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F
Habt ihr eure aus dem Tierschutz oder vom Züchter?
Wie alt waren die beiden Übernahme?

Welche Probleme brachten die Hunde mit und wie hat sich das auf euch psychisch ausgewirkt?

Fragen über Fragen

17.07.2017 19:34 • 18.07.2017 #1


6 Antworten ↓

C
Vom Züchter, war 4 Monate alt.
Die Probleme- man ist nicht mehr spontan, kann nicht in Urlaub fliegen wie man will. Vollzeit Arbeiten geht, man braucht allerdings Gassigeher.
Viele Sorgen wenn der Hund krank ist und noch mehr Geld das so ein verschlingt.

Würde meinen Hund aber nie mehr hergeben. Nichts schöneres als wenn er mit einem auf der Couch liegt.
Manchmal machen sie auch lustige Dinge und muntern einen auf

17.07.2017 19:48 • x 1 #2


A


An die Hundehalter

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H
Aus einem kleinen Dorf aus der Eifel ... also privat. Er ist ein Rüde ... heute 9 Jahre und zu uns geholt haben wir ihn mit 12 Wochen.

Probleme haben wir mit ihm eigentlich gar nicht. Er ist ein Rüde ... unkastriert. Er kommt mit jedem Hund ... ob Hündin, Welpe, alte oder kranke Hunde ... kastrierter Rüde klar. Nur nicht mit unkastrierten Rüden ...
Er interessiert sich nicht für andere Menschen ... Jogger, Radfahrer alles egal ... hört sehr gut, versteht sogar rechts und links

Die Kosten sind nicht wenig ... bei der Anschaffung ... Hundebox, Fressnäpfe, Halsbänder, Leinen, Hundematte oder Hundebett etc. ...

Hab jetzt mal die laufenden Kosten überschlagen ... Hundesteuer im Vierteljahr rund 35 Euro, Futter 150 Euro, Impfung und Krankenversicherung 55 Euro im Monat ... dann kommen noch ganz gering Pflegeartikel etc. dazu.

Mein Hund bekommt noch Smoothie's über sein Fressen ... aber die kosten fast nichts ... bestehen aus Löwenzahn, Brombeerblätter, Gras, Brennessel, Birkenblätter, Ackerschachtelhalm oder Wacholder mit mal ner Möhre ... 1 - 2 Minzeblättern, ein Stück Apfel oder ein paar Beeren. Vieles bringe ich aus dem Wald mit ... und ganz ganz wenig Öl ... Schwarzkümmel- oder Leinöl ... mal Hüttenkäse oder ein Ei ...

In den Urlaub fahren wir seid er bei uns ist nur dorthin ... wo er auch mit darf. Würde ihn bei niemanden lassen. Gassi gehen egal bei welchem Wetter ist auch klar. Gassi gehen meistens 4 mal am Tag ... davon einmal jeden Tag ungefähr zwei Stunden im Wald ausserhalb der Stadt.
Mit Krankheit ... das kann ich noch nicht so beurteilen ... er ist noch sehr fit ... die meisten schätzen ihn auf 4 oder 5 Jahre. Aber das wird dann mit Sicherheit schwer und auch sehr kostenintensiv.

Ich liebe meinen Hund ... er ist immer an meiner Seite ... es gibt nichts schöneres als in anzuschau'n und er sein Köpfchen hin und her bewegt ... als ob er jedes Wort von mir versteht ... wenn ich ihm dann erzählen muss ... was ich als nächstes machen werde oder wo wir gleich hingehen.
Egal was in meinem Leben passiert ist ... wenn ich traurig war ... wenn es keiner gemerkt hat ... aber ER ...
Ein Leben ohne meinen Hund ... nie im Leben ! Ich liebe meinen Hund ... Er ist ein Familienmitglied und mein bester Freund.

17.07.2017 20:56 • x 1 #3


Rgel
Meinen habe ich im Alter von 8 Wochen vom Züchter übernommen.

Grund dafür war das ich rassetypische Gesundheitsprobleme (HD) möglichst ausschliessen konnte indem die Ahnentafel bekannt ist.
Das war auch der Grund für spätere -naja, nicht Probleme aber Überraschungen: auch des Gesundheitsaspektes wegen entschied ich mich für einen Hund aus der Leistungszucht und nicht einen aus der Hochzucht.
Der Deutsche Schäferhund (ein solcher sollte es unbedingt sein) teilt sich immer mehr in 2 Populationen auf: schöne Hunde = Hochzucht und ausgesprochne Arbeitshunde = Leistungszucht.
Die Triebveranlagung,den Arbeitswillen, der Leistungslinie hab ich trotz Vorwarnung der Züchterin gewaltig unterschätzt.
Ich hielt mich für erfahren was Hunde angeht, bin mit Jagshunden verschiedener Rassen aufgewachsen.
Aber das war ein Irrtum

Das Tier will eine Aufgabe sonst geht der die Wände hoch. Mit Suchspielen und Radeln ist es nicht getan...

Ich musste mich daruf einstellen, was nicht immer ganz einfach war/ist, letzt endlich tut genau das mir aber besonders gut.

17.07.2017 23:10 • x 1 #4


Luna70
Du bist ja ganz schön neugierig, Flocke.

Unserer stammt aus einem Tierheim in Osteuropa. Dort wurde er auf der Straße gefunden, wie so viele wahrscheinlich ausgesetzt, weil er den Besitzern nicht mehr nützlich war. Alter kann man deshalb natürlich nicht genau sagen. Laut Tierschutzverein sollte er damals ca 2,5 Jahre alt gewesen sein. Die Tiertrainerin meinte, er ist eher etwas älter.

Probleme gab es schon, klar. Wenn man ein Tier aus potentiell schlechter Haltung zu sich holt, muss man damit rechnen dass es nicht glatt läuft. Unserer hatte panische Angst vor kleineren Kindern, vom ersten Moment an. Im Tierheim fiel das wohl nicht auf, weil die Kinder die dort helfen schon im jugendlichen Alter sind. Inzwischen kann er Kinder in seiner Nähe dulden, solange sie ihn in Ruhe lassen. Die Kinder in der Nachbarschaft kennen die Regeln und können bei uns ganz normal reinkommen, aber auch das war ein weiter Weg. Wir haben ganz viel geschafft mit ihm zusammen und meinem Mann und mir vertraut er inzwischen völlig. Ansonsten wird er aber wahrscheinlich für immer misstrauisch bleiben. Wir haben in der Familie noch einen Hund, der aus einer deutschen Hobbyzucht stammt und dort die ersten Wochen in der Familie gut sozialisiert wurde. Das ist natürlich ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Mir tut der Hund gut. Er zwingt mich, raus zu gehen und mich zu bewegen und überhaupt, was gibt es schöneres als so einen treuen Freund.

18.07.2017 07:54 • x 1 #5


yellowBag
Meine kommt aus dem Kleinanzeigenmarkt im Internet.
War ca. 1Jahr alt und hatte 4 Vorbesitzer mindestens. Die wollten die einfach los haben.
Hatte dolle Angst vor allem,war nur am zittern und kann nicht allein bleiben.
Wurde dann über die Zeit besser.

Wegen der Arbeit war sie einen Sommer lang jeden Tag mit einer Hundebetreuung im Rudel im Wald.
Da hat sie dann alles gelernt.
Sie ist sehr entspannt zu anderen Hunden, läuft fast immer ohne Leine und macht die Leute im Altenheim glücklich, weil
sie sich von jedem knuddeln läßt.
Einzig allein bleiben kann sie nicht wirklich und bei Feuerwerk oder Gewitter ist Panik.

Aus einen völlig verkorkten Hund ist doch was Gutes geworden.
Was man braucht ist Zeit, Geld (Betreuung,Futter, Versicherung, Steuern, Tierarzt usw.) und ein paar Leute die den Hund betreuen können wenn man selbst nicht kann oder krank ist.

Bekommen habe ich das Liebste Hundemädchen und einen Grund immer raus zu gehen plus massenhaft Leute kennen zu lernen.
Hundebesitzer quatschen immer miteinander.

18.07.2017 08:38 • #6


C
Zitat von yellowBag:
Hundebesitzer quatschen immer miteinander.


Und wie

18.07.2017 09:06 • #7





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