Pfeil rechts
1

A
Ich suche hier Hilfe da mir kein psychologe, Psychotherapeut oder Heilpraktiker in meiner Nähe helfen kann...
Meine Angst ist wirklich sehr ungewöhnlich und es gibt viele Menschen die eine paedophobie nicht ernst nehmen können doch es bestimmt mein leben. Wenn man die Straßenseite wechselt weil einem ein Kind entgegen kommt oder mitten im Geschäft eine panikattacke kriegt weil ein Kind in meine Richtung gerannt kommt, in solchen Momenten starren einen die Menschen an und man fragt sich ob man was ändern kann.
Ich führe seit 6 Jahren eine glückliche Beziehung und möchte auch dass es so weiter geht doch ich habe angst dass wir niemals eine normale Familie sein können, dass wenn es einmal zu einer Schwangerschaft kommt ich das Kind zwar kriege aber ich angst vor meinem eigenen Kind haben werde.
Ich hoffe jemand der so etwas ähnliches hatte oder hat findet sich und kann mir Tips geben oder dass jemand anderes sich meldet der vielleicht weiß was mir helfen könnte.

30.01.2017 00:52 • 25.06.2018 #1


5 Antworten ↓


J
Also ich hab damit keine Erfahrung. Aber ich schätze es ist für dich so wie bei anderen eben andere Ängste. Ich denke du solltest rausfinden was dir daran solche Angst macht und auch mal in deiner Lebensgeschichte gucken woher das kommen könnte. Wenn du nicht weiter kommst könnte noch eine Therapie helfen wenn du nicht schon in Therapie bist.

30.01.2017 01:02 • #2


A


Paedophobie-Angst vor Kindern

x 3


P
Seit wann ist das denn so? Gab es einen Auslöser in deiner Kindheit? Kinder können grausam sein und auch ich kann sie nicht besonders leiden. Wurde halt wie so viele schon in einem Alter gemobbt, in dem man sich rein gar nichts hat zu schulden kommen lassen. Angst habe ich zwar nicht, aber eine Abneigung schon.
Wenn ich an eigene Kinder denke, dann geht es schon mehr in die Richtung Angst - Was ist, wenn sich eigene Kind, aus welchen Gründen auch immer, in so eine Richtung bewegt? Der starke negative Einfluss von außen kann denke ich vieles zerstören.
Ich finde es aber wichtig sich bewusst zu machen, dass Kinder nicht der Schlüssel zum Glück sein müssen und man sich als Frau nicht verpflichtet fühlen muss, welche zu bekommen. Eine normale Familie kann man auch sein, wenn man mit seinem Partner glücklich allein lebt. Es gibt manche Lebenssituationen, in denen man die Vernunft entscheiden lassen sollte.

30.01.2017 01:05 • x 1 #3


Schlaflose
Zitat von AmyJenna:
Ich hoffe jemand der so etwas ähnliches hatte


Bei mir geht es in diese Richtung. Mir macht es nichts aus, wenn Kinder um mich herum sind, wenn sie mich in Ruhe lassen. Aber wenn es sich so ergibt, dass mich ein Kind anspricht oder ich mich gezwungernermaßen mit einem Kind abgeben muss, habe ich Beklemmungen und weiß nicht, was ich sagen soll, wie ich mich einem Kind gegenüber verhalten soll usw. Ich mache mich dann am liebsten aus dem Staub. Was ich auch überhaupt nicht ausstehen kann, wenn Kinder schreien, laut sind, herumrennen usw. Ich habe selber keine Kinder und habe auch nie welche gewollt.

30.01.2017 17:43 • #4


A
Ein Auslöser dafür ist mir selbst nicht bewusst. Natürlich war meine Kindheit nicht gerade super aber ich habe bereits angst wenn ein Baby in meiner Nähe ist und ein Baby ist ja die Unschuld selbst. Und durch meine Reaktion auf die Kinder sind diese natürlich verwirrt und verstehen die Welt nicht mehr... Und das ist für mich selbst nicht gerade leicht zu ertragen denn ich kann auch nicht einfach mal meine Freunde besuchen ohne dass ich die ganze Zeit angst habe weil Kinder irgendwo in der Wohnung Rum laufen...

03.02.2017 18:27 • #5


S
Hallo AmyJenna, ich kann dich sehr gut verstehen.
Bei mir fing es schleichend an, das die Geräusche von Kinder mich nervös machten und mittlerweile ist es so schlimm das ich oft Panik Attacken habe und mir selbst nicht mehr zu helfen weiss.
Die Therapie hilft zwar etwas aber man muss herausfinden woher es kommt...

25.06.2018 07:03 • #6





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. Borwin Bandelow