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Schlaflose
Zitat von Maja72:
Wenn ich wenigstens, so wie Du wüsste das ich geschlafen habe. Dann würde es ja noch gehen, aber so...........


Das merkt man doch am nächsten Tag, wenn man nicht geschlafen hat. Und wenn es mehrere Tage sind, erst recht. Man ist total reizbar, man fühlt sich zum Kotzen, hat Kofpschmerzen, Übelkeit, Schweißausbrüche, Schwindel, man kann sich nicht auf geistige Dinge z.B. Lesen, Computer usw. konzentrieren, man kann sich kaum auf den Beinen halten.

09.05.2017 12:16 • #21


M
Zitat von Schlaflose:

Das merkt man doch am nächsten Tag, wenn man nicht geschlafen hat. Und wenn es mehrere Tage sind, erst recht. Man ist total reizbar, man fühlt sich zum Kotzen, hat Kofpschmerzen, Übelkeit, Schweißausbrüche, Schwindel, man kann sich nicht auf geistige Dinge z.B. Lesen, Computer usw. konzentrieren, man kann sich kaum auf den Beinen halten.

@schlaflose,
Ich fühle mich jetzt schon seit 7 Monaten wie ein Zombie. Mir geht es wirklich sch..... in der Hinsicht. Schlaf ist doch für jeden Menschen was existenzielles. Ich wäre so froh, wenn ich nur die Wahrnehmung wieder hätte, das ich geschlafen habe. Ich habe immer das Gefühl des vor sich hin dämmerns. Und wie schon beschrieben, das Problem mit dem Loslassen .

Liebe Grüße
Maja

09.05.2017 12:47 • #22


A


Wer hat Erfahrungen mit Doxepin zum schlafen

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Schlaflose
Zitat von Maja72:
Und wie schon beschrieben, das Problem mit dem Loslassen .


Bei mir ist es eher das Gegegenteil. Ich denke immer, ich muss jetzt endlich schlafen, ich muss für die Arbeit fit sein, ich muss dies und das erledigen und dafür muss ich fit sein usw. Und das putsscht mich dann erst recht auf. Mir hilft der laufende Fernseher sehr gut, denn solange ich darauf konzentriert bin, habe ich diese Gedanken nicht und meist schlafe ich auf der Couch ein. Inzwischen habe ich mir auch einen Fernseher in mein Schlafzimmer gestellt, denn oft war es so, dass ich dort nicht mehr wieder einschlafen konnte. Wenn ich den Fernseher anstelle, klappt es meist nach 30-60 Minuten.

09.05.2017 13:05 • x 1 #23


M
Zitat von Schlaflose:

Bei mir ist es eher das Gegegenteil. Ich denke immer, ich muss jetzt endlich schlafen, ich muss für die Arbeit fit sein, ich muss dies und das erledigen und dafür muss ich fit sein usw. Und das putsscht mich dann erst recht auf. Mir hilft der laufende Fernseher sehr gut, denn solange ich darauf konzentriert bin, habe ich diese Gedanken nicht und meist schlafe ich auf der Couch ein. Inzwischen habe ich mir auch einen Fernseher in mein Schlafzimmer gestellt, denn oft war es so, dass ich dort nicht mehr wieder einschlafen konnte. Wenn ich den Fernseher anstelle, klappt es meist nach 30-60 Minuten.

So geht es mir auch. ich möchte immer den Schlaf erzwingen. ich denke immer ich muss jetzt schlafen, ich möchte meinen Schlaf wie früher wieder haben. Und dann fängt bei mir aber auch das Gedankenkarussel an. Und dann ist es auch so, das wenn ich dann im Bett liege, ich wieder munter werde. Und dann kommt halt diese Angst los zu lassen um in den Schalf zu kommen. Ich habe schon immer gut geschlafen. Bevor das mit dem Clomipramin los ging damals 2006, schlief ich auch immer wie ein Baby. Bei mir ist es umgekehrt, ich brauche absolute Ruhe zum schlafen.
Mir ist mittlerweile so, das mich das Vogelgezwitscher morgens nervt, und wenn mein Mann mit dem Hund ins Bett kommt, und die beiden atmen, macht mich das auch kirre.
So achtsam bin ich geworden. Neben mir hätte frühe eine Bombe runter krachen können.

maja

09.05.2017 13:25 • #24


T
@TiffyK ,
Aber was, wenn nicht der abrupte Entzug von Clomipramin damals könnte mich heute vom schlafen abhalten ? ich verstehe das nicht. Die Ärzte sagen immer, es ist auf keinen Fall der Entzug von Clomipramin und das der Entzug allenfalls nur ein paar Tage dauern würde. Ich verstehe das alles nicht mehr. Wenn ich wenigstens, so wie Du wüsste das ich geschlafen habe. Dann würde es ja noch gehen, aber so...........
Und ein neues AD wollte ich eigentlich auch nicht mehr, weil ja keins, das ich im Anchhinein bekommen habe gegriffen hat Im Gegenteil. Alles wurde nur noch schlimmer.

Liebe Grüße
Maja[/quote]

Du bist es selbst, die dich vom Schlafen abhält.
Du steigerst dich ja völlig da hinein.

Wo habe ich denn geschrieben, dass ich weiß, dass ich geschlafen habe ? Dann würde es ja noch gehen ...hmmm... ich glaube nicht wirklich, dass das tatsächlich so ist, denn bei Menschen mit Krampfanfällen ist Schlafmangel richtig gefährlich, und wenn man dann nach längerer Zeit deshalb mal wieder einen Anfall draußen hatte, wirkt sich das auch nicht gerade positiv auf die Angststörung auf.

09.05.2017 15:08 • #25


M
Zitat von TiffyK:

Ich nehme 20 mg Citalopram, wenn diese niedrige Dosis ausreicht, erhöhe ich auch nicht.
Meine Schlafstörung gilt als chronifiziert, aber ich mache damit ja schon sehr sehr lange rum.

Du verrennst dich wieder in all den Gedanken und Hinterfragungen, warum es so ist, wie es ist. Dadurch wird es bestimmt nicht besser.
Am wichtigsten wäre wohl, eine Entscheidung zu treffen, bzgl der Medis, und das dann eine Zeitlang durchzuziehen.
Und ich denke, eine Therapie ist absolut wichtig, hast du denn bereits Alternativen gesucht ?

@tiffyk,
mein Mann und meine Tochter denken, ich sollte es jetzt mal mit dem Doxepin veruschen. letzte Nacht war ich so verzweifelt, das ich mir 2mg Tavor genommen habe. Ich habe anschliessend sofort Panik geschoben, weil ich es genommen habe. Ich schlief aber trotzdem ein für 5 1/2 Stunden. Viellecht hätte ich länger geschlafen, wenn ich nicht so eine Panik geschoben hätte, weil ich es genommen habe. Da ich ja schon 5 Wochen davon weg bin.
Einen Therapeuten habe ich auch gefunden. Der kostet sogar nichts !
Denkst Du, das es vieleicht so wie bei @Schlaflose so sein könnte, das es bei mir auch nach 14 Tagen wirken könnte und ich wieder eine gute Nacht haben könnte ?
Ich wäre froh, es wäre tatsächlich nur die Angsterkrankung . Ausgelöst wurde das ganze wohl wirklich durch den Entzug des Clomipramin und die daraus resultierende Schlafstörung . Aber neuerdings glaube ich doch, das es die ursprüngliche Erkrankung wäre und ich, sobald die Angst im Griff ist und vielleicht auch die Depression, ich wieder normal schlafen könnte . Ich dachte heute Morgen, ich wäre viellecht Tavor abhängig, weil ich heute morgen so ruhig war. Aber ich denke eher nicht. Es hat halt nur die Angst besänftigt. ich bin auch immer total unruhig, besonders wenn ich überlege, was ich jetzt machen soll, oder das mein Schlaf nie wieder so wird wie er mal war. Dann merke ich, das ich anfange mich reinzusteigern. Bin jetzt auch gerade wieder so unruhig. Kann das wirklich durch Ängste kommen ?

Liebe Grüße
Maja

14.05.2017 14:42 • #26


M
Zitat von Schlaflose:

Ich hatte vor dem Doxepin schon 9 Jahre Amitriptylin 75mg wegen meinen Schlafstörungen genommen. Da die Wirkung davon stark nachgelassen hatte, habe gewechselt. Zuerst hatte ich es mit Opipramol versucht, aber das hatte keinerlei Wirkung. Ich habe immer parallel das eine ausgeschlichen und das andere eingeschlichen. Ich war dann nach ca. einer Woche bei den 125mg Doxepin. Der Schlaf wurde erst nach etwa 2 Wochen der Einnahme gut.
Es ist ganz unterschiedlich, wieviel ich damit schlafe. Das kann zw. 2-8 Stunden sein. Für mich sind 6-7 Stunden Schlaf optimal, aber mit 5-6 komme ich auch gut hin. Ich werde aber auch schlimmstenfalls bis zu 15 Mal pro Nacht wach, vor allem seit ich in den Wechseljahren bin und seit 6 Jahren davon nachts starke Schweißausbrüche habe. Durchgeschlafen habe ich meinem ganzen Leben noch nicht, nicht mal als Kind.

Ich habe in den letzten 25 Jahren mehrere Therapien gemacht, aber was den Schlaf anbelangt, haben sie nichts gebracht. Ich hatte schon immer vor bestimmten Situationen Schlafprobleme, nur seit ich anfing zu arbeiten hatte sich das so extrem verschlimmert, dass ich ohne Medikamente nicht mehr hätte arbeiten können. Damals konnte ich wochenlang oft nur 2-3 Stunden pro Nacht schlafen. Was die Situation stark verbessert hat, ist dass ich vor 6 Jahren meinen Beruf als Lehrerin aufgegeben habe und seitdem in der Verwaltung arbeite. Ich war fast ein Jahr krank geschrieben und in der Zeit habe ich es reduziert. Aber das Schlafproblem hat sich chronifiziert, so dass es ganz ohne Medikamente nicht geht.

@schlaflose,
Darf ich mal fragen ob Du erst nachdem du 125 mg 14 Tage genommen hast gut schlafen konntest, oder insgesamt während des einschleichens im zZeitraum von 14 Tagen ?

Liebe Grüße
Maja

14.05.2017 16:34 • #27


C
Hallo,

ich nehme Citalopram, zur Zeit 10mg.
Wenn ich wieder mal arge Schlafstörungen habe, werfe ich mir eine 50mg Doxepin ein. So 1-2 Std. nach Einnahme kann ich dann schlafen. Ich schlafe dann auch durch, was ich sonst nie mache. Schlafdauer ist dann so ca. 6-7 Std.
Ich hab die Doxepin vom Arzt nur für Schlafprobleme verschrieben bekommen, da er mir keine richtigen Schafmittel verschreiben wollte.
Grüße

14.05.2017 18:52 • #28


M
So,
gestern war Tag 5 mit 125 mg Doxepin zum schlafen. Die Nacht war eine Katastrophe. Müsste ich nicht mit 125 mg endlich mal gut schlafen ? Gut, ich muss sagen, das ich gestern ziemlich hier im forum unterwegs war. Ich habe immer noch die Hoffnung, das mein Schlaf in Absehbarer Zeit wieder von alleine kommt. Ich hab auch gestern was an meinem Abendritual was verändert, vielleicht war es das.
Ich werde es jetzt noch eine Zeit lang versuchen und wenn sich dann nix verändert ( zumindest Schlaftechnisch ) schleiche ich aus.
Was ich auch bemerkt habe, ist, das ich den ganzen Tag abgeschossen bin und nach der nächsten Einnahme Abends vergeht dann diese extreme Müdigkeit und ich werde nur noch ruhig, die bleierne Müdigkeit mit dem brennenden Augen verschwindet dann komischerweise?!

Ich hoffe Inständig, das ich mir nicht das Hirnchen verballert habe, durch den S*******, oder die ganzen Medis, die mir mein Psychiater aufs Auge gedrückt hat.

16.06.2017 10:24 • #29


M
Hallo Ihr Lieben,
ich melde mich mal wieder. Ich bin aktuell bei 37,5mg Doxepin. Das mit dem schlafen ist manchmal schon etwas besser.
Seit ca. 14 Tagen mache ich jetzt zuhause die MBSR Achtsamkeitsübungen nach Jon Kabat Zinn.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, das seit ich das mache, ich von Tag zu Tag nur noch müder und erschöpfter bin.
Letzte Woche, als ich damit anfing, war das noch nicht so, obwohl ich schlecht geschlafen hatte.
Letzte Woche chlief ich von Montag auf Dienstag gar nicht so schlecht und ich fühlte mich sogar recht fit Dienstags.
Aber je mehr ich die Achtsamkeitsübungen mache, desto kaputter bin ich am Tag. Meine Augen brennen wie Gift und ich bin extrem ko.

Ich weiss jetzt nicht,ob es an der Achtsamkeit liegt, aber es wurde quasi diese Woche immer schlimmer mit dieser extremen Müdigkeit
tagsüber, die erst abends nach lässt. Ich wollte eigentlich einen MBCT Kurs machen, aber jetzt bin ich sehr verunsichert, weil ich ja immer müder werde. Hat viellecht jemand auch solche Erfahrungen gemacht mit MBSR im Bezug auf schon bestehende Schlafstörungen?

Liebe Grüße
Maja

20.07.2017 16:44 • #30


J
Guten Abend

Ich bin zwar neu hier aber ich würde ihnen Vorschlagen eine Kur in der Schweiz mit medizinischem Tetrahydrocannabinol ans herz legen. Vorab würde ich mich bevor hier jemand einen dummen Kommentar dazu abgibt belesen und schnell werden sie fest stellen das es nicht nur ein Dro. für hoffnungslose Menschen ist sondern ganz im Gegenteil einen großen und vor allem weiten nutzen in der Medizin hat

28.07.2017 18:42 • #31


Schlaflose
Zitat von Jey-Long:
eine Kur in der Schweiz mit medizinischem Tetrahydrocannabinol ans herz legen


Wenn Sie mir diese Kur in der Schweiz bezahlen Herr Jey-Long, sehr gerne

28.07.2017 19:02 • x 1 #32


M
Zitat von Schlaflose:

Wenn Sie mir diese Kur in der Schweiz bezahlen Herr Jey-Long, sehr gerne


Dann bin ich aber auch dabei meine liebe @Schlaflose

28.07.2017 19:09 • #33


A


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