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Angsthase1992
Hallo Ihr Lieben,
und zwar geht es darum, dass ich gar keine Sozialkontakte habe.
Von 100 auf 0 in 7 Jahren.
Ich war mal sehr sehr beliebt und heute interessiert sich niemand mehr wegen meiner Krankheit für mich.

Muss ich dagegen was tun oder ist das so in Ordnung?

23.01.2017 17:46 • 23.01.2017 #1


3 Antworten ↓

A
Ich habe auch keine, bis auf meine Familie, meine Sozialarbeiterin und die Selbsthilfegruppe.
Aber da ist nichts dabei, wo ich sagen würde, man geht mal was trinken oder redet über Männer oder so, wie Freundinnen das nun mal so machen.
Ich war allerdings auch schon immer unbeliebt und hatte nie diesen riesigen Freundeskreis, daher ist das für mich so vollkommen in Ordnung.
Klar erwische ich mich auch dabei, wie ich manche Leute darum beneide, was für ein tolles, freundesreiche Leben sie führen. Aber meins ist eben anders und damit habe ich mich abgefunden.

23.01.2017 17:49 • x 1 #2


A


Keine Sozialkontakte mehr - ist das ok oder sollte ich was tun?

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J
Du fragst ob das in Ordnung ist oder du was ändern musst. Aber du musst dich ja fragen ob du damit zufrieden bist oder nicht. Da kann dir ja keiner was sagen. Ich hab zum Beispiel auch nicht viele richtige Freunde. Aber damit bin ich zufrieden. Lieber wenige richtige Freunde auf die ich mich verlassen kann.

23.01.2017 17:51 • #3


H
Hey Chris,

Wenn man so eine Frage beantworten möchte, so ist man mit einem Problem konfrontiert.
Im Laufe der Zeit hat jeder Mensch eine Menge Dinge gelernt, Dinge die durch Kultur und
Sprache vermittelt sind. Manchmal ist es schwer zwischen den eigenen Wünschen und
denen die andere Menschen, Kulturelle Ideen zu Unterscheiden.
Menschen lernen sehr schnell und das Gelernte ist nicht immer von Vorteil und kann auch
die eigenen Wünsche untergraben. Das was andere uns mitgegeben haben, kann manchmal sehr
hinderlich sein. Das Gehirn kann dann schnell die merkwürdigsten und unproduktivsten
Gedanken abspulen, wie: Das ist nicht normal,... sonderlich, ...verrückt.

Der Mensch ist aber Evolutionsbedingt auch ein Wesen, dass in Gruppen handelt, warum ich auch denke,
dass es so etwas wie eine Anlage im Menschen gibt, die den Wunsch nach menschliche nähe hervorruft.

23.01.2017 19:03 • #4





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