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Ich leide an einer Art psychosomatischer Angststörung. Ich habe ständig Angst mich in der Öffentlichkeit zu blamieren. Das Problem ist, dass diese Angst nicht vollkommen irreal ist, sondern sich auch in psychosomatischen Symptomen äußert. Wenn ich beispielsweise Angst habe mich zu übergeben, kann das bei mir tatsächliche Übelkeit auslösen und unter Umständen tatsächlich Erbrechen hervorrufen.

In meinem Kopf schwirren Gedanken wie: Wenn xy passiert, werde ich das Symptom z haben oder Es wäre besonders peinlich, wenn das Symptom xy jetzt auftreten würde.Wenn die befürchteten Situationen tatsächlich eintreten, empfinde ich oft genau die Symptome, vor denen ich Angst habe. Durch diese Angst vor der Angst isoliere ich mich immer mehr.

Diese Gedanken kommen unwillkürlich und scheinen sich danach zu richten, was mir am meisten schaden würde. Es fühlt sich so an, als würde mein Unterbewusstsein mir ein angstfreies Leben nicht gönnen. Wenn die eine Angst überstanden ist, kommt wieder eine neue Angst.

Hat vielleicht jemand eine Lösung für dieses Problem oder irgendwelche Ratschläge?

03.02.2017 15:11 • 03.02.2017 #1


1 Antwort ↓

V
Bin da absolut bei dir. Hab das auch. Vorallem die angst sich damit zu blamieren ist schlimm. Da ich einen reizdarm hab ist nicht ungewöhnlich dass ich mal pupsen muss.. nur in gesellschaft ist das ziemlich blöd. Muss man dann aufs klo verschwinden oder iwo hin wos niemand merkt. Genau so ist es bei der übelkeit und dem erbrechen. Hab da sogar mühe wenn mein freund zu hause ist. Bisher hab ich mich nie erbrochen deswegen aber die panikattacke bei übelkeit reicht schon aus um mich komplett ausflippen zu lassen

03.02.2017 15:20 • #2





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