C
carlam
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Hallo Forum,
ich hab mich hier angemeldet, weil mich Folgendes sehr beschäftigt:
Ich habe Höhenangst, die sich so äußert, dass ich nur mit unangenehmen Schwindelgefühlen über Glasflächen laufen kann. Mir wird Schwindelt, wenn ich Treppen mit Gitterauftritt oder kleine enge steile Treppen hinab laufen muss. Ich bekomme Panik, sobald ein Abgrund auch nur in Sichtweite ist. Ich kann zwar häufig tief nach unten schauen aber das nur, wenn ich in mir leicht verkrampfe. Ich habe ebenso Angst vor tiefen Gewässern. Und wenn ich beispielsweise mit meinem Freund im flachen Wasser am Meeresufer stehe und er mich festhalten will, bekomme ich Panik, sobald ich das Gefühl habe, nur er hat noch die Kontrolle über meinen Halt.
Nun ist es so, dass dieses Thema scheinbar mein ganzes Leben durchzieht. Mein Partner unterstellt mir dass ich Angst davor habe, mich von anderen Menschen kontrollieren zu lassen. Nun bin ich vom Typ her sehr sensibel und auch sehr bewusst. Meint: mir fallen offenbar ständig Dinge auf, die andere nur unbewusst wahrnehmen. Je bewusster ein Mensch mit seiner Umwelt umgeht, desto mehr Sicherheit gibt er mir. Ich habe panische Angst davor, dass mich Menschen mit wenig bewussten Anteilen kontrollieren.
Nun heißt es, dass man Höhenangst durch Konfrontationstherapie heilen kann. Vom Gefühl her wünsche ich mir, dass mein Partner sich auf meine Angst einstellt und nicht von sich ausgeht, sondern mich fragt, ob ich mich gut fühle oder nicht, wenn er mich beispielsweise festhält im Wasser. Ich stelle mir vor, dass sich durch die langsame Annährung Vertrauen aufbauen kann und ich dann irgendwann überhaupt kein Problem mehr habe, wenn ich die Kontrolle komplett an ihn abgebe. Ich wünsche mir, dass mein Gegenüber meine Ängste respektiert, nicht das er sie nachvollziehen kann, ich kann dies ja selbst nicht, da es irrational funktioniert, ich mich ihnen ausgeliefert fühle. Ich wünsche mir, dass er sie respektiert und mich dabei unterstützt, mich ihnen zu stellen. Was aber die meisten Menschen machen ist zu sagen: Stell Dich doch nicht so an, ich kann das doch auch, da ist doch nichts.
Die Frage, die ich mir nun stelle ist, ob ich das von meinem Partner verlangen kann oder ob das gar nicht die Lösung ist.
Kann jemand mein Problem nachvollziehen? Es ist für mich sehr essenziell, weil es alle Lebensbereiche durchzieht.
c.
ich hab mich hier angemeldet, weil mich Folgendes sehr beschäftigt:
Ich habe Höhenangst, die sich so äußert, dass ich nur mit unangenehmen Schwindelgefühlen über Glasflächen laufen kann. Mir wird Schwindelt, wenn ich Treppen mit Gitterauftritt oder kleine enge steile Treppen hinab laufen muss. Ich bekomme Panik, sobald ein Abgrund auch nur in Sichtweite ist. Ich kann zwar häufig tief nach unten schauen aber das nur, wenn ich in mir leicht verkrampfe. Ich habe ebenso Angst vor tiefen Gewässern. Und wenn ich beispielsweise mit meinem Freund im flachen Wasser am Meeresufer stehe und er mich festhalten will, bekomme ich Panik, sobald ich das Gefühl habe, nur er hat noch die Kontrolle über meinen Halt.
Nun ist es so, dass dieses Thema scheinbar mein ganzes Leben durchzieht. Mein Partner unterstellt mir dass ich Angst davor habe, mich von anderen Menschen kontrollieren zu lassen. Nun bin ich vom Typ her sehr sensibel und auch sehr bewusst. Meint: mir fallen offenbar ständig Dinge auf, die andere nur unbewusst wahrnehmen. Je bewusster ein Mensch mit seiner Umwelt umgeht, desto mehr Sicherheit gibt er mir. Ich habe panische Angst davor, dass mich Menschen mit wenig bewussten Anteilen kontrollieren.
Nun heißt es, dass man Höhenangst durch Konfrontationstherapie heilen kann. Vom Gefühl her wünsche ich mir, dass mein Partner sich auf meine Angst einstellt und nicht von sich ausgeht, sondern mich fragt, ob ich mich gut fühle oder nicht, wenn er mich beispielsweise festhält im Wasser. Ich stelle mir vor, dass sich durch die langsame Annährung Vertrauen aufbauen kann und ich dann irgendwann überhaupt kein Problem mehr habe, wenn ich die Kontrolle komplett an ihn abgebe. Ich wünsche mir, dass mein Gegenüber meine Ängste respektiert, nicht das er sie nachvollziehen kann, ich kann dies ja selbst nicht, da es irrational funktioniert, ich mich ihnen ausgeliefert fühle. Ich wünsche mir, dass er sie respektiert und mich dabei unterstützt, mich ihnen zu stellen. Was aber die meisten Menschen machen ist zu sagen: Stell Dich doch nicht so an, ich kann das doch auch, da ist doch nichts.
Die Frage, die ich mir nun stelle ist, ob ich das von meinem Partner verlangen kann oder ob das gar nicht die Lösung ist.
Kann jemand mein Problem nachvollziehen? Es ist für mich sehr essenziell, weil es alle Lebensbereiche durchzieht.
c.
07.05.2017 09:28 • • 07.05.2017 #1
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