist mein erstes Bewerbungsgespräch, vllt bin auch einfach nur aufgeregt.

LG
Munichboy

Na, das ist doch super.
Du wirst sehen, die Arbeit wird Dich dann kleinkriegen und Du wirst ganz anders drauf sein und andere Gedanken bekommen.

22.01.2015 22:40 • x 1 #51


A

14.12.2016 23:12 • #52


L
Hallo !

Wenn ich deine Geschichte so lese, wundert es mich nicht, daß du gerade unglücklich bist.

Dein Ex Freund hat einen schweren Vertrauensbruch begangen, daß muss erstmal verdaut werden. Er war nicht ehrlich, aus Angst. dich zu verlieren. Es wird seine Zeit dauern, und dann wirst du mit Sicherheit drüber hinwegkommen, und auch einen neuen Partner kennenlernen, der die selben Ziele hat wie du.

Du bist ja noch jung, und hast noch viel Zeit .

Verleugnet zu werden vom eigenen Vater ist auch nicht schön...so schwer es klingt, das darfst du nicht persönlich nehmen...er will sich offenbar aus seiner Verantwortung stehlen...damit er an nix Schuld ist....so was gibt es leider öfters. Menschlich feige.

4 Monate ist ja nicht lange her...

Gib dir etwas Zeit...dann wird es wieder aufwärts gehen

LG

15.12.2016 12:27 • #53


A
Hallo,

Vielen Dank für deinen Beitrag.

Allerdings war das alles, also auch diese Gedanken während ich glücklich mit meinem ex zusammen war und auch bereits davor! Also auch bevor akut etwas war! Das zerreißt einen leider ....

15.12.2016 13:32 • #54


E
Dir fehlt also das vertrauen in deine Zukunft?
Wieso denn?
Du hast nen guten Job, sollst gut aussehen
und hast normale Träume.

Ich würde mir eher die Frage stellen, wieso soll ich nicht glücklich werden.
Frag dich das mal. Dann kommst du vielleicht auf einen Punkt der dich in irgend einer Form weiter bringt.

Ich dachte zwischenzeitlich auch wie das Familiel funktionieren sollte. Nach meiner ersten längeren Beziehung war ich 2 Jahre single.
So richtig hab ich auch nicht mehr daran geglaubt. Das ging den ne Weile gut, dann war ich wieder single. Wieder 2 Jahre.
Dann hatte ich knapp 6 Jahre lang ne Affäre und kam so in den Alter wo man sich fragt. Wird langsam Zeit für ne Familie.
Nur wie in dieser Situation? ... nun bin ich nen Jahr verheiratet. Nicht sehr glücklich... ... aber verheiratet
Ich glaube zu wissen das sie die richtige ist. Mein Herz glaubt es. Mein Kopf wills aber nicht wahr haben.
Alle Partner kamen wie immer überraschend. Und mit jeden Partner begann ein anderes Leben. Du wirst früher oder später auch deinen passenden Partner finden.

17.12.2016 00:07 • #55


R
hallo hab da mal eine frage ich bin 36 jahre habe einen 4 jährigen Sohn und mache eine Vollzeitumschulung vom Arbeitsamt. habe extreme familäre probleme ich lebe bei meinen eltern mit im haus komme nicht mehr mit ihnen zurecht und möchte gerne umziehen. kann man sich beim jobcentet erst mal vom Arbeitsmarkt befreien lassen biss man sein leben im griff hat? muss man eine Vollzeit stelle annehmen mit einem 4jährigen Sohn? würde mich über eine Antwort sehr freuen

24.09.2017 00:51 • #56


patriot
Ich kann mir vorstellen mit einem ärztl. Attest einer Psychiaterin würde es gehen.

24.09.2017 01:20 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Du kannst Dich beraten lassen von der Arbeitslosenselbsthilfe (ALSO),bring mal in Erfahrung,ob es da eine Beratungsstelle in Deiner Nähe gibt.
Die wissen über alles genau bescheid im Zusammenhang mit dem Arbeitsamt.
Um

24.09.2017 08:13 • #58


S
Hallo, ich bin ein eher ängstlicher Typ. Mich plagen immer wieder Angststörungen, ich bekomme das Ganze aber meist gut selbst in den Griff. Jetzt habe ich mich nach langem Überlegen dazu entschlossen meinen Job zu wechseln. Ich war in dem alten nocht mehr zufrieden und bekomme jetzt die Möglichkeit das zu tun was ich eigentlich schon immer machen wollte. Aber wie immer bei mir, seit ich unterschrieben habe plagen mich Zweifel an der Entscheidung. Nun kommt noch hinzu dass ich mir Sorgen um meinen Vater mache. Ich hatte jetzt 2 Wochen Urlaub und war vermehrt zu Hause. Und ich musste leider feststellen dass er vergesslicher geworden ist. Er ist jetzt 65. Er nimmt seit 20 Jahren Prozac wegen Depressionen, ich habe Angst dass die Medikamente das Gehirn geschädigt haben. Jetzt denke ich mir ständig hätte ich nur meine alte Stelle behalten. Weiss nicht wie ich das schaffen soll wenn er jetzt wirklich krank wäre. Man merkt mir immer gleich an wenn es mir nicht gut geht und wenn ich mir Sorgen mache und was soll das auf einer neuen Stelle werden wo ich mich doch erst noch beweisen muss. Ich bin total verzweifelt.

19.08.2018 18:42 • #59


T

21.06.2019 12:12 • #60


A


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