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J
Hallo, ich nehme seit einigen Jahren Paroxetin 20mg wegen Depression und Angst sowie Panikstörungen.

Nun habe ich Sertralin 100mg verschrieben bekommen, da ich beim Paroxetin so viele negative Nebenwirkungen verspürt habe und wollte mal was anderes ausprobieren.

Depression, Schwitze sehr stark, unruhig, nervös schnell und Schlafstörungen.

Nun nehme ich seit 3 Wochen 50mg erstmal nur ein, schwitze wieder sehr viel.

Ist denn die Erhöhung auf 100mg jetzt sinnvoll oder nicht?

Möchte nicht noch mehr Nebenwirkungen haben.

Danke für eure Erfahrungen!

Lg John

20.09.2014 15:30 • 20.09.2014 #1


3 Antworten ↓


G
Hallo John,

ich lese, dass du unter Nebenwirkungen wie Schwitzen mit Sertralin leidest. Du hast aber nichts von deinen anderen Beschwerden geschrieben, die sich anscheinend gebessert haben.

Die Erhaltungsdosis von Sertralin ist ohnehin 50 mg, wenn es für dich passen sollte, dann bleibe dabei, sprich doch noch einmal mit deinem Arzt darüber.

Ich habe Sertralin 50 mg fünf Jahre erfolgreich eingenommen und meine, dass es ein sehr gutes Mittel ist.

Baldige Besserung

20.09.2014 19:07 • #2


A


Umstellung Paroxetin 20mg auf Sertralin?

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J
Zitat von Gerd49:
Hallo John,

ich lese, dass du unter Nebenwirkungen wie Schwitzen mit Sertralin leidest. Du hast aber nichts von deinen anderen Beschwerden geschrieben, die sich anscheinend gebessert haben.

Die Erhaltungsdosis von Sertralin ist ohnehin 50 mg, wenn es für dich passen sollte, dann bleibe dabei, sprich doch noch einmal mit deinem Arzt darüber.

Ich habe Sertralin 50 mg fünf Jahre erfolgreich eingenommen und meine, dass es ein sehr gutes Mittel ist.

Baldige Besserung


Ich danke Dir und was nimmst Du jetzt?

Hast es nur damit geschafft?

Was hattest Du?

Leider an Depressionen und Angst bzw. Panikattacken und daraus resultierenden Schulter,Nackenschmerzen.

Lg John

20.09.2014 20:58 • #3


G
Bei mir ist es etwas kompliziert...

Das letzte Jahr wurde bei mir eine Polyneuropathie diagnostiziert. Gegen die Schmerzen bekam ich Gabapentin, ohne Wirkung, danach bekam ich Lyrica, ohne Wirkung, wieder ein Wechsel auf Cymbalta, 3x kannst du raten, ja, auch wieder ohne Wirkung. Die neuropathischen Schmerzen und Zustände blieben.
Ich hatte massive Panikattacken, SSRI also Sertralinm50 mg, hat mir gut geholfen.

Indem gegen die neuropathischen Schmerzen bei mir nichts hilft, habe ich mich wieder umstellen lassen, diesmal auf Paroxetin, soll gegen Panik das Mittel der Wahl sein, obwohl das Ausschleichen gravierend sein kann.
Mein Arzt hat mir 40 mg aufgeschrieben, ich bin böse und möchte es aber mit 20 mg schaffen.
Mit massiven Wirbelsäulenproblemen hab ich auch zu kämpfen. BSV in der HWS mit Rückenmarksschädigung, BSV in der BWS, und 2 in der LWS, also eine totale Baustelle meine Wirbelsäule, deshalb wahrscheinlich auch die Neuropathie, da etliche Nerven bedrängt werden. So ist es bei mir

Lg

Gerd

20.09.2014 21:25 • #4





Dr. med. Andreas Schöpf