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Hi Leute,

ich bin hier noch recht neu, hab nur ab und an mitgelesen. Kurz zu mir: ich bin Mitte 20, hab zwei kleine Kinder (2 1/2 Jahre und 6 1/2 Monate) und bin Ende November von heute auf morgen mit Sack Pack, Katzen, Kindern und Mann ins Eigenheim gezogen. So wirklich gehen wollte ich nie, meine Mutter war aber der Meinung, ich sei wohl nicht mehr tragbar zu Hause und dann sind wir gegangen. 3 Wochen später fing es mit Halsschmerzen an als die weg waren kam Übelkeit (schob ich auf die Pille) und dann war kurz nix und seit ca 3-4 Wochen ging es los. Erst hatte ich immer wieder das Gefühl zu müssen und mich nicht vollständig entleert zu haben (schob ich auf die Eisenpräparate)... eines Abends kam ich heim von einer Bekannten und es juckte mich am Po... am nächsten Tag stellte ich da ein Knubbelchen fest und das lies ich dann vom Arzt abklären (Analvenenthrombose)... 3 Tage später war wohl minimal Blut auf dem Stuhl und ich war natürlich sofort in Panik und fuhr ins Krankenhaus. Nach einer Rektoskopie war die Diagnose: Hämorrhoide 1-2 grad. Bekam auch ein Abführmittel und Zäpfchen bzw Cremes mit. Seit der Blutstory und dem Abführmittel ging dann bei mir garnixmehr... bzw es ging nur noch. Ständig hatte ich weichen Stuhlgang, wachte schon morgens mit Blähungen auf (Nachts wurde ich maximal durch meine Sohn geweckt) und nach 10-30 Minuten muss ich prinzipille aufs Klo. Mal ist der Stuhl etwas besser geformt, mal weniger... wirklich breiig ist er nur selten, wässrig eigentlich nie. Manchmal muss ich nur einmal, manchmal muss ich 4-5 mal am Vormittag. Und dann ist da die Angst vor Krebs. Mittlerweile drehen isch all meine Gedanken um dieses Thema. Ständig glaube ich, wieder ein Symptom zu finden, dass dafür spricht. Es sagt mir zwar jeder, dass da nix is und ich eigentlich gesund bin, aber die Angst ist da und dann gehts wieder von vorne los... Aber mich nervt das so: Jeden morgen aufs Klo zu hetzen, Blähungen zu haben, Bauchweh das sich mal hie und mal da zeigt, Magenschmerzen.....

Zudem muss ich euch noch sagen, dass ich unter einer Erschöpfungsdepression leide (diese wird kommende Woche vom Psychiater vermutlich abgesegnet - bis jetzt kam die Diagnose von Hausärztin und Psychologin) und das ganze drumherum nicht sehr förderlich ist.

Vielleicht kann mir jemand von euch Tipps etc. geben, diese Situation ein wenig erträglicher zu machen. Hat von euch jemand Erfahrung mit der Einnahme von Antidepressiva und Besserung der Magen-Darm-Story? Eigentlich will ich die ja nicht nehmen aber nach der Osterwoche sind ich und die Kids wieder 12 Stunden am Stück alleine, Partner nicht da.... und jetzt kommt wieder die Angst vor dem Alleinesein und dass ich das mit dem ganzen körperlichen Zeugs wie anhaltendem Stuhldrang und der Gefühlswelt etc. nicht schaffe...

Sry für den Roman...

16.04.2014 12:20 • 17.04.2014 #1


1 Antwort ↓

M
Hallo, bin zwar selber neu hier
hatte aber nach der Geburt meines Sohnes eine Analthrombose mit Not OP
das ist nun fast 5 Jahre her und es blutet immer noch dann und wann..... scheind wohl normal zu sein ....
ich bin ja ein Bachblütenfan....bei mir helfen die, meine Herzphobie bin ich damit los geworden
vielleicht mal ausprobieren, dauert wohl das bis die Wirkung einsetzt.... Reizdarm ist ja auch öfters vom Kopf her....

17.04.2014 11:45 • #2





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