Pfeil rechts

K
Hallo allesamt,

Ich bin Jason, 16 Jahre alt.
Ich hatte vor 2 Tagen eine Panikattacke auf dem Heimweg und zu Hause dann den Notarzt. Das war das erste Mal, wo ich mit Atemnot und der puren Angst vorm Herzstillstand in Kontakt getreten war. Es ist nicht lange her, ich weiß, aber ich habe jetzt schon etwas worüber ich hier mich informieren will.
Wie es und ob es sich um eine Panikattacke kam/ handelt will ich noch herausfinden und hoffe hier auf Hilfe.

MfG

Jason

12.04.2014 21:47 • 22.04.2014 #1


8 Antworten ↓


Hasengöttin
Herzlich willkommen Jason.
Hört sich ganz nach einer Attacke an was sagt denn der Notarzt? Was meinst du warum du sie bekommen hast?
Lg Hasengöttin

12.04.2014 21:51 • #2


A


In jungen Jahren schon solche Angst? Ist das möglich?

x 3


K
Zitat von Hasengöttin:
Herzlich willkommen Jason.
Hört sich ganz nach einer Attacke an was sagt denn der Notarzt? Was meinst du warum du sie bekommen hast?
Lg Hasengöttin


Naja der Notarzt meinte halt auch es wäre eine Panikattacke gewesen, hätte kein Sauerstoffmangel und Blutdruck wäre auch in Ordnung. Nun habe ich aber andauernd das Gefühl meine Herz würde unregelmäßig schlagen und manchmal sehr langsam schlagen.
Es könnte sein, dass ich wegen meines Lebensproblems vor meinen Eltern solche Angst entwickelt habe, die zu banaler Panik geworden ist. Ich bin nämlich Transexuell und meine Eltern wollen dies nicht verstehen und akzeptieren ... Hatte das auch dem Arzt gesagt und der meinte nur ich solle mir Hilfe suchen.

12.04.2014 22:05 • #3


Stedefreund
Mit Sicherheit eine beginnende Cardiophobie (auch Herzangst). Sehr häufig. Es fühlt sich unangenehm an und erzeugt Angst, aber du bist gesund. Gerade in deinem Alter sind solche Probleme nicht krankhaft. Die Nachwehen und Folgen der Pubertät stellen eine gute Grundlage für Ängste aller Art da.

Dein nächster Schritt: Einen Psychologen aufsuchen und mit ihm gemeinsam deine Probleme in den Griff kriegen. Er wird auch deinen Eltern deine Situation begreiflich machen können.

12.04.2014 22:12 • #4


K
Zitat von Stedefreund:
Mit Sicherheit eine beginnende Cardiophobie (auch Herzangst). Sehr häufig. Es fühlt sich unangenehm an und erzeugt Angst, aber du bist gesund. Gerade in deinem Alter sind solche Probleme nicht krankhaft. Die Nachwehen und Folgen der Pubertät stellen eine gute Grundlage für Ängste aller Art da.

Dein nächster Schritt: Einen Psychologen aufsuchen und mit ihm gemeinsam deine Probleme in den Griff kriegen. Er wird auch deinen Eltern deine Situation begreiflich machen können.


gehört denn zu einer cardiophobie auch manchmal ein komisches gefühl in der linken brust (also herz) dazu ? ich bin mir deswegen extremst unsicher und habe angst vllt auch einen schlaganfall oder sonstiges bekommen zu haben (meine mum hatte vor 2 jahren einen schlaganfall)

12.04.2014 22:15 • #5


Stedefreund
Ja. Derartige Gefühle gehören dazu. Ich zähle bewusst keine Symptome auf in die du dich reinsteigern könntest.

Mach dir eines klar: Du bist jung und hast dein Leben noch vor dir. Du bist gesund. Dein Ziel sollte es sein deine Ängste mit professioneller Anleitung abzubauen und du solltest lernen dein Leben nach DEINEN Bedürfnissen zu gestalten. Dabei wird dir der Psychologe helfen. Bis das geschieht gilt der Leitsatz: Ich bin gesund. Das darf man sich gerne selbst vor Augen halten, sobald ein negativer Gedanke ensteht. Die Symptome werden nur verursacht durch die Gedanken, die du hegst. Ob sie nun bewusst oder unbewusst stattfinden.

Wenn die Angst groß ist:
versuche deine Ängste zu Visualisieren und in einen Tresor zu schließen. Schau zu wie du den Zahlencode selber in den Tresor ein gibst. Schließe das Ganze mit dem Satz: Ich bin gesund ab. Bedenke dennoch das dies stehts eine Art der Verdrängung darstellt und du dir klar machen musst, dass du das nur tust, um dir bewusst zu machen, dass du gesund bist.

12.04.2014 22:31 • #6


N
Hallo Jason,
ich hatte meine erste Panikattacke auch mit 16/17 und habe eine Therapie gemacht. Du bist also nicht allein damit, glaub mir Bin zwar mittlerweile 3 Jahre älter aber wenn Du dich austauschen magst, stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
Keine Angst, man kriegt das auch wieder hin.

12.04.2014 22:34 • #7


P
hallo jason!
wie gehts dir denn jetzt,ein paar tage später?
ich glaube, etwas ganz wichtiges muss man hervorheben, was du selbst gesagt hast: du bist transsexuell und hast deswegen grosse schwierigkeiten mit deiner familie! ob man das symptom, das daraus folgt, nun herzangst nennt oder sonst wie,ist wurst! du kennst schon die ursache deiner panik und du solltest dir wirklich einen therapeuten suchen (bestimmt kann dein hausarzt dir dabei helfen) und genau dort ansetzen! sonst wirst du dich sicherlich lange um die thematik rumdrücken und an den symptomen arbeiten.
ich wünsche dir alles gute!

21.04.2014 16:35 • #8


K
Zitat von PamukPrenses:
hallo jason!
wie gehts dir denn jetzt,ein paar tage später?
ich glaube, etwas ganz wichtiges muss man hervorheben, was du selbst gesagt hast: du bist transsexuell und hast deswegen grosse schwierigkeiten mit deiner familie! ob man das symptom, das daraus folgt, nun herzangst nennt oder sonst wie,ist wurst! du kennst schon die ursache deiner panik und du solltest dir wirklich einen therapeuten suchen (bestimmt kann dein hausarzt dir dabei helfen) und genau dort ansetzen! sonst wirst du dich sicherlich lange um die thematik rumdrücken und an den symptomen arbeiten.
ich wünsche dir alles gute!


hey,

nachdem ich letzte woche montag beim arzt war und neurexan bekommen hatte ging es mir besser. hatte aber am folgenden tag iwie iwas im bauch ( ungern weiter definieren ^^) und musste nochmal zum arzt. war aber zum glück nichts.
nachdem ich die neurexan mehrmals genommen hatte ging es mir immer besser und heute brauch ich die kaum ^^

und mit meinen eltern habe ich auch gesprochen und naja mein weg wird jetzt sein zum psychologen zu gehen, aber ich hoffe das alles gut wird ^^ ich hab mir selber eingeredet stolz zu sein, was ich bin und versuche jetzt für mich zu kämpfen :3

22.04.2014 22:19 • #9





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Reinhard Pichler