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S

20.11.2016 20:20 • 05.01.2021 #1


9 Antworten ↓


P
Hey,
ich kann dir leider nur von meinem Vater erzählen, der ist seit über 35 Jahren im Schichtdienst (nicht in der Medizin oder der Produktion, sondern eher ruhiger, technischer Bereich). Leider hat die Arbeit ihn und auch viele seiner Kollegen über die Jahre geschafft und mehr oder minder zerstört. Ein Rhythmus ist nicht mehr vorhanden, auch er nimmt diverse Psychopharmaka, bzw. probiert noch aus, was am besten hilft.
Ihm geht es seit vielen Jahren schon schlecht deshalb und laut ihm war das Schlimmste die Umstellung von 12-h-Schicht auch 8-h-Schicht. Aber sie wurden ja nicht gefragt.
Viele seiner Kollgenen und Freunde haben ähnliche Erfahrungen. Deshalb würde ich jedem raten zu versuchen, mit zunehmendem Alter aus dem Schichtbetrieb rauszukommen.
Aber es gibt sicher Menschen, die damit klarkommen, nur kenne ich keinen...
Trotzdem alles Gute und Respekt.

21.11.2016 01:30 • x 1 #2


A


Nachtschicht, Probleme mit dem Einschlafen

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S
Danke für deine Antwort.
Ich war mal ein Jahr raus aus dem Schichtdienst, aber das war nur als Vertretung. Da ging es mir schon fast zu gut )
Ich bleibe am Ball, dass ich irgendwann nur Tagdienste haben werde. Vielleicht eröffnet sich aber auch noch was anderes. Zur Zeit gibt es leider keine andere Möglichkeit, außer das meine Chefs mir etwas weniger Nächte geben.

21.11.2016 01:47 • x 2 #3


Miral
Bin seit vielen Jahren im Wechseldienst und hatte auch mal eine sehr anstrengende Phase ( das ich zum Beispiel nach 2 Studen schlafen hellwach war). Diese Phase ging über mehrere Jahre und ich dachte schon, dass wird niemals besser und schon gar nicht mit dem Alter.
Nun kann ich Dir berichten, dass es deutlich besser ist.
Im Nachhinein kann ich sagen, ich hatte privat einfach viel zu viel um die Ohren. Verpflichtungen eingegangen, die nicht meine waren.

Wie gesagt, als ich mitten drin steckte, war keine Besserung in Sicht und die konnte ich mir auch gar nicht vorstellen. Aus Not habe ich in meinem Umfeld aussortiert und fahre nun besser denn je.

Tagesdienst ist für mich keine Optionen (augenblicklich suchen sie wieder Personal für den Tagesdienst) da ich beobachten kann, dass der Tagesdienst eine Menge Rennerei beinhalten (deutlich mehr als nachts).
Zudem gebe ich meinem Körper die gefoderte Ruhe und schlafe (soweit mein Dienstplan dies zulässt) 3x in der Woche aus, bis ich von alleine aufwache.
Dies hatte ich in einem Buch über Chronobiologie gelesen, dass man dem Körper zwischendurch einfach den Schlaf geben muss den er braucht.

Hoffe es ist etwas hilfreiches für Dich dabei.

06.12.2016 03:04 • x 1 #4


S
Ich versuche jetzt auch mehr das positive zu sehen. Das es ruhiger ist und es auch nicht so viele Nächte sind.
Danke

08.12.2016 23:35 • #5


MrsNikola

05.01.2021 00:50 • #6


Calima
Kaffee trinken, rumlaufen, häkeln, irgendwas aufräumen...

Schauen, dass man über den Punkt drüber kommt.

05.01.2021 00:52 • x 1 #7


MrsNikola
Ich trinke keinen Kaffee, reagiere ziemlich auf Koffein. Habe eine Cola dabei.

Ich sitze in der Notaufnahme an der Anmeldung....

05.01.2021 00:53 • #8


Lottaluft
Zitat von MrsNikola:
Ich trinke keinen Kaffee, reagiere ziemlich auf Koffein. Habe eine Cola dabei. Ich sitze in der Notaufnahme an der Anmeldung....



Kannst du nicht parallel über n tablet oder dein Handy ne Serie gucken ?

05.01.2021 01:01 • x 1 #9


MrsNikola
Kann ich machen, gute Idee. Ich bin immer so Ideenlos...

05.01.2021 01:03 • x 1 #10


A


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