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M

21.07.2008 19:47 • 03.05.2021 #1


54 Antworten ↓


T
hallo
da am Magen ja nichts gefunden wurde könnte es natürlich ein Reizmagen sein .Für mich hört sich das an als wenn du sehr viel Luft schluckst ißt du evtl zu schnell und kaust nicht richtig? Dabei hatte ich das nämlich auch mal eine Zeit lang .Das mit den Schluckbeschwerden hatte ich als ich eine Speiseröhrenentzündung hatte ,das ist aber bei der Magenspieglung festgestellt worden .wann war den deine Magenspieglung ?


LG.Tini

22.07.2008 15:58 • #2


A


Aufstoßen Tipps, Ursachen & Behandlung - ständiges rülpsen

x 3


S
Huhu,

ich habe das Problem auch, sehr stark sogar..
Aber sobald ich mich hinlege, geht das wieder weg..

Ich habe ne Kadia-Insuffizienz (Mageneingang schließt nicht) aber letzte Woche die Spiegelung war ansonsten ohne Befund..

22.07.2008 16:36 • #3


M
huhu,

danke für die antworten,

bin gerade mitten im umzug und kann gerade deswegen nur sehr bedingt in netz.
die magenspiegelung war am letzten tag der osterferien, ist also noch gar nicht sooo lange her.
dabei wurd aber auch gesagt, dass der magen sich problemlos öffnet und schliesst....

das kann es also nicht sein.leider:-/

ich bin echt fertig mit der welt...


ps: und das mit dem luftschlucken:
mir ist keine veränderung zu früher bewusst, wenn ich ehrlich bin...

lg

madmyri

25.07.2008 10:40 • #4


wunna
Hi!

Puh, mir geht es ähnlich. Habe zwar schon länger mit Panikattacken bzw. Angststörung zu tun, hatte aber in den letzten 3 Jahren bis diesen Sommer fast Ruhe. Und dann hatte ich plötzlich Durchfall, starke Übelkeit, Atemnot über mehrere Tage. Und es waren möglicherweise Nebenwirkungen eines neuen Blutdruck-Medikaments.

Nach Untersuchungen im Krankenhaus (auch Magenspiegelung im Mai, nur 2 bewegliche Dinger, die beobachtet werden sollten) wurde mir eine sehr große Zyste aus dem Bauchraum entfernt, die vorher wohl auf den Darm gedrückt hat und wohl nen Nierenaufstau verursacht hat. Danach dauerte es etwas bis mein Darm wieder in Gang kam.

(Außerdem hatte ich noch eine Entzündung am Bauchschnitt selbst, musste Antibiotika nehmen und habe seitdem auch immer verschiedene Schmerzen in den Beinen. Daher stand ich ständig unter Stress, auch weil ich nicht besonders glücklich mit meiner Ausbildung bin und für meinen Freund und mich im Herbst schnell eine neue Wohnung finden musste, Probleme mit den Vermietern hatte, unglaublich Angst hatte allein zu sein. Das war für mich der pure Stress, mir ging es sehr schlecht. Dadurch hat sich auch das mit der Angst verschlechtert. Ist sehr schlimm im Moment, täglich und praktisch ständige Todesangst, immer müde und sehr negativ eingestellt.)

Jedenfalls: Nach dem Krankenhausaufenthalt fing das mit dem Aufstoßen an. Ich hatte Probleme richtig durchzuatmen, manchmal war mir extrem übel, musste aufstoßen, hatte aber kaum Blähungen - oder sagen wir mal: Nicht mehr als vorher.

Aber ich entdeckte, dass ich plötzlich riesige Mengen Luft aufstoßen konnte, teilweise richtig schmerzhaft. Nach vielleicht 10 Min. Aufstoßen wurde es dann besser mit der Luft. Manchmal musste ich aber im Sekundentakt aufstoßen oder wenn ich aufstand oder aufsetzte. Peinlich, aber ich dachte ich ersticke sonst. Manchmal den ganzen Tag lang. Sonst drückte es mir richtig auf die Brust, hatte dieses Engegefühl im Hals und merkwürdige Bauchschmerzen. Und zusammen mit meiner Angst vor Lungenembolien usw. wurde es natürlich oft zu einer furchtbaren Panik.

3mal hatte ich nen Krankenwagen bzw. Arzt hier. Lag manchmal auf dem Sofa, zitterte und fror, konnte kaum atmen, war eiskalt, rutschte fast runter. Hatte Todesangst. Letztes Mal meinte der Arzt, ich würde wohl hyperventilieren. Ist mir neu, aber könnte sein.

Bin sehr übergewichtig, esse also zuviel und ganz sicher auch zu schnell. Aber ich habe auch schon probiert nichts zu essen, langsam, kleine Portionen, viel Wasser trinken. Außerdem nehme ich seit dem KH OMEP, also ist ein Magenschutz da. Sonst noch Blutdruckmedikamente neu im KH erhalten: Amlodipin, Bisoloprol (o.ä.). Versuche in letzter Zeit viel spazieren zu gehen.

Ich bin verzweifelt. Es kostet mich soviel Kraft. Und es geht mir mies. Mein praktischer Arzt meint es wäre auf jeden Fall die Psyche. Ohne Untersuchung direkt ein Antidepressivum aufgeschrieben. Jetzt hat er sich doch entschlossen mich an einen Gastroenterologen zu überweisen. Aber dieses Jahr wird es wohl nichts mehr. Es hört einfach nicht auf, manchmal bin ich so erschöpft, dass ich mir nicht vorstellen kann weiterzuleben. Aber ich lebe so gern, nur macht es mich kaputt.

Kann das Reizmagen sein? Und hast du evtl. schon eine Lösung gefunden?

(Puh, langer Text, Entschuldigung. Du glaubst es nicht, aber er ist schon gekürzt.)

15.12.2008 16:43 • #5


M
Hallo!
Ich würde schon denken das das Reizdarm,Reizmagen ist.Lefax hilft da man muß es nur richtig einnehmen dann hilft es.Ich hatte das mit der Luft auch sehr viel bei mir wares aber so wenn ich dran gedacht habe wurde es immer schlimmer habe ich aber nicht dran gedacht hatte ich auch nichts,wie gesagt ichhabe dann dazuLefax Kautabletten genommen,aber die Tropfen sollen wohl besser sein weil die schneller wirken.Kann nur Raten sehr viel zu trinken ohne Kohlensäure und nicht als dran denken.Ichbweiß es ist schwer aber es hilft.
Lieben Gruß Melanie

20.12.2008 07:50 • #6


wunna
Lefax war mein erstes Mittel der Wahl. Stärkste Dosierung in Kapselform, weil ich Flüssiges und zum Kauen nicht abkann. Leider praktisch keine feststellbare Wirkung.

Trinke ausschließlich stilles Wasser, mind. 1,5 l, eher mehr. In letzter Zeit gehen wir häufiger spazieren, ich dachte, dass es vielleicht an Darmträgheit liegt und der Darm angekurbelt werden muss.

Leider hilft das mit dem nicht dran denken nicht, denn es schnürt mir die Luft ab. Und wenn ich den ganzen Tag kaum aufstoßen kann (weil immer Menschen um mich rum bzw. in Hörweite sind), dann wird es schlimmer und kommt doppelt so heftig, so dass ich dann 20 Minuten oder länger aufstoßen muss, um wieder durchatmen zu können. Oder manchmal hilft es auch wenn ich zusätzlich auf Toilette gehe oder wenn Darmwinde abgehen. Als ob sich das alles von unten nach oben aufstaut, um mal ganz bildlich zu werden.

Alles ziemlich qualvoll. Hab nen Termin beim Gastroenterologen Mitte Januar. Vielleicht weiß der was. Aber mein Hausarzt meint immer noch, dass es ganz bestimmt die Psyche ist, die diese Symptome produziert (er muss Hellseher sein, dass er das ohne Untersuchung feststellen kann).

Mal schauen. Wäre ja alles auch halb so schlimm, wenn ich mir nicht immer wieder Gedanken machen würde und wenn nicht immer wieder so Panikattacken (schlecht Luft kriegen - Gedanke an Tod - Panikattacke - noch schlechter Luft kriegen - Todesangst /Gefühl zu ersticken - usw.) dazukommen würden.

Trotzdem danke für den Tipp. Wie kann das bloß so plötzlich kommen?

20.12.2008 12:40 • x 1 #7


M
Hi!
Bei mir kam das auch ganz plötzlich und ist nit wieder weggegangen,wie gesagt das kann viel mit der Psyche zusammenhängen,ich habe das auch sehr oft mit der Luft merke das aber immer wenn ich nit richtig essen tue und wenn ich große Pausen dazwischen habe.
Lieben Gruß Melanie

20.12.2008 21:39 • #8


wunna
Hm, das ist sehr schade. Ich hatte die Hoffnung, dass du vielleicht eine Lösung gefunden hast.

Also, du isst jetzt langsam und kaust gründlich, trinkst viel Wasser und nimmst kleine Portionen zu dir. Richtig?

Tja, ich werde es versuchen. Aber gerade weil ich mehr Angst habe, habe ich auch mehr Heißhungerattacken, dummer Teufelskreis.

Und es geht nicht weg aber es geht dir besser? Was hat denn dein Arzt gesagt?

LG

20.12.2008 21:49 • #9


M
Hi!
Jab richtig das hat mir aber mein Arzt selbst geraten mehrere kleine Mahlzeiten und viel trinken,nichts kaltes mehr trinken sondern eigentlich nur Lauwarme Sachen trinken ich trink aber immer Zimmertemperatur,ganz weg ist es nicht aber geht mir gut soweit,gibt halt au mal schlechtere Tage,aber das ist halt so.
Lieben Gruß Melanie

21.12.2008 18:40 • #10


B
Das mit dem häufigen Aufstoßen hatte ich auch mal ne zeitlang, bis mir dann auffiel, dass das jedes Mal passiert, wenn ich Schlangengurke oder rohe Paprikaschoten gegessen hatte. Seitdem achte ich nach dem Essen darauf, wie mein Magen auf bestimmte Sachen reagiert. Magenempfindliche sollte auch nicht Rohkost verzehren, weil diese im Magen gären und auch Aufstoßen verursachen..Paprika z.B. braucht über 8 Stunden um verdaut zu werden..kein Wunder, wenn man dann Magenschmerzen oder Aufstoßen bekommt. Auch von Vollkornprodukten bekomme ich Krämpfe und Aufstoßen...Ich vermeide solche Produkte so gut wie es geht...

Gute Besserung und alles Gute!!

LG
Bianka

28.12.2008 17:02 • #11


wunna
Hi!

Hat jemand schon neue Informationen?

Ich war jetzt stationär und seit dieser Woche bin ich in der Tagesklinik. Aber trotz Antidepressiva und Therapie ändert sich an meinem Aufstoßen bzw. der übermäßigen Luft nichts.

Es wurde ne Stuhlprobe gemacht und Ultraschall und angeblich waren da keine pathogenen Keime und der Ultraschall auch nicht auffällig. Nur dass der Arzt zuerst nichts sehen konnte weil alles voller Luft war und ich was Entblähendes bekommen habe. Das nehme ich immer noch aber es zeigt sonst keine Wirkung.
Ach ja, es wurden versuchsweise noch Pankreas-Enzyme gegeben, aber das hatte keinen Effekt.


Ich wünsche mir fast, dass es Reizdarm ist, denn dann hätte ich wenigstens eine Diagnose und könnte etwas dagegen tun.
Aber ich weiß echt nicht weiter, meide Koffein und andere reizende Sachen und Scharfes und zu große Mengen und esse viel Gurke und trinke viel Leitungswasser. Rauche nicht, gehe viel und versuche nicht zu schnell zu essen.

Verdammt, es wird einfach nicht besser.

27.02.2009 18:35 • #12


J
ich denke da entweder an Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder an schlechte Ernährung.
Stell mal auf stilles Wasser um, Kohlensäure regt ja bekanntlich zum rülpsen an

Und selbst wenn man rülpst, meingott, davon geht doch die welt nicht unter, schlimm ists nur wenn man solche impulse unterdrückt

27.02.2009 21:55 • #13


wunna
Wie gesagt, stilles Wasser bzw. Leitungswasser trinke ich nur noch, habe aber auch früher kohlensäurehaltiges Wasser gemieden. Meide aber jetzt alle anderen Getränke auch.

Und es ist nicht einfach nur Rülpsen, sondern es staut sich viel Luft im Magen, so dass es richtige Beklemmungen gibt und manchmal starke Übelkeit und selbst das Gefühl kaum noch richtig atmen zu können. Und nur ständiges Aufstoßen -bis hin zum Kollern, teilweise richtig schmerzhaft oder mit Würgreiz- hilft da. Und es ist nicht lustig wenn der Magen schmerzt weil er so aufgebläht ist und man im Büro und in der Stadt oder im Wartezimmer im Sekundentakt aufstoßen muss.

Probier das mal selbst, dann wirst du sehen, dass man damit nicht gut leben kann, selbst wenn man davon absieht, dass dich alle ansehen und dich für ein Schwein halten.

Vielleicht, lieber judge, solltest du nicht so schnell deine Urteile sprechen!

28.02.2009 09:35 • #14


J
Zitat von wunna:
Wie gesagt, stilles Wasser bzw. Leitungswasser trinke ich nur noch, habe aber auch früher kohlensäurehaltiges Wasser gemieden. Meide aber jetzt alle anderen Getränke auch.

Und es ist nicht einfach nur Rülpsen, sondern es staut sich viel Luft im Magen, so dass es richtige Beklemmungen gibt und manchmal starke Übelkeit und selbst das Gefühl kaum noch richtig atmen zu können. Und nur ständiges Aufstoßen -bis hin zum Kollern, teilweise richtig schmerzhaft oder mit Würgreiz- hilft da. Und es ist nicht lustig wenn der Magen schmerzt weil er so aufgebläht ist und man im Büro und in der Stadt oder im Wartezimmer im Sekundentakt aufstoßen muss.

Probier das mal selbst, dann wirst du sehen, dass man damit nicht gut leben kann, selbst wenn man davon absieht, dass dich alle ansehen und dich für ein Schwein halten.

Vielleicht, lieber judge, solltest du nicht so schnell deine Urteile sprechen!


komische sache, ich kenne dieses phänomen vermindert, wenn ich bis zum nachmittag nichts gegessen habe, dann hab ich ziemlich starke schmerzen mit extremer luftansammlung, aber dieses rülpsen müssen um luft zu bekommen hab ich noch nie gehört.
würde mich ehrlich gesagt nicht allzu schnell in die psychosomatische ecke stellen lassen, mir erging es so und ich habe 1 1/2 jahre lang antidepressiva schlucken dürfen, wobei sich mein zustand nur noch mehr verschlimmert hat. (diagnose angststörung und depression, is scho recht).
Dabei gings mir nur beschissen, hab mich gefühlt wie bei ner starken grippe und hatte auch extreme magen darm beschwerden.
Im Endeffekt wars ein Pilzbefall vom Darm, der auch nach 2 gastrospkopischen abstrichen für die mediziner nicht vorhanden war.
vorallem bei heißhungerattacken ist mein erster gedanke ein pilzbefall.
und ich urteile hier nicht, ich überlege mir was das sein könnte und gebe tips, mehr nicht

28.02.2009 16:20 • #15


wunna
Also, ich bin irgendwie angepisst. Meine neue Psychotherapeutin meint es wären schon soviele Untersuchungen gemacht worden (Ultraschall und Stuhlprobe? Ja, 2 sind viele!) und es wäre psychosomatisch.

Und ich sagte, dass ich mir das nicht einbilde und trotz allem keine Besserung eintritt. Aber sie meint nach 2 Monaten Antidepressiva-Einnahme und Therapiegesprächen würde man da noch keine Verbesserung merken.

Außerdem meint sie ich hätte die Symptome doch schon lange also könnte ich in den nächsten 4-6 Wochen auf körperliche Untersuchungen verzichten um mich nicht so auf die körperlichen Probleme zu konzentrieren.

Darf sie so einen Rat geben, nein, das als Therapie-Voraussetzung geben, wenn noch nicht mal feststeht, dass es keine körperliche Ursache gibt? Die war richtig schei. zu mir und meinte wenn ich mich nicht auf eine Therapie einlassen würde, dann sollte ich doch zu einem Internisten gehen und mich gründlich durchchecken lassen, wenn das überhaupt ein Internist machen würde.

Das ist für mich ne schwere Beleidigung, denn ich bin der Therapie sehr offen gegenüber, mache alles mit, bin sehr motiviert und ich merke auch wie gut mir die Entspannung und Tanztherapie usw. tun und habe mit ihrer Vorgängerin sehr gut zusammengearbeitet.

Aber sie fing beim 2. Gespräch direkt so an. Dabei bin ich dorthin gegangen weil ich Panikattacken und Angst vor Thrombose usw hatte. Und habe nebenbei erwähnt, dass mich das Aufstoßen (nachzulesen unter meinen alten Beiträgen) und die Magenprobleme sehr quälen. Und jetzt wird mir das vorgehalten und so getan als wäre das übersteigerte Wahrnehmung der Symptome.

Das Beste ist, dass beim Ultraschall ja die ein zuviel an Luft gesehen wurde, so dass ich ja nochmal kommen musste, nachdem ich entblähende Mittel usw nehmen musste. Beim ersten Mal war das die Oberärztin der Inneren, die vermutete, dass es z. B. ein Mangel an Pankreasenzymen sein könnte.

Und dann ist die Luft plötzlich nicht mehr da? So dass der muffelige, unfreundliche Arzt (Oberärztin war in Urlaub) meint, die Oberärztin hätte ja schon alle Fragen gestellt, er kann dazu jetzt nichts sagen und sollte nur die Untersuchung machen.
Sagt das zu mir, hat aber das Wissen einen Bericht zu schreiben, in dem anscheinend steht, dass es bei mir ein Lifestyle-Problem ist? Obwohl er zu mir persönlich gesagt hat, dass da noch weitere Untersuchungen wie Magenspiegelung und auf Unverträglichkeiten gemacht werden müssten.

Ey, langsam fühle ich mich wirklich verarscht. Ist das nicht verantwortungslos eine psychische Ursache zu unterstellen - ohne Diagnose und ohne ausreichende Untersuchungen - und dann auch noch von anderen Untersuchungen abzuraten? Vor allem, das Verhalten änderte sich nachdem ich gesagt habe, dass ich mich in Therapie befinde. Und zack hieß es direkt: Ach, Sie haben psychische Probleme? Sie haben Übergewicht? Ja, es ist dann bestimmt Reizdarm oder Reizmagen oder Sie ernähren sich nicht gut. Ja, nehmen Sie ab und stellen Sie Ihre Ernährung um und dann wird sich das schon bessern.

Hallo? Ernst nehmen hört sich irgendwie anders an. Vor allem, wenn es was Körperliches ist und ich lasse es jetzt auf die Anweisung hin noch ein paar Monate gären - übrigens geht es mir damit nicht besonders gut, aber das scheint ja auch schei. zu sein - dann wird es evtl. schlechter oder hat andere Konsequenzen.

Ich bin echt so wütend, aber ich kann die Therapie nicht einfach beenden und so einfach kann man die Therapeuten auch wieder nicht wechseln. Außerdem will ich ja meine Ängste loswerden. Nur, wenn ich mich nicht ganzheitlich ernst genommen fühle, wie soll die Therapie dann erfolgreich sein?

08.03.2009 17:43 • #16


wunna


Keine Antworten. Nicht mal ein tröstendes Wort oder so.

14.03.2009 14:41 • #17

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M
Hallo!
Also das ist schon richtig irgendwie was der Arzt sagt,das ist ne Kopfsache,ich bin au sonst wieviel mal zum Arzt gerannt und untersuchungen machen lassen,und wo ich das letzte mal beim Internist war habe ich dem nur meine Symptome gesagt und da sagt er bräuchte mich nicht zu untersuchen ich hätte nen Reizdarm und nen Reizmagen,das kommt durch Ärger,Stress,Ängste,Aufregung u.s.w.Der Magen und Darm ist das zweite Gehirn vom Mensch,bei mir hat das auch lang gedauert bis ich mir das mal zu Herzen genommen habe was mir der Arzt gesagt hat und ich es umsetzen konnte und es vor allem Akzeptiert habe was ich da habe und wie ich es ändern kann.Aber man sollte es sich wirklich zu Herzen nehmen was der Arzt sagt.
Lieben Gruß Melanie

22.03.2009 22:25 • #18


G
Hallo Wunna,

ich habe nun seit einigen Jahren die selben Beschwerden wie du und sie stehen bei mir im direkten Zusammenhang zu den psychischen Problemen.
Ich bin schon von klein auf unruhig, nervös und verspannt und hatte schon oft bei extremer Anspannung und Aufregung Blähungen bzw. den Drang groß aufs Klo zu gehen. Unter anderem damals kurz vor meiner Führerscheinprüfung oder vor Bewerbungsgesprächen. Aber seit 2 Jahren, nachdem ich damals Bauchschmerzen hatte und damals eine Blinddarmentzündung vermutete, habe ich mich mit immer mehr Krankheiten beschäftigt. Dachte dann an Herzattacken, Krebs, Lungenkrankheiten, Asthma usw. Ich bin jeden Tag aufgewacht und habe das kleinste Symptom als schwere Krankheit gedeutet und habe mich jeden Tag mies gefühlt. Genau mit diesem Zeitpunkt begannen meine Beschwerden erst in Form von häufigen Sodbrennen, meist Nachts. Dann dieses ständige Rülpsen und Aufstoßen von Luft (ohne Magensäure) und sehr oft nach Mahlzeiten das Gefühl, im Bauch ne Bowlingkugel zu haben.

Seit einigen Monaten habe ich extrem laute Bauchgeräusche, vor allem Nachts. Dazu öfters Bauchschmerzen. Stuhl ist aber immer normal 1-2 mal am Tag. Ich bin auch immer mehr ratlos und fühle mich massiv in meiner Lebensqualität gehemmt, weil ich das Gefühl habe immer weniger zu vertragen.

Ich habe aber Angst vor einer Magen-/Darmspiegelung, dass die vielleicht einen Tumor finden usw, daher versuche ich immer wieder das Thema zu verdrängen.

Und zum Thema Nahrung. Ich glaube nicht das es direkt daran liegt. An einem Tag kann ich 2 Liter B. trinken und habe keine Probleme, an einem anderen Tag bekomme ich schon von einem Glas B. extreme Probleme. Und mal kann ich einen Tag ohne Probleme Nudeln essen, den Tag darauf verursacht genau das gleiche Gericht Völlegefühl und Aufstoßen.

Mich persönlich am meisten stört das Sodbrennen. Mußte schon einigemal Nachts Maloxan nehmen. Wenn ich das nicht genommen habe, mußte ich mich mehrmals übergeben.

Ich fühle mit dir Wunna und ich hoffe das wir beide irgendwann mal die Lösung finden.

05.04.2009 19:32 • #19


W
Hallo. Mein Problem ist akut! Ich bekomme abends bzw. nachts Bluthochdruck, davon Herzrasen, wache auf ca. 3 Uhr nachts mit extremen Aufstoßen und Darmaktivität, durchfallartig obwohl sonst steinartig. Mein Herz ist o.k., aber der Bluthochdruck nachts messbar. Habe, verflixt noch eins, keine psychischen Probleme! Das geht so seit ca. 10 Monaten. Immer nachts bzw. spät abends. Kann nicht beeinflusst werden. Ob ich esse oder faste, viel stilles Wasser trinke oder so gut wie nichts, Kaffee oder kein Kaffee. Bin Nichtraucher, normal gewichtig und liebe mein Leben. Und ich bin nicht gelangweilt oder gestresst. Gallensteine wären eine Möglichkeit. Zumal ich vererbt extrem zuviel Cholesterin habe. Und eine Schilddrüsenunterfunktion. Außerdem Reflux mit nicht ganz schließendem Mageneingang. Omep, na klar. Im Notfall aber auch Maaloxan. Ich spüre wie die Luft im Magen mein Herz einengt und nein, Herrgott nochmal, das ist nicht nur ein Gefühl. Helicobakter werde ich eben nochmal prüfen lassen, aber gegen meine Nächte wird das nicht so schnell helfen. Fühle mich wie ein Soldat, der nachts allen Mut zusammen nimmt, die Angst als Hindernis ausschaltet und ins Gefecht zieht. Morgens bin ich alle. Vegtative Nebenerscheinungen während der Attacken sind Zittern, Beinzucken, kalte Hände und kein Gefühl mehr in den Beinen. Nicht jede Nacht ist schlecht. Wenn es sich tagsüber ankündigt, dann mit Schwindel, Kopfschmerz, Ohrpfeiffen. Ob meine Schilddrüse an den einen Symptomen und die Gallensteine an den anderen Schuld sind oder ob was ganz anderes dahinter steckt, ich find's raus und schreibe dann. Leute, lasst Euch nicht erzählen, dass immer die Psyche dahinter steckt. Ärzte sind viel zu schnell mit dieser Diagnose zur Hand. Oft ohne wirklich dahinter stehen zu können, nur aus Ahnungslosigkeit und , ja ich spreche es aus, Faulheit. Magenblähungen sind altbekannt, existent und haben einen Grund. Und man hat das Recht, die jeweile Ursache dafür zu finden. Deshalb ist man nicht fixiert und sucht auch nicht nach körperlichen Urschen für ein Angstproblem. Wisst Ihr wie viele Fehldiagnosen gestellt werden von Ärzten und hinterher heißt es dann plötzlich, man hätte doch etwas tun können?! Ich melde mich wieder. Bis dahin, nehmt Eure Beschwerden ernst und hört den Psychos einfach nicht zu. Schließlich ist es Euer Körper und was wissen andere denn schon so dringend besser?!

22.05.2009 18:56 • #20


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