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2088

W
Zitat von Maro:
Ich glaube an einen anderen Jesus als du, aber selbst der ist nicht mein Vorbild, und ich richte mich nicht nach ihm. Dafür wurde ich viel zu schwer enttäuscht...


Ich wurde auch schon in meinem Leben verdammt viel enttäuscht und es mir hat so manch einer/eine das Leben schwer gemacht und trotzdem sehe ich nicht in jedem Menschen das Böse.

Es gab und gibt auch viele tolle Menschen in meinem Leben und Menschen können sich auch ändern, wenn ich ihnen aber nie ne Chance gebe, dann gebe ich ihnen keine Möglichkeit. Das hätte mich z.b. auch einige Menschen gekostet, mit denen ich Heute wieder glücklich bin.
Oder, wenn ich mich in Anschluss noch für irgendwas gerächt hätte, dann wäre ich nicht besser als sie gewesen.

24.08.2016 21:27 • x 3 #1201


C
Soooooo.
Ich wurde per Mail nicht benachrichtigt dass was Neues gekommen ist. Ein Fehler von psychic.de wie ich jetzt sehe. Ihr wart tapfer

Ich muss cult, Entwickler und boomerine recht geben.

Luna, nein ich hatte noch nie welche. Seit mein Bruder aber in der Gemeinde gesagt hat dass ich keine Freunde hätte, werde ich von einigen mit denen ich ansonsten gut zurecht komme, eingeladen. Allerdings ist alles im Rahmen der Religion (Die Religion an die ich eigentlich nicht glaube).
Ich weiß nicht wie es ist aus sich heraus zu gehen und es zu dürfen. Ich werde nie irgendwo eingeladen. Jetzt im Nachhinein realisiere ich, dass meine Mitschüler in der Klasse manchmal mit mir auskamen aber mich privat nie eingeladen haben.
Es gab einige Mitschülerinnen die zu mir sagen sie verstünden nicht weshalb ich mir nicht das Leben nehmen würde. Sie könnten solch ein Leben nicht erfragen wenn sie an meiner Stelle wären.
Ein anderer aus dem Internet sagte mir auch dass ich Euthanasie betreiben sollte. Zum Glück bin ich nicht (mehr) auf dem Suizid-Trip.
Therapien? Die geben einem keine Coolness und Sozialkompetenz Dro.. Ich hatte noch nie coole Sprüche auf Lager.

Liebe kenne ich auch nicht. Ich wurde nie geliebt. Ich weiß nicht was cool ist, was angesagt ist, worauf andere stehen, soziale Knigge, Mode, ...
Während bspw. Mein Bruder Bescheid wusste was in ist, worauf Altersgenossen achten... Wusste ich es nicht.
In der Schule hatte man einfach nur Mitleid. Verwandte sehen keinen Vorteil im mir und meiden mich.

Ich stimme Entwickler zu 100% und mehr zu. Man muss sympathisch, humorvoll sein. Aber in die Stadt und hallo sagen. Ja das tat ich früher. Allerdings kann ich keine Unterhaltung führen und was noch viel wichtiger ist: keine interessante Unterhaltung führen. Es heißt man soll darüber reden was einem selbst interessiert. Aber das interessiert andere nicht.
Boomerine hat völlig recht. Ich denke aber dass ich ein Asperger bin. Darum brauche ich für das Soziale Bedienungsanleitung.
Wenn man sich einfach so in Großstädte wie Frankfurt zu jemanden hinsetzt wollen sie dass man verschwindet. Man wird noch mehr gemieden. Hört auf mit eurem Bibel Quatsch. Wir leben in der Realität und nicht im Mittelalter. Sogar dort herrschten Könige, Kaiser, ... Nicht die Kirche die sich für die Bauern einsetzte bzw. Die Kirche herrschte mit aber die Bauern waren ihr egal. Abendschau kann mit der Zeitmaschine ins Mittelalter fliegen wenn sie Jesus sooooo toll findet.

Ja ich fand die Seite der Grundsätze zu den satanischen Bibelversen genauso interessant.

Denkt ihr Mann sieht mir an dass ich auf Rap, Hard Rock, Rock etc. Stehe? Nein.

Genau so ist es: man muss böse sein und kontern können andernfalls ist man freiwild und wird von allen erniedrigt. Wir leben mittlerweile in einer Zeit wo die gesamte Gesellschaft kindischer wird. Genau wie auf der Grundschule. Es ist ein Wettbewerb um Macht. Ein Machtspiel. Ja, mir wurden seit meiner Kindheit alle Rechte entzogen.

Ja, Freunde kann man nicht im Bazar kaufen. Allerdings kann man nicht mehr wählerisch sein wenn man sein gesamtes Leben nur alleine verbracht hat


Es wird furchtbar werden wenn ich alt werde. Alleine und einsam.

24.08.2016 23:52 • #1202


A


Warum ist es unmöglich in Deutschland Freunde zu finden

x 3


C
Einsatz wurde mal über mich gesagt, dass ich mich hinzu gesellt hätte und danach angefangen hätte mit denen so zu sprechen als ob wir uns seit Jahren gut kennen würden.

25.08.2016 00:07 • #1203


T
Zitat von Maro:
Satan kann man nicht in sich haben. Und der Anführer der *beep* war ein Mensch und kein Teufel. So viel zu dem Thema wer von den beiden ist besser. Es sind immer die Menschen, die meistens im Namen Gottes ihr Unheilswerk vollbringen. Satan hat damit nichts zu tun. Es ist eine unselige Kirchenpraxis, alles dem Satan in die Schuhe zu schieben. Muss sie ja tun, sonst würden ihre Gemeinden einfach zerfallen, weil sie keinen Gegner hätten, gegen den sie sich aufraffen müssen zu einem Kampf und auf den sie mit dem Finger zeigen können: seht, der da ist an allem schuld. Ziemlich primitiv.

Satan/Luzifer war einmal ein Erzengel, der kleine Mensch wird seine Größe niemals erfassen können. Und auch heute ist er noch stolz und schön, für Menschensinn unbegreiflich.


Satan stiftet nur an, der Mensch entscheidet, seine Wahl entscheidet ob Belohnung oder Strafe im Jenseits.
Satan ist Gott untergeordnet und er weiß auch das er gerichtet wird, am Tag des jüngsten Gericht.
Satan aber hat auch die Wahl, Gott gab ihm diese Freiheit, auch er kann seine Taten bereuen und sein Stolz niederlegen, dann kann er auch ins Paradies.
Satan ist nichts weiter als ein Geschöpf der sich gegen Gott aufgelehnt hat, er war hochmütig und verweigerte gehorsam.
Aber er kann sich durch Reue von seinen Sünden befreien, das steht jedem Geschöpf zu.

25.08.2016 01:40 • #1204


M
Zitat von ThE-Joker:
Zitat von Maro:
Satan kann man nicht in sich haben. Und der Anführer der *beep* war ein Mensch und kein Teufel. So viel zu dem Thema wer von den beiden ist besser. Es sind immer die Menschen, die meistens im Namen Gottes ihr Unheilswerk vollbringen. Satan hat damit nichts zu tun. Es ist eine unselige Kirchenpraxis, alles dem Satan in die Schuhe zu schieben. Muss sie ja tun, sonst würden ihre Gemeinden einfach zerfallen, weil sie keinen Gegner hätten, gegen den sie sich aufraffen müssen zu einem Kampf und auf den sie mit dem Finger zeigen können: seht, der da ist an allem schuld. Ziemlich primitiv.

Satan/Luzifer war einmal ein Erzengel, der kleine Mensch wird seine Größe niemals erfassen können. Und auch heute ist er noch stolz und schön, für Menschensinn unbegreiflich.


Satan stiftet nur an, der Mensch entscheidet, seine Wahl entscheidet ob Belohnung oder Strafe im Jenseits.
Satan ist Gott untergeordnet und er weiß auch das er gerichtet wird, am Tag des jüngsten Gericht.
Satan aber hat auch die Wahl, Gott gab ihm diese Freiheit, auch er kann seine Taten bereuen und sein Stolz niederlegen, dann kann er auch ins Paradies.
Satan ist nichts weiter als ein Geschöpf der sich gegen Gott aufgelehnt hat, er war hochmütig und verweigerte gehorsam.
Aber er kann sich durch Reue von seinen Sünden befreien, das steht jedem Geschöpf zu.

Sehe ich ganz anders. Es gibt keinen Tag des jüngsten Gerichts. Das ist Bibelquatsch. Dieses sog. jüngste Gericht ist etwas vollkommen anderes, als Bibelgläubige darunter verstehen. Aber das werde ich hier nicht weiter erklären.

Ich befürworte alle sog. Sünden, ganz besonders den Stolz!
Satan bedeutet u.a. alle 7 Sünden, denn sie alle führen zu physischer, geistiger und emotionaler Erfüllung. Und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Die Welt des Fleisches und des Lebens ist die beste Vorbereitung auf die Freuden der Ewigkeit (Paradies).

Den Begriff Sünde sollte man generell abschaffen. Die Kirche hat diesen Begriff ins Leben gerufen, um ihre Anhänger zu versklaven und sich hörig zu machen. Sie manipuliert die Menschen und macht sie zu willenlosen Skla..

Mich kotzt dieses biblische Gerede nur noch an. Wie kann man nur so dogmatisch sein, sich sklavisch an dieses vermoderte und inzwischen sehr reformbedürftige Buch ketten! Es gibt viel bessere spirituelle Bücher. Und damit meine ich nicht nur die satanische Bibel.

25.08.2016 05:40 • x 2 #1205


G
https://www.contra-magazin.com/2015/10/ ... eligionen/

Ich finde diesen Artikel sehr gut ......

25.08.2016 05:58 • x 2 #1206


A
Zitat von charmest:
Soooooo.
Ich wurde per Mail nicht benachrichtigt dass was Neues gekommen ist. Ein Fehler von psychic.de wie ich jetzt sehe. Ihr wart tapfer

Ich muss cult, Entwickler und boomerine recht geben.

Luna, nein ich hatte noch nie welche. Seit mein Bruder aber in der Gemeinde gesagt hat dass ich keine Freunde hätte, werde ich von einigen mit denen ich ansonsten gut zurecht komme, eingeladen. Allerdings ist alles im Rahmen der Religion (Die Religion an die ich eigentlich nicht glaube).
Ich weiß nicht wie es ist aus sich heraus zu gehen und es zu dürfen. Ich werde nie irgendwo eingeladen. Jetzt im Nachhinein realisiere ich, dass meine Mitschüler in der Klasse manchmal mit mir auskamen aber mich privat nie eingeladen haben.
Es gab einige Mitschülerinnen die zu mir sagen sie verstünden nicht weshalb ich mir nicht das Leben nehmen würde. Sie könnten solch ein Leben nicht erfragen wenn sie an meiner Stelle wären.
Ein anderer aus dem Internet sagte mir auch dass ich Euthanasie betreiben sollte. Zum Glück bin ich nicht (mehr) auf dem Suizid-Trip.
Therapien? Die geben einem keine Coolness und Sozialkompetenz Dro.. Ich hatte noch nie coole Sprüche auf Lager.

Liebe kenne ich auch nicht. Ich wurde nie geliebt. Ich weiß nicht was cool ist, was angesagt ist, worauf andere stehen, soziale Knigge, Mode, ...
Während bspw. Mein Bruder Bescheid wusste was in ist, worauf Altersgenossen achten... Wusste ich es nicht.
In der Schule hatte man einfach nur Mitleid. Verwandte sehen keinen Vorteil im mir und meiden mich.

Ich stimme Entwickler zu 100% und mehr zu. Man muss sympathisch, humorvoll sein. Aber in die Stadt und hallo sagen. Ja das tat ich früher. Allerdings kann ich keine Unterhaltung führen und was noch viel wichtiger ist: keine interessante Unterhaltung führen. Es heißt man soll darüber reden was einem selbst interessiert. Aber das interessiert andere nicht.
Boomerine hat völlig recht. Ich denke aber dass ich ein Asperger bin. Darum brauche ich für das Soziale Bedienungsanleitung.
Wenn man sich einfach so in Großstädte wie Frankfurt zu jemanden hinsetzt wollen sie dass man verschwindet. Man wird noch mehr gemieden. Hört auf mit eurem Bibel Quatsch. Wir leben in der Realität und nicht im Mittelalter. Sogar dort herrschten Könige, Kaiser, ... Nicht die Kirche die sich für die Bauern einsetzte bzw. Die Kirche herrschte mit aber die Bauern waren ihr egal. Abendschau kann mit der Zeitmaschine ins Mittelalter fliegen wenn sie Jesus sooooo toll findet.

Ja ich fand die Seite der Grundsätze zu den satanischen Bibelversen genauso interessant.

Denkt ihr Mann sieht mir an dass ich auf Rap, Hard Rock, Rock etc. Stehe? Nein.

Genau so ist es: man muss böse sein und kontern können andernfalls ist man freiwild und wird von allen erniedrigt. Wir leben mittlerweile in einer Zeit wo die gesamte Gesellschaft kindischer wird. Genau wie auf der Grundschule. Es ist ein Wettbewerb um Macht. Ein Machtspiel. Ja, mir wurden seit meiner Kindheit alle Rechte entzogen.

Ja, Freunde kann man nicht im Bazar kaufen. Allerdings kann man nicht mehr wählerisch sein wenn man sein gesamtes Leben nur alleine verbracht hat


Es wird furchtbar werden wenn ich alt werde. Alleine und einsam.



Ja einsam und allein, so wie Du es willst. Mit mir redest Du ja nicht mehr, schade. Aber ich aktzeptiere das es so ist.
Aber ich stimme mit dem was Du schreibst in keinster Weise überein. Man muß nicht immer freundlich sein. Müssen schon gar nicht. Ich lebe die Freundlichkeit, das ist ein Unterschied. Ich lebe, lache, liebe die Menschen, die Natur. Alles ist freiwillig, ich werde zu nichts gezwungen, von niemanden,. Ich bin frei, ich habe Freunde. Es liegt an jedem selbst Freunde zu haben. Charmest auf der einen Seite beschwerst Du Dich keine zu haben und auf der anderen Seite willst Du gar keine haben.
Das was Du lebst, Böse sein, Rechte haben, Macht haben, das wurde Dir in Deiner Kindheit anerzogen und was Dir fehlt, was Du nicht von Mama und papa bekommen hast. Liebe hält Babys am Leben, streicheln hält Babys am Leben, bekommen sie das nicht, verkümmern sie,. Du hast überlebt aber u bist ein verkümmerter Mensch, der nicht fähig ist, Liebe zu geben, weil Du sie selbst nie bekommen hast. Du tust mir leid, weil Du nichts dafür kannst. Aber mach nicht andere die nichts dafür können dafür Verantwortlich und strafe sie damit, indem Du Dir die Rechte herausnimmst sie zu befehlen. Freundschaft Du kennst sie nicht, ist etwas sehr sehr schönes zwischen zwei Menschen und jeder läßt den anderen da wo er steht. Freundschaft, umarmung, zärtlich sein, das alles fehlt Dir und da wunderst Du Dich?

Der Abendschein

25.08.2016 06:37 • x 1 #1207


Entwickler
Ich habe berufsbedingt nacheinander mit vielen Menschen zu tun. Ca. zweimal pro Jahr wechsele ich das Unternehmen, weil ich in Projekten arbeite. Nach vielen Jahren und aufmerksamem Zuhören komme ich zu dem Schluss, dass viele Menschen wenige oder überhaupt keine Freunde haben. Es ist kein Problem einzelner Benachteiligter, sondern ein Massenphänomen unserer Singlegesellschaft. Je älter die Menschen, desto vereinsamter, und das geht schon bei 30+ los. In den Innenstädten sieht man nur Jugendliche in größeren Gruppen, während Erwachsene noch nicht mal mehr in Familienverbänden ausrücken. Man sieht sehr viele Mütter mit ihren Kindern, aber nicht mehr wie früher, ganze Vater-Mutter-Kind-Familien. Man kann im Sommer hier auch an Badeseen gehen, um viele verzweifelte Singles zu erblicken.

Dann kommen als vielleicht aussagekräftigere Analysen die hundertfachen Erzählungen von heute ehemaligen Kollegen, was sie so am Wochenende gemacht haben. Als Zusammenfassung kann man dabei sagen, das die wenigsten etwas mit Freunden gemacht haben. Es waren allenfalls die Partner oder Eltern bzw. Kinder, aber man hört immer weniger, dass Freunde eingeladen wurden, oder man auf einen Geburtstag ging. Viele erzählen auch nie von Freunden, wie ich das aus den 80er Jahren noch kenne. Meiner Ansicht nach ist diese, unsere Gesellschaft hoffnungslos zersplittert und individualisiert. Es trauen sich nur die wenigsten, darüber zu sprechen, weil es extrem stigmatisiert ist, einsam zu sein und keine Freunde zu haben.

Viele Freunde haben heute nur noch proletenhafte Menschen. Man kann fast glauben, dass eine gewisse Grundblödheit ziemlich hilfreich dabei ist, ebenfalls verblödete Menschen zu finden, die sich gegenseitig runterziehen können, beispielsweise im Suff oder mit anderen verbotenen Substanzen. Ein Hochschulabschluss wäre für diese ein Ausschlusskriterium. Je intelligenter ein Mensch ist, umso schwerer findet er Anschluss. Auch darüber gibt es eine Studie.

25.08.2016 07:02 • x 3 #1208


A
Zitat von Entwickler:
Ich habe berufsbedingt nacheinander mit vielen Menschen zu tun. Ca. zweimal pro Jahr wechsele ich das Unternehmen, weil ich in Projekten arbeite. Nach vielen Jahren und aufmerksamem Zuhören komme ich zu dem Schluss, dass viele Menschen wenige oder überhaupt keine Freunde haben. Es ist kein Problem einzelner Benachteiligter, sondern ein Massenphänomen unserer Singlegesellschaft. Je älter die Menschen, desto vereinsamter, und das geht schon bei 30+ los. In den Innenstädten sieht man nur Jugendliche in größeren Gruppen, während Erwachsene noch nicht mal mehr in Familienverbänden ausrücken. Man sieht sehr viele Mütter mit ihren Kindern, aber nicht mehr wie früher, ganze Vater-Mutter-Kind-Familien. Man kann im Sommer hier auch an Badeseen gehen, um viele verzweifelte Singles zu erblicken.

Dann kommen als vielleicht aussagekräftigere Analysen die hundertfachen Erzählungen von heute ehemaligen Kollegen, was sie so am Wochenende gemacht haben. Als Zusammenfassung kann man dabei sagen, das die wenigsten etwas mit Freunden gemacht haben. Es waren allenfalls die Partner oder Eltern bzw. Kinder, aber man hört immer weniger, dass Freunde eingeladen wurden, oder man auf einen Geburtstag ging. Viele erzählen auch nie von Freunden, wie ich das aus den 80er Jahren noch kenne. Meiner Ansicht nach ist diese, unsere Gesellschaft hoffnungslos zersplittert und individualisiert. Es trauen sich nur die wenigsten, darüber zu sprechen, weil es extrem stigmatisiert ist, einsam zu sein und keine Freunde zu haben.

Viele Freunde haben heute nur noch proletenhafte Menschen. Man kann fast glauben, dass eine gewisse Grundblödheit ziemlich hilfreich dabei ist, ebenfalls verblödete Menschen zu finden, die sich gegenseitig runterziehen können, beispielsweise im Suff oder mit anderen verbotenen Substanzen. Ein Hochschulabschluss wäre für diese ein Ausschlusskriterium. Je intelligenter ein Mensch ist, umso schwerer findet er Anschluss. Auch darüber gibt es eine Studie.



Aha dann bin ich ein Prolet! Was ist das denn?

25.08.2016 07:06 • #1209


Daisho
Zitat von Gerd50:
https://www.contra-magazin.com/2015/10/glaube-wozu-braucht-der-mensch-die-religionen/

Ich finde diesen Artikel sehr gut ......


Besonders das Fazit:

Zitat:
Der Mensch braucht den Glauben, um sich mental an etwas klammern zu können. Das war schon immer so. Doch ist es manchmal sehr verstörend, zu welchen Auswüchsen sich der Glauben an eine Sache, übernatürlich oder nicht, entwickeln kann. Die Religion braucht einen gläubigen Menschen, eine folgsame Herde. Aber der Mensch braucht keine Religion, um zu glauben. Das ist ein eklatanter Unterschied.

25.08.2016 07:14 • #1210


Mondkatze
Zitat von Gerd50:
https://www.contra-magazin.com/2015/10/glaube-wozu-braucht-der-mensch-die-religionen/

Ich finde diesen Artikel sehr gut ......



Das ist ein sehr sehr guter artikel

25.08.2016 07:16 • x 1 #1211


G
Der Mensch der labil ist benötigt m A nach den Glauben. Einer der mit beiden Beinen im Leben steht nicht, noch weniger sich an was Unreales zu klammern
Meine Meinung.....

25.08.2016 07:27 • #1212


A
Zitat von Gerd50:
:D Der Mensch der labil ist benötigt m A nach den Glauben. Einer der mit beiden Beinen im Leben steht nicht.
Meine Meinung.....



Das stimmt nicht @Gerd50 Ichc weiß nicht wie Du darauf kommst. Ich bin nicht Labil und stehe mit beiden Beinen fest im
Leben. Aber der Glaube, Jesus gibt mir Kraft und es ist etwas Schönes mit ihm zu Leben. Vielleicht solltest Du das nicht
verallgemeinern, oder ein anderes Wort als Labil nehmen. Manchmal sagen Menschen das weil sie Unwissend sind.

25.08.2016 07:32 • #1213


Hotin
Zitat:
Der Mensch braucht den Glauben, um sich mental an etwas klammern zu können.


Dies scheint mir der einzige Satz in dem Artikel zu sein, der den Kern trifft.
Weil dies so ist, gibt es in jeder Kultur irgendeine Religion.

Alles andere würfelt der Schreiber meiner Meinung nach wild durcheinander.
Verstanden scheint er einige Zusammenhänge meiner Meinung nach nicht zu haben.

25.08.2016 07:34 • x 1 #1214


G
Zitat von Abendschein:
Zitat von Gerd50:
:D Der Mensch der labil ist benötigt m A nach den Glauben. Einer der mit beiden Beinen im Leben steht nicht.
Meine Meinung.....



Das stimmt nicht @Gerd50 Ichc weiß nicht wie Du darauf kommst. Ich bin nicht Labil und stehe mit beiden Beinen fest im
Leben. Aber der Glaube, Jesus gibt mir Kraft und es ist etwas Schönes mit ihm zu Leben. Vielleicht solltest Du das nicht
verallgemeinern, oder ein anderes Wort als Labil nehmen. Manchmal sagen Menschen das weil sie Unwissend sind.

Unwissend?
Jep.... Glauben heißt nicht wissen und nicht wissen ist dann unwissend, da hast du recht

25.08.2016 07:36 • x 1 #1215


A
Für mich ist Glaube Wissend. Aber über den Glauben diskutieren, will ich nicht. Das ist Müßig.
Ich glaube und das reicht mir.

Einen guten Weg an Dich, Gerd

25.08.2016 07:41 • x 1 #1216


G
Danke, ist ja auch legitim dass du gläubig bist. Dir auch einen guten Weg, jeder soll den Weg gehen, der einen ans Ziel bringt

25.08.2016 07:45 • #1217

Sponsor-Mitgliedschaft

Entwickler
Zitat von Gerd50:
Zitat von Abendschein:
Zitat von Gerd50:
:D Der Mensch der labil ist benötigt m A nach den Glauben. Einer der mit beiden Beinen im Leben steht nicht.
Meine Meinung.....



Das stimmt nicht @Gerd50 Ichc weiß nicht wie Du darauf kommst. Ich bin nicht Labil und stehe mit beiden Beinen fest im
Leben. Aber der Glaube, Jesus gibt mir Kraft und es ist etwas Schönes mit ihm zu Leben. Vielleicht solltest Du das nicht
verallgemeinern, oder ein anderes Wort als Labil nehmen. Manchmal sagen Menschen das weil sie Unwissend sind.

Unwissend?
Jep.... Glauben heißt nicht wissen und nicht wissen ist dann unwissend, da hast du recht

Was für ein Schwachsinn. Auch wer an nichts glaubt, glaubt immer noch an was, nämlich an nichts. Und wer nur das glaubt, was wissenschaftlich bewiesen ist, ist eine ganz arme Sau. Selbst als erfolgreicher Wissenschaftler muss man erstmal an seine eigenen Thesen glauben, bevor sie bewiesen sind. Und heutzutage kommt man selbst als Extremphysiker nicht mehr daran vorbei, an eine schöpferische Kraft zu glauben, die die wunderbare Natur hervorgebracht hat. Nur Idioten glauben da an Zufälle.

Übrigens leben gläubige Menschen länger.

25.08.2016 07:54 • #1218


Hotin
Zitat:
Der Mensch braucht den Glauben, um sich mental an etwas klammern zu können. Das war schon immer so.
Aber der Mensch braucht keine Religion, um zu glauben. Das ist ein eklatanter Unterschied.


Wer kann mir diesen Widerspruch erklären?
Das der Mensch den Glauben braucht, kann ich nachvollziehen.
Was der Mensch glaubt, nennen wir doch Religion, oder sehe ich das falsch?
Warum kommt er Schreiber dann zu dem Schluss, dass der Mensch keine Religion braucht um zu glauben?

25.08.2016 08:00 • x 4 #1219


G
Ich bin gern ein Idiot und lache liebend gerne über Geistesblitze

25.08.2016 08:01 • x 2 #1220


A


x 4


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Dr. Reinhard Pichler